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Nayeli Irkalla
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Beitrag04.10.2014 16:27

von Nayeli Irkalla
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Zitat:
Zitat:
Man kann als geübter Schreiberling ein bis zwei Kurzromane im Monat schreiben und einen längeren Roman in zwei bis drei Monaten, selbst wenn man in der Zeit noch einen Kurzroman macht.


Das denke ich, schliesst Qualität sehr wohl aus.


Ja, hier reden wir von Heftroman-Niveau und etwas drüber, oder von Romantic Thrill mit viel Gefühl und Gefahr. Geschichten, die einer Vielzahl von Lesern gefallen und die man mit etwas handwerklicher Routine relativ schnell schreiben kann, weil man irgendwann nicht mehr so viel denken muss. Mit der Praxis wird es leichter, Charaktere und Konflikte zu entwickeln, die sich mit genug Neugier auf die Welt und solider psychologischer Bildung durchaus voneinander unterscheiden und Individualität besitzen, und Geschichten eben handwerklich solide zu erzählen.

Ich hatte immer Ideen für entsprechend viele Geschichten, sowohl die seichteren wie auch die weniger seichten, und früher trieb es mich fast in den Wahnsinn, dass die Zeit neben der Arbeit nicht reichte, sie alle zu erzählen. Jetzt habe ich die seichteren als Arbeit und immer noch genug Zeit für die anderen (unter anderem Pseudo wink ), und endlich kann ich nachts mal schlafen, weil die Geschichten sich nicht mehr um meine Aufmerksamkeit prügeln, sondern wissen, dass ich sie alle nacheinander erzählen werde.

Von einem gut recherchierten historischen Krimi oder einem anspruchsvollen Science-Fiction-Roman reden wir hier nicht, obwohl ich so etwas als Leserin natürlich bevorzuge (wer beschäftigt sich schon gern in der Freizeit zur Entspannung mit der Arbeit?) Der braucht länger. Aber den kann man dann trotzdem in der Freizeit schreiben, wie man es sonst auch müsste, weil man davon eben nicht leben kann.


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Nucleus
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Beitrag04.10.2014 16:42

von Nucleus
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Timmytoby hat Folgendes geschrieben:


Wie oben schon erwähnt: Dieser Markt ist nicht neu. Meine Mutter hat in ihrer Wohnung ganze Zimmer voller Bücher und die tragen zum großen Teil den Stempel ‚Preisreduziertes Mängelexemplar‘. Es gibt seit Jahrzehnten Verlage, deren Geschäftsmodell darin besteht, am Fließband geschriebene Liebesromane oder Krimis quasi direkt von der Druckerei in die Grabbelkisten im Supermarkt zu schleusen.


Den heutigen Markt kannst Du nicht mit damals vergleichen, zum einen gab es kaum self publisher und zum anderen war die Preisentwicklung vor den digitalen Medien überschaubar und hat prinzipiell nur die Situation für Verleger verbessert aber nicht die von Autoren.

Durch den digitalen Markt und eine eher schwache Buchpreisbindung ist der Wert an Büchern gesunken. e-books haben die Situation für Autoren also eher verschlechtert, weil man einen Großteil heute mit Hobbyautoren austauschen kann, die kein Problem damit haben sich unter ihrem Wert zu verkaufen.

Wenn also die Tendenz "Geiz ist geil" so weiter geht, ist es nur noch eine Frage der Zeit wie lange Profis weiter Bücher schreiben, denn sie können und werden sie nicht verschenken ...
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Nayeli Irkalla
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Beitrag04.10.2014 16:46

von Nayeli Irkalla
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Hast du dein Geld denn vor der Digitalisierung des Buchmarktes mit Schreiben verdienen können? Dann wäre das echt ärgerlich und ich kann verstehen, dass es dich ärgert. Und dann hat sich der Markt wohl wirklich zum Negativen verändert.

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Nucleus
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Beitrag04.10.2014 17:00

von Nucleus
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Mit mir hat das nichts zutun, ich denke in meinem letzten Beitrag sollte aber der Ernst der Lage klar geworden sein.
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Nayeli Irkalla
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Beitrag04.10.2014 17:09

von Nayeli Irkalla
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Zitat:
Mit mir hat das nichts zutun, ich denke in meinem letzten Beitrag sollte aber der Ernst der Lage klar geworden sein.


Na ja, ich schätze den Ernst der Lage halt weniger ernst ein. "Wenn das so weitergeht, gibt es bald überall nur noch MacDonalds und keine guten Restaurants mehr!" Und so weiter. Und trotzdem gibt es das japanische Spezialitätenrestaurant genauso wie den Mittelklasseitaliener, aber eben auch die Fastfood-Ketten. In der Lebensmittelbranche ist auch Platz für Discounter und edlem Supermarkt, und die meisten Leute kaufen in beiden, je nachdem, was sie halt gerade brauchen. Den Buchmarkt schätze ich ähnlich flexibel ein.

Ich glaube nämlich nicht, dass vor der Digitalisierung nennenswert mehr Autoren vom Schreiben leben konnten als heute. Die paar wenigen an der Spitze waren immer wenig. Und auf den schnell konsumierten E-Books steht heute halt der Name des Autors, während früher "Hedwig Courth-Mahler" draufstand. Alter Wein in neuen Schläuchen, aber ein ganz anderes Marktsegment als die Bücher, die ich gern lese und die nach wie vor hauptsächlich in großen Verlagen erscheinen.


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Nucleus
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Beitrag04.10.2014 17:13

von Nucleus
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Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Mit mir hat das nichts zutun, ich denke in meinem letzten Beitrag sollte aber der Ernst der Lage klar geworden sein.


Na ja, in der Lebensmittelbranche ist auch Platz für Discounter und edlem Supermarkt, und die meisten Leute kaufen in beiden, je nachdem, was sie halt gerade brauchen. Den Buchmarkt schätze ich ähnlich flexibel ein.



Interessanter Vergleich, ist Dir die Erpressung von Bauern und Ausbeute von Arbeitern für den Wohlstand der Konsumgesellschaft denn egal?

Dir ist doch bewusst das man für "Geiz ist geil" Opfer braucht, oder?
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Timmytoby
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Beiträge: 41



Beitrag04.10.2014 18:14

von Timmytoby
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Nucleus hat Folgendes geschrieben:

Durch den digitalen Markt und eine eher schwache Buchpreisbindung ist der Wert an Büchern gesunken. e-books haben die Situation für Autoren also eher verschlechtert, weil man einen Großteil heute mit Hobbyautoren austauschen kann, die kein Problem damit haben sich unter ihrem Wert zu verkaufen.


Meine Einschätzung gleich da eher der von Nayeli Irkalla.
Vielleicht liegt es auch daran, dass du den Anteil von Autoren weit überschätzt, die vor den eBooks vom Schreiben leben konnten?
Als ich vor zehn Jahren das erste Mal mit dem Gedanken gespielt habe Zeit von meinem Beruf als Übersetzer abzuknapsen, und endlich meine eigenen Texte zu schreiben, habe ich mich erstmal eingehend mit ein paar Lektoren, Verlegern und Autoren unterhalten.
Und die haben mir ganz deutlich gesagt, dass in Deutschland wenn es hoch kommt vielleicht ein paar hundert Autoren vom Schreiben leben konnten. Die am meisten gehörten Sätze enthielten die Phrasen:
"zweites Standbein"
"kann man nicht allein von leben"
"schreib nicht fürs Geld, schreib fürs Schreiben!"

Selbst wohlbekannte Autoren mit großen Erfolgen haben sich ein Zubrot verdienen müssen.
Und jetzt habe ich im letzten Jahr für drei Autorinnen Übersetzungen angefertig, die sehr gut von ihren Billigromanen leben können.

Die mögen keine hohe Literatur abliefern, aber als Hobbyautoren kann man sie definitiv nicht bezeichnen.
Insgesamt ist mein Eindruck (hauptsächlich durch den englischsprachigen Markt geprägt), dass heute mehr Autoren als je zuvor vom Schreiben leben können, und eine noch viel enormere Anzahl sich einen lukrativen Nebenerwerb geschaffen haben.

Umgekehrt ist das Angebot an Büchern enorm gewachsen und bedient jetzt auch Genres, die vor 5 Jahren in Deutschland schlicht nicht existierten. Als Leser schätze ich es sehr, dass ich jetzt auch Titel finden kann, die sich außerhalb der strikten Genregrenzen der Verlage bewegen.
Versuch zum Beispiel mal ein Science-Fiction Buch mit LBGTQ-Themen einem Verlag anzubieten. Da kann man sich auch das Ablehnungsschreiben selbst schreiben.
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Nayeli Irkalla
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Beitrag05.10.2014 12:27

von Nayeli Irkalla
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Zitat:
Interessanter Vergleich, ist Dir die Erpressung von Bauern und Ausbeute von Arbeitern für den Wohlstand der Konsumgesellschaft denn egal?

Dir ist doch bewusst das man für "Geiz ist geil" Opfer braucht, oder?


Rangiere ich als Trivialliteraturtäterin dann auf einer Ebene mit Monsanto oder mit den ausgebeuteten Bauern?


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Einar Inperson
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Beitrag05.10.2014 13:18

von Einar Inperson
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Diese Diskussion nun bereits über drei Seiten verwundert mich sehr. Nicht nur, dass man sie bereits fast eins zu eins in einigen der anderen "Amazon Threads" findet. hat sie mit dem Ausgangsthema nichts mehr zu tun.

Trotzden meine two (Ihr wisst schon)

Literatur, E und U, Amazon, Bücher, Heftromane, Groschenromane, Buchhandelsketten, Bucheinzelhandel, Fortsetzungsromane in Zeitungen und Zeitschriften, Schriftsteller, Autor, Hobbyschreiber, Qualität, Lyrik, Gebrauchslyrik, Novelle, Kurzgeschichte, Genre, Marktkonzentration…

Ähnliche Ketten ließen sich auch für die Musik oder die Malerei aufstellen.
Ist Kusthandwerk keine Qualität? Lasst mal die Bauern beiseite.

Nucleus,

du verwendest Kultur, Kunst, Wert, Qualität. Bleiben wir einmal nur bei der Qualität.

Groschenromane egal welcher Couleur hatten und haben Qualität. Die werden nämlich formal sauber geschrieben. Die halten sich an gegebene Genrevorgaben, der Leser bekommt das, was er erwartet.

Nayeli Irkalla muss Qualität liefern, sonst ist sie nämlich schneller vom Markt verschwunden, als sie hier posten kann und sei es nur, weil sie von ihren Werken nicht mehr leben kann.

Und Hobbyautoren mit der Liebe zum Schreiben erfüllen ihren eigenen Qualitätsanspruch. Ob ich mit meinen Texten deinen Anspruch erfülle, ist etwas anderes. Meinen Anspruch zu erfüllen, nehme ich sehr ernst. Wie gesagt, als Hobbyschreiber, mit der Liebe zum Schreiben.

Da unterscheiden sich Hobbyautoren nicht von anderen Kreativen. Niemand der gerne töpfert akzeptiert für sich eine krumme Schale, niemand der gerne musiziert, akzeptiert einen schiefen Ton.

Ich weiß nicht Nayeli Irkala, ob ich dir zu nahe trete, wenn ich deine Arbeiten mit dem Kunsthandwerk vergleiche.


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Nayeli Irkalla
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Beitrag05.10.2014 13:24

von Nayeli Irkalla
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Zitat:
Ich weiß nicht Nayeli Irkala, ob ich dir zu nahe trete, wenn ich deine Arbeiten mit dem Kunsthandwerk vergleiche.


Im Gegenteil, das beschreibt mein Handwerksverständnis durchaus. In meinen Augen kann man ohne kunsthandwerkliche Fähigkeiten im Umgang mit Sprache auch keine Schriftstellerin sein bzw. ich würde es nicht wagen, mich als eine solche zu bezeichnen (so richtig wage ich das immer noch nicht - ich schreibe nur manchmal ein bisschen, sage ich immer. Nur so sechs Tage die Woche fünf bis zwölf Stunden am Tag. Da kommt erschreckend wenig bei rum). Und ich kann auch nicht davon leben. Noch nicht. Aber es ist mein angestrebtes Ziel, und ich denke, dass ich es über diesen Weg schneller erreiche als über die edle Literatur.

Außerdem denke ich, dass ich auf diesem Weg tierisch viele Erfahrungen sammele, die meine Texte insgesamt von Jahr zu Jahr besser werden lassen. Wenn ich eines Tages eine wirkliche Künstlerin (oder Handwerksmeisterin) werde, dann werde ich es nicht zuletzt der Tatsache verdanken, dass ich momentan auf dem harten Weg lerne, Plots routiniert aufzubauen, Spannungsmomente und Konflikte entlang meiner Planungen runterzuschreiben und, und, und.

Ich wollte diese Diskussion eigentlich auch nie so in die Länge ziehen (obwohl ich mich nicht mit Monsanto vergleichen lasse!). Allerdings denke ich durchaus, dass es da eben eine Brücke zur Flat gibt, sonst hätte ich trotzdem abgebrochen. Die Flat wird eben in der ersten Linie für schnell konsumierbare Bücher genutzt werden, denke ich. Und als solche gibt es auf dem Markt genauso einen Platz für sie wie es in meiner Heimatstadt neben den Ketten auch seit Jahren einen Platz für das gemütliche kleine Buchgeschäft mit den Hardcovern und den ganzen coolen Literaturerscheinungen gibt, in dem ich immer stundenlang träume. Und wer weiß? Vielleicht stehe ich eines Tages genauso in diesem kuscheligen Buchladen mit einigen Titeln wie Jahre vorher bei den erotischen Liebesromanen (hoffentlich irgendwann) in den Top Hundred?

Für mich ist das kein Entweder-oder. Das eine ist Liebhaberei und Hobby, das andere liebgehabter Arbeitsalltag. Beides gefällt mir.


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Nucleus
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Beitrag05.10.2014 13:50

von Nucleus
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Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:

Na ja, in der Lebensmittelbranche ist auch Platz für Discounter und edlem Supermarkt, und die meisten Leute kaufen in beiden, je nachdem, was sie halt gerade brauchen. Den Buchmarkt schätze ich ähnlich flexibel ein.
Nucleus hat Folgendes geschrieben:
Interessanter Vergleich, ist Dir die Erpressung von Bauern und Ausbeute von Arbeitern für den Wohlstand der Konsumgesellschaft denn egal?

Dir ist doch bewusst das man für "Geiz ist geil" Opfer braucht, oder?


Rangiere ich als Trivialliteraturtäterin dann auf einer Ebene mit Monsanto oder mit den ausgebeuteten Bauern?


Du hast die Flexibilität der Lebensmittelindustrie ins Spiel gebracht und das mit dem Buchhandel verglichen. Vielleicht solltest Du einfach mal etwas mehr nachdenken bevor Du etwas schreibst, dann wären solche Fragen überflüssig.
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meerenblau
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Beitrag05.10.2014 16:39

von meerenblau
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Nucleus hat Folgendes geschrieben:
Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:

Na ja, in der Lebensmittelbranche ist auch Platz für Discounter und edlem Supermarkt, und die meisten Leute kaufen in beiden, je nachdem, was sie halt gerade brauchen. Den Buchmarkt schätze ich ähnlich flexibel ein.
Nucleus hat Folgendes geschrieben:
Interessanter Vergleich, ist Dir die Erpressung von Bauern und Ausbeute von Arbeitern für den Wohlstand der Konsumgesellschaft denn egal?

Dir ist doch bewusst das man für "Geiz ist geil" Opfer braucht, oder?


Rangiere ich als Trivialliteraturtäterin dann auf einer Ebene mit Monsanto oder mit den ausgebeuteten Bauern?


Du hast die Flexibilität der Lebensmittelindustrie ins Spiel gebracht und das mit dem Buchhandel verglichen. Vielleicht solltest Du einfach mal etwas mehr nachdenken bevor Du etwas schreibst, dann wären solche Fragen überflüssig.


Wieso unterstellst Du ihr, sie habe beim Verfassen ihres Postings nicht nachgedacht? Nur weil Du das nicht verstanden hast?

Genausogut könnte auch ich schreiben, dass Du mal nachdenken solltest, bevor Du was schreibst, denn Dein Kommentar geht voll am Thema vorbei.
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Nucleus
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Beitrag05.10.2014 17:11

von Nucleus
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Wenn man von einem Lebensmitteldiscounter spricht und sich scheinbar den Herstellungsbedingungen und Methoden nicht bewusst ist, durch die Nahrung erst billig beim Verbraucher landen kann, wäre gut beraten sich erstmal näher zu informieren bevor er/sie die Flexibilität eines Markts als Vorteil für Verbraucher darstellt.
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Nayeli Irkalla
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Beitrag05.10.2014 17:20

von Nayeli Irkalla
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Es ging weder um Vor- noch um Nachteile, sondern einfach um die Realität wink. Und ich habe sehr wohl verstanden, was du geschrieben hast, und mich mit vollem Bewusstsein für eine ironische Antwort entschieden. Was soll man dazu auch sonst sagen? Du und ich haben offenbar recht unterschiedliche Vorstellungen davon, wie der Literaturmarkt ist und wie er war. Vielleicht bist du jünger als ich, denn ich erinnere mich daran, früher auch mal geglaubt zu haben, dass es reicht, der Welt zu sagen, wie sie sein soll, damit sie sich ändert.

Ich gönne es dir. Die Welt braucht Idealisten.

Aber ehrlich gesagt wird unsere Kultur weder untergehen noch gerettet werden, egal, was wir glauben oder tun. Erwachsen werden bedeutet auch, zu lernen, sich mit dem zu arrangieren, was nun mal da ist. Und das Fleckchen in der Welt zu finden, auf dem man am wenigsten Kompromisse schließen muss und sich immer noch am wohlsten fühlt. Die Flat ist eine Realität. Wenn ich eine Katastrophe befürchten würde, würde ich dagegen kämpfen. Aber ich befürchte sie nicht, sondern halte die Flat für eine Fluktuation des Marktes, von denen es schon viele gegeben hat. Weder ging die Kultur den Bach hinunter, noch wurde sie vor diesem Literatursegment gerettet. Es hat immer beides gegeben und wird wohl auch immer beides geben.

Und hoffentlich wird es auch immer Idealisten geben, die die Art von Büchern schreiben, nach denen sie sich sehnen - und die sie gut genug schreiben, dass der Markt sie auch annimmt.


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Beitrag05.10.2014 17:23

von Einar Inperson
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Hallo Nucleus,

Discounter bedeutet nicht, wie von dir einseitig pauschal argumetiert, automatisch geknechtete und unterdrückte Bauern, so wie umgekehrt eine Nobelmarke nicht die faire Handelsoption abbildet, sondern ihre Produkte genauso in Sri Lanka produzieren lässt. Genauso bedeutet ein Produkt um den Begriff Qualität, um den es hier geht, wieder ins Spiel zu bringen, nicht automatisch mindere Qualität beim Discounter. Manchmal ist es genau andersherum.


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Nucleus
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Beitrag05.10.2014 17:45

von Nucleus
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Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
Hallo Nucleus,

Discounter bedeutet nicht, wie von dir einseitig pauschal argumetiert, automatisch geknechtete und unterdrückte Bauern, so wie umgekehrt eine Nobelmarke nicht die faire Handelsoption abbildet, sondern ihre Produkte genauso in Sri Lanka produzieren lässt. Genauso bedeutet ein Produkt um den Begriff Qualität, um den es hier geht, wieder ins Spiel zu bringen, nicht automatisch mindere Qualität beim Discounter. Manchmal ist es genau andersherum.


Es ging dabei nicht um die Qualität des Produkts, sondern um die Produktion, die es erst möglich macht, ein Produkt so günstig anbieten zu können. Für mich ist und bleibt es ein Verantwortungsloses und inakzeptables Verkaufsmodell der Lebensmittelindustrie bei dem es nichts schön zu reden gibt.
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Einar Inperson
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Beitrag05.10.2014 18:12

von Einar Inperson
Antworten mit Zitat

Nucleus hat Folgendes geschrieben:
bei dem es nichts schön zu reden gibt.


o.K. Sad


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Stern
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Beitrag06.10.2014 11:00

von Stern
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hexsaa hat Folgendes geschrieben:
Stern hat Folgendes geschrieben:


Seltsam ist das schon. Und gut finde ich so etwas auch nicht. Es erschließt sich mir aber gerade nicht, warum das so ist. Ich meine, wenn sich diese Erotik-Bücher verkaufen wie warme Semmeln, warum stellen die Macher sie dann unter Kategorien wie "Humor" ein?? Wenn ich ein humorvolles Buch suche, bin ich doch genervt, wenn ich dann versehentlich einen schlechten Porno runterlade und anders herum: Wenn ich Erotik suche, schaue ich doch nicht unter "Humor".

Soweit ich weiß, wird ein Roman, der in der Kategorie Erotik gelistet ist, nicht mehr den offiziellen Verkaufsrängen zugeordnet. Das ist für die Verkäufer natürlich blöd, weil es die Sichtbarkeit nimmt. Also werden Werke, die noch einigermaßen vertretbar als Liebesroman o.ä. durchgehen, lieber bei Liebesroman oder Humor einsortiert.



Aha. Das macht Sinn. Aber besteht dann nicht die Gefahr, dass man die Zielgruppe verfehlt und schlechte Bewertungen erhält? Gerade bei der Kategorie "Humor" kann ich mir das vorstellen.
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Stern
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Beitrag06.10.2014 11:18

von Stern
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Die Frankfurter Allgemeine veröffentlichte schon 2008 ein Interview mit Andrew Wylie, dem "mächtigsten Literaturagenten der Welt", wie die Zeitung titelte. Herr Wylie warnte eindringlich davor, dass sich im Ebook-Bereich günstigere Preise durchsetzen könnten, als beim gedrückten Buch. Er sah dadurch nicht nur den Markt für gedruckte Bücher sondern die ganze Buchindustrie gefährdet. Ich finde seine Argumentation zunmindest lesens- und nachdenkenswert:

Zitat:
Wie werden die neuen E-Books Ihrer Meinung nach das Buchgeschäft verändern?

E-Books sind nur ein anderes Vertriebssystem. Es gehört weder zu meinem Geschäft noch liegt es in meinem Interesse, mich dem grundsätzlich zu verschließen. Was man sich anschauen muss, ist die Frage der Wirtschaftlichkeit des E-Books. Grundsätzlich gibt ein Verleger etwa zwanzig Prozent des Verkaufspreises eines Buches für „DPB“ aus – Druck, Papier und Bindung. Nachdem er diese Kosten aufgewendet hat, bleibt für Verleger und Autor so in etwa der gleiche Gewinnanteil. Sagen wir, ein Buch kostet zwanzig Dollar. Davon zahlt der Buchhändler dem Verleger zehn Dollar. Der Autor bekommt fünfzehn Prozent Tantiemen und der Verleger auch, sogar etwas weniger, aber dafür veröffentlicht er ja auch mehrere Titel. Was jetzt im Gespräch ist, ist, dass der Autor einen bestimmten Anteil von dem Preis bekommt, den der Verleger mit dem E-Book-Vertreiber aushandelt.

Als Agenten können und dürfen wir nicht zulassen, dass die Verhandlungen den Verlagen überlassen werden. Die Autoren müssen sagen: Der Prozentsatz, der bisher für DPB veranschlagt wurde, also jene zwanzig Prozent, die der Verlag beim E-Book einspart, sollen gerecht zwischen Autor und Verlag geteilt werden. Dafür plädieren wir. Und bestehen darauf, dass der Preis des E-Books identisch mit dem des gedruckten Buchs ist.

Warum ist das so wichtig?

Weil die Buchindustrie sonst genau den Weg gehen wird, den ihr die Anbieter der E-Books, Amazon und Sony, aufdrängen wollen. Die wollen natürlich einen niedrigeren Preis für die E-Books. Und im nächsten Schritt werden sie versuchen, die Verlage ganz zu umgehen, nach dem Motto: Wir brauchen keine physischen Bücher und keinen Vertrieb mehr, also brauchen wir auch keine Verlage. Das ist mehr oder minder das, was in der Musikindustrie passiert ist, und das Ergebnis ist katastrophal. Verlage sind notwendig, sie machen ihre Arbeit gut, und wir möchten, dass sie diese Arbeit weiterhin tun. Darum müssen E-Book und Buch gleich attraktiv sein.

Wenn der Kunde dann die Wahl hat und sagt, ich möchte lieber ein E-Book, soll es mir recht sein. Aber ich will keine Zukunft, in der es Roth nurmehr als E-Book gibt und nicht gedruckt. Und ich will auch keine Zukunft, wo ein Verleger sagt, wir haben die Hoheit über die digitalen Rechte, und da gibt es eine Version im Äther, die bei Amazon verkauft wird und uns nichts kostet, aber in der Buchhandlung gibt es keine Bücher mehr, weil es für uns bequemer ist, nichts zu tun und die Gewinne einzustreichen.



http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/der-maechtigste-literaturagent-der-welt-im-f-a-z-gespraech-wie-gierig-muss-ein-schriftsteller-sein-mister-wylie-1625377-p3.html
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Nucleus
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Beitrag06.10.2014 11:21

von Nucleus
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Man wollte ja nicht mit Humor sondern versteckter Erotik Geld machen und war damit bereits erfolgreich bevor Bewertungen ihre Wirkung zeigen.
Über eine falsche Kategorie lässt es sich so zumindest verkaufen. In Summe ist das natürlich besser als es garnicht verkauft zu haben.
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Akiragirl
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Beitrag06.10.2014 11:27

von Akiragirl
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Ich finde ja immer solche Aussagen (wie von dem Agenten) lustig wie "Ich will keine Zukunft, in der ..." Laughing
Seht es doch einmal so: Wandlungen vollziehen sich meistens nicht von heute auf morgen. Bis es irgendwann (vielleicht) gar keine Printbücher mehr gibt oder Print nur noch ein Nischenmarkt ist, das dauert bestimmt noch gut 50 Jahre. Und warum? Weil diejenigen, die mit Printbüchern aufgewachsen sind, diese auch weiterhin, zumindest teilweise, schätzen. Die kennen es aus ihrer Kindheit und Jugend so und werden auch als Erwachsene weiterhin gedruckte Bücher kaufen. Erst, wenn diejenigen "aussterben", die damit aufgewachsen sind, stirbt auch der Massenmarkt für ein Produkt wie das Printbuch. Ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder, die mit einem eReader groß werden und daran gewöhnt sind, überhaupt nichts vermissen. Sie schimpfen dann eben wieder auf neue Technologien, die nach ihrer Kindheit und Jugend aufkommen ...
Das Schöne daran ist: Jeder von uns stirbt, bevor die "schreckliche Zukunft", die er sich in seinen schlimmsten Alpträumen ausmalt, Realität wird. Und die Generationen danach stört es nichtmehr, weil es für sie keine furchtbaren Dystopien sind, sondern einfach die Realität, wie sie immer war. Jeder denkt irgendwie, die Welt müsse für alle Zeit so bleiben, wie sie war, als man selbst jung war. Das ist der Zustand der Welt, wie sie "richtig" ist. Meine Mutter z.B. trauert der D-Mark hinterher, weil sie damit groß geworden ist und das als Teil ihrer Welt wichtig für sie war. Ich würde auf so einen Gedanken überhaupt nicht kommen, für mich ist der Euro einfach selbstverständlich. So war es immer und so wird es immer sein. Was meint ihr, wie vor ein paar hundert Jahren, als der Buchdruck erfunden wurde, alle geschimpft haben, dass ein von Maschinen gedrucktes Buch doch niemals den Wert haben könnte wie ein handgeschriebenes (was damals eben üblich war - die Mönche haben alle Bücher mit Hand geschrieben und illustriert). Ich wette, damals hat auch so mancher gedacht: "Ich will keine Zukunft, in der handgeschriebene Bücher nur noch ein Nischenprodukt sind." Und doch kam sie, die Zukunft wink


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Beitrag06.10.2014 11:55

von Nucleus
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Dem kann ich nur zustimmen, aber ich denke allgemein geht es weniger um die Akzeptanz neuer Medien und Technologien sondern ob man lernt damit umzugehen. Ein Teil der Verlage hat es lange vorgezogen mit altmodischen Gewohnheiten weiter zu machen. Sie waren also nicht sonderlich innovativ und es war nur eine Frage der Zeit bis jemand an ihnen vorbeizieht.
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