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Erfolgsstory der Fantasy-Autorin Farina de Waard [Bericht/Interview auf literaturcafe.de]

 
 
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Berti_Baum
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Beitrag24.03.2015 19:31
Erfolgsstory der Fantasy-Autorin Farina de Waard [Bericht/Interview auf literaturcafe.de]
von Berti_Baum
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hier mal ein unglaublich tolles und aktuelles Beispiel, was man mit Mut, Willen und Glück erreichen kann. Besonders für alle (Nachwuchs-)Fantasy-Autoren dürfte das eine kleine Motivationsspritze sein.

http://www.literaturcafe.de/fantasy-autorin-farina-de-waard-ich-habe-mich-bei-keinem-verlag-beworben/

Mich persönlich beeindruckt das Gesamtkonzept ungemein. Daumen hoch²


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hexsaa
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Beitrag24.03.2015 19:45

von hexsaa
Antworten mit Zitat

Ich habe sie im Interview auf der Leipziger Buchmesse gesehen - eine intelligente, symphatische junge Frau, die einen ungewöhnlichen Weg gegangen ist und zwar mit Erfolg. Sie hat zu Recht den Indieautorenpreis gewonnen, finde ich.

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sleepless_lives
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Beitrag25.03.2015 07:17
Re: Erfolgsstory der Fantasy-Autorin Farina de Waard [Bericht/Interview auf literaturcafe.de]
von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Das ist lesenswert, aber dies hier:
Berti_Baum hat Folgendes geschrieben:
Hier mal ein unglaublich tolles und aktuelles Beispiel, was man mit Mut, Willen und Glück erreichen kann.

kann ich darin kaum erkennen. Sorry. Nur die Sache mit dem Glück. Die Situation, die in der Postfiliale beschrieben wird, ist so unwahrscheinlich, dass in Hollywood als Kellnerin zu arbeiten und als Star entdeckt zu werden, gerade zu garantiert dagegen erscheint. Ich sehe keinen so großen Unterschied zu dem Interview mit einem Lottogewinner, der beschreibt, dass er immer genau um 3:33 Uhr seinen Lottoschein kauft. Was ich mir wünschen würde, wären Interviews mit Leuten, die schreiben, egal was kommt und wie erfolgreich sie sind, weil sie das Schreiben lieben und/oder gar nicht anders können. Das fände ich inspirierend. Wenn Autoren über ihre Leidenschaft reden würden, was Sprache für sie bedeutet, was die 'Sucht' zu Erzählen mit ihnen anstellt. Berühmte, bekannte, unbekannte, was-auch-immer, ...


EDIT: Oder zumindest so etwas (leider nur auf Englisch).


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Carizard
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Beitrag25.03.2015 08:48

von Carizard
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Interessanter Werdegang als Autorin, den sie da genommen hat. Solches Glück ist allerdings doch eher unwahrscheinlich für die meisten Schriftsteller, die ihr Buch veröffentlichen wollen. Aber davon träumen kann man ja. ... wink

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Stefanie
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Beiträge: 1735



Beitrag25.03.2015 09:07
Re: Erfolgsstory der Fantasy-Autorin Farina de Waard [Bericht/Interview auf literaturcafe.de]
von Stefanie
Antworten mit Zitat

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Das ist lesenswert, aber dies hier:
Berti_Baum hat Folgendes geschrieben:
Hier mal ein unglaublich tolles und aktuelles Beispiel, was man mit Mut, Willen und Glück erreichen kann.

kann ich darin kaum erkennen. Sorry. Nur die Sache mit dem Glück. Die Situation, die in der Postfiliale beschrieben wird, ist so unwahrscheinlich, dass in Hollywood als Kellnerin zu arbeiten und als Star entdeckt zu werden, gerade zu garantiert dagegen erscheint.  


Das ist doch nur ein glücklicher Moment, aber ihre jahrelange Arbeit an den Büchern seit sie 15 ist, ihre systematische Pressearbeit und ihr Mut, im Selbstverlag ein Buch zu drucken, sind ihre eigenen Leistungen, die nichts mit Glück zu tun haben.
Es gehört eben mehr dazu, als leidenschaftlich zu schreiben, um Erfolg zu haben.
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sleepless_lives
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Beitrag25.03.2015 09:22
Re: Erfolgsstory der Fantasy-Autorin Farina de Waard [Bericht/Interview auf literaturcafe.de]
von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Stefanie hat Folgendes geschrieben:
sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Das ist lesenswert, aber dies hier:
Berti_Baum hat Folgendes geschrieben:
Hier mal ein unglaublich tolles und aktuelles Beispiel, was man mit Mut, Willen und Glück erreichen kann.

kann ich darin kaum erkennen. Sorry. Nur die Sache mit dem Glück. Die Situation, die in der Postfiliale beschrieben wird, ist so unwahrscheinlich, dass in Hollywood als Kellnerin zu arbeiten und als Star entdeckt zu werden, gerade zu garantiert dagegen erscheint.  


Das ist doch nur ein glücklicher Moment, aber ihre jahrelange Arbeit an den Büchern seit sie 15 ist, ihre systematische Pressearbeit und ihr Mut, im Selbstverlag ein Buch zu drucken, sind ihre eigenen Leistungen, die nichts mit Glück zu tun haben.

Dem stehen Hunderte oder Tausende gegenüber, die das genauso gamacht haben oder machen, und die nicht erfolgreich sind. Milch-Trinken als Säugling könnte man auch Ursache für den schriftstellerischen Erfolg anführen. Jeder erfolgreiche Autor oder Autorin hat das getan, aber eben auch jeder nicht erfolgreiche (und überhaupt jeder Mensch).

Stefanie hat Folgendes geschrieben:
Es gehört eben mehr dazu, als leidenschaftlich zu schreiben, um Erfolg zu haben.

Glück? Talent?


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Berti_Baum
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Beitrag25.03.2015 09:25
Re: Erfolgsstory der Fantasy-Autorin Farina de Waard [Bericht/Interview auf literaturcafe.de]
von Berti_Baum
pdf-Datei Antworten mit Zitat

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Das ist lesenswert, aber dies hier:
Berti_Baum hat Folgendes geschrieben:
Hier mal ein unglaublich tolles und aktuelles Beispiel, was man mit Mut, Willen und Glück erreichen kann.

kann ich darin kaum erkennen. Sorry. Nur die Sache mit dem Glück. Die Situation, die in der Postfiliale beschrieben wird, ist so unwahrscheinlich, dass in Hollywood als Kellnerin zu arbeiten und als Star entdeckt zu werden, gerade zu garantiert dagegen erscheint. Ich sehe keinen so großen Unterschied zu dem Interview mit einem Lottogewinner, der beschreibt, dass er immer genau um 3:33 Uhr seinen Lottoschein kauft. Was ich mir wünschen würde, wären Interviews mit Leuten, die schreiben, egal was kommt und wie erfolgreich sie sind, weil sie das Schreiben lieben und/oder gar nicht anders können. Das fände ich inspirierend. Wenn Autoren über ihre Leidenschaft reden würden, was Sprache für sie bedeutet, was die 'Sucht' zu Erzählen mit ihnen anstellt. Berühmte, bekannte, unbekannte, was-auch-immer, ...


EDIT: Oder zumindest so etwas (leider nur auf Englisch).


Ich kann deine Argumentation nachvollziehen. Für mich hat die Geschichte nicht nur etwas mit Glück zu tun, aber das ist meine persönliche Meinung und ich interpretiere da nur anhand des Artikels.

Natürlich kann man die ganze Sache auch belächeln. Und keineswegs ist das ein Erfolgsmodell, welches sich jeder aufstrebende Autor anpinnen und jetzt sagen kann: "Das mache ich auch so!" Das wird in 99,x% der Fälle nicht funktionieren. Es bleibt eine Ausnahme.

Ich möchte noch anmerken, dass sich die Autorin, bevor sie das Glück in der Postfiliale hatte, bewusst für den Selbstverlag entschieden hat. Das Buch war da, bevor die Dinge richtig ins Rollen kamen. Wie viele haben denn den Mut und den Willen, in eine unsichere Geschichte zu investieren und in Sachen Lektorat, Buchgestaltung und Druckauflage in Vorkasse zu gehen? Dazu noch bei so einem Monsterschinken. Heutzutage lädt Autor XY seinen unlektorierten Text als E-Book bei KDP hoch und stellt sich hin, wie toll er doch ist, weil er ab dem ersten verkauften E-Book Gewinn macht. Genau diesen Weg hat aber de Waard nicht gewählt.
Im Übrigen redet hier niemand von einem Bestseller, sondern von einer Autorin, die ihren Weg geht, die für ihre Reihe brennt und Leser gefunden hat. Da nicht von Leidenschaft zu sprechen ... na, ich weiß nicht ... Wink


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Beitrag25.03.2015 10:49
Re: Erfolgsstory der Fantasy-Autorin Farina de Waard [Bericht/Interview auf literaturcafe.de]
von Stefanie
Antworten mit Zitat

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:

Dem stehen Hunderte oder Tausende gegenüber, die das genauso gamacht haben oder machen, und die nicht erfolgreich sind. Milch-Trinken als Säugling könnte man auch Ursache für den schriftstellerischen Erfolg anführen. Jeder erfolgreiche Autor oder Autorin hat das getan, aber eben auch jeder nicht erfolgreiche (und überhaupt jeder Mensch).

Stefanie hat Folgendes geschrieben:
Es gehört eben mehr dazu, als leidenschaftlich zu schreiben, um Erfolg zu haben.

Glück? Talent?


Engagement! Öffentlichkeitsarbeit! Durchhaltevermögen, wenn Absagen kommen!

Kein noch so perfektes Buch, das beim Schriftsteller in der Schublade liegt, ist je veröffentlicht worden.

Klar darf ein Buch nicht grottenschlecht sein, aber oft passiert es, dass ein eher durchschnittliches Buch mit den passenden Werbemaßnahmen zum Verkaufsschlager wird.

Klar kann man es immer als Glück bezeichnen, wenn ein Lektor ein Buch für veröffentlichungswürdig hält, aber wenn der Autor nicht aktiv für sein Buch wirbt (angefangen beim Exposeverschicken), kann es kein Erfolg werden.
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Pütchen
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Beitrag25.03.2015 11:08

von Pütchen
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Danke für den spannenden Bericht, Berti.

Ich denke auch, dass ein kleines Quentchen Glück immer dazu gehört, aber ohne Mut, Schweiß und Durchhaltevermögen kommt man nicht weiter.

Und ein Artikel in den Stuttgarter Nachrichten brachte ihr Erfolg - das macht doch Mut Laughing Zufällig habe ich demnächst einen Termin dort zum Interview. Ob sowas 2 x klappt? lol2


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Beitrag25.03.2015 11:17
Re: Erfolgsstory der Fantasy-Autorin Farina de Waard [Bericht/Interview auf literaturcafe.de]
von hobbes
Antworten mit Zitat

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Was ich mir wünschen würde, wären Interviews mit Leuten, die schreiben, egal was kommt und wie erfolgreich sie sind, weil sie das Schreiben lieben und/oder gar nicht anders können. Das fände ich inspirierend. Wenn Autoren über ihre Leidenschaft reden würden, was Sprache für sie bedeutet, was die 'Sucht' zu Erzählen mit ihnen anstellt. Berühmte, bekannte, unbekannte, was-auch-immer, ...


Ich wünsche mir das auch und habe daher gleich mal einen eigenen Faden dazu aufgemacht.
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Pütchen
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Beitrag25.03.2015 11:29

von Pütchen
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@hobbes/sleepless: Aber ist das Schreiben mit ganzem Herzen und ganzer Seele nicht die Grundvoraussetzung, um dran zu bleiben und damit Erfolg zu haben?
Weil nur zum Geld verdienen, kann man sich wahrlich etwas Besseres und Einfacheres einfallen lassen.
Wenn einen die Liebe zum Schreiben so antreibt, dass man es nicht aufgeben mag und seine ganze Zeit damit verbringen mag. Das ist doch der Antrieb zum Erfolg bei den meisten, denke ich.
(Natürlich gibt es ein paar Glückliche, die können von irgendetwas anderem leben und  dürfen einfach schreiben, aber von denen hört man ja wirklich eher selten, weil sie ja nicht berühmt werden müssen, um gehört zu werden.)


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Beitrag25.03.2015 12:57

von hobbes
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@pütchen
Hä? Hä wie: ich habe keine Ahnung, was du mir jetzt gerade sagen willst. Was hat deine Frage mit dem zu tun, was ich geschrieben hatte?

Was ich sagen wollte:
Ich habe keine Lust, Artikel, Kommentare, was auch immer übers Verkaufen zu lesen.
Ich habe Lust, Artikel, Kommentare, was auch immer übers Schreiben zu lesen.
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hexsaa
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Beitrag25.03.2015 13:19

von hexsaa
Antworten mit Zitat

hobbes hat Folgendes geschrieben:
@pütchen
Was ich sagen wollte:
Ich habe keine Lust, Artikel, Kommentare, was auch immer übers Verkaufen zu lesen.
Ich habe Lust, Artikel, Kommentare, was auch immer übers Schreiben zu lesen.

Das will ich auch, leider gehören Schreiben und Verkaufen mittlerweile zusammen. Kein Schriftsteller kann es sich mehr erlauben, sich komplett ins stille Kämmerlein zurückzuziehen und alles bis aufs Schreiben anderen zu überlassen.


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Beitrag25.03.2015 13:27

von Pütchen
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@hobbes: Ja, darum geht's hier tatsächlich nicht Laughing
(Weil es hier steht, klang es für mich wie eine Kritik an der Autorin, doch ich denke, sie hat ja bewiesen, dass man genau mit dem, was man liebt, auch weiterkommt (sie wollte sich ja keinen Zwängen unterwerfen, sondern hing an ihrem Projekt)).

Ich habe parallel zu diesem Artikel auch noch die Homepage der Autorin angeschaut. Da schreibt sie über ihre Liebe zum Schreiben. Ich denke, so etwas findet sich eher auf einer Homepage oder als Artikel im Zusammenhang mit einem Buchpreis. Ich denke, "erfolglose" Autoren werden selten interviewt (weil sie keiner kennt) und bei erfolgreichen geht's früher oder später immer um den Erfolg Laughing


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Beitrag25.03.2015 14:11

von Maria
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nur mein persönlicher Eindruck:

sie ragt ein wenig heraus, aus den unzähligen anderen, die was schreiben und bei Amazon hochladen. Insgesamt wirkt sie auch sehr reflektiert auf den Markt. Allein das Cover beweist, dass sie Liebe und Geschmack investiert und durchaus professionell an die Sache rangeht. Das kann man schon anerkennen und sie geht bei mir mal nicht automatisch unter im Sumpf der Schrott-Uploader (ohja, ich überlege ob ich meinem Frust mal Luft mache, nebenan, in der E-Book Schublade).

Echte Emotion wie "beeindruckend" oder Bewunderung (ne, das nicht) folgt, wenn ihr Buch was taugt. Ich beklatsch ja auch nicht den Vertriebler, sondern den Schuh.

Auch wenn der Verkauf beim Selfpublishing dazu gehört bzw. vom Hersteller erledigt werden muss, weil der ja sonst nix mehr zu tun hat - einer von mehreren Gründen, warum das nie mein Weg wäre. Schon nach der Hälfte auf Marktreife, Marktwert, Markt-Irgendwas schielen? Erzählt mir keiner, er wäre völlig frei wenn er eins ums andere raushaut.


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hexsaa
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Beitrag25.03.2015 14:19

von hexsaa
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Maria hat Folgendes geschrieben:

 Schon nach der Hälfte auf Marktreife, Marktwert, Markt-Irgendwas schielen? Erzählt mir keiner, er wäre völlig frei wenn er eins ums andere raushaut.[/size]

Das betrifft aber nicht nur Selfpublisher. Ich würde behaupten, gerade die Autoren, die bei großen Verlagen und Agenturen unter Vertrag sind, schreiben, was der Markt verlangt, viel mehr noch als die Indieautoren.


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hobbes
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Beitrag25.03.2015 14:31

von hobbes
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[off-topic]

Pütchen hat Folgendes geschrieben:
@hobbes: Ja, darum geht's hier tatsächlich nicht Laughing
(Weil es hier steht, klang es für mich wie eine Kritik an der Autorin, doch ich denke, sie hat ja bewiesen, dass man genau mit dem, was man liebt, auch weiterkommt (sie wollte sich ja keinen Zwängen unterwerfen, sondern hing an ihrem Projekt)).

Es steht hier, weil ich im neuen Faden etwas zitiere, was sleepless hier geschrieben hat. Ich hätte sleepless auch einfach eine PN schreiben können à la: Du, ich hab dich da zitiert, ich hoffe, das geht so in Ordnung.
Na ja, hab ich nicht gemacht.
Aber mehr war das nicht, und in jedem Fall nicht als Kritik an der Autorin gedacht.


Und das geht jetzt noch mehr off-topic, dafür müsste man dann vielleicht den nächsten neuen Faden aufmachen, daher gehe ich gar nicht weiter darauf ein, aber unwidersprochen stehen lassen mag ich es auch nicht, deshalb:
hexsaa hat Folgendes geschrieben:
Das will ich auch, leider gehören Schreiben und Verkaufen mittlerweile zusammen. Kein Schriftsteller kann es sich mehr erlauben, sich komplett ins stille Kämmerlein zurückzuziehen und alles bis aufs Schreiben anderen zu überlassen.

Ich bin da anderer Meinung.
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Beitrag25.03.2015 14:46

von Pütchen
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/OT

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Es steht hier, weil ich im neuen Faden etwas zitiere, was sleepless hier geschrieben hat. Ich hätte sleepless auch einfach eine PN schreiben können à la: Du, ich hab dich da zitiert, ich hoffe, das geht so in Ordnung.
Na ja, hab ich nicht gemacht.
Aber mehr war das nicht, und in jedem Fall nicht als Kritik an der Autorin gedacht.


Okay Laughing

Da muss ich doch noch mal darauf eingehen (deshalb mag ich nicht so gerne diskutieren, weil ich immer darüber nachdenke Laughing )
Es beschäftigt mich gerade, weil ich überlege, was ich sagen würde, wenn mich jemand übers Schreiben fragen würde. Ich finde, das ist ziemlich schwer, dies in Worte zu fassen, und man muss schon sehr persönlich werden. Vielleicht hört man deshalb auch nicht so oft darüber? Auf unserer Startseite hier ist die genialste Beschreibung Laughing
Mal schauen, wie die Leute es schaffen, sich hierzu zu äußern.

/OT off


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Beitrag25.03.2015 14:57

von Murmel
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Ich denke (und das ist immer gefährlich, wenn ich denke), dass Sleepless nur davor warnen will, solche Einzelbeispiele zur Regel zu erheben. Nach dem Motto: Man nehme dies und das und schüttele zweimal, und schon kommt der Erfolg heraus.

Solche Beispiele zeigen nur, dass die Statistik funktioniert. Die braucht nämlich das gesamte Spektrum, die Erfolgreichen und die Versager. Das Heer der Autoren schwimmt im Mittelmaß, einkommens- und erfolgsmäßig.

Weil das Beispiel Serviererin in Hollywood gebracht wurde: Harrison Ford hat als Zimmermann in den Hollywood Studios gearbeitet und wurde dort entdeckt. Das heißt nun nicht, dass alle Studioarbeiter entdeckt werden. Legionen von arbeitslosen Schauspielern bevölkern Los Angeles, davon ist mindestens die Hälfte genauso talentiert und gutaussehend wie die Stars.
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.


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Ron Swanson
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Beitrag25.03.2015 15:09

von Ron Swanson
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hexsaa hat Folgendes geschrieben:
Maria hat Folgendes geschrieben:

 Schon nach der Hälfte auf Marktreife, Marktwert, Markt-Irgendwas schielen? Erzählt mir keiner, er wäre völlig frei wenn er eins ums andere raushaut.[/size]

Das betrifft aber nicht nur Selfpublisher. Ich würde behaupten, gerade die Autoren, die bei großen Verlagen und Agenturen unter Vertrag sind, schreiben, was der Markt verlangt, viel mehr noch als die Indieautoren.


Das kann ich mir sehr, sehr gut vorstellen, hexsaa. Und darin sehe ich den größten Vorteil im SP - die Freiheit.
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Maria
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Beitrag25.03.2015 17:25

von Maria
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hexsaa hat Folgendes geschrieben:
Maria hat Folgendes geschrieben:

 Schon nach der Hälfte auf Marktreife, Marktwert, Markt-Irgendwas schielen? Erzählt mir keiner, er wäre völlig frei wenn er eins ums andere raushaut.[/size]

Das betrifft aber nicht nur Selfpublisher. Ich würde behaupten, gerade die Autoren, die bei großen Verlagen und Agenturen unter Vertrag sind, schreiben, was der Markt verlangt, viel mehr noch als die Indieautoren.


Ich hab natürlich keine blassen dunst, stelle mir aber vor, dass es ungleich schwerer ist frei schreiben zu können, ohne auf die versierte Rückmeldung des lektorats bauen zu können, was denn funktionieren kann und was nicht, stattdessen mich auf mich laie allein verlassen zu müssen. Immer schon mit blick auf die klinkenputzerei danach. Ich gehe bei diesen Gedanken davon aus, dass beide auf dem gleichen ausgangspunkt stehen, sprich einer sp der andere mit verlagsvertrag.
Schreiben auf verlagshoffnung und sich dabei vom Markt hypnotisieren zu lassen meine ich nicht.


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