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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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15.10.2017 21:19
von Terhoven
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Constantine hat Folgendes geschrieben: | Bonjour
Tom spielt ein Doppelspiel und wird mit der Komplizen_Tante die andern beiden los. Brüllend komisch. Leider nicht.
Humorvoll zu sein, ist in der Kürze der Zeit sehr schwer und mMn wäre etwas weniger mehr gewesen. Z.B. weniger Infodump, der mir über den sinnlos_Dialog vermittelt wird. Dadurch gerätst du zusehends in Erklärnot, um mir als Leser das warum zu erklären. Macht den Text für mich leider zu einer verkrampften Sache und verkommt für mich eher zu einem zu aufgeblähten Witz, der aufgrund der geschwätzigen Länge schon wieder langweilt.
Vieles an der Geschichte bleibt mir leider im Unklaren, was das Lesevergnügen deutlich schmälert. Ich denke, man soll die Story auch nicht zu ernst nehmen, dennoch bleibe ich an der Story zu sehr hängen und außen vor.
Zitat: | „Seit Wochen liegt sie mir in den Ohren, dass sie keine Lust mehr auf das Leben hat. Gleichzeitig sitzt sie auf ihrem Geld und lässt uns nicht daran teilhaben. Ihre Botschaft an uns ist doch klar.“ |
Die drei scheinen Neffen von der Tante zu sein und werden ihr Vermögen erben, sollte sie sterben.
Es wird mir zu oft Apfel und Schinken gegessen, die hin und her gereicht werden. In diesem Übermaß fand ich das nicht mehr ironisch, sondern eher ermüdend.
Dafür ist das Musizieren und Morden von Alec Guiness, Peter Sellers & Co in "Ladykillers" deutlich abwechslungsreicher und definitiv zu empfehlen.
Insgesamt haben mich andere teilnehmende Texte mehr überzeugt und du bekommt von mir leider: zéro points.
Merci beaucoup
Constantine |
Hallo Constantine,
vielen Dank für den ausführlichen Kommentar.
Schade, dass Petes Reden bei dir als Infodump angekommen sind. Ich hatte die augenscheinliche Begriffsstutzigkeit von Joe damit darstellen wollen.
Schade, dass trotz bemängeltem Infodumps noch Stellen unklar geblieben sind.
Dass dir zu oft Apfel und Schinken gegessen/herumgereicht wird, ist wohl der Aufgabenstellung geschuldet, die ein Abendessen verlangte.
Il n'y a pas de quoi
Terhoven
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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15.10.2017 21:20
von Terhoven
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Uwe Helmut Grave hat Folgendes geschrieben: | Logo, diese morbide Geschichte gefällt mir (trotz einiger Flüchtigkeitstippfehler, aber das ist dem 2-Stunden-Tempo geschuldet)!
Und wenn Joe die Tante jetzt noch hinterherschubst, wäre er Alleinerbe. Doch ich denke, der Neffe und seine Anverwandte leben von nun an glücklich bis ans natürliche Ende ihrer (also des Tantchens) Tage. |
Hallo UHG,
vielen Dank für deinen Kommentar und für die Punkte.
Tippfehler, echt, mist, danke. Schön, dass es dir gefallen hat.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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15.10.2017 21:24
von Terhoven
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Michel hat Folgendes geschrieben: | Eine Geschichte, die auf die letzte Zeile zielt. Ein bisschen in der Art von "Geht ein Mann zum Arzt ..." - Leerformeln. Die Figuren sind hier nicht wichtig, das ist okay. Aber warum soll ich mich mit einer Geschichte beschäftigen, die gefühlt zur Hälfte aus "sagte"-Inquits besteht und zur anderen Hälfte aus Infodumps in den Dialogen? Der Wendepunkt kommt überraschend, das ja, aber da habe ich das Interesse schon verloren. Da habe ich den Verdacht, dass jemand eine (schlechte) Parodie schreibt, aber worauf? Auf den Wettbewerb? Sorry, aber nicht meins. |
Hallo Michel, vielen Dank für deinen Kommentar.
Ich hatte nicht vorgehabt, dich mit meiner Geschichte zu belästigen, auch eine Parodie auf den Wettbewerb wollte ich nicht schreiben -- schade, dass dir das so vorkommt. Ich hab mir zwei Stunden lang das Hirn verbogen, aber an deine Windungen konnte ich meine Schreibe nicht anpassen.
Vielleicht steht zu oft "sagte" wegen der Kürze der Zeit, andererseits wollte ich den Dialog nicht durch zu viel Handlung als durch das Abendessen unterbrechen.
Nichts für ungut.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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15.10.2017 21:28
von Terhoven
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Eliane hat Folgendes geschrieben: | Hier finde ich das Thema eher peripher umgesetzt - sprich, es fehlt mir so ein bisschen. Nur weil jemand abends etwas isst, ist das noch kein Abendessen Außerdem macht der letzte Satz ("sagten Joe und die Tante") die Pointe irgendwie kaputt - wobei ich ehrlich gesagt leider auch nicht weiß, wie es besser ginge. |
Hallo Eliane, vielen Dank für deinen Kommentar.
schade, dass dir das Thema etwas fehlt, ich dachte, Männer die am Abend etwas essen, essen Abendbrot.
Ja, das Ende ist nicht der Hit, das geb ich zu. War mein erster fast-forward-fiction-Wettbewerb
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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15.10.2017 21:29
von Terhoven
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Heidi hat Folgendes geschrieben: | Typische Gaunergeschichte mit "fiesem" Ausgang. Natürlich gewinnen die Guten - was auch sonst?
Aber ich mag den Text, deinen Stil und den Witz. Deshalb gibt es auch Punkte. |
Hallo Heidi, vielen Dank für den Kommentar und die Punkte. Schön, dass dir der Stil gefällt, das bedeutet immerhin, dass ich einen habe
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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15.10.2017 21:32
von Terhoven
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gold hat Folgendes geschrieben: | Hallo Inco,
Thema:
Gut umgesetzt.
Irgendwie finde ich den Text witzig. Verstehe nur nicht, dass der eine Protagonist immer Apfelschale kaut.
Textinhalt:
Irgendwie finde ich den Text witzig. Verstehe nur nicht, dass der eine Protagonist immer Apfelschale kaut.
Schade, dass der Schluss so unvermittelt kommt.
Da fehlt m.E. eine Überleitung, sodass der Leser sich auf etwas Unerwartetes einstellen kann.
Sprache:
Klar formuliert.Die Dialoge sind logisch aufgebaut und nachvollziehbar.
Federn: Zwei
LG gold |
Hallo gold,
vielen Dank für deinen Kommentar und die Punkte.
Tom kaut die Apfelschale, weil Pete diese übrig lässt. Also, weil er zweitrangig ist in dieser Hackordnung.
Ja der Schluss war übereilt, ich hab mich mit der Zeit etwas vertan.
Danke für das Lob der Sprache, und dass der Aufbau verständlich ist, das ermutigt mich wieder.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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15.10.2017 21:34
von Terhoven
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Lapidar hat Folgendes geschrieben: | schöner Twist. |
Hallo Lapidar, vielen Dank für den Kommentar und die Punkte.
Schön, dass das Ende doch auch Freunde hat.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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15.10.2017 21:36
von Terhoven
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TZH85 hat Folgendes geschrieben: | Sorry, aber mit dem Text kann ich so gar nichts anfangen. Vielleicht stehe ich ja auch auf dem Schlauch, aber mir kam es wie eine ziemlich cartoonige Szene vor. Interessante Herangehensweise, aber nicht mein Fall. |
Hallo TZH85, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, vielleicht hätten ein paar mehr Einschübe die Szene anschaulicher gemacht. Dass sie so cartoonig wirkt, war mir gar nicht bewusst.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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15.10.2017 21:40
von Terhoven
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holg hat Folgendes geschrieben: | Hallo Inko.
Entschuldige, wenn ich mich kurz fasse und eventuell nicht mehr zum Bewerten komme. Bin gerade eher mit existentiellen Dingen beschäftigt und einer immer wieder Streikenden iPad-Tastatur.
Sehr einfache Geschichte, sehr simpler Plan, sehr seltsame Pointe. Sterbenskranke, des Lebens müde Tante plant mit einem der Neffen den Tod der anderen, noch bevor die ihren Tod an einem der regelmäßigen Sturmsamstage planen können. |
Hallo holg, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, mehr konnte ich mir nicht rausquetschen aus dem Kopf, ich sehe ein, dass viele andere da deutlich besser waren.
edit: vielen Dank an constantine für den Hinweis, dass ich holg falsch angesprochen habe, sorry holg, jetzt stimmts
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