|
|
Autor |
Nachricht |
Erman Eselsohr
Beiträge: 486 Wohnort: Erde
|
28.10.2014 23:12 Poesie wird jeder schreiben von Erman
|
|
|
Alles ist Poesie.
Der Traum ist die vergangene
und vergessene Wahrheit, die niemand
mehr überprüfen kann.
Jetzt singt das Fremde
wie das Meer und die Besorgnis klingen.
Der Osten ist westlich vom Westen,
eine falsche Bewegung die schnellste.
Jetzt singen die Weisheit und Vögel
meiner nachlässigen Krankheit.
Eine Blume zwischen Asche und Duft.
Jene die es abweisen, die Liebe zu überleben
und der Geliebten die Zeit zurück zu geben.
Ein Garten dessen dürfte die Erde nicht erkennt
und eine Erde, die dem Tod treu bleibt.
Die Welt ist nicht die einzige Sorge
welche die Sonne hat.
Aber eines Tages wird wo das Herz war
die Sonne stehen,
wird es in der Menschensprache solche Worte
nicht mehr geben, die den Liedern entsagen.
Poesie wird jeder schreiben
und die Wahrheit allen Worten innewohnen,
gerade dort, wo das Lied am schönsten ist.
Der sie als Erster singt wird sich zurückziehen,
er wird das Lied anderen überlassen.
Ich nehme ihn entgegen, den großen Einfall
zukünftiger Poeten, ein Unglücklicher kann kein Poet sein.
Ich nehme es auf mich das Urteil des Gesungenen: Die Menge.
Wer ein Lied nicht zu hören vermag -
möge er das Gewitter anhören.
Doch wird die Freiheit auch singen können
wie ihre Gefangenen?
_________________ Ein Lächeln zeigt die einzig ungerade Linie,
die viele Dinge gerade biegen kann. - Erman |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
03.11.2014 19:47 Re: Poesie wird jeder schreiben von Gast
|
|
|
Hallo Erman,
mir fällt das Lesen dieses Gedichtes sehr schwer. Ich stocke dauerhaft,
teils konkret am Inhalt, wie
Erman hat Folgendes geschrieben: | Der Traum ist die vergangene
und vergessene Wahrheit, die niemand
mehr überprüfen kann. |
Pychologisch gesehen ist das vollkommen unpräzise. Das würde auch überhaupt nichts machen, wenn du stattdessen literarisch etwas draus bastelst. Aber einfach als nicht weiter ausgeführte These wirkt es bei mir nicht.
Auch an anderen Stellen störe ich mich. Diese Ost-West-Sache beispielsweise ist für mich unbrauchbar, weil banal.
teils an echten Fehlern, wie
Erman hat Folgendes geschrieben: | Ein Garten dessen dürfte die Erde nicht erkennt |
Bitte klärt mich auf, wie das grammatikalisch eingebunden ist, dass es Sinn macht?!
und insgesamt an den enormen Sprüngen: Du schneidest hier (sicher bewusst) so viele poetische Schlagwörter an (Traum, Meer, Vögel, Blume, Liebe, Garten, Sonne, Lied, und weitere), und gibst keinem einzigen deinen eigenen Ton oder eine Ausführung.
So kommt bei mir am Ende nicht alles raus, sondern nichts.
Grüße
Gerhard
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 1 von 1 |
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Buch |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|