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Sylvia Aljana Wortedrechsler
Alter: 38 Beiträge: 58 Wohnort: Im schönen Lahntal
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25.09.2014 19:35 Tod eines Lehrers von Andreas Franz von Sylvia Aljana
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Genre: Lokalkrimi
Als Oberstudienrat Schirner ermordet und grausam
verstümmelt aufgefunden wird, reagiert seine Umgebung
zunächst fassungslos: Der Lehrer war überall beliebt
und führte eine glückliche Ehe. Hauptkommissar Peter
Brandt beginnt gründlicher in Schirners beruflichem
Umfeld zu recherchieren, und entdeckt, dass an dem
Gymnasium Dinge vorgingen, die offenbar nicht an die
Öffentlichkeit dringen sollten.
Doch Brandts Vorgesetzte, die coole Staatsanwältin
Elvira Klein, wittert eine andere Fährte ...
Soweit zum Klappentext. Mein eigener Eindruck:
Habe da Buch eher zufällig zur Hand genommen. Bin jetzt nicht so der Krimiverschlinger, aber ich habe es in einem durchgelesen. Der Einstieg ist spannend aus der Sicht des Opfers und man steht nach den ersten Seiten genauso fassungslos da, wie auch die unbescholtenen Angehörigen, Kollegen und die Kommissare, warum so jemand sterben musste.
Allerdings lassen die Details des Verbrechens schon zu anfang ahnen, in welchen Richtung es sich entwickeln wird. Das Motiv ist mir zumindest am Anfang schon klar gewesen, währen sich der Herr Hauptkommissar ein wenig schwer damit tut.
Die Charaktere werden einem alles in allem sehr detailiert dargestellt. Man bekommt mehr oder weniger auf drei Seiten ihre ganze Lebensgeschichte an den Kopf geknallt. Das wäre schöner gegangen.
Insgesamt ist das Buch für krimifans aber lesenswert, wenn man will von anfang an wissen, wer es ist und es bleibt wirklich bis zum Schluss spannend.
Wenn man dann noch, wie ich selbst, mal in der Gegend um Langen gelebt hat, hat man gleich einen Film vor Augen. Ob es jetzt unbedingt das Nonplusultra ist, soll jeder für sich entscheiden. Mir hat es einen veregneten Nachmittag versüßt.
Viel spaß beim Lesen.
_________________ "Ja, diese Welt der Träume hatten sie wohl gefunden, doch schien Fenia nie bedacht zu haben, dass es neben all den schönen, hoffnungsvollen und guten Träumen auch die Träume gab, die aus den dunklen Teilen der Seele erwuchsen."
Aus "Der Stern von Erui - Heimkehr" |
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