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Einstand SINNBILD Kapitel 1


 
 
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isegrim
Geschlecht:männlichSchneckenpost
I

Alter: 42
Beiträge: 14
Wohnort: Lahnstein


I
Beitrag26.12.2014 22:32

von isegrim
Antworten mit Zitat

Hallo,

vielen Dank für die Mühe. Wird nicht mehr vorkommen.
Viel Spaß beim lesen.
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Yksin
Schneckenpost


Beiträge: 13



Beitrag27.12.2014 00:38

von Yksin
Antworten mit Zitat

Guter Abend lieber Isegrim.

Der Text ist sehr persönlich. Du hast in deiner "neuen" Vorstellung von deiner Depression erzählt und es freut mich, dass es bei dir bergauf geht.

Schreiben ist wirklich eine schöne Sache. Man kann sich immer darauf verlassen. Die Schreiberei ist der beste Zuhörer. Mit der Zeit tauscht du die Rolle und du bist der Zuhörer, der Leser. Persönliche Texte entwickeln irgendwann eine Eigendynamik und wenn der Schreibmarathon vorüber ist, steckt im Text auf einmal so viel Tiefe und Wahrheit, die einen überraschen kann. Solche Texte lesen sich einzigartig, haben einen besonderen Stil, sind meistens etwas wirr und chaotisch und doch weckt es die Neugierde. Da gibt es doch so einen Spruch? Es ist wie ein Unfall, man kann nicht wegschauen (oder so ähnlich.) So geht es mir mit deinem Text.
So ein Buch könnte ich niemals lesen, weil es an allen Ecken und Kanten fehlt. Ich habe nichts gegen Texte die irgendwelche Genreregeln oder Schreibregeln brechen. Die einen besonderen Schreibstil und einen besonderen Aufbau anbieten.
Aber SO einen persönlichen Text kann man schlecht bewerten, kritisieren und lesen. = schlecht veröffentlichen, zumindest als richtiges Buch.

Ich habe mir deine Youtube Videos angeschaut. Da steht in großen, roten Buchstaben: Ich suche ein Verlag.
Aber so wirst du keinen Verlag finden. Du wirst für diesen Text auch keinen Verlag finden. So etwas könnte ich mir höchstens in einer speziellen Anthologie vorstellen, auf irgendwelchen Onlineplattformen oder eben als Onlinetext in diversen Foren.
Meiner Meinung nach solltest du diese Geschichte, diese Gedanken auch nicht für die breite Masse veröffentlichen. Dieser Text bzw. das Schreiben hat dir sicherlich geholfen und wird dir weiterhin helfen, aber es ist eben dein Text, deine Stütze, es sind deine Gedanken und ab da kann man keine vernünftige Textarbeit mehr leisten - ich zumindest.
Es gibt natürlich von zigtausend anderen Schriftstellern Texte, in denen persönliche Gefühle, Probleme und Leiden aufgeschrieben wurden.
Es gibt aber auch zigtausende andere Menschen, die  ihre Gefühle und Leiden mit der Schreiberei verarbeiten. Sei es in Blogs, Foren oder mit Facebook Einträgen.
Den Schriftsteller und den Otto-Normalverbrauch trennen aber Welten. Der Schriftsteller weiß wie er das Handwerk einsetzt, welche Wirkung seine Sätze haben und wie weit er gehen "darf". Er kennt die Grenze zwischen zu absurd, zu persönlich, zu abstrakt und genau richtig, gefühlvoll, identifizierend und treffend. Und bisschen Talent spielt da sicherlich auch eine Rolle.
Dein Text ist nicht schlecht, ein paar Bilder fand ich echt gut. Teilweise hat mir die Schreibweise sehr gut gefallen, aber es fehlt eben doch noch ein großes Stück. Viele Bilder in deiner Geschichte sind schief, nicht treffend. Viele Sätze lesen sich holprig und der komplette Aufbau ist wirr - auch wenn es vielleicht von dir gewollt ist, aber dadurch ist das Lesen nicht gerade sehr angenehm.

Versteh mich nicht falsch, jeder soll und kann aufschreiben was er möchte, aber solche Texte, vor allem wenn du sie veröffentlichen möchtest, brauchen sehr viel Fingerspitzengefühl.
Wenn dir das Schreiben solcher Texte hilft, dann bleib dabei und ich kann es auch verstehen, wenn man sein Werk jemanden zeigen möchte, darüber reden möchte, sich austauschen möchte, aber dann würde ich den Text einer guten Freundin, einem guten Freund zeigen und nicht unbedingt fremden Menschen.
Ich habe auch schon solche Texte geschrieben und werde in der Zukunft sicherlich zum Wiederholungstäter, ich werde sicherlich den ein oder anderen Text wieder in irgendwelchen Foren veröffentlichen (Den Drang kann man leider nicht immer widerstehen, vor allem wenn man etwas impulsiver und in Rage ist), aber erfahrungsgemäß war ich immer viel glücklicher, wenn ich es einem Bekannten gezeigt habe und der mit mir ernsthaft darüber geredet/geschrieben hat. Der sich mit mir und dem verarbeiteten Thema auseinandergesetzt hat. Es war einfach erfüllender und schöner.

Mich würde es sehr interessieren, wie du eine "normale" Geschichten schreiben würdest, vielleicht auch nicht ganz so düster - dein Video war ja echt finster. Menschen, die mit einem Lächeln durch die Welt laufen (So abgedroschen das jetzt auch klingen mag) sind immer interessanter und anziehender als Menschen, die den ganzen Tag Kieselsteine zählen.

Wünsche dir noch einen schönen Abend/Tag
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isegrim
Geschlecht:männlichSchneckenpost
I

Alter: 42
Beiträge: 14
Wohnort: Lahnstein


I
Beitrag31.12.2014 16:13
Danke.
von isegrim
Antworten mit Zitat

Vielen Dank für Deine persönlichen Worte.
Ich kann verstehen und bin mir auch bewusst, das die Veröffentlichung schwer sein wird. Ich habe versucht einige Stilmittel von Zoran Drvenkar zu benutzen, den ich als Autor sehr schätze.
Die Idee aus meinen Gedanken ein Buch zu entwickeln, kam erst später. Ich  entwickelte verschiedene Personen unter anderem Ophelia, die Ehefrau von Michael. Sie beobachtet und bemerkt das etwas mit ihrem Mann nicht stimmt, ebenfalls aus der Ich Perspektive. Diese Gedanken, wiederum, kann meine Frau sehr gut nachvollziehen. Sie macht das alles mit.

Zusätzlich bin ich auch sehr sozial-kritisch, denn man fängt an: Alles zu hinterfragen. Wirklich alles.

Ich wollte etwas eigenes schaffen, ohne mich an "Regeln" zu halten. Ohne mich an Richtlinien und an Konzepte zu halten. Daher habe ich im Buch auch kein Happy-End.

Mein Plan ist es Verlage meine Arbeit anzubieten und falls das nicht funktioniert, werde ich mein Buch selbst verlegen (BOD).

@Yksin: Bist du Lektor
Zitat:
... es sind deine Gedanken und ab da kann man keine vernünftige Textarbeit mehr leisten - ich zumindest.

Ich hatte beim lesen diesen Eindruck wink
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missmarple
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
M

Alter: 59
Beiträge: 12
Wohnort: NRW


M
Beitrag31.12.2014 22:05

von missmarple
Antworten mit Zitat

Hallo isegrim,
was du schreibst, ist sehr persönlich und es beruht, so denke ich, auf deinen eigenen Erfahrungen. Aus diesem Grund möchte ich mich zum Inhalt auch nicht äußern.

Mich irritieren allerdings einige Dinge in deinen Ausführungen. Zum einen ist es die Kommasetzung - ich weiß, ist schon bemängelt worden, aber mich irritiert es und hindert mich am flüssigen Lesen.
Auch wechselst du die Zeiten und schreibst das Wort "euch" mal groß, mal klein. Auch so ein Punkt, der mich irritiert.
Ihr seid unter Mitmenschen und fühlt Euch nicht verstanden. Die Wärme und das Mitgefühl fehlten.

Zu Anfang habe ich ein bisschen das Gefühl, du willst den Leser mitnehmen auf eine Phantasiereise, aber ich bin mir gar nicht sicher, ob ich mitreisen will. Denn die Reise verheißt nichts Gutes - du sprichst von "trauriger Einsamkeit". Ich als Leser weiß nicht, ob ich mich wirklich darauf einlassen möchte.
Es tut mir Leid,  für mich wirkt das Ganze zu durcheinander, aber vielleicht steckt auch System dahinter. Mal schreibst du als Betrachter von außen, als würde es sich um einen Bericht handeln, dann wechselst du in die Ich-Form, als wolltest du eine Biographie schreiben.  Jedenfalls anstrengend für den Leser, womit ich nicht sagen will, dass sich der Leser NICHT anstrengen sollte wink
Hast du das Buch eigentlich schon komplett fertig, oder bist du noch im Schreibprozess?

Es grüßt euch die miss
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isegrim
Geschlecht:männlichSchneckenpost
I

Alter: 42
Beiträge: 14
Wohnort: Lahnstein


I
Beitrag01.01.2015 15:04
.... stimmt.
von isegrim
Antworten mit Zitat

Ich arbeite seit einem Jahr an meinem Werk und benutzte viele, eigene Gedanken und Stimmungen um meinen "Michael" zu erschaffen.
Ich habe in dieser Zeit sehr viel umgeschrieben und neu geschrieben.

Die Kapitel von seiner Ehefrau (Ophelia) sind nicht düster und beschreiben die Sicht von seinem Zerfall.

Ich habe festgestellt das ich viele Gedanken, aus der ICH Perspektive, nicht aufschreiben konnte ohne in die Erzählperspektive zu wechseln.

Daher entwickelte ich das WIR. WIR entstand aus dem Anfangskapitel IHR, wobei ich die Leserschaft direkt anspreche und ich, als Autor, jeden mitnehmen möchte und als WIR, zusammen, durch das Buch führt.

Bei den Kapitel WIR bin ich der Erzähler der die Szene ausschmückt und Gedanken, aus der Sicht des Beobachter beschreibt.

Ich bin dabei sozial-kritisch und hoffe das ich viele, unausgesprochene, Gedanken formuliere. z.B. Alkoholmissbrauch in der Familie, herrische Erziehung durch den Vater, das Abwenden von der Armut, die Unzufriedenheit im Beruf, oder sexuelle Nicht Befriedigung.

Das Buch ist fast fertig gestellt.

PS. Das erste Kapitel von IHR sollte im Präsenz geschrieben sein. Der restliche Teil im Präteritum. Fehler "können" noch drin sein Confused

mfg
.... und schönes neues Jahr.

Leseprobe:
(Michael, schlaflos und wandert durch die Nacht)
...
Ein anderer Mann saß auf der Bank und redete:
„En Meter sin' mehr wie 'en Zentimeter.“
Ein jugendlich wirkender Mann, der an der Wand herum lungerte, auf der ein halb nacktes Mädchen Werbung für Dessous machte, nickte:
„Ja, aber da gibt es auch noch so 'en Zwischending“
„Du meinst woll 'en halben Meter?“, erwiderte der Alte, im Rollstuhl.
„Nee, ich meine so ne Schrittlänge, Mensch du hast doch eine Schrittlänge,
, wenn du so ein Fuß vor den anderen setzt.“
Der alte Rollstuhlfahrer nickte weiter rhythmisch mit seinem Kopf. „...Un was mach isch? Ich sitz' hier und muss geschoben wern', wie nennst du das?“
Er nahm einen Schluck aus seiner Flasche. Der Mann auf der Bank wiederholte seinen Satz: „en Meter sin' mehr wie 'en Zentimeter, das war schon immer so.“
Der Jugendliche nickte: “Und was is mit der Schrittlänge?“
Ich erkannte einen vierten Mann. Er lag unter der Sitzbank, zugedeckt zwischen alten Müll und Zeitungspapier. War er tot? Täuschten mich meine Augen? Ich beobachtete und lauschte auf das Schauspiel, doch es änderte sich nicht. Der leichte Herbstwind der mir um die Ohren säuselte, verschluckte diesen einfachen Dialog. Ich verstand nicht genau um was es sich bei diesem Gespräch handelte und um was sie sich stritten, und vor allen Dingen, warum? Was war der tiefer Sinn dahinter? Bemerkten sie nicht die Werbung mit dem halbnackten Mädchen?
Sie sprang mir direkt ins Auge und mein Blick haftete an der Wand. Ich zog sie förmlich noch mehr aus. Seltsamerweise sind solche Dinge himmelweit. Diese Penner sind mit sich selbst zufrieden, mit dem Alkohol, der die Sinne und die Nerven betäubte. Sie flüchteten sich mit dem Alkohol aus der Zeit, sie berauschten sich und betäubten ihr sinnloses Leben. Sie haben nichts und sind damit zufrieden.
Sollte ich meine Gedanken und meine Seele mit Alkoholkonsum vernebeln und ausschalten? Fliehen? Ging es mir dann besser?
Ich ertappte mich, wie ich diese Obdachlosen und ihr einfaches Glück beneidete. Ich bildete mir ein, dass sie keine Ansprüche an das Leben hatten. Leben für den nächsten Tag, betteln für ein wenig Zuflucht im Alkohol. Sie lebten in einer Bushaltestelle, haben nur sich selbst und ihre Flasche. Sie machten auf mich den Eindruck, als wären sie zufrieden. Doch war das nur der Schein? Wie wirkte ich auf andere Menschen? War ich ebenso ein Schauspieler, der die Bühne irgendwann verlässt, doch was war meine Rolle? Welches Theaterstück wurde für mich gespielt?
Dreht sich die Welt nur um mich?
Ich ließ dieses Schauspiel weiter laufen und verließ den Zuschauerraum. Ich spürte durch die kühle Nachtluft, eine Schwere in mir aufsteigen. Ich wollte schlafen. Ich möchte schlafen. Ich ging zurück, nahm ein anderer Weg und ließ die Umwelt auf mich wirken. Die kühle nächtliche Luft paarte sich mit der Dunkelheit.
Sie erdrückte mich.
Sie nährte mich.
War das normal, dass der Mensch die trübseligsten Gedanken nur an finsteren Tagen hatte? Warum nicht im Sommer, bei Sonnenlicht und warmen Temperaturen?!
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Papa Schlumpf
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 64
Beiträge: 373
Wohnort: Friedersdorf


Beitrag01.01.2015 16:48

von Papa Schlumpf
Antworten mit Zitat

Lieber Isegrimm,
ich kann recht genau nachempfinden, was Du in den letzten Monaten, vielleicht Jahren hinter Dich brachtest. Deshalb hege ich keinerlei Zweifel am Inhalt des Geschriebenen, wünsche Dir, diese Episode auf immer hinter Dir gelassen zu haben, und begrüße sehr, dass Du die Erinnerung daran zu Papier bringst. Die Meisten, die glauben zu wissen, erahnen nicht einmal die Oberfläche dessen, was ein paar Hormone zusammen mit dem rechten, also falschen sozialen wie wirtschaftlichen Umfeld in einem Menschen anzurichten vermögen.
Trotzdem ein paar Hinweise zum Text, die den Lesefluss betreffen und beziehe mich auf Deinen Text vom 25. 12.
 
Zitat:
Ich wollte nur, dass du den Namen kennst, der sie gevögelt hat.

Besser scheint mir "... den Namen dessen kennst, ...", denn ein paar Buchstaben werden es nicht getan haben.
Zitat:
suchten die richtige Öffnung, für den Platz, um von meinem Verstand akzeptiert zu werden.

Das sprachliche Bild scheint mir so sehr verknappt formuliert, dass es an Bildhaftigkeit einbüßt.
Zitat:
Stellt Euch vor, die Einsamkeit ist ein Ungeheuer, das in einem Sumpf angefüllt von dunklen, unheimlichen Gedanken und auf Euch lauert.

Das "und" sprengt den Satz und den Sinn. Streiche es einfach.
Zitat:
verdrängt damit das sanfte, scheinende und die zarten Lichtstrahlen des einfachen Glücks das nichts gegen den grauen Schleier des Zweifels ausrichten kann,

Hier kann Korrektur den Sinn verändern. Heißt es "... "das Sanfte, Scheinende,(Komma) und ..." aber warum kommen die Lichtstrahlen extra noch hinterher? Oder meinst Du die "... sanft scheinenden, zarten Lichtstrahlen des einfachen Glücks, (Komma) die ... können, ..."
Zitat:
Der letzte Rest der Hoffnung erschien in einem Licht das von der Wolke verdeckt und der dichte Wald schluckte.

Auch hier stolperte ich, meine, dass bei der Formulierung die möglichen Varianten vermischt wurden. "Die Wolke" steht passiv, "der Wald" aktiv. Meine Vorzugsvariante wäre: "... Licht, (Komma) das die Wolke verdeckte und ..."
Im Folgenden gelangen Dir wunderschöne lyrische und sprachliche Bilder, ich war regelrecht begeistert.
Zitat:
Die Wärme und das Mitgefühl fehlten.

Wie Du schon vermutetest, ein Zeitfehler. Der Rest ist im Präsens gehalten.
 
Zitat:
Ihr und ich verschmelzen zusammen: Wir.

Das "zusammen" ist mE überflüssig, "verschmelzen" impliziert es.
Zitat:
um die Gesellschaft und Eure Mitmenschen schätzen zu lernen.

In diesem Fall heißt es "lehren"
Zitat:
dass es Euch besser ergeht, als meinen armen Protagonisten?

Der Protagonist steht im Dativ, es heißt "... meinem armen ..."
Soweit bin ich eingedrungen, Kommafehler ließ ich außen vor, soweit sie nicht mit anderen "Erbsen" verquickt waren.
Insgesamt ein sehr interessanter Ansatz, ich bin gespannt, was daraus wird.
Viele Grüße für's neue Jahr.
P. S.


_________________
Nicht alles, was wir bewirken, haben wir auch gewollt.
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isegrim
Geschlecht:männlichSchneckenpost
I

Alter: 42
Beiträge: 14
Wohnort: Lahnstein


I
Beitrag02.01.2015 10:55
Danke an Papa Schlumpf
von isegrim
Antworten mit Zitat

@P.S. :Vielen Dank für die Tipps und deine Meinung.

Ich habe in den letzten Monaten viel gelernt.
Unter anderem meine Gedanken aufzuschreiben und gleichzeitig sehr viel über meine Gefühlswelt.
1.) Meine Gefühle zu zulassen und zu akzeptieren
2.) Die Gefühle wie sie entstehen zu verstehen, denn alles hat seinen Ursprung, wobei wir Männer mit Wut und Ärger auf Situation reagieren (meistens), wenn wir Ängste haben und auf Ungewissheit stossen.
3. Leben wir in einer Gesellschaft in dem der Mann stark sein muss und keine Schwäche zeigen darf.
4. Ich in einem beruflichen Umfeld tätig bin, in dem auf mich verlass sein sollte und ich Entscheidungen treffen muss.
5. Burn-out bzw. Depressionen von Chefs bzw, im Bekanntenkreis nicht akzeptiert werden, weil sie Schwäche zeigen.

Diese ganzen Erfahrungen versuchte ich in meiner Arbeit zu verdeutlichen, daher ist es nur zu einem Teil eine Biographie.

Ich werde jetzt noch mal, angeregt durch die Verbesserungsvorschläge von P.S., mein Buch durch arbeiten.
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