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Rezepte für sparsame Schreiber

 
 
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Gast







Beitrag18.12.2011 08:32
Rezepte für sparsame Schreiber
von Gast
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Hallo Ihr Lieben,

neulich hatten wir hier einen Thread, in dem es unter anderem darum ging, dass es einigen von uns finanziell nicht so gut geht und sie mit ganz wenig Geld durchs Leben kommen müssen.
Ich habe mir gedacht, vielleicht ist eine ganz gute Idee, wenn wir hier mal Rezepte sammeln, die gut, nahrhaft und natürlich preiswert sind. Wäre schön, wenn viele von euch mitmachen würden. Ich fang mal an.
Bei mir gab es gestern:

Buchweizenpfannkuchen mit Feldsalat

Zutaten:

125 g Buchweizenmehl   
¼ l heißer, schwarzer Kaffee
1 Esslöffel saure Sahne (kann man durch Milch ersetzen)
2 Eier
Salz

Zubereitung:
Das Mehl mit dem Salz und dem heißen Kaffee gut verrühren und eine halbe Stunde quellen lassen.
Die Sahne (bzw. die Milch) und die Eier hinzugeben und gut rühren.

Den Feldsalat (250 gr = 99 Cent bei Lidl) nach Geschmack anrichten (ich mag am liebsten ein Dressing aus Joghurt, Salz, Pfeffer und etwas Essig).

Pfannkuchen in wenig Fett ausbraten (ergibt in einer 20er Pfanne 5 Stück). Den Feldsalat auf die Pfannkuchen geben und ... lecker.

Drei Stück habe ich geschafft, die anderen beiden gibt es heute kalt, bestrichen mit Kräuterquark und aufgerollt.

Macht etwa einen Preisaufwand von zwei bis drei Euro für zwei Tage!

Guten Appetit.
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Kekewa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 543
Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)


Beitrag18.12.2011 12:02

von Kekewa
Antworten mit Zitat

Das gibt es bei uns mindesten 1 x im Monat.
Preiswert und super lecker.
Die Anschaffung einer Spätzle-Reibe lohnt sich also. Man könnte die Spätzle zwar auch vom Brett in den Topf schaben - ist aber sehr mühsam.

Käsespätzle (oder Kaasspatzen):

Koch-Equipment:
Spätzlereibe, Seiher, Schaumlöffel, großer Topf, Reine oder Auflaufform zum Überbacken, eventuell Mixer

Zutaten für
für 4 Personen:

Spätzleteig:
400 g Mehl
4 Eier
Salz, Wasser (ca 1/4 Liter)

Herstellung:
Einfach alles mit dem Mixer (geht auch mit dem Kochlöffel)  vermischen. Teig sollte zäh vom Löffel fließen.

Außerdem:
- eine normale Zwiebel kleingeschnitten und in Butter/Margarine oder Öl glasig gebraten.

- Käse ca 150-200g zerkleinert
(entweder etwas gestinkerter Art, z.B. Romadur oder Reibekäse; Käsereste gehen auch...)

In einem großen Topf Wasser erhitzen (bisserl Salz und Öl hinein). Den Seiher und die Reine bereit stellen, in welches die fertigen Spätzle aus dem Topf gehoben (Schaumlöffel) werden.
Spätzlereibe über das kochende Wasser legen und mit etwas Teig befüllen.
Dann den Schieber schnell hin und her schieben - Spätzle fallen ins heiße Wasser. Verbleiben da ca 1 Minute, dann heraus heben, abtropfen (eventuell abschrecken unter kaltem Wasser) und in die Reine geben.

Das wiederholen, bis aller Teig zu Spätzle gemacht worden ist.

Käse und angebratene Zwiebeln unter und über die Spätzle mischen. Eventuell noch zwei Eßlöffel Öl darüber und in den Ofen bei 200° ca 8-10 Minuten zum überbacken.

Meine Kinder essen Preiselbeeren (gibt es im Aldi im Glas) dazu.


_________________
„Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91)
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Gast







Beitrag19.12.2011 10:40

von Gast
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Kekewa, schön, dass du mitmachst *freu*

Lauchkuchen (Porreetorte)

Mürbeteig:

300 g Vollkorndinkelmehl
200 g Butter
1 Ei

Füllung:

1 kg Lauch
50 g getrocknete Tomaten (muss nicht sein)
1 l Saure Sahne
1 l Vollmilch
2 Eier
1 Tl. Kümmel
Salz
Schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

1. Aus Dinkel, Butter, Ei und eine Prise Salz einen Mürbteig kneten.   Kaltstellen und ein bisschen ruhen lassen.
2. eine Springform dünn mit Butter/Margarine bestreichen.
3. Den Mürbeteig auf einer bemehlten Fläche ausrollen.
4. Springform mit Teig auskleiden.
5. Lauch putzen, in dünne Ringe schneiden und mit den Tomatenstücken auf dem Teigboden verteilen.
6. Saure Sahne, Milch und Eier verquirlen. Mit Kümmel, Salz und Pfeffer abschmecken und dann über den Lauchbelag gießen.
7. Im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad ca. 40 Minuten backen.

Ergibt ca. 8 Stücke, reicht bei mir für 4 Tage. Lässt sich supergut einfrieren.

Guten Hunger  
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Melanie
Geschlecht:weiblichTassentante

Alter: 44
Beiträge: 995
Wohnort: Verden/Aller
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Beitrag19.12.2011 10:58

von Melanie
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Meine Lieblingssuppe! Die wirds Heiligabend geben, wenn meine Mama da ist und die Ente vom Mittag nicht mehr reicht smile
Darf ich Marken nennen? Wenn man sich bei diesem Rezept an die "Gut und Günstig" Produkte hält, liegt man pro Person bei unter 4,50 Euro.

Maiscremesüppchen mit Riesengarnelenschwänzen

1/2 Packung aufgetaute TK Riesengarnelenschwänze 125g
1 EL Zitronensaft
schwarzer Pfeffer
1 Dose Gemüsemais 285g
1 kl Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Sonnenblumenöl
1/4 l Gemüsebrühe
200g Sahne
50g Hinterkochschinken
172 rote Paprikaschote
1 Prise Cayennepfeffer

1:Die Riesengarnelenschwänze mit dem Zitronensaft säuern und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Gemüsemais abtropfen lassen. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln.
2:Das Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel- und Knobiwürfel glasig andünsten. Etwa die Hälfte Mais einstreuen und 2 Min mitdünsten. Alles mit Brühe und Sahne aufgießen, einmal aufkochen und 5-8 Min weiterköcheln lassen.
3: Inzwischen den Schinken sehr fein würfeln. Die Paprikaschote waschen, entkernen und in 1/2 cm große Würfel schneiden. Die Maissuppe mit einem Mixstab fein pürieren und durch ein Sieb streichen. Mit Salz, Pfeffer und cayennepfeffer würzen.
4:Riesengarnelen, restlichen Mais, Schinken und Paprika nur noch zum erhitzen einrühren Abschmecken und : genießen!


_________________
Narben erinnern uns an das Erlebte.
Aber sie definieren nicht unsere Zukunft.
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kskreativ
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Beitrag19.12.2011 11:18

von kskreativ
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Empfehlung

von kskreativ
Schöne Idee, gute Rezepte, setzt allerdings voraus, dass man eine Küche hat oder zumindest eine Kochplatte.

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C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann.
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Gast







Beitrag19.12.2011 11:51

von Gast
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Für den großen Hunger oder Massenaufläufe: Salate, die garantiert nicht schlank machen! Schüttpräparate, kein Kochen!

tin salad
- wie der Name schon sagt, die Menge dosiert sich über die geöffneten Dosen

Basis:
Zwiebeln, fein geschnitten
Knoblauch, dito

Thunfisch (wer den nicht mag, lasse ihn weg)
Kidney Bohnen
Mais
Erbsen

--> in die Schüssel schütten (vorher abgießen, versteht sich)

Dressing: Schmand (wahlweise Creme fraiche, sauere Sahne etc.)
Senf (halber Teelöffel)
Salz, Pfeffer, Essig, ein Müh Öl

Frische Pepp wahlweise mit:
Eisbergsalat (oder einem anderen, der nicht gleich schlapp macht)
Tomaten
geraspelte Möhren
oder Kohlrabi
feinst!geschnittener Lauch

Umrühren. Fertig. Falls jemand findet, das klingt übel: ich habe schon Gäste mit dem Kopf in der Schüssel erwischt ...

Krautsalat Amerika (beinahe)

Weißkohl - in feine Streifen schneiden
Möhren: in Julien oder wer keinen Bock hat: reiben

Dressing:
Ein Eigelb mit Senf (halber Teelöffel), einem kleinen Schuss Essig, Teelöffel oder zwei Honig, alternativ Zucker und Salz und Pfeffer verühren. Dann tropfenweise Sonnenblumenöl zugeben (kann auch Olivenöl sein, schmeckt aber strenger). Verrühren. Langsam. Nicht schlagen! Das Ei und das Öl müssen eine Emulsion geben. Weiter Öl zugeben, nach und nach kann die Menge an Öl erhöht werden. Die Masse wird irgendwann glibberig, fest und hell, fast weiß.

Wenn das Öl nicht bindet (erkennt man daran, das das Ei grisslig im Öl rumdümpelt) einfach nochmal ein Eigelb nehmen und die Grisselsoße) langsam einrühren.

Wenn das immer noch nicht funzt, beim Nachbarn klingeln und sich Miracel Wipp borgen.

Unter die Kohl/Möhren matschen. Durchziehen lassen. Abschmecken. Fertig.
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Gast







Beitrag19.12.2011 18:20

von Gast
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kskreativ hat Folgendes geschrieben:
Schöne Idee, gute Rezepte, setzt allerdings voraus, dass man eine Küche hat oder zumindest eine Kochplatte.


Heute hier im Schnäppchenladen gesehen: Ein zwei-Platten-Dings für 19.90 Euro. Und bei EBay gibt es die noch preiswerter.

Super Rezepte bisher - werde ich alle ausprobieren. smile
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Nihil
{ }

Moderator
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Beitrag19.12.2011 18:55

von Nihil
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kskreativ hat Folgendes geschrieben:
Schöne Idee, gute Rezepte, setzt allerdings voraus, dass man eine Küche hat oder zumindest eine Kochplatte.


Haben wir denn obdachlose Schreiber bei uns? Wer Internet hat, wird auch wohl ne Küche haben.
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sleepless_lives
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Beitrag19.12.2011 19:29

von sleepless_lives
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Empfehlung

von sleepless_lives
Irgendwann werden immer Rezepte ausgetauscht, egal in welchem Forum. Aber mit der zusätzliche Beschränkung, dass es billig sein muss, finde ich es eine gute Idee. Allerdings sollte dann auch eine Einschätzung gegeben werden, auf wieviel Euro das fertige Mahl im Endeffekt kommt. Sonst verliert die Sache ein wenig ihren Sinn. Rezepte an sich gibt es genug im Internet.

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Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

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Gast







Beitrag19.12.2011 19:41

von Gast
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
... Allerdings sollte dann auch eine Einschätzung gegeben werden, auf wieviel Euro das fertige Mahl im Endeffekt kommt. Sonst verliert die Sache ein wenig ihren Sinn. Rezepte an sich gibt es genug im Internet.


So war es auch gedacht. Sorry, habe ich beim Lauchkuchen vergessen. Schätzungsweise vier bis fünf Euro kostet der komplette Kuchen.
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kskreativ
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Beiträge: 2232
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K
Beitrag19.12.2011 20:21

von kskreativ
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Zitat:
Wer Internet hat, wird auch wohl ne Küche haben.

Nicht ganz. UMTS ist leichter zu bekommen und billiger. Ich habe nur etwa 15 qm Wohnfläche zur Verfügung plus ein winziges Badezimmer. Da passen weder Herd noch Waschmaschine rein. Außerdem erlaubt die Vermieterin nur neuere Elektrogeräte. Wegen des Stromverbrauchs, es gibt ja jetzt so einen Energiepass fürs Haus. Neuere Geräte sind zu teuer. Mir würde ja schon eine Induktionskochplatte reichen, gibt es ab und an bei Aldi oder Lidl. Hab aber einfach das Geld zur Zeit nicht übrig.
Das Zimmer hier war nur für ein paar Monate als Notlösung gedacht. Eigentlich sollte ich im Frühjahr 2011 ein Blockhaus mieten können, das hat dann leider nicht geklappt und hier in der Umgebung finde ich keine bezahlbare Wohnung, wo ich meine Katzen mitnehmen kann. Und nein, ich gebe meine Katzen nicht her.


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C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann.
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Merlinor
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Beitrag21.12.2011 12:45

von Merlinor
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Hallo

Ein billiges, aber dennoch schmackhaftes Gericht sind nach wie vor wie die guten alten Spaghetti Napolitana.
Eine Zwiebel, ein kräftiger Schuss Pflanzenöl, ein Busch Petersilie, eine Büchse geschälte Tomaten, Salz und Pfeffer – mehr braucht es dazu nicht.

Zwiebel in kleine Würfel schneiden, im heißen Öl anschwitzen – wer auf Röstaromen steht kann einen kleinen Teil der Zwiebelwürfel etwas früher in den Topf geben, so dass sie, während das Gros der Würfel am Ende glasig bleibt, bereits leicht anbräunen – dann die Tomate aus der Dose mitsamt der Flüssigkeit zugeben, die Tomate zerdrücken und alles gut mischen. Die Petersilie – es darf ruhig viel sein – kleinhacken und ebenfalls zugeben. Kräftig salzen und nach Geschmack Pfeffern.

Unter gelegentlichem Rühren 1/2 Stunde bis 1 Stunde bei schwacher Hitze köcheln lassen. Bei Bedarf zwischendurch etwas Wasser zugeben, um ein zu starkes Einreduzieren auszugleichen.

In einem zweiten Topf Wasser erhitzen und kräftig salzen. Sobald das Wasser kocht eine Handvoll Spaghetti zugeben und garen lassen.

Fertig: Mehr braucht es nicht und doch schmeckt es lecker.
Eine Portion sollte locker für weniger als 1,- € herstellbar sein und macht dennoch gut satt. (!)

Diese Sauce kann man natürlich immer auch als Basis für jegliche Luxusvariation nehmen, die der Geldbeutel erlaubt.
Was immer man an Gewürzen liebt, kann hinein, dazu Gemüse und/oder Hackfleisch nach Belieben und und und ... da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

LG Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Gast







Beitrag22.12.2011 19:38

von Gast
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Veroneser Rosenkohlgratin

(eignet sich super als Weihnachtsmahl)

Zutaten:
(für vier Personen)

700 gr. Rosenkohl
   3 Eßl. Olivenöl (einfaches tut es auch)
   4 Tomaten in dünne Scheiben schneiden
      Salz
   2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
      Oregano, Thymian, Basilikum
 12 schwarze Oliven
   1 Eßl. Kapern
300 gr. Mozzarella in dünne Scheiben
  40 gr. Parmesan
    1 Eßl. Butter

Zubereitung:

Rosenkohl putzen, am Stielende kreuzweise einschneiden und ca. 10 Minuten kochen.
Eine große Auflaufform mit dem Öl ausstreichen. Rosenkohl und Tomatenscheiben abwechselnd schichten. (sowie bei Caprese) Salzen.
Knoblauch, Gewürze, Oliven, Kapern und das restliche Öl darübergeben. Mir Mozzarellascheiben belegen und mir Parmesan bestreuen.
Im Backofen bei mittlerer Hitze 10 – 15 Minuten backen. Oberlecker und kostet pro Person keine zwei Euro.
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lady-in-black
Bitte nicht füttern


Beiträge: 1474
Wohnort: Killer Förde
Der goldene Käfig Extrem Süßes!


Beitrag24.12.2011 10:27

von lady-in-black
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Bratkartoffelbrot

700 gr Weizenmehl  
 300 gr Roggenmehl  
 150 gr Sauerteig (z.B. von Seitenbacher)  
 600 ml Wasser lauwarm  
 30 gr Hefe (oder Trockehefe)  
 20 gr Salz  
 ca. 180 gr. Zwiebeln in kleine Würfel  (alternativ: Röstzwiebeln)
 ca. 100gr geräucherten Schinken in kleine Würfel  
 1 kg Kartoffeln (roh, nicht geschält)  
 etwas Fett bzw. Butterschmalz

  
Zubereitung Bratkartoffelbrot

Aus den ersten 6 Zutaten einen schönen Teig herstellen und gut durchkneten.An einem warmen Ort zugedeckt stehen lassen bis er sich sichtbar vergrößert hat.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in KLEINE Würfel schneiden und im Buterschmalz portionsweise schnell knusprig braten. Sie dürfen nicht gar gebraten werden. Auf ein Küchekrepp geben, damit sie nicht zu fettig sind bzw. knusprig bleiben.
Nach dem braten mit Pfeffer und Salz etwas würzen. Nun die Zwiebeln anbraten, auch sie sollten eine schöne, braune Farbe haben. Danach den in Würfel geschnittenen Schinken (oder durchwachsene Speck) anbraten
(ich persönlich nehme immer Schinkenwürfel, brate sie nicht an)
Kartoffeln, Zwiebeln und Schinken sollten abgekühlt, also  nicht heiß weiterverarbeitet werden.

Wenn der Teig gegangen ist, wird er in drei gleiche Teile geteilt.
Eine Teigtportion nehmen, noch einmal durchkneten und etwas flachdrücken und ebenfalls eine Drittel von den Zwiebeln und Schinken draufgeben, durchkneten und wieder flachdrücken.
Erst jetzt anteilig die Kartoffeln zufügen und vorsichtig durchkneten, damit sie nicht zerdrückt werden.
Wenn die Kartoffeln gut mit dem Teig vermischt sind, einen schönen Brotlaib formen und zur Seite legen.

Wenn alle drei Brotlaibe geformt sind, Brote aufs Backblech legen und nocheinmal an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen, bis sie sich sichtbar vergrößert haben. Backofen auf 220° vorheizen, Brote mit Backblech in den Ofen auf mittlere Schiene schieben.
Eine Schüssel mit heißem Wasser auf dem Boden vom Backofen stellen. Backofen auf 200 ° runterstellen, Brot nun ca. 30 bis 45 min backen
(Auf schöne Kruste achten).

Dieses Brot kann man auch als Variante mit angebratene Heißwürstchen backen. Oder mit einer Käsekruste. Den Käse aber erst 10 min vor Backende aufs Brot geben.
Der Schinken muss nicht sein, gibt aber einen schönen, herzhaften Geschmack.
Man kann dieses Brot auch mit der Knetmaschiene herstellen; nur sollte man die Kartoffeln immer mit der Hand unterkneten, da sie sonst in der Maschine zermatscht werden.

Ob man das Brot mit einer schönen Scheibe Leberkäse und Salat ist, mit Wurst oder Käse ... oder einfach nur mit Butter ... alles eine Frage des persönlichen Geschmacks. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.  Wink
Auf jeden Fall schmeckt das Brot auch noch am nächsten Tag hervorragend.

Mein Tipp für Ein-Personen-Haushalte:
Nehmt eine Bauernbrot-Fertigmischung, z.B. von Aldi und halbiert sie. Dazu dann nur die Zwiebeln, Kartoffeln und Schinken, abschließend backen nach Packungsanleitung.


_________________
- Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt.
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Gast







Beitrag24.12.2011 14:35

von Gast
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Das klingt superlecker Lady, probiere ich ganz sicher aus. smile
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TET
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 570



Beitrag27.12.2011 21:39

von TET
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Empfehlung

von TET
Thunfischpizza:

Evtl. Pizzateig fertig auf Backpapier aufgerollt kaufen oder selber machen. Hier steht der Preis meiner Meinung nach nicht im Verhältnis  zum Aufwand.
Wer dicken Rand liebt sollte den Teig selbst machen.

Einfacher Teig:
500 g Mehl (ich nehme Weizenmehl Typ 550)
250 ml  lauwarmes Wasser
2 EL Olivenöl
20 g Hefe
7 g Salz

Alle Zutaten vermischen und mindestens zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 30 Minuten ruhen lassen. Mit Mehl bestäuben und auf Blechgröße ausrollen. Backblech einfetten oder Backpapier nehmen und mit dem Teig belegen.

1 mittelgroße Dose Tomaten (400g) inklusive Saft
3-4 Esslöffel Tomatenmark so, dass die Soße nicht zu flüssig ist.
Würzen bzw abschmecken mit Salz, Pfeffer, Oregano.

1 Packung mittelalter Gouda in Scheiben 400 gr in der Regel nehme ich 7 davon und Belege die Pizza damit ohne zu zerschneiden. 9 oder 10 sind in der Packung
1 Zwiebel in Ringe oder Würfel schneiden.
2 Dosen Thunfisch in Öl in einer Schüssel mit der Gabel zerkleinern
wer mag eine Zehe Knoblauch schneiden oder pressen.

Pizzateig auf ein Backblech ausbreiten.

Belag gleichmäßig auf der Pizza verteilen und bei vorgeheiztem Ofen 220 Grad 15 min. Backen.

Fertiger Teig NORMA = 0,80 ct €
Dose Tomaten = 0,35 €
Gouda 400 gr. = ca. 1,60 €
2 Dosen Thunfisch in Öl = 2 x 0,79
Knoblauch = 1 € (Man hat massig übrig ich teile immer mit Nachbarn und Familie damit er nicht schlecht wird.)
Zwiebel = ca. 60 ct

Alles in Allem werden davon 4 Personen satt Preis  ca. 6 Euro. Arbeitsaufwand ca. 15 min. + Backzeit.

Nicht jedermanns Sache aber uns und unseren Freunden schmeckt es. Und günstiger als Bestellen wenn nicht sogar schneller wink

Wer zwei Backbleche hat kann auch schnell mal 8 Personen mit Essen verköstigen.


_________________
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Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.*
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3755



Beitrag27.12.2011 22:38

von Nordlicht
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Irgendwann werden immer Rezepte ausgetauscht, egal in welchem Forum. Aber mit der zusätzliche Beschränkung, dass es billig sein muss, finde ich es eine gute Idee.


Und Kochbücher werden ja schließlich auch geschrieben. wink
Prima Idee, Paloma!
Falls noch wer Rezepte ohne frische Zutaten hat, da wär ich dankbar ...


Haferflockenfrühstück

Altmodische, gerollte Haferflocken nicht kochen, sondern so wie sie sind mit Milch und Kakaopulver essen.
Schnell, einfach, nahrhaft und macht satt.

Falafel
(sehr leckere Kichererbsenbratlinge)

- Kichererbsen (entweder aus einer großen Dose oder sonst roh kaufen und ca drei große Kaffeebecher voll über Nacht einweichen)
- 4 Knoblauchzehen
- Kreuzkümmel und Kurkuma zum Würzen, ca je 1 Teelöffel
- 1 Teelöffel Salz
- 1 mittelgroße Zwiebel, feingehackt
- 1 knapper Kaffeebecher voll Petersilie
- ca 5 Esslöffel Wasser
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- etwas Cayennepfeffer
- ca 6 Esslöffel Mehl
- Öl zum Braten

Alle Zutaten außer dem Mehl vermischen - mit der Gabel, dem Kartoffelstampfer oder Mixer, bis es Breikonsistenz hat.
Dann das Mehl hinzufügen und nochmals gut vermischen (in diesem Zusatnad hält es sich im Kühlschrank für mehrere Tage).
Und dann kleine Bratlinge formen, die in Öl ausgebraten werden.

Salat, Tomaten, grüne Bohnen oder so sind eine gute Beilage, aber Falafels schmecken auch ohne alles smile

Löwenzahnpizza

Dünnkrustiger Teig für zwei bis drei Personen (oder auch vier, wenn ihr nicht so verfressen seid wie wir Laughing ):

- 250ml Wasser
- anderthalb Teelöffel Hefepulver
- 1 Esslöffel Honig
- anderthalb Teelöffel Salz
- 250 bis 300g Mehl

Vermischen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten, zudecken und eine Stunde stehen lassen.
Währenddessen:

- ca ein bis zwei große Kaffeebecher voll jungem Löwenzahn
- junge Weidenröschenblätter, ca zwei Handvoll
in heißem Salzwasser dünssten, abgießen und zwei Mal in kaltem Wasser waschen, dann abtropfen lassen.

- eine kleine Dose Tomatenmark
- eine kleine Zwiebel
- zwei Knoblauchzehen
- Salz, Pfeffer, italienischen Gewürzmix

mit Wasser vermischen und aufkochen. Zwiebel und Knoblauch kann man natürlich auch anbraten.

Den Pizzateig ausrollen (er ist meist wie Kaugummi, aber nicht aufgeben) und die Soße darauf verteilen, dann den Löwenzahn und die Weidenröschen.

- zwei Knoblauchzehen
- Käse, wir nehmen meist Cheddar in Ermangelung von Auswahl

hacken, bzw reiben und auf der Pizza verteilen.
Bei 225°C ca eine halbe Stunde lang backen. Sooooo lecker, danach sieht man Spinatpizza nicht einmal mehr an.


_________________
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TET
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Beiträge: 570



Beitrag27.12.2011 22:41

von TET
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Das Falafel Rezept werde ich mal ausprobieren. Dachte bisher immer man braucht für die Teile eine Fritteuse. Cool

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Gast







Beitrag31.12.2011 17:35

von Gast
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Hm ... hier riecht es aber gut. Super Rezepte Nordlicht und TET. smile extra

Ich habe auch wieder eines:

Brotsalat mit Oliven und Kapern

Zutaten:

       Brotscheiben vom Vortag
3 EL Wasser
1 EL Essig
1 Lorbeerblatt
1 Nelke
1 Zwiebel
     Stange Stangensellerie (muss nicht unbedingt)
  grüne Oliven (nach Geschmack - ich nehme immer ne Menge)
2 Tomaten
        Basilikum
40 g Kapern
2 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Salz

Zubereitung:

Brot im Backofen oder in der Pfanne rösten. Aus Wasser, Essig, Lorbeer und Nelken einen Sud kochen - abkühlen lassen.
Zwiebeln, Sellerie und Oliven, Tomaten in Scheiben schneiden.  hacken. Alles mit Kapern und Öl mischen. Knoblauch dazupressen. Sorgfältig mit Brotwürfeln, Basilikum und Essigsud mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken - aufessen smile extra

Reicht für zwei Personen und kostet sicher nicht mehr als 1 Euro pro Nase.

Guten Hunger.
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cascail
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Beiträge: 410
Wohnort: frankreich


Beitrag02.01.2012 12:07

von cascail
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Also, ich habe ja eine grosse Familie und wir hatten nicht viel Kohle. Die Kids sind alle gross geworden, keiner ist verhungert. Ich bin eine leidenschaftliche Köchin, die oft mit einem Minigbudget klarkommen musste.
 Kartoffel Karottensuppe. Geht schnell, ist wirklich billig und schmeckt lecker
4 grosse Karotten
4 Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Essl Oliven oder anderes Öl
1/2 Liter Milch
1 1/2 Liter Wasser
1 Brühwürfel Salz, Pfeffer

Die Zwiebel kleinhacken in dem Öl andünsten. Dann die klein geschnittenen Karotten und die geschälten, ebenfall zerkleinerten Kartoffeln zugeben. Mit dem Wasser aufgiessen, würzen und offen gar kochen. (Das Waser kocht ziemlich ein. Mit Milch auffüllen und pürrieren.

Grüne Erbsensuppe
1L Wasser
1 Beutel Tiefkühlerbsen
1/2 altbackenes Weissbrot
1 Bund Petrsilie
1 Ei
1 Zwiebel
Semmelbrösel
1Brühwürfel, Salz, Pfeffer Muskatnuss.

Das altbackene Weissbrot mit etwas Wasser übergiessen und warten, das es weich wird. Sehr gut auspressen, die angedünstete in feine Würfel geschnittenen Zwiebel, das Ei, Salz, Pfeffer, die Muskatnuss  und die Hälfte der feingeschnittenen Petersielie untermengen. Falls die Masse zu flüssig ist etwas Weckmehl einkneten. Bällchen formen.
 Die Tiefkühlerbsen mit dem Wasser aufsetzen, aufkochen lassen und mit dem Brühwürfel Salz und Peffer abschmecken. Dann auf ganz niedrige Temperatur gehen, die Bällchen zugeben und durchziehen lassen. Die restliche Petersilie zufügen.  

Gemüsegoulasch
2 Kartoffeln
1 Handvoll grüne Bohnen
1 Karotte
1 Zwiebel oder das Weisse einer Lauchstange
1 Tomate
1/2 rote Paprikaschote
1 Zehe Knoblauch
1 Essl. Olivenöl
Peffer, Salz, eine Prise Zucker
1/2 Liter Wasser
 Das kleingeschnittenen  Gemüse in einer Pfanne andünsten, das Wasser anschütten und auf kleiner Flamme gar kochen. Das Wasser sollte fast völlig verdunstet sein.

 Gemüsecrepes
Etwas komplizierert Rolling Eyes  aber superlecker!

2 Eier
1/2 Liter Milch
 Essl. Öl
1 Prise Salz,
1 Prise Zucker
3 gehäufte Essl. feines Mehl

Für die Füllung
1 Ei
1grüne und eine rote Paprikaschote feinstgeschnitten
2 Karotten, gerieben auf der groben Raspel
1 das Weiss einer Lauchstange
1 Knoblauchzehen, mit Salz zerrieben
 Prise Ingwer , oder ein daumengrosses Stück Ingwer frisch feinsthacken, wenn vorhanden.
1/4 Weisskohl fein geschnitten.
2 Essl Sojasauce oder einfach Salz und Pfeffer.
2 Essl Öl

Aus den 2 Eiern, der Milch und dem Mehl einen dünnflüssigen Teig herstellen, die Hälfte des Öls in den Teig einrühren (dann kleben die Crepes nicht so an)  1 Stunde beiseite stellen. Dann mit dem restlichen Öl die Pfanne ausreiben und sehr dünne Crepes backen. Beiseite stellen.

 Das ganze sehr fein geschnittene Gemüse mit der Sojasauce, dem Knoblauch und dem Ei vermischen und jeweils zwei Esslöffel auf ein Crepe legen und kleine Pakete daraus machen. Vorsichtig, die Crepes dürfen nicht zerreissen!

Das Öl in einer grossen Pfanne erhitzen und die Crepepäckchen darin langsam bei nicht allzugrosser Hitze  unter mehrmaligem Wenden durchbraten.

Kartoffelgnocchis mit Zwiebelsause

4 Dampfkartoffeln vom  Vortag
2 Eigelb
Mehl je nach Bedarf (die Menge kommt auf die Konsistenz der Kartoffeln an)
2 Haselnussgrosse Portionen Butter
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
40 Gramm Reibekäse

2 grosse Zwiebeln
etwas Öl
1 Essl Sojasauce
1 Brüwürfel
1/2 Tasse Rotwein
1 Prise Zucker
2 Essl guten Essig aber ohne Kräuter!!
1 Teel. Mehl
1/2 Tasse Milch


Die Kartoffeln mit dem Kartoffelstampfer oder mit einer Gabel zermatschen, so dass keine Stückchen mehr bleiben, das Eigelb die weiche Butter und das Mehl gut mit den Krtoffeln verkneten und mit den Gewürzen abschmecken. Mit bemehlten Händen Eiergrosse Laibe darus formen und auf einer gut bemehlten Fläche ablegen (das ist superwichtig, denn sonst kleben die Dinger an und verlieren völlig ihre Form, wenn man sie ins Wasser schmeissen will!!)
3 Liter gesalzenes Wasser zum Sieden bringe und die Gnocchis darin gar ziehn lassen (etwas 15 Minuten) Das Wasser darf nicht kochen.
 Die Gs mit einem Schaumlöffel herausnehmen und in eine gebutterte Backofenform verteilen. Den Reibekäse darübergeben und im Backofen überbacken.

Die Zwiebeln sehr fein Hacken und in etwas Öl gut andünsten. Mit dem Essig und dem Wein völlig einkochen. Dann das Wasser und die Sojasaucen und den Brühwürfel und den Zucker dazu geben und nochmals auf die Hälfte einkochen lassen. Etwas Mehl mit etwas Milch  verrühren  und die Sauce damit andicken. Dazu passt grüner oder anderer Samat Salat.

 Thunfischsalat
 Dosen Thunfisch
3 Essl Miracle Whipp (ich mache grindsäztlich meine Mayo selber aber das ist nicht jedermanns Sache)
1 Essl Crème fraîche
1 kleine Dose Mais
1 kleine Zwiebel feinstgehackt
3 Gewürzgurken, feinstgehackt
1/2 rote Paprikaschote auch super feingehackt
 Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker und eventuell noch ein bisschen Essig, aber das ist Geschmacksache.

Alle Zutaten gut vermischen. Lecker auf Baguette.Ich schneide auf die Sandwichs noch eine Tomate drauf aber das ist fakultativ.


BLT Sandwich
Das ist meine Amikultur, die da durchkommt!
 Scheiben Sandwichbrot, getoastet
8 Scheiben Frühstücksspeck, auf kleinster Flamme ausgebraten, bis er   ganz resch ist
2 reife Toamten
1/8 Icebergsalat in feine Streifen geschnitten
2 Essl. Mayo
 
Den Toast mit Mayo bestreichen, die zerbröselten Speckscheiben , Salat und Tomatenscheiben drauf, zusammenklappen, fertig. In Viertel schneiden, sonst ist es ein wenig schwierig zu handhaben.

In dem Anhang von meinem Buch sind noch eine Menge südfranzösischer Hausmannsrezepte drin, die allesamt sehr günstig sind, weil die Leute hier früher sehr arm waren.



                                                 Piperade Basque
                                                               *
Die Piperade Basque ist eine Art Omelett mit Paprikaschoten und dem berühmten mild-scharfen Piment d”Espelette.

1 Essl. Schmalz, wenn möglich Entenschmalz
oder wenn nicht vorhanden
 2 Essl. Olivenöl
3 1/4m dicke Scheiben luftgetrockneten Schinken (Serano)
2 grüne und 2 rote Spitzpaprika
1 große Zwiebel
4 gehäutete und entkernte Tomaten, gewürfelt
1 Knoblauchzehe
Salz, eine Prise Zucker
4 große Scheiben französisches Weißbrot, geröstet

Die Zwiebeln in dem Schmalz zergehen lassen. Die in Steifen geschnittenen Paprika  und die gewürfelten Tomaten  und den Piment d”Espelette, den gequetschten Knoblauch eine Stunde ganz langsam köcheln lassen, bis alle Flüssigkeit verkocht ist. Nach belieben würzen.
In einer Pfanne den Schinken knusprig brate. Das Ei zu einem Omlett verrühren, nur leicht salzen!
Und in die Paprika-Tomatenmasse einrühren und backen. Das Brot anrösten,mit dem Schinken belegen und das Omelett darübergeben.
Dazu passt grüner Salat und ein kräftiger Rotwein, wie ein Irroulegi aus dem Basken

                                                           


                                           Le Farcie de Ninette
                                                              *
Das Farcie ist ein etwas überdimmensioniert Krautroulade. Sie ist eine typische Beilage der Garbure Ariègeoise. Diese Suppe ist etwas für den Winter, ebenso wie das später folgende Cassolet und die Boles de Picoulat.Nichts für Kalorienbewusste.

Zutaten für sechs Personen:
400g luftgetrockeneter Schinken
4 Eier
8 Hühnerlebern
1 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
4 altbackenen Brötchen
Pfeffer aus der Mühle
1 Bund Petersilie
2 L Bouillon
10 blachierte Wirsingblätter
Küchengarn

Die Brötchen in etwas Bouillon einweichen. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen feinhacken und mit dem sehr feingehackten Schinken und Hühnerlebern und den Eiern  und den gut ausgedrükten Brötchen zu einem  Teig verarbeiten. Die feingewiegte Petersielie untermengen. Vorsicht mit Salz, da der Schinken sehr salzig ist. Pfeffern, und in die blanchierten Wirsingblätter wickeln. Das Ganze wird entweder einfach in der Bouillon eine Stunde durchgegart oder in der Garbure mit ziehen gelassen.
 

                                   Garbure ariègoise
                                                *

Zutaten für sechs Personen
4 Liter Wasser
1 Schinkenbein
200 Bauchfleisch, am Vorabend gesalzen
2 confierte Entenkäulen
200  g luftgetrockneter Schinken
200 eingeweichte weisse Bohnen
1 kleiner Kopf Wirsing
1 kg Kartoffeln
2 gehäutete und entkernte Tomaten
2 Handvoll grüner Bohnen,
2 Stangen Lauch
1 weisses Rübchen
1 Petersilie
50g Sellerieknolle
4 Karotten
5 Knoblauchzehen, ungeschält
Pfeffer Salz
1 Bouquet garni (Lorbeerblatt, Thymian und Bohnenkraut)
2 Nelken

Die vier Liter Wasser mit dem Schinkenbein und dem Bauchfleisch mit dem Bouquet garni und dem grünen der Lauchstangen und den eingeweichten Bohnen aufsetzten und bedeckt auf kleiner Flamme kochen lassen bis die Bohnen fast weich sind.Das Lauchgrün und das Bouquet garni entfernen.Dann die kleingeschnittenen Gemüse zufügen und weiter bei kleiner Flamme garkochen. Diese Gemüse sollten nicht wie es jetzt Mode ist knackig sein sondern richtig gut durchgekocht werden. Zum Schluss fügt man das losgelöste Fleisch der konfierten Entenkeulen hinzu. Dazu isst man als Beilage:
 
                                                    La Rouzoule
                                                            *

500 g gemischtes Hackfleisch
4 luftgetrocknete Schinkenscheiben
4 Eier
2 Teel. Pinienkerne
3 eingeweichte Brötchen
2 Knoblauchzehen, gequetschten
1 Bund Petersilie
Pfeffer, Salz

Aus den Zutaten macht man einen Frikadellenteig und brät ihn in der Pfanne wie diese Zum Schluss werden sie auf die Suppe gelegt und mit  Semmelbröseln bestreut und noch einmal samt Suppe gratiniert.


                                                                      




                                                                             




                                                        Le Millas
                                                               *

Das Millas ist ein Nachtisch aus Maismehl, der traditionell  zum Festessen nach dem jährlichen Schweinschlachten gegessen wird.

Zutaten:
400g feines Maismahl
300 Weizenmehl
1.1/2 Liter Vollmilch  
1.1/2 Liter Wasser
125 g Butter
125 g Zucker
15 Zentiliter Orangenblütenwasser
½ teel Salz
In einem grossen; schweren Topf das Wasser mit dem Salz zum kochen bringen. Das Mehl und das Maismehl mit dem Schneebesen einrühren, den Zucker und das Orangenblütenwasser zufügen und mit einem Kochlöffel auf kleinster Hitze immer wieder rührend fest werden lassen. Das dauert ungefähr eine Stunde. Der Löffel muss in der Masse stehen!! Jetzt die Masse auf ein bemehltes Küchentuch streichen und erkalten lassen. Mit Zucker bestreuen. Ninette hat es dann nochmal in der Pfanne aufgebacken und mit etwas  Fil de Fer (Pflaumenschnaps flambiert)klingt, es ist nicht ganz einfach, die richtige Konsistenz hinzubekommen. Das fast ständige Rühren ist wichtig!

                                                                  


                                         Croustade
                                                *
Der Gipfel der Nachtischgastromie in meiner Ecke ist die Croustade. Ein Kalorienreicher Blätterteigkuchen aber er ist so lecker; Meine Tochter ist Expertin im Croustade backen!

Zutaten:
300 g Weizenmehl
2 ganze Eier
250 g Butter
150 g Zucker 2 Päckchen Vanillezucker oder das Mark einer Vanilleschote
1 Eigelb etwas Milch
1 Glas Fleur d”Oranger Wasser
etwas Bäckerhefe
1 Essl Entenschmalz
500g entsteinte Backpflaumen

Am Vortag einen Teig aus dem Mehl, der Hefe, den Eiern  herstellen. In vier Teile teilen
und wie einen Blätterteig zubereiten, das heißt, jeweils eine Portion Teig ausrollen die Butter und etwas von dem flüssigen Entenfett darüber geben und zusammenfalten und neu ausrollen. Diesen Vorgang mehrmals wiederholen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Die Backpflaumen mit dem Orangenblütenwasser und dem Obstschnaps in eine kleine Schüssel geben und übernacht ziehen lassen. Am nächsten Tag zwei Schichten des Teiges ausrollen und eine Tarteform  damit auslegen. Die Pflaumen gleichmäßig darüber verteilen, den Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker darüber verteilen und die restlichen beiden Schichten Teig darüber schichten. Das Eigelb mit etwas Milch und dem zweiten Vanillezucker verquirlen und die Croustade damit bestreichen. 35 Minuten bei 200°C im vorgeheizten Backofen backen. Dazu passt toll eine Kugel Vanilleeis.

                                                                   
                                                             Pounti
                                                                *
Pounti ist ein Cake, den die Leute hier mit zur Arbeit aufs Feld genommen haben.Strenggenommen kommt er aus der Auvergne aber er ist von dort nach Süden eingewandert.

Zutaten:
200 g Mehl
4 Eier
1 großes Glas Milch
Zentiliter süße Sahne
etwas Salz Vorsichtig!!!

500g Blattspinat oder Mangold
15 Scheiben Luftgetrockneten Schinken
200 g  gekochtes Schweinefleisch
Pfeffer
500 entsteinte Backpflaumen
2 Zwiebeln, feingehackt  
1 Bund Petersilienwurzel
1 Bund Schnittlauch

Fett zum einfetten einer Kastenform
 Aus den Teigzutaten einen  Teig zubereiten. Das gekochte Schweinefleisch, den blanchierten Spinat, die Zwiebel, den Schnittlauch und die Petersilie  im Mixer mixen. Mit dem Teig vermengen und in die mit den Schinkenscheiben ausgelegt Form füllen. Die Backpflaumen in regelmäßigen Abständen in den Teig drücken. 15 Minuten bei 220 °C backen und dann  die Temperatur auf 180°C herunterschalten
und weiter 50 backen.



                                    Boles de Picoulat
                                               *

Dies ist ein katalanisches Gericht. Dort isst man gerne süß-salzig. Dies ist auch wieder ein äußerst herzhaftes Gericht, was am besten nach dem Holz machen für den Winter schmeckt

Zutaten:
600 g Schweinehack
400 g Rinderhack
4 altbackene Brötchen
4 Eier
1 Eschalotte
1 Bund Petersilienwurzel

Für die Sauce
4 Knoblauchzehen
6 reife Tomaten, geschält und entkernt
2 große Zwiebeln, gewürfelten
1Tasse Rotwein
100g gehackte Steinpilze
100 blanchierte grüne Oliven
250 Karotten
500 g kleine Kartoffeln
2 Essl. Olivenöl

1 Chilischote, feinhacken. Aus dem Fleisch Frikadellen zubereiten
 Die Zwiebeln  in dem Olivenöl andünsten die anderen Zutaten  bis auf die Kartoffeln hinzufügen und 30 Minuten köcheln dann die Frikadellen in die Sauce geben. Sie sollten bedeckt sein und noch einmal 20 Minuten köcheln lassen lassen.Die Kartoffeln in Salzwasser gar kochen und noch 5 Minute in der Sauce mit durchziehen lassen.






                                                     Kaninchen mit Backobst
                                                                     *
Dies ist auch ein katalanisches Rezept und meine versammelte Kindermannschaft liebt es abgöttisch.
Zutaten:
700 g eingeweichtes gemischtes Backobst
1 Küchenfertiges Kaninchen
1 große Zwiebel
150 Speck, gewürfelt,
1 Essl Senf
1 Tasse Süssen Wein, Marsala oder Rivesalt
1,1/2 Wasser , Pfeffer Salz, etwas Zimt
2 Stückchen schwarze Schokolade,
1Lorbeerblatt
1 Handvolle geröstete Pinienkerne
Mehl ist zum binden der Sauce. Hier nehmen  sie das Blut des Kaninchens zum andicken aber erstens ist es schwierig  dran zukommen wenn man nicht selber schlachtet und zweitens ist das nichts für zarte Gemüter.

Das Kaninchen in sechs Teile zerteilen. In einem Bräter oder einem gusseisernen Topf die Kaninchenteile in dem Olivenöl anbraten, die Zwiebeln  und den Speck dazugeben und ein wenig bräunen lassen. Mit dem Süßwein und dem Wasser angiessen, die Gewürze und den Senf und das Backobst dazugeben. Alles bei 150 °C in den Backofen geben und zugeben  zugedeckt 2 Stunden backen. Zum Schluss die Schokolade zufügen und die gerösteten Pinienkerne darüber streuen.



                                                             Aixoa
                                                                *

Zutaten für vier Personen:
1 kg Kalbfleisch aus der Schulter
2 große Zwiebeln
200 g luftgetrockneter Schinken
4 Knoblauchzehen
6 grüne lange Paprikaschoten
2 rote lage Paprikaschoten
¼ Teel. Pimentt d”Espelette oder eine Chilischote
Salz,Entenschmalz

In der Südwestküche Frankreichs wird quasi alles mit Entenschmalz gekocht. Ersatzweise kann man auch Olivenöl nehmen, was sicher gesünder ist aber sehr anders schmeckt.

Die Zwiebeln und das in Würfel geschnittenen Kalbfleisch anschmoren, den Schinken und die Paprika den Knoblauch hinzufügen, mit Wasser angiessen und alles im Backofen  bei 150°c zwei Stunden garen. Ab und zu den Wasserstand überprüfen, Die Flüssigkeit sollte zum Schluss relativ gut eingekocht sein. Dazu gibt es Weißbrot oder Kartoffeln.
 


                                        Escudella
                                               *
  Das ist ein wahnsinnig mächtiger Eintopf. Nur für Holzfäller und Schwerarbeiter oder für die gedacht, denen die Kalorien völlig wurscht sind.

Zutaten für acht Personen (sonst lohnt der Aufwand nicht!!)
8 Liter Wasser
500 g Rindfleisch (Bug)
1/2 Suppenhuhn
200 g mageres Schweinefleisch
1 Schinkenbein
200 g mageren Speck
4 oder 5 Stücken Schweineschwarte
1 Markknochen
1Blutwurst (ungeräuchert)
1 Weißwurst

250g Kichererbsen
250g wiesse Bohnen
200 Hörnchennudeln
100g Reis
500g Kartoffeln in Würfel geschnitten
1 kleiner Wirsing
400g Karotten, gewürfelten
1 weises Rübchen
das Weisse von einem halben Baguette
1Essl Mehl
 1 Bund Petersilie
1/2 Teel  Zimt
Pfeffer Salz
Lorbeerblatt, Nelken

Am Vortag die weißen Bohnen und die Kichererbsen einweichen.
In einem grossen Topf alles Fleisch bis auf die Wurst aufsetzen. Kochen bis es weich ist. Vorsicht, nicht zu sehr einkochen lassen. Es sollten mindestens noch 7 Liter Wasser übrig bleiben.Das Fleisch herausnehmen und in kleine Stücke schneiden.
Die Bohnen und Kichererbsen zufügen. Wenn diese fast weich sind die kleingeschnitten Gemüse zufügen und fast weich kochen. Dann die Nudeln und den Reis in die Suppe tun und garen. Die Suppe mit dem Mehl und dem Weissrussische binden.Die Wurst in der Suppe kurz erwärmen. Das erwärmte Fleisch  und die Wurst als erstes mit Brot und Senf servieren. Danach kommt die Suppe auf den Tisch.


                                                           





                                                 Pommes Salardaises
                                                                *
Zutaten für zwei Personen.

500 g festkochende Kartoffeln
2 Essl Enten oder Gänseschmalz
1 grosse Zwiebel
4 Knoblauchzehen
Fleur de Sel
1 Bund Petersilie

Die Kartoffeln schälen und waschen und in Viertel schneiden. In einer Gusseisernen Pfanne die Hälfte des Schmalzes erhitzen und die Kartoffeln zufügen. Die Temeratur herunterschalten und öfters wenden. Zur Hälfte der Garzeit die andere Hälfte Schmalz dazugeben. Wenn die Kartoffeln fast gar sind die Zwiebeln und den feinstgewürfelten Knoblauch untermengen. Braten bis die Kartoffeln völlig knusprig und gar sind. Zum Schluss die feingehackte Petersilie darüber geben.

                                                            Cassoulet
                                                                  *
Um das Cassoulet gibt es viel regionalen Streit. Die einen behaupten,es käme aus Toulouse, die anderen aus Carcassonne aber ich bin der festen Überzeugung dass die Urheimat des Cassoulets in Castelnaudary liegt. Dort gibt es auch zig Restaurants, die als oberste Spezialität das Cassoulet servieren.
Der Unterschied besteht in den Tomaten und dem Confit von Gänseschenkeln die in Toulouse zugefügt werden.
 Hier mein adaptiertes Rezept.
 Für acht Personen
Zutaten:
1 kg mittelgroße weiße Bohnen, am Vorabend eingeweicht
500g Schinkenendstücke(luftgetrocknet!!)
350 am Vorabend frisch gesalzenen Speck
1 kg Schweinefleisch aus der Schulter
500 frische Schweineschwarte
800 Lammbug
500 grobe Bratwurst
8 confierte Entenflügel
6 gehäutete geschälte Tomaten
1 Knolle Knoblauch
3 Zwiebeln
2 Karotten
1 Bouquet garni,(Thymian, Lorbeerblatt, Bohnenkraut) zwei Nelken ,  Pfeffer
1 Bund platte Petersilie
3 Esslöffel Paniermehl
3 Esslöffel Entenschmalz, flüssig

Viel Wasser!!!

Am Vorabend den Speck salzen und die Bohnen einweichen.
Am nächsten Tag die Bohnen blanchieren. Alles Fleisch bis auf die Wurst und die Entenflügel in 5 Liter Wasser  und dem Bouquet garni aufsetzen.Die Bohnen nach etwa einer Stunde Kochzeit dazu fügen. In einer Pfanne die Zwiebeln andünsten und die Tomaten darin schmoren. Dies  samt der ganzen, ungeschälten Knoblauchknolle zu dem Fleisch und den Bohnen geben. Die Gewürfelten Karotten zufügen und alles im Backofen bei 150 C°c offen in einem grossen Bräter vor sich hin garen lassen. Ich habe dafür eine 10 Liter Tonschüssel, extra nur für Cassoulet aber ein schwerer Bräter tut es auch. Das Cassoulet muss 7 Mal eine bräunlich, glasige Schicht bilden, die untergerührt wird. Zum Schluss fügt man die konfierten Entenflügel  und die gehackte Petersilie zu und ganz zum Schluss die von einer Seite gebratenen Bratwurst. Darüber verteilt man die Semmelbrösel mit dem geschmolzenen Entenfett und man gratiniert das Ganze bis es schön knusprig ist.Normalerweise brauch man nicht zu salzen, da die Schinkenendstücken und der gesalzenen Speck genug Würze abgeben.

                                            Tapenade
                                                  *
Ich mache  sowohl grüne als auch schwarze Tapenade. Meine Familie bevorzugt die grüne Tapenade.
 
Zutaten:
200 g schwarze entsteinte Oliven oder grüne entsteinte Oliven
5 Anchovifilets in Öl(Sardellenfilets)
20 Kapern
1 Knoblauchzehen
3 Essl sehr gutes, mildes Olivenöl
 
Ich wässere die Oliven zwei Stunden, dann sind sie nicht mehr ganz so salzig.Alles zusammen in den Mixer tun und gut durchmixen. Schmeckt sehr gut auf Brot mit Tomaten. Oder auf Fischfilets gestrichen und gegrillt.


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sleepless_lives
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Pokapro VI Weltrettung in Gold


Beitrag02.01.2012 12:13

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Buch

von sleepless_lives
Und was kostet das jetzt so? Escudella klingt nicht gerade billig.

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cascail
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Beiträge: 410
Wohnort: frankreich


Beitrag02.01.2012 12:20

von cascail
Antworten mit Zitat

Das sind die Originalrezepte. Man kann das ganz einfach modifizieren. Zum Beispiel bei Cassoulet langt der Speck und das Schinkenbein. Oder bei der Axoa kannst du auch Schweinefleisch nehmen.
Kaninchen kannst du auch durch Schweinegoulasch ersetzen. Wobei, hier ist Kaninchen eine der billigsten Fleischsorten ist.
Die Gänsekeulen in der Garbure waren ein Festtagsanteil, etc.
Knochen und Gerippe von Hühnern für Brühe kann man hier bei einem Laden superbillig bekommen. Ich benutze sie als Basis für Suppen, habe immer ein paar Gerippe dafür eingefroren. Brühwürfel benutze ich eigentlich selten, weil ich mir meine eigenen Konzentrate herstelle. Aber dazu hat nicht jeder Lust und Zeit und Brühwürfel sind ja nun nicht besonders teuer, oder?


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