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Gespräche über Klassiker

 
 
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag23.09.2014 13:52
Gespräche über Klassiker
von fancy
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hat jemand Zeit, Lust und Laune, sich über Klassiker auszutauschen?

Mich würde interessieren, was ihr von den Stoffen haltet.

ETA Hoffmann - Elixiere des Teufels

ETA Hofmann - Kater Murr

Goethe - Reineke Fuchs

Goethe - Hermann und Dorothea

Ich bin sehr gespannt, ob das heute noch gelesen wird und wenn, was ihr davon haltet.

Liebe Grüße

fancy


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Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

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Lapidar
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Beitrag23.09.2014 14:40

von Lapidar
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kenn ich keinen Einzigen.

Ich hatte Glück in der Schule, Goethe (den ich für einen aufgeblasenen Exzentriker halte) hat ich nur ein paar Gedichte (die Balladen waren nicht so schlimm).
E.T.A Hoffmann gar nicht.
Zu meiner Schulzeit war es Hesse der gerade in Mode war.

Ich dachte vor einiger Zeit, ich würde nun "reifer" sein und könnte mich mal an die dt. Klassiker wagen. Denn ich dachte, wenn sie alle so von den Klassikern schwärmen müsse es an mir liegen, dass ich sie einfach nicht kapier. Aber anscheinend bin ich immer noch dumm.

sad


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"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

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Beitrag23.09.2014 15:39

von fancy
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Lapidar hat Folgendes geschrieben:
kenn ich keinen Einzigen.

Ich hatte Glück in der Schule, Goethe (den ich für einen aufgeblasenen Exzentriker halte) hat ich nur ein paar Gedichte (die Balladen waren nicht so schlimm).

Na, dann kennst du ihn doch!

Die kürzeren Gedichte finde ich teilweise sehr gut, einige sind sogar lustig!

Aber mit den Epen hapert es. Aber vielleicht bin auch zu dumm, wer weiß?


E.T.A Hoffmann gar nicht.
Zu meiner Schulzeit war es Hesse der gerade in Mode war.

Ich dachte vor einiger Zeit, ich würde nun "reifer" sein und könnte mich mal an die dt. Klassiker wagen. Denn ich dachte, wenn sie alle so von den Klassikern schwärmen müsse es an mir liegen, dass ich sie einfach nicht kapier. Aber anscheinend bin ich immer noch dumm. sad


Die Sprache ist gewöhnungsbedürftig, das gebe ich zu, aber ich finde es auch sehr interessant, wie sie sich weiterentwickelt hat. Ich hatte keine Ahnung, dass Gebirge früher einmal Gebürge waren, so wie zu Hilfe, zu Hülfe hieß. Auch war ich mir nicht darüber im Klaren, dass Männer die holden Damen an ihren Busen drückten.

Und so weiter. Dieser Aspekt schreckt mich nicht, aber ich finde die Geschichten teilweise sehr ausufernd erzählt.


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Lapidar
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Beitrag24.09.2014 06:58

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Das mit dem Busen wusste ich und zu Hülfe auch aber Gebürge hab ich bis dato überlesen.

Ja das mein ich: elends lang und nicht auf den Punkt kommend. Aber da musst nicht soweit zurück... da reichen schon die 1920er ich sage nur: Budenbrook! Shocked  und 1950.
Obwohl "Menschen im Hotel" ging eigentlich. Aber das ist eine andere Person (weiblich und so..)


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Merope
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Der Goldene Käse


Beitrag24.09.2014 08:02

von Merope
Antworten mit Zitat

Ich mag einige Klassiker. "Kater Murr"  (als silberner Goldmann-Klassiker steht er brav in einer Reihe neben "Pole Poppenspäler", Tolstoi, Stendhals "Rouge et Noir" und anderen Kumpels).
Aber ich stehe ohnehin auf Erzählungen, auch wenn sie ausufernd sind (André Gide, Arthur Schnitzler, Graham Greene).
Ja - einige Klassiker stehen bei mir schon lange im Regal (aber kein Goethe), und sie werden auch ab und zu wieder herausgefischt und mit Vergnügen noch einmal gelesen.
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Sun Wukong
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S

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S
Beitrag24.09.2014 11:39

von Sun Wukong
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Ich habe relativ wenige deutsche Klassiker gelesen, fühle mich im 20. Jahrhundert vielleicht nicht wohler aber ihm zugehöriger Smile Unter anderem durch einen User hier wurde ich dazu angeregt, endlich mal was von Jean Paul zu lesen, der ja auch einen der klassischen Aufsätze über das Lächerliche verfasst hat.

Und jetzt lese ich scheibchenweise während Zugfahrten auf meinem Reader diese phantasievolle Satire von ihm mit zunehmender Begeisterung:
Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch

Das hat sich gelohnt, sich an Pauls Erzählweise heranzupirschen. Der Ich-Erzähler fliegt in einem Luftschiff über die Erde und wie bei Gullivers Reisen verhilft ihm dieser Perspektivwechsel zu neuen Einsichten über die Erde, etwa während der "zweiten Fahrt":
Jean Paul (1801) hat Folgendes geschrieben:
Aber so ist die ganze ungeweihte Erde. Man denkt sich nur immer die eigne Stadt als das Filial und das Wirtschaftsgebäude zu einer entfernten Sonnenstadt; könnte man aber durch alle Gassen auf der Kugel auf einmal hinunter- und hinaufsehen und so immer dieselbe Gemeinhut der Alltäglichkeit auf beiden Kugelhälften finden: so würde man fragen: ist das die berühmte Erde? »Das Spuckkästchen drunten, das Pißbidorchen, das ist der Planet«, würd' ich einem Seraph antworten, der vor mir vorbeiflöge und mich bäte, ihn zurechtzuweisen.
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fancy
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Beitrag24.09.2014 19:54

von fancy
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Merope, wie hat der Kater dir denn gefallen? Ich war schon irgendwie enttäuscht, dass es eigentlich kein vernünftiges Ende hatte. (Gut, Hoffmann hatte wohl vor, noch einen Teil herauszubringen.) Ich bin wohl mit falschen Vorstellungen an seine Romane herangegangen. Ich dachte, sie wären mehr wie die Kurzgeschichten.

Sun, ja, Jean Paul steht auch schon in der Warteschleife, ebenso wie einige andere.
 
Heute habe ich mit "Der Raritätenladen" von Dickens begonnen und das finde ich kann man heute noch gut lesen, ebenso wie einiges von Hugo.

Lapidar, die Buddenbrocks stehen auch im Regal. Ich bin mal gespannt, ob meine Meinung ähnlich sein wird, wie deine.
Eigentlich habe ich nichts dagegen, wenn sie sich Zeit lassen.

Liebe Grüße

fancy


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Lapidar
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Beitrag24.09.2014 21:06

von Lapidar
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Dickens lese ich immer wieder gerne. smile auch gab es eine Zeit in der ich Barchester Towers verschlungen habe. Laughing
Die Brontes und Jane Austen kann ich  lesen ohne dass ich einschlafe, oder mich ärgere.
Shakespeare mag ich sehr gerne (außer seinen Sonetten, die krieg ich nicht runter)
Ich liebe englische Kinderklassiker love love love love love love love
Kipling, Nesbit, T.H. White
Alice im Wunderland, Pook of Pooks Hill, Just so stories. (weißt du wie der Leopard zu seinen Flecken kam?
Der Wind in den Weiden.
warum soll ich mich mit pompösen schwer verdaulichen (wenigstens für mich) teutonischen Autoren rumplagen, wenn ich auf der Insel jenseits des Kanals diese wunderbaren Welten entdecken kann.


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Ron Swanson
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Beitrag24.09.2014 21:54

von Ron Swanson
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Ohjaaa Alice im Wunderland *_* Und Alice hinter den Spiegeln.
Ansonsten fand ich Kabale und Liebe ganz toll <3
Und die 120 Tage von Sodom... das ist aber eher eine Hassliebe
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Lapidar
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Beitrag24.09.2014 22:30

von Lapidar
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das mit Sodom kenn ich nicht.. Kabale und Liebe... hm.. ich fand es etwas eingestaubt. Aber gebe zu, wenn man es fertig bringt, es in seiner Zeit zu sehen, dann ja hatte es was. So richtige Bösewichter, echte Helden und Schönheiten, die bedroht wurden. (die starb glaub.. oder verwechsel ich da was?)

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Merope
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Der Goldene Käse


Beitrag25.09.2014 06:54

von Merope
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fancy hat Folgendes geschrieben:
Merope, wie hat der Kater dir denn gefallen? Ich war schon irgendwie enttäuscht, dass es eigentlich kein vernünftiges Ende hatte. (Gut, Hoffmann hatte wohl vor, noch einen Teil herauszubringen.) Ich bin wohl mit falschen Vorstellungen an seine Romane herangegangen. Ich dachte, sie wären mehr wie die Kurzgeschichten.

Ich schätze, ich muss den "Kater" erst einmal wieder lesen, um zu wissen, was ich heute darüber denke.
Manche Bücher bleiben bei mir über Jahrzehnte hoch in der Wertschätzung, andere nicht. Da sie sich nicht verändern, werde wohl ich mich geändert haben.
 Wink
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

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Beitrag25.09.2014 11:00

von fancy
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Lapidar: Guck mal einer an, Sagtest du nicht, du bist kein Klassiker Freund?
Shakespeare wartet auch noch im Regal. Und zwar teilweise im Original (mit Übersetzung daneben), damit ich auch hier über die Entwicklung der Sprache staunen kann.

Ich lasse meine Büchereimitgliedschaft gerade ruhen, sonst werde ich mit den Klassikern nie fertig und bin gespannt, wie lange es dauern wird bis ich sie alle durchhabe und wie sie beim mir ankommen werden.

@Ron: Bei deinen Titeln kann ich nicht mitreden, aber wer weiß, vielleicht komme ich ja noch auf den Geschmack?

@Merope: Wenn du ihn noch einmal lesen solltest, dann sag mir, wie er dir gefallen hat, ja?

Liebe Grüße

fancy


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rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag25.09.2014 13:57

von rieka
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Hallo, fancy,

vor kurzem hatte ich den Kater Murr angefangen.
Dann ist mir aber ‚Jettchen Gebert‘ von Georg Hermann in die Hände gefallen und aus war’s mit dem Kater. Das Jettchen hatte es mir angetan.
Davor gab es Dickens, Gogol, Doyle, Gotthelf, Stifter. Ja und nicht zu vergessen, die Suttner und noch einige. Kipling hat mich nicht so überzeugt.

Ich hatte mich eine Zeitlang durch das Gutenberg-Projekt samt Anhang (gutenberg-Spiegel, Izzys Public Domain Bibliothek etc.) gefressen.
Kater Murr habe ich vor Jahren (Jahrzehnte) mal gelesen. Es hat mir wohl gefallen. Aber was genau, weiß ich nicht mehr.  

Jetzt lese ich mich durch das Forum. Es bleibt kaum Zeit für anderes Geschriebenes.

Liebe Grüße
rieka
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MrT
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 725

Ei 3


Beitrag25.09.2014 14:19

von MrT
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Goethes "Faust" ist für mich aktueller als je zuvor.

Da lassen sich immer wieder Parallelen zu heutigen Zeit finden.
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag25.09.2014 15:06

von fancy
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@rieka: Irgendwie war es, zumindest bei mir, nicht so, dass der Kater mich gleich gefangen genommen hätte. Der Erzählstil ist schon etwas gemächlich. Ja, bei der Größe dieses Forums hat man immer viel zu lesen. Irgendwann kommt dann die Zeit, wo du nicht mehr alles liest, aber als Neuling interessiert erst einmal alles.

@MrT: Der Faust steht auch im Regal, muss sich aber noch gedulden. (Kommt erst in Band 11.)

Das mit den Parallelen kann ich schon von den Gedichten bestätigen. Ich hatte nach Band 1 den Eindruck, er war nicht der beste Freund der Politik und auch nicht der Kirche, aber dafür war er dem holden Geschlecht umso mehr zugetan ...


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MrT
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Beiträge: 725

Ei 3


Beitrag25.09.2014 17:25

von MrT
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fancy hat Folgendes geschrieben:
Der Faust steht auch im Regal, muss sich aber noch gedulden. (Kommt erst in Band 11.)


Und weil es so schön war, gleich noch "Urfaust" hinterher. Dagegen lässt sich "Faust" wie eine Sonntagszeitung (ich meine aber nicht die mit den vielen BILDern) lesen.

"Faust" war meine schriftliche Prüfungsabschlussarbeit 10te Klasse. Besser hätte ich es nicht treffen können. Da konnte ich einfach nur bestehen. Cool

Bei "Kabale und Liebe", "Romeo und Julia" oder ähnlichen Liebesschnul... hätte ich gleich einpacken können. Rolling Eyes
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fancy
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Beitrag25.09.2014 17:54

von fancy
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Darauf werde ich erst antworten, wenn ich ihn mir einverleibt habe. Laughing

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MrT
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Ei 3


Beitrag25.09.2014 22:13

von MrT
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fancy hat Folgendes geschrieben:
Darauf werde ich erst antworten, wenn ich ihn mir einverleibt habe. Laughing


Wer Urfaust nicht gelesen hat, der hat etwas verpasst. Cool
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Herrmannweikert
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Beitrag27.09.2014 15:44

von Herrmannweikert
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"Die Elixiere des Teufels" habe ich so mit 16 oder 17 gelesen und das Buch hat mich gleich total gepackt.
Dann habe ich es ungefähr zwanzig Jahre später noch einmal gelesen und ich war immer noch fasziniert von diesem Buch.
Wenn ich so auf mein Alter sehe, wäre es mal wieder Zeit es zu lesen!

Herzliche Grüße

Alexander


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fancy
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Beitrag27.09.2014 16:56

von fancy
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Hallo Alexander,

sehr interessant. Ich fand die Elixiere auch spannender erzählt, als den Kater.
Da waren teilweise richtige Horrorelemente drin. (Im Kerker.)
Allerdings hat er das: War doch alles ganz anders, fast ein wenig übertrieben, fand ich.

Liebe Grüße

fancy


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Herrmannweikert
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Beitrag27.09.2014 17:20

von Herrmannweikert
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Wie gesagt, es ist zwanzig Jahre her, dass ich die Elixiere gelesen habe. Eventuell urteile ich heute anders über das Buch.
Allerdings habe ich vor kurzem einige Erzählungen von E.T.A. Hoffmann gelesen (Fräulein von Scuderi, Der Sandmann, Der goldene Topf) und sie haben mir alle sehr gut gefallen. Obwohl sie manchmal schon etwas "überspannt" sind.
Kater Murr ist mir allerdings noch nicht unter die Finger gekommen.

Herzliche Grüße

Alexander


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Nucleus
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Beitrag27.09.2014 17:36

von Nucleus
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Als Wortkünstler in Faust oder Fuchs war Goethe sicher einzigartig aber ich denke das die Sturm und Drang Zeit mit "Leiden des jungen Werther" unter Schülern mehr Interesse geweckt hätte und als Werk eigentlich bedeutender war.

In meiner Schulzeit war er ein von Lehrern ernannter Dichtergott, während wir ihn stinklangweilig fanden. Ein gutes Beispiel für schlecht vermittelten Stoff deutscher Lehrer. Laughing
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