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Schattenschimmer


 
 
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Sel93
Gänsefüßchen
S

Alter: 31
Beiträge: 24



S
Beitrag20.01.2013 23:18
Schattenschimmer
von Sel93
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hey, hier ist mal das erste Kapitel aus meinem geplanten Roman (vorher kommt noch ein Prolog, der aber noch nicht fertig ist).
Ich freue mich über jegliches Feedback.

Ewige Dunkelheit

Das Kaminfeuer knisterte und loderte, warf Licht und Schatten, die auf dem Marmorboden zum Rhythmus der Flammen tanzten. Sareth hockte vor der Glut nieder. Wie gebannt beobachtete er das Schauspiel der sich auftürmenden Säulen, in ihrem unstillbaren Hunger immer weiter hochstoßend, als wollten sie die Welt verschlingen. Der Duft von verkokeltem Holz umgarnte ihn und brachte eine wohlige Wärme mit sich, wie die Umarmung eines Geliebten, aber doch anders.
»Bereit zum Aufbrechen?« Sareth zuckte zusammen, als er die Stimme hinter sich vernahm, und beinahe verlor er das Gleichgewicht. Er schreckte hoch und drehte sich um. Am Türrahmen lehnte ein großgewachsener Kerl mit flammendem Haar, gekleidet in eine mahagonifarbige Wollrobe. Es war Endall, einer seiner Brüder am Kloster.
»Wie geht es dir?« fragte Endall, bevor Sareth auf die erste Frage antworten konnte.
»Es geht mir gut, danke«, antwortete er, bedacht darauf, möglichst gefasst rüberzukommen. Endall rümpfte sich die große, aber dennoch grazile Nase, während sein Blick auf Sareth fixiert blieb. Seine mattgrauen Augen bohrten, durchleuchteten ihn, doch Sareth widerstand der Versuchung, ihnen auszuweichen - Das würde ihn verraten. Es war schwer, Endall anzulügen.
»Wir treffen uns in ein paar Minuten alle unten vor den Toren und brechen dann auf.« Seine Stimme klang ruhig und dennoch schwang Schärfe in seinen Worten mit. »Oder bist du noch nicht so weit?«
»Ich muss nur noch eben das Feuer ausmachen.«
Endall verzog keine Miene. »Das meinte ich nicht.«
Ein Moment der Stille trat ein, und Sareth wandte sich wieder dem Feuer zu. Das Flüstern der Flammen wurde hin und wieder durch einen lauten Knall durchbrochen, Funken sprangen auf und verschwanden dann wieder im Nichts.
Er mochte vielleicht noch nicht bereit sein, doch ihm war erzählt worden, die Zeit könne alle Wunden heilen, wenn sie nur weiterlaufe. Im Moment stand sie still für ihn. Wochen und Monate hatte er sich mehr den Toten gewidmet denn den Lebenden, sich selbst eingeschlossen. Die Stille war sein Gefährte geworden, die Gegenwart anderer hatte sich mehr und mehr zu einer Last entwickelt. Einsam hatte er sich nie gefühlt. Nur verlassen.  
Und dennoch - heute stand ein bedeutsamer Schritt bevor, raus aus dem sicheren Versteck, in das er sich eingenistet hatte, zurück in die kalte und rücksichtslose Realität. Er würde den Wunden und Narben der Geschehnisse ins Antlitz schauen. Bei dem Gedanken daran drehte sich ihm der Magen um.
»Ich habe lange genug gebraucht.«
Endall lockerte seinen Blick und setzte sich in Bewegung. »Zieh' dir etwas wärmeres an. Der Winter naht, die Luft ist kühl. Besonders in Urkuleths Wacht.«

*

Als Sareth die Wohnräume verließ, schlug ihm eine eisige Windpeitsche entgegen. Bibbernd streifte er die Kapuze über sein bronzenes Haar, vergrub sein Gesicht so tief wie möglich im Kragen der nachtschwarzen Robe und stapfte los.
Früher war er bei Wind und Wetter unterwegs gewesen, doch seit dem Tod seiner Eltern schlummerte diese Entdeckerlust, und er war sich nicht sicher, ob sie jemals wieder erwachen würde. Das heute war ein Versuch. Nichts weiter. Sein Mentor hatte ihn dazu überredet. »Du kannst dich nicht ewig in deinen Gemächern verstecken«, hatte er gesagt. Und obwohl er sich dies wünschte, wusste er doch, dass Garidan Recht hatte.
Es dämmerte, in der Ferne hatte die Dunkelheit den Arasaia schon verschlungen und nur die Konturen seiner Bäume zurückgelassen. Vor dem Wald schimmerten die Fackeln und Laternen von Branwen, des Dorfes, in dem er das Licht der Welt erblickt hatte. Alte Bilder und Erinnerungen stiegen in Sareths Kopf hoch, und er wusste nicht, ob er sie zulassen oder wegschieben sollte.
Dies war die Tageszeit, an der Selèn und Urkuleth sich am Firmament begrüßten und die gemeinsame Zeit genossen, bevor der Mond die Sonne ablösen würde. Die Zeit der Liebe, in welcher der Himmel sich rot färbte, bevor die Welt sich schlafen legte.
So hatte es ihm seine Mutter erzählt. Für Sareth war das Abendrot die Farbe des Blutes, ein Vorbote der schwarzen Leere des Todes.
Vor ihm erblickte er eine Gruppe dunkel gewandeter Mönche, seiner Brüder. Viele von ihnen sah er zum ersten Mal seit vielen Monden. Auf der Suche nach vertrauten Gesichtern fand er Endall, der etwas abseits der Gruppe stand und mit einem der Drachenpriester debattierte. Im Schatten des Abendlichts wirkte er weit älter als die zwanzig Winter, die er zählte. Er war sich sicher, dass dieser Mann schon einiges durchgemacht hatte - Aber so war er wenigstens vorbereitet auf das, was ihm noch bevorstehen würde.
Eine raue Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, und mit einem Schlag verstummten alle Gespräche.
»Meine Brüder, wir haben uns heute Abend hier versammelt, um unsere alljährliche Pilgerwanderung zu den Drachensteinen zu beginnen. Wir erbitten von den Göttern einen milden Winter und zahlen dafür Tribut. Diese Wanderung ist gefährlich, aber wenn wir zusammenhalten, werden wir der Dunkelheit trotzen, so wie die Drachen der ewigen Dunkelheit trotzen. Macht, Schicksal, Heimat, Freiheit!« Die Menge stimmte mit einem echoartigen »Macht, Schicksal, Heimat, Freiheit!« zu und das wilde Durcheinander dutzender Stimmen setzte wieder ein.
Wirklich gefährlich war diese Wanderung nie gewesen. Die Straße zum Arasaia wurde als wichtiger Handelsweg gut patrouilliert. Im Wald selbst hielten brennende Fackeln wilde Tiere und die Finsternis auf Abstand. Das größte Risiko war wohl noch, dass jemand über eine Wurzel im Erdmatsch stolperte und versehentlich den halben Wald in Brand steckte - So wie der dicke Brach letztes Jahr.
Sareth schaute sich in der Menge um und entdeckte Brach, der allein und unbeholfen dastand. Eine viel zu enge Kapuze umrahmte sein rundliches Gesicht, die errötete Nase stach aus dem ansonsten kreidebleichen Gesicht hervor. Ihn überraschte sein Mut, nach der Katastrophe vom letzten Jahr wieder zu den Drachensteinen mitzulaufen. Unruhig spielte der Mönch an seinen Handschuhen herum, blickte nervös hin und her, als suche er einen Platz, wo er hingehöre. Ihm selbst erging es ähnlich. Als Brach ihn bemerkte und sich an einem Lächeln versuchte, entschloss Sareth, sich zu ihm zu stellen.
»Hey, Brach.«
Seine Augen verrieten die Anspannung in seinem Herzen. »Oh, hallo, Sareth. Lange nicht gesehen!«
»Ich hätte nicht erwartet, dich hier anzutreffen, nach dem ... du weißt schon.«
Brach gluckste und verschluckte sich dabei. Im Husten stammelte er: »Ich dich auch nicht.« Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, fügte er hinzu: »Und mich eigentlich auch nicht. Aber ich will die Drachen nicht erzürnen, weißt du?«
Brach war dem Kloster vor etwas mehr als einem Jahr beigetreten. Sareth wusste, dass er vorher - wie die meisten Bürger Escarands - dem Sonne-Mond-Kult angehört hatte, einer Religion, welche die Drachengötter als Monster und Abscheulichkeiten der Natur verachteten. Doch er hatte sich nie getraut, ihn zu fragen, warum er seinem Glauben abgeschworen hatte.
»Die Drachen sind tot. Schon seit Jahrhunderten.«, hallte eine Stimme aus dem Hintergrund. Sie rührte von einem ganz in schwarz gekleideten Mann, dessen Gesicht im Schatten der großen Klostereiche verborgen lag. Er war keiner der Mönche, trug einen ledernen Wams, der an eine Rüstung erinnerte. »Falls sie jemals existiert haben sollten. Ich würde mir mehr Sorgen um das machen, was im Wald auf uns lauert.«
»Was denn?« fragte Brach mit gebrechlicher, fast zittriger Stimme.
»Nichts, was dich zu interessieren braucht. Du bleibst nämlich hier. Anweisung des Hohepriesters.«
»Aber ... aber mein Glaube gebietet es mir«, entgegnete Brach und schien dabei selbst aufgrund seiner Forschheit zu erschrecken.
Der Mann trat einige Schritte näher und machte sich vor ihnen breit. Das Licht fiel auf sein Gesicht, welches von Haaren, so schwarz wie seine Kleidung, eingerahmt wurde. Kantige Wangen- und Kieferknochen spannten eine Haut, die lebhaft und gleichzeitig mitgenommen aussah. Seine eisblauen Augen standen eng zusammen und waren weit aufgerissen, die kleinen Pupillen schienen alles zu durchdringen, was in die Fänge ihres Blickes gelangte.
 »Du willst dich doch nicht mit mir anlegen, Fettwanst, oder?«
Brach senkte sein Haupt und mied den Augenkontakt mit dem Mann, der offensichtlich ein Söldner zu sein schien. »Nein, Sir.«  Dann schaute er zu Sareth hinüber. »Bitte die Drachen für mich um Vergebung.« Er trottete von dannen wie ein gebeuteltes Tier. Die aufgeplatzten Lippen der Gestalt formten sich zu einem schadenfrohen Grinsen.
Sareth spürte, wie sein Herzschlag anzog. Er ballte eine Hand zur Faust und schabte mit den Fingernägeln an seiner Handfläche. Kräftig ausatmend wandte er seinen Blick dem Mann zu. »Wer seid Ihr, dass Ihr euch erlauben könnt, so mit einem Diener der Drachen zu sprechen?«
Der Söldner lachte schallend auf und tätschelte ihm die Schulter, woraufhin Sareth sie reflexartig zurückriss. »Ach, Junge. Noch so jung und schon so vorlaut. Du solltest deine Worte weiser wählen. Und darauf achten, zu wem du sie sprichst.« Er drehte ab, doch Sareth griff nach seinem Arm. »Das solltet Ihr auch.« Die Mundwinkel seines Gegenübers senkten sich.
»Wer seid Ihr?«, wiederholte Sareth.
»Ich bin hier, um dich und deine kleine Bande von Drachensklaven zu beschützen. Mehr brauchst du nicht zu wissen.«
»Beschützen vor was?«
Ein schiefes Grinsen deutete sich in seinem Antlitz an. Als er keine Anstalten machte, mehr zu sagen, ließ Sareth seinen Arm wieder los. Er spürte, wie seine Finger zitterten, doch konnte er nicht sagen, ob das an der Kälte oder der Angst lag. Rasch entfernte er sich und hastete Brach hinterher. Er packte ihn und flüsterte: »Wir laufen hinten. Keiner außer dem Hohepriester und diesem Dreckskerl da vorne weiß, dass du nicht mitkommen darfst. Du wirst heute die Drachensteine sehen.«
Brach setzte einen gequälten Gesichtsausdruck auf. »Was, wenn wir erwischt werden? Ich bleibe lieber hier.«
Sareth überkam ein flaues Gefühl. Aus irgendeinem Grund wollte er nicht, dass Brach dieses wichtige Ereignis verpasste. Vielleicht deshalb, weil er spürte, dass Brach genauso sehr auf Hilfe angewiesen war wie er selbst. Vielleicht aber auch deshalb, weil er sich nach etwas Gesellschaft an diesem schicksalhaften Tage sehnte.
»Dann erinnern wir den Hohepriester eben daran, dass nach den Geboten der Drachenkulte jeder Mensch das Recht hat, die Drachen zu verehren, auf welche Weise auch immer er es für angemessen hält.«
Brach lächelte schüchtern. »Danke, dass du dich für mich einsetzt. Aber ich komme schon klar.«
»Tust du nicht. Die Anderen halten dich für einen Schwächling, einen Feigling. Sei nicht, was andere von dir behaupten.«
»So bin ich aber. Ich kann daran nichts ändern.«
»Kannst du nicht. Aber du kannst so tun, als ob. Glaub mir, die Hälfte von denen hat genauso viel Angst wie du. Sie verstecken es nur besser.«
»Und du?«
Sareth verstummte, unsicher, was er auf diese Frage antworten sollte. Ja, auch ihn plagte Angst. Ja, auch er versuchte, sie vor den anderen zu verbergen. In der letzten Zeit hatte er sich so stark isoliert, dass er jetzt kämpfen musste, wollte er den Respekt seiner Kameraden wiedererlangen. »Jeder hat seine Last zu schleppen«, sagte er schließlich.
Brach legte behutsam seine Hand auf Sareths Oberarm. »Wenn du Trost brauchst, kannst du zu mir kommen. Ich bin zwar nicht gut darin, aber ...«
»Danke.«
Da ertönte die raue Stimme wieder. »Wir marschieren los!«

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UtherPendragon
Eselsohr
U


Beiträge: 402



U
Beitrag21.01.2013 00:04

von UtherPendragon
Antworten mit Zitat

Schönen guten Tag!

ich fange gleich an:
Dein Stil lässt athmosphärische Bilder fließen und erschafft zumindest bei mir ein ganz genaues Bild, welches alle zwischenmenschlichen Zusammenhänge sehr gut darstellt! Ein großes Lob hierfür einmal und für all die schönen metaphorischen Ausschweifungen!
Zitat:
Der Duft von verkokeltem Holz umgarnte ihn und brachte eine wohlige Wärme mit sich, wie die Umarmung eines Geliebten, aber doch anders.
Wunderbar, auch die Anspielung darauf, wie sehr sich dein Prota nach Liebe sehnt.

Insgesamt weckt das erste Kapitel große Erwartungen, ist nicht zu lang und nicht zu kurz und alles in allem meiner Meinung nach gut bis sehr gut geschrieben.
Einige kleine Dinge möchte ich anmerken:
Zitat:
Wie gebannt beobachtete er das Schauspiel der sich auftürmenden Säulen, in ihrem unstillbaren Hunger immer weiter hochstoßend,
Die "Säulen" bewegen sich zu weit weg vom Feuer an sich. Lies die Sätze einmal selbst und du wirst "Säulen" vor dir sehen, kein Kaminfeuer!
Zitat:
»Wie geht es dir?« fragte Endall, bevor Sareth auf die erste Frage antworten konnte.
Da der Leser die näheren Umstände dieses Gespräches nicht kennt, ist die Frage zu alltäglich. Ein Adjektiv der Besorgtheit wäre schön, dadurch gäbest du Endall auch eine präzise Posizion, wenn du weißt was ich meine.
Zitat:
»Es geht mir gut, danke«, antwortete er, bedacht darauf, möglichst gefasst rüberzukommen.
Hier zum Beispiel hast du es gut gelöst^^
Zitat:
Er mochte vielleicht noch nicht bereit sein, doch ihm war erzählt worden, die Zeit könne alle Wunden heilen, wenn sie nur weiterlaufe. Im Moment stand sie still für ihn. Wochen und Monate hatte er sich mehr den Toten gewidmet denn den Lebenden, sich selbst eingeschlossen. Die Stille war sein Gefährte geworden, die Gegenwart anderer hatte sich mehr und mehr zu einer Last entwickelt. Einsam hatte er sich nie gefühlt. Nur verlassen.
Ein sehr schöner Einschub^^ Abdruckfertig!
Zitat:
heute stand ein bedeutsamer Schritt bevor
+"ihm"
Zitat:
Zieh' dir etwas wärmeres an.
Wärmeres
Ich will dir übrigens mitnichten Plagiate oder sonstwas vorwerfen, vllt ist es nur meine eigene Lesesucht, welche sich hier meldet aber:
Zitat:
Der Winter naht

Zitat:
Die Drachen sind tot. Schon seit Jahrhunderten

Zitat:
Aber ich will die Drachen nicht erzürnen, weißt du

Liest du zufällig George R. R. Martins "Das Lied von Eis und Feuer"? Wenn nicht, gehe nicht auf meinen Einwurf ein, wenn ja: So ein großartiges Werk hinterlässt natürlich Spuren! smile extra Ich verlange nicht dass du diese Sätze änderst, aber ich fand diesen Umstand gerade sehr interessant^^
Zitat:

Im Wald selbst hielten brennende Fackeln wilde Tiere und die Finsternis auf Abstand.
Das hier wiederum erinnert mich an Minecraft nichts für Ungut^^
Zitat:
Als Sareth die Wohnräume verließ, schlug ihm eine eisige Windpeitsche entgegen
Eine der wenigen unglücklich formulierten Metaphern!
Zitat:
in der Ferne hatte die Dunkelheit den Arasaia schon verschlungen und nur die Konturen seiner Bäume zurückgelassen.
Wer ist dieser Arasaia bitte? Der Einwurf dieses Namens kommt zu einsam, unvermittelt und plötzlich^^
Zitat:
Erinnerungen stiegen in Sareths Kopf hoch, und er wusste nicht, ob er sie zulassen oder wegschieben sollte.
"wegschieben"-Najaaaa lol2
Zitat:
Dies war die Tageszeit, an der Selèn und Urkuleth sich am Firmament begrüßten und die gemeinsame Zeit genossen
Sonne und Mond? Auch diesen beiden Namen steht der Leser wehrlos gegenüber! Aber evtl. löst du dieses Problem ja in deinem Prolog.
Zitat:
Suche nach vertrauten Gesichtern fand er Endall, der etwas abseits der Gruppe stand und mit einem der Drachenpriester debattierte
Dasselbe in Grün mit den Drachenpriestern. Da muss man sich etwas langsamer herantasten, meiner Meinung nach
Zitat:
Sareth wusste, dass er vorher - wie die meisten Bürger Escarands -
Escarand? DITO wink
Zitat:
»Was denn?« fragte Brach mit gebrechlicher, fast zittriger Stimme.
»Nichts, was dich zu interessieren braucht. Du bleibst nämlich hier. Anweisung des Hohepriesters.«
»Aber ... aber mein Glaube gebietet es mir«, entgegnete Brach
authentische Dialoge, nebenbei!
Zitat:
dessen Gesicht im Schatten der großen Klostereiche verborgen lag
Lass es doch im Dunkeln kaum erkennbar sein, aber dass eine EICHE nur das Gesicht verdeckt.... Ich weiß nicht, müsste ja sonst ein ziemlich verkrüppeltes Ding sein, nicht? lol2
Zitat:
eine Haut, die lebhaft und gleichzeitig mitgenommen aussah
Die ganze Personenbeschreibung ist bis auf die "lebhafte Haut" sehr gelungen!

Insgesamt: Deine Texte haben auf jeden Fall potential! Gern gelesen und mit abendlichen Grüßen
Uther Pendragon!


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Soltar
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 66
Wohnort: Hamburg


Beitrag21.01.2013 00:53
Re: Schattenschimmer
von Soltar
Antworten mit Zitat

Moin Sel,

da bin ich kurz abgelenkt und schon schreibt Uther meine geplanten Bemerkungen ...
Also erst mal Zustimmung zu meinem Vorredner mit einer Ausnahme:
Sel93 hat Folgendes geschrieben:
Dies war die Tageszeit, an der Selèn und Urkuleth sich am Firmament begrüßten und die gemeinsame Zeit genossen, bevor der Mond die Sonne ablösen würde.
Hier wird ja bereits erklärt, dass Selèn und Urkuleth Sonne und Mond sind. Aber du solltest sie entweder Selèn und Urkuleth oder Sonne und Mond nennen! Bleibst du allerdings bei Selèn und Urkuleth bedarf es doch der von Uther geforderten Erklärung.

Sel93 hat Folgendes geschrieben:
Der Duft von verkokeltem Holz umgarnte ihn und brachte eine wohlige Wärme mit sich, wie die Umarmung eines Geliebten, aber doch anders.
Hier fange ich doch glatt an, Spekulationen über die Sexualität von Sareth anzustellen. Ist das so gewollt?

Und dann ist mir noch etwas aufgefallen:
Sel93 hat Folgendes geschrieben:
Sareth zuckte zusammen, als er die Stimme hinter sich vernahm, und beinahe verlor er das Gleichgewicht. Er schreckte hoch und drehte sich um.
Er zuckt zusammen, weil er erschreckt wurde und schreckt dann hoch? Bei uns sagt man dazu "doppelt gemoppelt".

Sel93 hat Folgendes geschrieben:
Endall rümpfte sich die große, aber dennoch grazile Nase, während sein Blick auf Sareth fixiert blieb.
Mal abgesehen davon, dass eine "grazile Nase" mir etwas abgedroschen vorkommt, passt groß und grazil für mich nicht so recht zusammen. Schau doch mal nach Synonymen, da findest du bestimmt eine bessere Bezeichnung.

Das Kapitel liest sich so schon richtig gut. Bei mir ist das Kopfkino angelaufen. Das passiert nur, wenn mir ein Text auch gefällt.

LG Soltar
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Kätzchen
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 33
Beiträge: 713
Wohnort: Katzenkörbchen


Beitrag21.01.2013 10:18

von Kätzchen
Antworten mit Zitat

Hiho!

Da alle nun so schwärmen, mecker ich mal ein bisschen  Laughing  (vor allem an der Sprache):

Zitat:
Sareth hockte vor der Glut nieder. Wie gebannt beobachtete er das Schauspiel der sich auftürmenden Säulen, in ihrem unstillbaren Hunger immer weiter hochstoßend, als wollten sie die Welt verschlingen. Der Duft von verkokeltem Holz umgarnte ihn und brachte eine wohlige Wärme mit sich, wie die Umarmung eines Geliebten, aber doch anders.


"niederhocken" klingt finde ich sehr interessant. Ich könnte nicht mal sagen ob es das Wort gibt, aber ich würde es in "auf Knien niedersetzen" auflösen, oder weglassen.

Mir ist klar, dass du Flammen nochmal vermeiden willst, aber Säulen sind zu statische Gebilde, als dass sie zu Flammen passten. Eher sowas wie "wilde Feuerzungen" oder so. Ich hatte irgendwie bei Säulen Türme vor Augen, und Feuer ist nicht gerade das, was man als Säule beschreiben könnte. Es gibt zwar die "Flammensäulen", aber ohne das vorgestelle "Flammen" klingt es m.M.n. seltsam.

"verkokelt" kenne ich als umgangssprachlich, da würde sich ein "verkohlt" anbieten.

Das letzte klingt wie ein "bisschen Schwanger sein" - Schwanger sein, aber doch nicht. Streich das weg  Laughing

Zitat:
Sareth zuckte zusammen, als er die Stimme hinter sich vernahm, und beinahe verlor er das Gleichgewicht. Er schreckte hoch und drehte sich um


Das passt zeitlich nicht. Er hört die Stimme zuckt zusammen und fällt fast um. Okay, das ist schön. Dann aber (er müsste die Stimme ja längst erkannt haben) schreckt er zusätzlich zum Zucken hoch? Das ist etwas zuviel des Guten.

Zitat:
»Wie geht es dir?« fragte Endall, bevor Sareth auf die erste Frage antworten konnte.
»Es geht mir gut, danke«, antwortete er, bedacht darauf, möglichst gefasst rüberzukommen


WW "antworten"

"rüberzukommen" passt nicht zu dem geschwollenen Schreibstil davor. Es ist zu umgangsprachlich. Entweder hast du den Anfang also überdramatisiert, oder du verfällst immer wieder ins Saloppe. Eher "gefasst zu klingen".

Zitat:
Endall rümpfte sich die große, aber dennoch grazile Nase, während sein Blick auf Sareth fixiert blieb. Seine mattgrauen Augen bohrten, durchleuchteten ihn, doch Sareth widerstand der Versuchung, ihnen auszuweichen - Das würde ihn verraten. Es war schwer, Endall anzulügen.


"sich die Nase rümpfen" - Nope! "man rümpft die Nase", ohne "sich". Und die genaue Beschreibung ist irgenwie auch nicht wichtig. Groß oder grazil, reicht vollkommen aus. Lass dem Leser bisschen Luft. Auch hier wieder Adjektivflut.

Zitat:
Er mochte vielleicht noch nicht bereit sein, doch ihm war erzählt worden, die Zeit könne alle Wunden heilen, wenn sie nur weiterlaufe


Wenn die Zeit weiterlaufe - Kann sie denn aufhören? Es ist eine unfassbare Größe und der Satz klingt dadurch schief. Das setzte voraus, dass sie Zeit eben aufhören kann weiterzulaufen - wenn du das hier nicht erklären kannst, dann lass es weg, denn Zeit kümmert sich wenig um uns und unsere Probleme. Sie fließt einfach weiter.

Zitat:
würde den Wunden und Narben der Geschehnisse ins Antlitz schauen


Geschehnisse können keine Narben haben, auch metaphorisch klingt das schief. Vielleicht "Narben der Erinnerungen?"

Zitat:
Bei dem Gedanken daran drehte sich ihm der Magen um.


Zitat:
Endall lockerte seinen Blick


Das will ich sehen, schüttelt er seine Augen aus? Das klingt vielleicht kleinlich, weil er seinen Blick ja fixiert hatte. Trotzdem finde ich das seltsam in diesem zusammenhang.

Zitat:
dass Garidan er Recht hatte


Zuviele Namen, Garidan ist der Mentor? Verschieb das auf später. Es geht nicht darum möglichst viele infos reinzustopfen, sondern an der richtigen Stelle.

Zitat:
Es dämmerte, in der Ferne hatte die Dunkelheit den Berg Arasaia schon verschlungen und nur die Konturen seiner Bäume zurückgelassen


Tja, könnte bei der ersten Erwähnung auch ein Riesenbaum sein, oder eine gigantische Schildkröte mit Bäumen auf dem Rücken... *hust*

Zitat:
Dies war die Tageszeit, an der Selèn und Urkuleth sich am Firmament begrüßten und die gemeinsame Zeit genossen, bevor der Mond die Sonne ablösen würde. Die Zeit der Liebe, in welcher der Himmel sich rot färbte, bevor die Welt sich schlafen legte. So hatte es ihm seine Mutter erzählt. Für Sareth war das Abendrot die Farbe des Blutes, ein Vorbote der schwarzen Leere des Todes.


Infodump. Zuviele Informationen in den Abschnitt gepresst, tausend Namen und man weiß nie recht, was es nun ist. Es gibt also zwei Sonnen? Lass das doch erstmal weg und gib dem Leser die Zeit, sich mit den bisherigen Infos zurechtzufinden.

Zitat:
Vor ihm erblickte er eine Gruppe dunkel gewandeter Mönche, seiner Brüder. Viele von ihnen sah er zum ersten Mal seit vielen Monden. Auf der Suche nach vertrauten Gesichtern fand er Endall, der etwas abseits der Gruppe stand und mit einem der Drachenpriester debattierte. Im Schatten des Abendlichts wirkte er weit älter als die zwanzig Winter, die er zählte. Er war sich sicher, dass dieser Mann schon einiges durchgemacht hatte - Aber so war er wenigstens vorbereitet auf das, was ihm noch bevorstehen würde.


Wem? Sareth oder Endall?

Zitat:
Wirklich gefährlich war diese Wanderung nie gewesen. Die Straße zum Arasaia wurde als wichtiger Handelsweg gut patrouilliert. Im Wald selbst hielten brennende Fackeln wilde Tiere und die Finsternis auf Abstand. Das größte Risiko war wohl noch, dass jemand über eine Wurzel im Erdmatsch stolperte und versehentlich den halben Wald in Brand steckte - So wie der dicke Brach letztes Jahr.


Wieso soll ich hier noch weiterlesen, wenn mir gesagt wird, dass es total ungefährlich ist und höchstens mal nen Dickerchen ausgerutscht ist? Hier wäre ich als richtiger Leser absolut raus. Mal abgesehen davon, wenn die Erde matschig ist, kann man mit einer Fackel keinen waldbrand verursachen, weils zu nass ist.

Zitat:
Brach senkte sein Haupt und mied den Augenkontakt mit dem Mann, der offensichtlich ein Söldner zu sein schien.


Wieso schien er ein Söldner zu sein? Weil er schwarz trägt?

Zitat:
Er packte ihn und flüsterte: »Wir laufen hinten. Keiner außer dem Hohepriester und diesem Dreckskerl da vorne weiß, dass du nicht mitkommen darfst. Du wirst heute die Drachensteine sehen.«


okay das ist unlogisch. Sareth geht zum ersten mal wieder raus, hat Angst mir Erinnerungen fertig zu werden. Dann wiedersetzt er sich eben schnell dem Hohepriester (was eine Größe zu sein scheint) und dem Söldner (der sie nicht mehr beobachtet? wo ist er denn hin?) Der Söldner wird kaum so blöd sein, sie nicht im Auge zu behalten.


so zusammenfassend mag ich die Idee hinter der Geschichte und es hat mir gut gefallen. Aber die fielen sprachlichen Fehler gerade am Anfang nehmen mir etwas die Lust am Weiterlesen. Der Dialog war der beste Teil, also vor dem Aufbrauch. Ich habe das Gefühl du willst epischer schreiben, als du es sonst eigentlich tust. Schreib lieber so wie du es angenehm findest, sonst kommen diese sprachlichen Fehler aus einem Bereich, der dir nicht ganz vertraut zu sein scheint. Die kleinen Logikfehler würde ich auf jeden Fall ausmerzen, denn sie mindern den Wert der Geschichte, die eigentlich ganz klasse ist.

Tante Edith:

Zitat:
Liest du zufällig George R. R. Martins "Das Lied von Eis und Feuer"? Wenn nicht, gehe nicht auf meinen Einwurf ein, wenn ja: So ein großartiges Werk hinterlässt natürlich Spuren!  Ich verlange nicht dass du diese Sätze änderst, aber ich fand diesen Umstand gerade sehr interessant^^


Ich musste eher an Game of Thrones denken, auch wenn ich dir, wie Uther, kein Plagiat unterschieben will. Aber es ist ja auch schwer in Fantasy was Neues zu machen! Trotzdem ist "Der Winter naht" ja eigentlich DER Titel der Serie, vielleicht würde ich schreiben: "Der Winter ist nahe", oder "Der Winter ist nicht mehr fern"... Weist was ich mein.

LG

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Amaryllis
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Beitrag22.01.2013 11:05

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Kätzchen hat Folgendes geschrieben:
Tante Edith:

Zitat:
Liest du zufällig George R. R. Martins "Das Lied von Eis und Feuer"? Wenn nicht, gehe nicht auf meinen Einwurf ein, wenn ja: So ein großartiges Werk hinterlässt natürlich Spuren!  Ich verlange nicht dass du diese Sätze änderst, aber ich fand diesen Umstand gerade sehr interessant^^


Ich musste eher an Game of Thrones denken, auch wenn ich dir, wie Uther, kein Plagiat unterschieben will. Aber es ist ja auch schwer in Fantasy was Neues zu machen! Trotzdem ist "Der Winter naht" ja eigentlich DER Titel der Serie, vielleicht würde ich schreiben: "Der Winter ist nahe", oder "Der Winter ist nicht mehr fern"... Weist was ich mein.


OT: Lied von Eis und Feuer/Song of Ice and Fire heißt die Serie, Game of Thrones ist der erste Band. Ihr sprecht schon vom Selben wink


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tkunze
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Beiträge: 2



T
Beitrag29.01.2013 00:45

von tkunze
Antworten mit Zitat

Hallo,

da ich das Thema Fantasy spannend finde und mich ebenfalls im Moment daran versuche habe ich mir deinen Text angesehen. Bei meinen Texten erhoffe ich mir offene Kritik, deshalb anbei meine subjektiven Anmerkungen.

Originaltext: Der Duft von verkokeltem Holz umgarnte ihn und brachte eine wohlige Wärme mit sich, wie die Umarmung eines Geliebten, aber doch anders.

»Der Duft brachte eine wohlige Wärme mit sich«

TK (bin ich): Dass ein Feuer wärmt, kann ich mir vorstellen, aber wie macht der Duft das??? Bilder sind in einem Text wichtig, müssen aber stimmig sein.

»Umarmung eines Geliebten«

TK: einer Geliebten? Oder entspricht der gute Sareth dem weit verbreiteten Klischee, das es über Mönche gibt?

Originaltext: »Bereit zum Aufbrechen?« Sareth zuckte zusammen, als er die Stimme hinter sich vernahm, und beinahe verlor er das Gleichgewicht. Er schreckte hoch und drehte sich um.

»zuckte zusammen« ... »Er schreckte hoch«

TK: Aus meiner Sicht ist er hier doppelt erschrocken - er zuckt ja schon zusammen, warum schreckt er danach noch einmal hoch?. Würde ich im zweiten Satz weglassen.

Originaltext: Am Türrahmen lehnte ein großgewachsener Kerl mit flammendem Haar, gekleidet in eine mahagonifarbige Wollrobe. Es war Endall, einer seiner Brüder am Kloster.

»Kerl« ... »Es war Endall«

TK: Hier würde ich Schreiben »Am Türrahmen lehnte Endall«. Wir sind ja im Kopf von Sareth und der scheint Endall ja zu kennen.

Orignaltext: »Wie geht es dir?« fragte Endall, bevor Sareth auf die erste Frage antworten konnte.
»Es geht mir gut, danke«, antwortete er, bedacht darauf, möglichst gefasst rüberzukommen.

TK: »Wie geht es dir?« - »Es geht mir gut«. Ganz ehrlich wie viele dieser Dialog würdest du in einem Buch lesen, bevor du es weglegst? Natürlich würden die meisten von uns einfach fragen, wie es dem Gegenüber geht, aber deshalb sind wir ja keine Romanfiguren. Das zieht sich aus meiner Sicht durch fast alle Dialoge des Textes. James N. Frey hat es in seinem Buch wie folgt zusammengefasst: Jede Zeile (eines Dialogs) sollte konfliktreich, gerne indirekt, so geistreich und farbig wie möglich sein.


Der erste Absatz benötigt 416 Worte um zu erzählen, dass es dem guten Sareth schlecht geht. Viel mehr erfahre ich leider nicht über seine Welt. Im nächsten Absatz wird dann in einem Nebensatz!!! kurz darauf hingewiesen, dass seine Eltern Tod sind, was der Grund zu sein scheint.

Spätestens jetzt bin ich an der Stelle, wo ich nach einem anderen Buch in der Buchhandlung greife ...
Hier ist zu wenig, was mich festhält. Ein erstes Kapitel muss fesseln. Wenn ich die beiden Szenen sehe würde ich viel später einsteigen. Vielleicht direkt mit dem Dialog zwischen Sareth und dem Söldner "Wer seid Ihr, dass Ihr euch ..." Auf jeden Fall sollte aus meiner Sicht sofort oder zumindest sehr schnell ein Konflikt da sein.


Nochmal, die Vorschläge sind meine subjektive Meinung und ich möchte den Text auf keinen Fall "heruntermachen". Er enthält schöne Bilder und auch das Thema finde ich spannend, aber so wie er vor mir steht würde ich keine drei Seiten durchstehen.
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Kätzchen
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Beitrag30.01.2013 12:35

von Kätzchen
Antworten mit Zitat

Zitat:
TK: einer Geliebten? Oder entspricht der gute Sareth dem weit verbreiteten Klischee, das es über Mönche gibt?


Sehr cooler Kommentar  Laughing


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