Nun sitze ich hier.
Umhüllt von einem Schleier aus Angst.
Kein Licht kann ihn durchdringen.
Nur ich selbst kann ihn bezwingen.
Doch habe ich nicht die Kraft dazu.
Zuviel Trauer und Hass hat mich geprägt.
Gibt es überhaupt noch Erlösung von dem Schleier.
Der Tod?
Ist es den wirklich nötig zu sterben,
um den Kampf gegen den Schleier zu gewinnen?
Wer beantwortet mir diese Frage?
Keiner!
Nur selbst kann ich einen Ausweg finden.
Einen Ausweg aus diesem Verderben.
Nur selbst kann ich die Antworten auf all die Fragen bekommen.
Auf die Frage Warum?
Nur ich selbst kann entscheiden wie es ausgeht.
Und sonst kein anderer!
das Gedicht ist ausdrucksvoll mit dem Schleier als Bild. Erinnert an Sylvia Plaths "Glasglocke".
Dem lyrischen Ich würde ich raten, den Stress auszusitzen. Das ist weise. Die Evolution hat gezeigt, dass Überleben alles ist. Danach sieht man weiter, danach sieht schon manches anders aus.
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