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MartinD Klammeraffe
Beiträge: 524 Wohnort: Zwei Stunden zum Meer
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18.08.2014 17:24 Wie nennt man einen Text vor einem Kapitel? von MartinD
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Es gibt eine Bezeichnung dafür, nur fällt sie mir ums ... nicht ein.
Wie nennt man diesen Text vor einem Kapitel, manchmal sinds Sprüche, manchmal Gedichte
Beispiel: Der kursive da gleich (oft rechtsbündig)
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Für alle Menschen, die unter Schreibblockade leiden
Kapitel 1
Es gibt im Moment in diese Mannschaft, oh, einige Spieler vergessen ihnen Profi was sie sind. Ich
lese nicht sehr viele Zeitungen, aber ich habe gehört viele Situationen. Erstens: wir haben nicht
offensiv gespielt. Es gibt keine deutsche Mannschaft spielt offensiv und die Name offensiv wie
Bayern. Letzte Spiel hatten wir in Platz drei Spitzen: Elber, Jancka und dann Zickler. Wir müssen
nicht vergessen Zickler. Zickler ist eine Spitzen mehr, Mehmet eh mehr Basler. Ist klar diese
Wörter, ist möglich verstehen, was ich hab gesagt? Danke. Offensiv, offensiv ist wie machen wir
in Platz. Zweitens: ich habe erklärt mit diese zwei Spieler: nach Dortmund brauchen vielleicht
Halbzeit Pause. Ich habe auch andere Mannschaften gesehen in Europa nach diese Mittwoch. Ich
habe gesehen auch zwei Tage die Training. Ein Trainer ist nicht ein Idiot! Ein Trainer sei sehen was
passieren in Platz. In diese Spiel es waren zwei, drei diese Spieler waren schwach wie eine
Flasche leer! Haben Sie gesehen Mittwoch, welche Mannschaft hat gespielt Mittwoch? Hat
gespielt Mehmet oder gespielt Basler oder hat gespielt Trapattoni? Diese Spieler beklagen mehr als
sie spielen! Wissen Sie, warum die Italienmannschaften kaufen nicht diese Spieler? Weil wir haben
gesehen viele Male solche Spiel! ...
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_________________ Das Leben ist so schön, wie man es sieht |
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Lana Leseratte
L
Beiträge: 112 Wohnort: Berlin
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L 18.08.2014 17:52
von Lana
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Ich meine, das ist ein Kapitelmotto.
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MartinD Klammeraffe
Beiträge: 524 Wohnort: Zwei Stunden zum Meer
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18.08.2014 18:00
von MartinD
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Lana hat Folgendes geschrieben: | Ich meine, das ist ein Kapitelmotto. |
Kann es sein, ja. Aber oft wird dieser Bereich vor dem Kapitel auch für Zitate oder Lyrik verwendet, die zwar zum Kapitel passen - oder zum Buch, wenn es vor dem ersten Kapitel steht - aber nicht unbedingt das Motto sein müssen.
Ich hab schon alle möglichen Wikis durchstöbert und bin mittlerweile etwas ratlos. Vielleicht kreieren wir hier ja einen Begriff dafür? Oder gibts was im Englischen ...?
_________________ Das Leben ist so schön, wie man es sieht |
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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18.08.2014 18:20
von seitenlinie
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Epigraph ?
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MartinD Klammeraffe
Beiträge: 524 Wohnort: Zwei Stunden zum Meer
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18.08.2014 18:37
von MartinD
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seitenlinie hat Folgendes geschrieben: | Epigraph ? |
Ja, ich glaube, das isses!
Wiki sagt: »Im übertragenen Sinn wird Epigraph für ein Zitat oder einen sonstigen Satz verwendet, der einem literarischen Werk oder seinen Abschnitten als Hinführung zum folgenden Thema oder Umspielung des Themas vorangestellt wird.«
(http://de.wikipedia.org/wiki/Epigraph_%28Literatur%29)
So rum hat mans ja dann schnell, aber anders rum ...
merci!
_________________ Das Leben ist so schön, wie man es sieht |
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Flar Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 406 Wohnort: Bei Halle, Sachsen-Anhalt
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18.08.2014 22:45
von Flar
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Kapitel-Widmung?
So würde ich es evtl. nennen, wenn ich eine Bezeichnung erfinden müsste.
Wofür möchtest Du das wissen?
Wissenschaftlich? Nur für Dich, weil es Dich gerade beschäftigt? Oder um die Grenzen der "Widmung" zu kennen?
_________________ "Leute fragen mich, warum ich so grausame Sachen schreibe. Ich erkläre ihnen dann gerne, dass ich das Herz eines kleinen Jungen habe… und es in einem Einmachglas auf meinem Schreibtisch steht."
(King of Horror Stephen King) |
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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18.08.2014 22:51
von MrT
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seitenlinie hat Folgendes geschrieben: | Epigraph ? |
Laut Wikipedia genau treffend.
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MartinD Klammeraffe
Beiträge: 524 Wohnort: Zwei Stunden zum Meer
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18.08.2014 23:20
von MartinD
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Flar hat Folgendes geschrieben: | Wofür möchtest Du das wissen?
Wissenschaftlich? Nur für Dich, weil es Dich gerade beschäftigt? Oder um die Grenzen der "Widmung" zu kennen? |
Nur indirekt zum Schreiben. Das Schreibprogramm Patchwork verwende ich auch im Verlag, um schnell eBooks zu erzeugen. Dabei bin ich bei einem Manuskript nun über einige Epigraphe gestolpert und habe nach einem eleganten Weg gesucht, sie sauber und einheitlich zu integrieren. Fazit wurde ein kleiner Schreibbereich pro Kapitel, in den man den Epigraphtext schreiben kann und genau der brauchte einen Namen. Dafür ist das Wort Epigraph optimal.
Hier als Beispiel, wie ich's meine:
_________________ Das Leben ist so schön, wie man es sieht |
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Flar Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 406 Wohnort: Bei Halle, Sachsen-Anhalt
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19.08.2014 20:51
von Flar
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Ah, alles klar. Dann haben die Kollegen in Forum ja gut geholfen, Super, Problem gelöst. Und ich habe auch was gelernt...
_________________ "Leute fragen mich, warum ich so grausame Sachen schreibe. Ich erkläre ihnen dann gerne, dass ich das Herz eines kleinen Jungen habe… und es in einem Einmachglas auf meinem Schreibtisch steht."
(King of Horror Stephen King) |
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Hugin_Hrabnaz (N)Ich-Erzähler
Alter: 48 Beiträge: 246 Wohnort: Ulm
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16.02.2024 01:14
von Hugin_Hrabnaz
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Auch wenn die Threadfrage bereits geklärt ist, dachte ich, dass ich den vorhandenen Thread zum Thema hernehmen könnte, um dieses ein wenig näher zu beleuchten.
Mir geht es darum, ob ihr Epigraphe zu Kapiteln in fiktionaler Prosa tendenziell eher gut, oder eher schlecht findet, die Stimmung fördernd oder störend, bereichernd oder lästig?
Die offensichtliche Antwort, dass sie, wenn, dann gut sein müssen, nehmen wir mal als gesetzt. Es geht also um sprachlich gute, inhaltlich passende Epigraphe, die als Motto, oder als Foreshadowing, oder als Metapher einen Kernpunkt des folgenden Kapitels andeuten, umschreiben, aber nicht spoilern, sondern ködern sollen.
Solltet ihr zu jenen gehören, die sie gerne lesen oder selbst in ihren Werken nutzen, dann schließt sich die folgende Frage an:
In welcher Gestaltung habt ihr sie gerne? Prosa, Lyrik, Zitat, Lied? Und in welchem Umfang? Eine Zeile, zwei Zeilen, eine Strophe?
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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16.02.2024 02:20
von Maunzilla
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Ich selbst habe sie bislang noch nicht verwendet und stehe ihnen als Leser neutral gegenüber. Meist sind sie eigentlich überflüssig und wirken ein wenig altmodisch. Früher waren sie sehr verbreitet, heute sind sie weitgehend aus der Mode geraten. (Ähnlich wie Kolummnentitel.)
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Dyrnberg Klammeraffe
Beiträge: 569 Wohnort: Wien
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16.02.2024 11:43
von Dyrnberg
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Hugin_Hrabnaz hat Folgendes geschrieben: | Mir geht es darum, ob ihr Epigraphe zu Kapiteln in fiktionaler Prosa tendenziell eher gut, oder eher schlecht findet, die Stimmung fördernd oder störend, bereichernd oder lästig? |
Zu jedem Kapitel finde ich es etwas pathetisch. Das machte übrigens Stendhal in seinem Meisterwerk "Rot und Schwarz" - aber das stammt aus einem anderen Jahrhundert. Wolfgang Herrndorf machte das in "Sand" - als Hommage an Stendhal. Und er schrieb in seinem Tagebuch selbst, dass es etwas gekünstelt wirkt (nicht sein Wort, aber ich komm nicht mehr auf sein Originalzitat).
In kurz meine persönliche Meinung: Kann man machen... wirkt aber etwas aus der Zeit gefallen. Kommt auf die Länge der Kapitel an. Und schließlich natürlich auf die Qualität des Buchs. Wenn da irgendwelche Shakespeare und Homer-Zitate vor miserabler Literatur stehen, wirkt es wie Selbstbeweihräucherung.
_________________ Ein Roadtrip durch die Philosophie: "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach" (Roman) |
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MacWrite Eselsohr
Beiträge: 459 Wohnort: Taunus
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16.02.2024 17:01
von MacWrite
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Dyrnberg hat Folgendes geschrieben: | Wenn da irgendwelche Shakespeare und Homer-Zitate vor miserabler Literatur stehen, wirkt es wie Selbstbeweihräucherung.
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Ich denke, genau das ist der Punkt
_________________ Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Schopenhauer, "Über Schriftstellerei und Stil" |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6422 Wohnort: 50189 Elsdorf
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16.02.2024 17:41
von Ralphie
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John Jakes benutzt Epigraphe nur bei Buchüberschriften.
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Hugin_Hrabnaz (N)Ich-Erzähler
Alter: 48 Beiträge: 246 Wohnort: Ulm
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16.02.2024 18:23
von Hugin_Hrabnaz
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Danke für eure Meinungen, sie helfen mir durchaus bei der Einordnung des Gedankenspiels und geben mir einen kleinen Schubs in die Richtung, es versuchen zu wollen, mit den Epigraphen.
Was mein eigenes Projekt angeht, wäre die von euch befürchtete Wirkung im Sinne von "aus der Zeit gefallen" und "pathetisch" nämlich durchaus sündiges Vergnügen, denn ich liebe ein gewisses Pathos und eine ausgeprägte Gestrigkeit der Formensprache. Das wäre daher der erzählerischen Intention durchaus förderlich, und wenn es dann auch so ankommt, dann wäre es tatsächlich ein schöner Effekt.
Was ich ein bisschen befürchte wäre allerdings, dass mein ohnehin sehr ausgeprägtes Faible für statische, idyllische, ausladende und langsame Einstiege in neue Szenen, dadurch noch verstärkt würde, und das Ganze einen Tick zu mantrisch, meditativ und entrückt werden könnte.
Zitate im Speziellen wären meinerseits nicht geplant, allenfalls ins Neuhochdeutsch übertragene Zitate aus der altnordischen Versedda oder althochdeutschen Quellen wie den Merseburger Zaubersprüchen, aber tendenziell schon eher Eigenschöpfungen in einer adaptierten Form altnordischer Galder-/Stabreim-Dichtung, so weit wie möglich übertragen in die neuhochdeutsche Sprache.
Selbstbeweihräucherung ist indes sicher nicht beabsichtigt. Es geht primär um den Zweck, durch diese Epigraphe dem Projekt auch in Sachen Formensprache starke und unmittelbare Bezüge zu paganen, schamanistischen Traditionen zu verpassen, denn das ist, worum es in der Geschichte auch inhaltlich geht. Dazu habe ich drüben im Lyrik-Impulse-Subforum im Stabreim-Thread schon was geschrieben.
Es wäre zum Beispiel eine Erwägung, ein Kapitel, in welchem die Protagonistin der heidnisch-germanisch inspirierten Fantasy-Story durch ein auf dem Grunde des Sees befindliches Portal in die Anderswelt der Alben gezogen wird, mit einem Galder (= altnordischer Zaubergesang mit recht klar definiertem Stabreimschema und Versmaß) wie dem folgenden als Epigraph zu beginnen:
Es harrt am Gestade,
sorglos die Hagre,
zu mustern die Male,
zu meiden die Mahre,
im Antlitz des Spiegels,
des Allvaters Kunde,
zu raunen, zu raten.
Ist jetzt noch nicht druckreif, aber einfach zur Illustration, wohin die Reise gehen könnte. Also quasi ein orakelnder Einstieg, der das Bevorstehende irgendwie mystisch/mythisch anreißt, ohne zu viel zu verraten. Wäre natürlich ein Mordsakt, für die geplanten 42 Szenen jeweils einen inhaltlich passenden und stilistisch vorzeigbaren Galder zu dichten, aber irgendwie fände ich es ziemlich cool, genau das zu tun.
Es nur einmal oder gelegentlich zu tun, fände ich indes eher schwierig. Da hab ich dann doch eher eine "ganz oder gar nicht"-Philosophie.
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solakthe Erklärbär
Alter: 36 Beiträge: 1 Wohnort: Mittelfranken
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18.02.2024 00:51
von solakthe
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Ich finde die Einbindung von Epigraphen als Leser gut, insofern sie passend gestaltet sind und sich ins Allgemeingefüge des Buches gut einbinden lassen.
Mag sein, dass ich in dem Bezug vorbelastet bin durch kreatives Freischreiben (Forenrollenspiele), in denen es durchaus üblich ist, passende Songtexte, Zitate oder Gedichtausschnitte vor dem eigentlichen Text zu zitieren, um die Stimmung zu generieren, die gewünscht wird oder einfach auszudrücken, was der Protagonist gerade fühlt, denkt, wünscht.
Hugin_Hrabnaz hat Folgendes geschrieben: |
Ist jetzt noch nicht druckreif, aber einfach zur Illustration, wohin die Reise gehen könnte. Also quasi ein orakelnder Einstieg, der das Bevorstehende irgendwie mystisch/mythisch anreißt, ohne zu viel zu verraten. |
Das klingt tatsächlich sehr gut Aber stimmt schon, wäre eine Riesenarbeit, das umzusetzen. Eine, die sich aber mE auch durchaus lohnen könnte, wenn du es wirklich fertigbringst, passende Epigraphen für jede dieser Stellen zu (er)finden und einzubauen.
Und ja, ich finde auch, dass bei einem fortlaufenden Werk, also einem ganzen Buch, es eher schwierig wäre, das nur ab und an zu nutzen. Also bin ich auch eher der Meinung, ganz oder gar nicht wäre hier der treffende Ansatz.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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18.02.2024 02:28
von Maunzilla
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Ein wenig in meiner Bibliothek gekramt und das hier gefunden: Der Verfasser (Jósika) hat hier gerne auch mal zwei Epigraphen vorangestellt.
Nach meinen Recherchen geht diese Mode in neuerer Zeit anscheinend auf Sir Walter Scott zurück, der davon mannigfach Gebrauch machte und einen großen Einfluß auf seine Epigonen hatte.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Hugin_Hrabnaz (N)Ich-Erzähler
Alter: 48 Beiträge: 246 Wohnort: Ulm
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18.02.2024 23:15
von Hugin_Hrabnaz
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solakthe hat Folgendes geschrieben: |
Hugin_Hrabnaz hat Folgendes geschrieben: |
Ist jetzt noch nicht druckreif, aber einfach zur Illustration, wohin die Reise gehen könnte. Also quasi ein orakelnder Einstieg, der das Bevorstehende irgendwie mystisch/mythisch anreißt, ohne zu viel zu verraten. |
Das klingt tatsächlich sehr gut Aber stimmt schon, wäre eine Riesenarbeit, das umzusetzen. Eine, die sich aber mE auch durchaus lohnen könnte, wenn du es wirklich fertigbringst, passende Epigraphen für jede dieser Stellen zu (er)finden und einzubauen.
Und ja, ich finde auch, dass bei einem fortlaufenden Werk, also einem ganzen Buch, es eher schwierig wäre, das nur ab und an zu nutzen. Also bin ich auch eher der Meinung, ganz oder gar nicht wäre hier der treffende Ansatz.
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Danke für die Zusprache. Freut mich, dass du den Ansatz interessant findest. Ich denke, dass ich mir das mal vornehmen werde, das umzusetzen. Zu jeder Szene eine Strophe Versdichtung als Epigraph. Weglassen kann man es immer noch, wenn es sich nicht richtig umsetzen lässt, aber im Grunde bin ich da recht zuversichtlich. Schreibschulen sagen ohnehin, dass man die wesentliche Maxime eines Kapitels in einem Satz zusammenfassen können soll; dann kann man sie auch in einen Orakelspruch fassen.
Maunzilla hat Folgendes geschrieben: |
Ein wenig in meiner Bibliothek gekramt und das hier gefunden: Der Verfasser (Jósika) hat hier gerne auch mal zwei Epigraphen vorangestellt.
Nach meinen Recherchen geht diese Mode in neuerer Zeit anscheinend auf Sir Walter Scott zurück, der davon mannigfach Gebrauch machte und einen großen Einfluß auf seine Epigonen hatte. |
Ich weiß gar nicht mehr, was mich genau dazu inspiriert hat. Mir geht das schon lange im Kopf herum, so etwas zu versuchen. Zuletzt wiedererweckt hat den Gedanken aber wahrscheinlich die norwegische Fernsehserie "Ragnarok", bei der jede Folge mit einem eddischen Vers in Altnordisch beginnt.
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2305 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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24.02.2024 16:57
von Pickman
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Ein Epigraph ist (lt. Duden 5, Wikipedia, Otto F. Bests "Handbuch literarischer Fachbegriffe") eine (antike) Inschrift. Ich nicht, wie das hier passen sollte.
Wenn es sich um irgend einen (verkürzten) Spruch handelt ("Das Leben ist hart und bärtig", "Wer nie sein Brot mit Dänen aß") haben wir es nach meinem Dafürhalten mit einem Motto zu tun, wenn es sich um eine Widmung handelt ("Für xyß"), dann ist es halt eine Widmung.
_________________ Tempus fugit. |
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Dagnarus Gänsefüßchen
D
Beiträge: 25
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D 05.03.2024 12:49
von Dagnarus
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Zitat: | Ein Epigraph ist (lt. Duden 5, Wikipedia, Otto F. Bests "Handbuch literarischer Fachbegriffe") eine (antike) Inschrift. Ich nicht, wie das hier passen sollte. |
Indem man vielleicht die Sätze zu Ende liest und nicht nach 3 Buchstaben aufhört?
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Epigraph_(Literatur)
Im übertragenen Sinn wird Epigraph für ein Zitat oder einen sonstigen Satz verwendet, der einem literarischen Werk oder seinen Abschnitten als Hinführung zum folgenden Thema oder Umspielung des Themas vorangestellt wird.
Klugscheisser-Mode
Zitat: | Ich WEIß nicht, wie das hier passen sollte. |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2305 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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05.03.2024 14:37
von Pickman
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Ach, Dagnarus, wenn ich dich nicht hätte ...
_________________ Tempus fugit. |
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