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RECHERCHE Medizin: Fragen und Antworten


 
 
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Pütchen
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Beitrag25.04.2013 03:42

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Ganz herzlichen Dank ihr beiden smile extra

Ich hab es befürchtet, dass das so nicht funktioniert.

Er darf keinesfalls einen Pneumothorax haben, er ist Taucher. Die Lunge braucht er noch. Laughing

Deshalb fände ich "nah bei der Lunge" ganz gut.

Würde eine Kugel, die im Schulterblatt steckt, normalerweise entfernt? Könnte er dadurch Schmerzen beim Atmen haben? Wie lange liegt er im Krankenhaus? 2-3 Tage?

Wenn alles glatt läuft (gehen wir davon aus), können Spätfolgen ausgeschlossen werden?


Alternativ:

Falls keine Kugel im Körper steckt - würde ein Streifschuss an den Rippen genäht werden? Müsste er dazu im Krankenhaus bleiben?



Nuff hat Folgendes geschrieben:
Himmel seid Ihr alle blutrünstig zur Zeit.


Nicht wir, die anderen. Wir sind die friedliebendsten Menschen und können nichts für die Dinge, in die wir hineingezogen werden. lol2


Ganz vielen lieben Dank nochmals smile extra


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anuphti
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Beitrag25.04.2013 11:01

von anuphti
Antworten mit Zitat

Pütchen hat Folgendes geschrieben:
Ganz herzlichen Dank ihr beiden smile extra

Ich hab es befürchtet, dass das so nicht funktioniert.

Er darf keinesfalls einen Pneumothorax haben, er ist Taucher. Die Lunge braucht er noch. Laughing

Pneumothorax heilt folgenlos aus, wenn er richtig versorgt wird, das wäre nicht das Problem, auch bei einem Taucher. Ich nehme an, dass Dein Prota nicht unter Wasser beschossen wird, weil eine Harpune auf jeden Fall durch die Rippen durch käme.

Deshalb fände ich "nah bei der Lunge" ganz gut.

Würde eine Kugel, die im Schulterblatt steckt, normalerweise entfernt? Könnte er dadurch Schmerzen beim Atmen haben? Wie lange liegt er im Krankenhaus? 2-3 Tage?

JA, würde entfernt, Ja hätte Schmerzen. Und vor allem massive Probleme beim Bewegen der Schulter bzw. des Armes der entsprechenden Seite. Im Krankenhaus ist er sicher nicht so lange, kommt auch drauf an,ist es in Deutschland, oder in Tahiti Djibuti?

Wenn alles glatt läuft (gehen wir davon aus), können Spätfolgen ausgeschlossen werden?

Ja, bis auf die Narbe in der Haut, das Loch im Knochen und die Narbe im Muskel, die auch langfristig zu Schmerzen bei der Muskelanspannung führen kann.


Alternativ:. Finde ich gut smile extra

Falls keine Kugel im Körper steckt - würde ein Streifschuss an den Rippen genäht werden? Müsste er dazu im Krankenhaus bleiben?

Streifschüsse sind nicht so kritisch, und wenn es sich sauber nähen lässt, dann wird genäht, gegen Tetanus geimpft, ev. noch ein Antibiotikum gegeben und der Patient wieder nach Hause geschickt.

Das klingt doch plausibel.


Ganz vielen lieben Dank nochmals smile extra


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Pütchen
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Beitrag25.04.2013 12:19

von Pütchen
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Meine Liebe, ich danke dir ganz herzlich love


anuphti hat Folgendes geschrieben:
Pneumothorax heilt folgenlos aus, wenn er richtig versorgt wird, das wäre nicht das Problem, auch bei einem Taucher. Ich nehme an, dass Dein Prota nicht unter Wasser beschossen wird, weil eine Harpune auf jeden Fall durch die Rippen durch käme.


Mein Bruder hatte schon einen Pneumothorax und taucht auch wieder.

Aber mein Prota muss direkt danach nochmal ins Wasser, deshalb wäre das ungünstig.


Zitat:
JA, würde entfernt, Ja hätte Schmerzen. Und vor allem massive Probleme beim Bewegen der Schulter bzw. des Armes der entsprechenden Seite. Im Krankenhaus ist er sicher nicht so lange, kommt auch drauf an,ist es in Deutschland, oder in Tahiti Djibuti?


Italien, auf der Insel Giglio. Er kommt nach Rom ins Krankenhaus. Aber dort muss er zwei Tage (mindestens) liegen.
Vielleicht verpasse ich ihm ja noch eine andere Verletzung, die ihn dort hält Laughing
Oder ich improvisiere nochmals. Hm. Mal überlegen.

Zitat:
Wenn alles glatt läuft (gehen wir davon aus), können Spätfolgen ausgeschlossen werden?

 Ja, bis auf die Narbe in der Haut, das Loch im Knochen und die Narbe im Muskel, die auch langfristig zu Schmerzen bei der Muskelanspannung führen kann.


Super, dankeschön smile extra

Du hast mir sehr geholfen! smile


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anuphti
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Beitrag25.04.2013 12:24

von anuphti
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ich habe noch mal Steckschüsse recherchiert.

Eventuell könntest Du ein Luftgewehr mit Diabolo Munition nehmen, das würde tatsächlich stecken bleiben lol


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Gewürz
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Beitrag25.04.2013 16:19

von Gewürz
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Zitat:
Vielleicht verpasse ich ihm ja noch eine andere Verletzung, die ihn dort hält Laughing
Oder ich improvisiere nochmals. Hm. Mal überlegen.


Lass ihn doch ne Gehirnerschütterung o.ä. haben. Bei dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung (Es gibt 3 Leitsymptome: Amnesie, Bewusstlosigkeit, Erbrechen)  sollte er 24h unter Beobachtung bleiben, bsp. in einem Krankenhaus.

Aber ich bin mir sicher, dir fällt noch was ein ...  Cool


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Pütchen
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Beitrag25.04.2013 17:03

von Pütchen
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Ihr beiden Lieben smile extra
Ein herzliches Dankeschön nochmals!

@Nuff: Das wird hier ja richtig kreativ, da sind gleich meine Ideen gesprudelt beim Recherchieren. lol2

@Gewürz: Gehirnerschütterung bringt mich schon wieder auf eine neue Idee Laughing
Das kriegen wir schon hin smile

Aber jetzt komm ich nochmal mit (sorry, blutrünstigen) Fragen  Embarassed
(ich hoffe, das war's dann vorerst):


1. Wie schnell würde jemand sterben, wenn er z.B. durch einen Schuss direkt die Aorta getroffen wird. Schnellstmöglich. Kann das ganz fix gehen? Max. 1-2 Minuten?
Dauert das länger?


2. Wenn ein Toter bereits 2 Tage im Meer liegt - kann durch eine Obduktion noch festgestellt werden, ob er durch Erwürgen (er hat Würgemale  am Hals) oder den Schuss in sein Herz getötet wurde?


Und wieder bedanke ich mich aufs Herzlichste smile extra

Ihr seid toll love


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Wolfi
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Beitrag25.04.2013 17:55

von Wolfi
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Pütchen hat Folgendes geschrieben:
Ihr beiden Lieben smile extra
Ein herzliches Dankeschön nochmals!

@Nuff: Das wird hier ja richtig kreativ, da sind gleich meine Ideen gesprudelt beim Recherchieren. lol2

@Gewürz: Gehirnerschütterung bringt mich schon wieder auf eine neue Idee Laughing
Das kriegen wir schon hin smile

Aber jetzt komm ich nochmal mit (sorry, blutrünstigen) Fragen  Embarassed
(ich hoffe, das war's dann vorerst):


1. Wie schnell würde jemand sterben, wenn er z.B. durch einen Schuss direkt die Aorta getroffen wird. Schnellstmöglich. Kann das ganz fix gehen? Max. 1-2 Minuten?
Dauert das länger?


2. Wenn ein Toter bereits 2 Tage im Meer liegt - kann durch eine Obduktion noch festgestellt werden, ob er durch Erwürgen (er hat Würgemale  am Hals) oder den Schuss in sein Herz getötet wurde?


Und wieder bedanke ich mich aufs Herzlichste smile extra

Ihr seid toll love


Zu Frage 1:
Das geht ziemlich schnell. Ich stand mal neben einem Patienten mit einem ruptierten Aneurysma. Der hat erst einen Witz erzählt, gelacht, den Kopf zur Seite gedreht und tot war er. Also innerhalb einer Minute.

zu Frage 2:
das geht auch nach sehr langer Zeit, dabei sind 2 Tage garnichts.
Festzustellen, kein Problem.


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Gewürz
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Beitrag25.04.2013 21:37

von Gewürz
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Zitat:
Zu Frage 1:
Das geht ziemlich schnell. Ich stand mal neben einem Patienten mit einem ruptierten Aneurysma. Der hat erst einen Witz erzählt, gelacht, den Kopf zur Seite gedreht und tot war er. Also innerhalb einer Minute.


Traurig aber wahr, kann ich leider bestätigen ... Das geht teilweise wirklich sehr schnell. Confused


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Pütchen
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Beitrag30.04.2013 06:26

von Pütchen
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Nochmals ganz herzlichen Dank, Wolfi und Gewürz. Ihr habt mir sehr geholfen! smile extra

Ich muss schon wieder etwas fragen (nicht blutrünstig):
(sorry, ich werde anstrengend, aber bald ist es vorbei  Embarassed )
Ich habe auch gesammelt, damit ich hoffentlich nicht wieder kommen muss  Embarassed


1. Intensivstation:
Ich wurde informiert, dass man auf der Intensivstation nur als Angehöriger jemanden besuchen darf. Korrekt?
Oder darf ich auch als Retter (oder Zeuge) einfach jemanden besuchen, obwohl ich ihn nicht kenne (vor der Rettung kannte)?


2. Wie schnell darf die Polizei/Staatsanwaltschaft zu einem Schwerverletzten, um ihn zu befragen, wenn Gefahr im Verzug ist?


3. Kann jemand mit inneren Blutungen am nächsten Morgen schon auf einer normalen Station liegen und bedingt ansprechbar sein? (in der Schwere bin ich variabel)


4. Wie würdet ihr die Überlebenschancen eines bereits vorher Verletzten (Stichwunde, Infektion) einschätzen, der aus ca. 20 Metern Höhe ins Wasser geworfen wird?
Wäre es realistisch, dass er überlebt? (die Schutzgötter sind bei ihm wink)
Welche weiteren Schäden würdet ihr vermuten?
(soll ich besser eine geringere Höhe wählen?)


5. Wird bei Stichwunden heutzutage noch das Messer steckengelassen oder gezogen (vom Ersthelfer)?


6. Welche Fußknöchelverletzung muss ein Patient haben, dass er

a) anfangs wegen Verfolgung unter Adrenalineinfluss noch einigermaßen rennen kann (unter Schmerzen)

b) am nächsten Tag im Krankenhaus jedoch nicht auftreten darf? Der Patient kann (wegen einer Rückenverletzung) keine Krücken benutzen, es kann also keine Teilbelastung erfolgen.
Möglichst kein Bänderriss, etwas "einfaches" wäre mir am liebsten (Verstauchung, Prellung, Bänderzerrung/-dehnung).
Ich brauche die Alternative Bett oder Rollstuhl.


Ich sage im Voraus schon mal ganz allerherzlichsten Dank love smile extra


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anuphti
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Beitrag30.04.2013 06:57

von anuphti
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Pütchen hat Folgendes geschrieben:
Nochmals ganz herzlichen Dank, Wolfi und Gewürz smile extra

Ich muss schon wieder etwas fragen (nicht blutrünstig):
(sorry, ich werde anstrengend, aber bald ist es vorbei  Embarassed )
Ich habe auch gesammelt, damit ich hoffentlich nicht wieder kommen muss  Embarassed


1. Intensivstation:
Ich wurde informiert, dass man auf der Intensivstation nur als Angehöriger jemanden besuchen darf. Korrekt?

Nicht, dass ich wüsste. Kann vielleicht unterschiedlich geregelt sein, aber ich weiß nur, dass Besuche stark zeitlich limitiert sind, vor allem um den Betrieb nicht zu stören, aber es dürfen auch Freunde zu Besuch kommen.
Oder darf ich auch als Retter (oder Zeuge) einfach jemanden besuchen, obwohl ich ihn nicht kenne (vor der Rettung kannte)?
Ja.

2. Wie schnell darf die Polizei/Staatsanwaltschaft zu einem Schwerverletzten, um ihn zu befragen, wenn Gefahr im Verzug ist?
Das hängt von seinem Zustand ab. Wenn er befragt werden kann und Antworten kann, dann kann er befragt werden. Alles andere macht keinen Sinn. Wenn er zum Beispiel bewusstlos ist, oder starke Beruhigungsmittel bekommen hat. Wenn er nach ärztlichem Ermessen so stabil,ist, dass sich sein Zustand durch die Befragung nicht verschlechtert, dann kann er befragt werden.

3. Kann jemand mit inneren Blutungen am nächsten Morgen schon auf einer normalen Station liegen und bedingt ansprechbar sein? (in der Schwere bin ich variabel)
Wenn die Blutung operativ versorgt wurde und der Patient kreislaufstabil ist, ja. Zum Beispiel, Blutungen nach Milzriß, Entfernung der Milz, Gabe von Blutkonserven, d.h. der Blutdruck ist stabil, dann ist der Patient nicht intensivpflichtig.


4. Wie würdet ihr die Überlebenschancen eines schon vorher verletzten (Stichwunde, Infektion) einschätzen, der aus ca. 20 Metern Höhe ins Wasser geworfen wird?

20 m ist schon sehr hoch! Kommt auf seinen Zustand an, ob er schwimmen kann smile und wie er ins Wasser taucht, auf die Wassertemperatur und wie schnell er gerettet wird. Die Stichwunde darf nicht so schwer sein, dass er dann nicht schwimmen kann, eine etwaige Infektion ( was meinst Du damit genau? Eine Allgemeininfektion, wie Grippe, oder eine Wundinfektion?)


Wäre es realistisch, dass er überlebt? (die Schutzgötter sind bei ihm wink)
Welche weiteren Schäden würdet ihr vermuten?
(soll ich besser eine geringere Höhe wählen?)

http://de.wikipedia.org/wiki/Klippenspringen
Überleben ist drin, aber nur, wenn er senkrecht ins Wasser taucht. Andernfalls ist er schwer verletzt, das können Knochenbrüche, schwerste Prellungen, innere Blutungen, schädelhirntrauma etc. sein. siehe link mit Aufprallgeschwindigkeit.

5. Wird bei Stichwunden heutzutage noch das Messer steckengelassen oder gezogen (vom Ersthelfer)?
Ohne OP Bereitschaft wurde ich kein Messer aus einer Stichwunde ziehen. Im schlimmsten Fall hat das Messer ein großes Gefäß verschlossen, und nach dem Ziehen verblutet der Patient, bevor er operiert werden kann. Also steckenlassen.

6. Welche Fußknöchelverletzung muss ein Patient haben, dass er

a) anfangs wegen Verfolgung unter Adrenalineinfluss noch einigermaßen rennen kann (unter Schmerzen)

b) am nächsten Tag im Krankenhaus jedoch nicht auftreten darf? Der Patient kann (wegen einer Rückenverletzung) keine Krücken benutzen, es kann also keine Teilbelastung erfolgen.
Möglichst kein Bänderriss, etwas "einfaches" wäre mir am liebsten (Verstauchung, Prellung, Bänderzerrung/-dehnung).
Ich brauche die Alternative Bett oder Rollstuhl.

Muss es unbedingt Knöchel sein? Und wie schnell soll es wieder gut sein? Wie wäre es mit einer Mittelfußfraktur, damit lässt es sich prima laufen, aber dann sollte es gar nicht belastet werden?
Eine reine Knöchelprellung, oder reine Zerrung reicht nicht aus für Nichtbelastung. Bänderriß schon, aber den willst Du ja nicht. Wie wäre es mit einer Knochenabsplitterung am Außenknöchel (aber der ist meistens kombiniert mit einem Bänderriß) Oder eine Fersenbeinfraktur?
ALternativ werden auch Patienten mit labilem Kreislauf in Rollstühlen kutschiert, wenn sie zu kollabieren drohen. Warum ist der Rollstuhl wichtig?

Da bräuchte ich ein paar mehr Details. Gerne per pn.

Liebe Grüße
Nuff


Ich sage im Voraus schon mal ganz allerherzlichsten Dank love smile extra


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medizynicus
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Beitrag15.05.2013 23:54

von medizynicus
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@alle: helfe auch gerne mit medizinischen Auskünften, wenn ich kann (bin auch gerne per PN kontaktierbar)!
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Micki
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Beitrag16.05.2013 09:15

von Micki
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Ist es vielleicht möglich, dass Resochin auch schon vor den besagten zwei Monaten anfängt zu wirken?

Scheint mir nämlich fast so, da die roten Stellen sich extrem verbessert haben in den letzten Tagen.


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anuphti
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Beitrag16.05.2013 10:52

von anuphti
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Micki hat Folgendes geschrieben:
Ist es vielleicht möglich, dass Resochin auch schon vor den besagten zwei Monaten anfängt zu wirken?

Scheint mir nämlich fast so, da die roten Stellen sich extrem verbessert haben in den letzten Tagen.


laut Literatur frühestens nach 6 Wochen.

Aber unter Umständen bist Du einfach so glücklich im Moment, dass sich Dein Immunsystem auch schon von allein stabilisiert hat.

Auf jeden Fall freue ich mich für Dich!!!

LG
Nuff


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Micki
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Beitrag16.05.2013 10:54

von Micki
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Hab mir schon fast gedacht, dass es in diese Richtung geht!
Bin ziemlich positiv eingestellt, seit ich es nehme, glaube fest an meine Genesung und das bringt ja auch schon immer viel!

Danke, Nuff.
Es juckt und kribbelt zwar alles noch, vor allem wenn ich viel Kaffee trinke,
aber insgesamt fühle ich mich besser. smile extra
Weitere Zahnverluste kann ich vorerst ausschließen und die Gelenke schmerzen nicht mehr ganz so oft. Pfiffig Blinzeln


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Micki
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Beitrag23.05.2013 11:33

von Micki
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Wenn ein Mann genetische Veränderungen an Pflanzen vornimmt, um etwas bestimmtes zu erreichen, welchen Beruf übt er dann aus? Ist er eher ein Biologe, oder ein Genetiker?
Oder kann er auch beides sein?


Hoffe die Frage gehört auch hierher.


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anuphti
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Beitrag23.05.2013 11:35

von anuphti
Antworten mit Zitat

Micki hat Folgendes geschrieben:
Wenn ein Mann genetische Veränderungen an Pflanzen vornimmt, um etwas bestimmtes zu erreichen, welchen Beruf übt er dann aus? Ist er eher ein Biologe, oder ein Genetiker?
Oder kann er auch beides sein?


Hoffe die Frage gehört auch hierher.


Ich würde sagen ein Biologe.

Die Bezeichnung Genetiker bezieht sich eher auf menschliche Genetik. Aber Biologen beschäftigen sich natürlich seit Darwin mit Pflanzenveränderungen.

LG
Nuff


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Gast







Beitrag23.05.2013 11:56

von Gast
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Ich kann dir gar nicht sagen, ob es nicht inzwischen einen Studiengang 'Genetik' gibt - aber in der Praxis arbeiten in der Genetik:  Mediziner (die nun aber eher selten an Pflanzen), Chemiker, Biochemiker, Biotechnologen und Biologen.

Am häufigsten sind es die Biologen und Biochemiker. (Bzw. Chemiker, die auf Biochemie spezialisiert sind)
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Gast







Beitrag23.05.2013 11:57

von Gast
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Zitat:

Die Bezeichnung Genetiker bezieht sich eher auf menschliche Genetik.


Molekulargenetik bzw. Molekulargenetiker nennen sich die, die an allem rummachen, was dna hat. Vorwiegend sind das Bakkies smile
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Beitrag24.05.2013 11:25

von Micki
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Gut, dann Biologe, zumal ich auch andere Züchtungsarten von Pflanzen mit einbauen werde.  smile

Könntet ihr euch vorstellen, dass durch eine erwünschte Mutation der betreffenden Pflanze (durch Bestrahlung und/oder Aussetzung von Mutagenen) auch ein Virus aus Versehen mit mutieren kann?

War das jetzt zu speziell gefragt? Embarassed

Ich möchte einer Pflanze spezielle Eigenschaften geben, und versehentlich entsteht ein Virus, oder wird ein übersehener Virus stark verändert, der einfach nicht bemerkt worden ist.


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Gast







Beitrag24.05.2013 12:01

von Gast
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Wieso ausversehen?

Es gibt verschiedene Methoden in der Molekulargenetik. Das auslösen zufälliger Mtationen (Bestrahlung z.B.) ist eher old school. In der Realität läuft das eher so: Schnippel Sequenz aus --> setz ein. Kuck wo es an der richtigen Stelle gelandet ist.

Da Viren ihre DNA in Zellen einbringen und sich auf diese Weise vermehren (und Retroviren sogar in der Lage sind, sich auf immer in die DNA einzuschreiben) werden Viren ganz gezielt eingesetzt um eben DNA dahin zu bekommen, wo man sie haben will.

Entschuldige, jetzt habe ich wieder den falschen Knopf ^^ erwischt. Geht noch weiter.

Also: die Wahrscheinlichkeit, dass ein Virus sich jetzt Pflanzen-DNA reinzieht ist gering. Aber horizontaler Gentrasnfer ist von Virus zu Virus völlig normal. Das ist die Gefahr der Massentierhaltung, aber das führt jetzt zu weit. Jeder Hühnerstall ist in dem Sinne gefährlicher als ein Gentechnisches Sicherheitslabor.

Der Punkt ist, dass Viren auch jederzeit spontan mutieren können und das auch machen. Dafür braucht man kein Labor.

Natürlich kannst du aber, ganz fiktiv und stimmig, erzählen, dass ein im Labor verwendeter Virus mutiert - nur hängt der nicht 'zufällig' auf einer Plfanze rum. Steril zu arbeiten ist halt essentiell, weil sonst bekommst du ja nie einen Stamm von irgendwas zusammen, wenn du noch tausenderlei Fremdschnodder bei hast.

Lass der Virus gezielt los und dann mach wunderwas damit. Das passt schon. Das kann dann auch Gozilla mäßig sein, weil auf der tieferen Ebene, ob das dann wirklich alles so gehen würde ...  blickt ja eh keiner.
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Micki
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Beitrag24.05.2013 12:09

von Micki
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Okay, verstehe!

Wenn ich jetzt möchte, dass durch besagte Mutation, die Pflanze dauerhaft mehr Sauerstoff produziert, könnte dann ein veränderter Virus helfen, dieses Ziel zu erreichen?
Und könnten eben die Unterschiede, die bei einer Mutation entstehen können, dafür sorgen, dass der Virus (oder ein anderer, unerwünschter) schädliche Stoffe abgibt, die das gesamte Nervensystem von Mensch und Tier beinflussen?


Woher weißt du so gut über das Thema bescheid? smile


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Beitrag24.05.2013 12:29

von Gast
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Zitat:
Woher weißt du so gut über das Thema bescheid?


Kontakte  Cool
Ich habe mal sehr viel Zeit in Laboren verbracht.  Rolling Eyes Längere Geschichte.

Also: Sauerstoff entsteht bei der Photosynthese --> es müsste also irgendwas am Chlorophyll passieren, und Achtung, jetzt wird es rein unwissenschaftliche Fiktion: z.B. verursacht der Virus eine Art Superchlorophyll. So ne Art Hulk-Pflanze.
(Es gibt ja nicht nur ein 'Chlorophyll', aber die Unterschiede sind jetzt nicht so bannig, als das man die nicht alle in einem Topf werfen könnte)

Lustiger Weise ist ja Hämoglobin und Chlorophyll sich ziemlich ähnlich , nur die Chloros mit  Mg2+ als Zentralion und Hämoglobin(e) eben Eisen. Wenn die Hulk-Pflanze jetzt konsumiert wird - oder aber der Virus, der das Superchlorphyll herstellen kann, auf Menschen übergeht --> könnte der ein Hulk-Hämoglobin verursachen.

Sozusagen.

Bsp. indem Kupfer zum Zentralion wird (dann wir alles so schön blau - grün für das Magnesium, rot das Eisen, Blau das Kupfer ... ist doch schick smile

... na jedenfalls: mit einem mutiertem Hämoglobin kannst du viel Spaß haben. Im guten wie im Schlechten.

Aber auch alles andere ist denkbar. z.B. dass neben dem postiven Sauerstoffeffekt Abbauprodukte entstehen, die ...

Da ist der Fantasie wenig Grenzen gesetzt, denn die Natur ist noch viel, viel gruseliger
 Shocked
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