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Trauma


 
 
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Kaius
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 40
Beiträge: 99



Beitrag11.09.2012 17:47
Trauma
von Kaius
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Trauma

Im Auto herrscht Stille.
Der Verkehrslärm dringt gedämpft an meine Ohren, geht unter weil gewohnt. Ich bin erschöpft aber befinde mich im Fluss, fahre einfach, denke nicht nach, sondern lasse es geschehen.
Hinten schlummern die Kinder, meine Frau döst auf dem Beifahrersitz.
Der Urlaub istr vorbei. Rückfahrt in die Heimat. Schade. Oder endlich? Derselbe Zwiespalt wie jedes Mal. Der Alltag ruft. Manchmal kann’s ganz schön sein.
Wir haben viel erlebt, viel gesehen, viel gelacht. Einmal gab es Streit. Das gehört dazu, ist nicht weiter schlimm. Denn am Ende lieben wir uns.
Ich verlasse die Autobahn. Dicht befahrene Landstraße auf dem Weg nach Hause. Es herrscht immer noch Urlaubswetter. Schön. Die letzten Tage daheim erholen. Vom Urlaub.
Heute Abend bringen wir die Kinder früh ins Bett, damit noch etwas Zeit für uns ist. Zeit.
Meine Frau bringt den Großen, legt sich zu ihm, bis er schläft. Er mag das. Ich lese dem Kleinen eine Geschichte vor.
Und dann? Urlaubsfotos sichten, ich koche uns etwas Schönes. Einfach die Zweisamkeit genießen, den letzten Urlaubsodem atmen, der uns so locker, so entspannt macht. Bald wieder arbeiten, da muss man sich Zeit nehmen, sie ist nicht einfach da.
Aber auch das geht vorbei.
Ich fahre 70. Das reicht. Nicht zu schnell, nicht zu langsam. Ein gutes Tempo.
Aber es dauert noch, bis wir daheim sind.
Meine Augen kleben am Vordermann. Ein weißer Opel, ein Bremslicht ist defekt. Er muss die Birne wechseln.
Links und rechts säumen frisch gepflanzte Birken die Straße.
Die Zeit vergeht quälend langsam, alles scheint wie in Pudding, schwermütig, träge. Es ist nicht schlimm.
Auf der linken Spur fahren mehrere Autos hintereinander. Ein kleiner Sportwagen, ein Van. Dahinter ein Kombi.
Mein Vordermann biegt ab. Endlich. Ich fahre 80. Die Straße ist frei. Da vorne kommt mir ein LKW entgegen. Baustellenfahrzeug. Auf der Laderampe flattert eine Abdeckplane. Ob das so gehört?
Der LKW donnert an mir vorbei. Vor meinem Auto wirbelt ein Backstein durch die Luft. Als ich es bemerke, hat er schon mit einem Knall die Frontscheibe durchschlagen. Mit 80. Gottseidank, ich bin nicht getroffen, wir haben keinen Unfall gebaut.
Mein Herz rast, ich habe mich erschreckt. Ich fahre rechts ran, blicke zu meiner Frau und …
Schreie. Schreie. Vor Entsetzen. Nein! Das darf nicht sein! Schreie. Vor Ekel. Ihr Gesicht. Ich. Bin. Hier. Falsch. Die Kinder auf der Rückbank sind wach. Sie schreien, denn ich schreie, wie noch nie in meinem Leben. Sie haben Angst. Warum schreit Papa so? Warum? Alles. Ist. Vorbei.


Nach einer wahren Begebenheit.



(c) by K.S.

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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4947

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag11.09.2012 18:15

von KeTam
Antworten mit Zitat

Hallo Inkognito,

dein Text ist echt heftig!
Ich hoffe, dass das nicht dein Erlebnis ist...
Das geht unter die Haut.

Ich habe dir trotzdem ein paar Anmerkungen gemacht.

„Der Verkehrslärm dringt gedämpft an meine Ohren, geht unter weil gewohnt.“
(Hier würde ich „geht unter weil gewohnt“ streichen. Ich finde das zu reflektiert.)

„Denn am Ende lieben wir uns.“
(Auch das würde ich streichen. S.o.)
 
„Einfach die Zweisamkeit genießen, den letzten Urlaubsodem atmen, der uns so locker, so entspannt macht. Bald wieder arbeiten, da muss man sich Zeit nehmen, sie ist nicht einfach da.
 Aber auch das geht vorbei.“
(S.o.)

„Nicht zu schnell, nicht zu langsam.“
(S.o.)

„Die Zeit vergeht quälend langsam, alles scheint wie in Pudding, schwermütig, träge.“
(Hier widerspricht der Begriff „schwermütig“ m.M.n. der Stimmung, in der ich den Protagonisten bis jetzt gesehen habe.
Und auch würde dann, das „ist nicht schlimm“ nicht passen.)

„Vor meinem Auto wirbelt ein Backstein durch die Luft. Als ich es bemerke, hat er schon mit einem Knall die Frontscheibe durchschlagen.“
(Ich denke, in dieser Situation würde er nicht bewusst den Backstein bemerken, und an dieser Stelle, denke ich, wäre es passender, wenn es nur knallt. Was passiert ist, merkt man in so einer Situation nicht. Erst danach.)

 „Mein Herz rast, ich habe mich erschreckt.“
(…,ich habe mich erschreckt. S.o.)

Sie schreien, denn ich schreie, wie noch nie in meinem Leben. Sie haben Angst. Warum schreit Papa so? Warum? Alles. Ist. Vorbei.
(Hier würde ich das „warum schreit Papa so?“ streichen. S.o.)

Liebe Grüße, KeTam.

edit:sorry, immer da wo s.o. steht, meine ich, dass dieser Textteil zu reflektiert ist, in dieser Situation des Nachhausefahrens...
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Gast







Beitrag11.09.2012 18:18

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo Ink. - K.S. smile

Bis kurz vor Ende las sich das ganz gut, schläfrige, fast gelangweilte Stimmung des Fahrers, gut rübergebracht, wie er die Ferien Revue passieren lässt, den Abend voraussieht ...
Leider ist (für mich) das Ende verhauen, ich finde das ziemlich schlecht.
Du hast das Ganze als ausgereiften Text gepostet und ich halte dies hier
Inkognito hat Folgendes geschrieben:
Mein Herz rast, ich habe mich erschreckt.
für - gelinde gesagt - unangemessen, wenn ich bedenke, was dem Erzähler gerade passiert ist!

Und das

Zitat:
Schreie. Vor Ekel. Ihr Gesicht. Ich. Bin. Hier. Falsch.


Zitat:
Alles. Ist. Vorbei.


Tut mir Leid. Aber als "Stilmittel" geht das bei mir schon lang nicht mehr, bis zum Abwinken hatten wir das schon ... vllt ist es eine persönliche Abneigung, aber so etwas löst bei mir außer  Rolling Eyes nicht mehr viel aus.

Fazit: das Ende (würde ich) völlig neu schreiben, mir ein wenig Mühe geben und dann mal schauen smile
Nichts für Ungut,
Lorraine
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kskreativ
Geschlecht:weiblichMärchenerzähler
K

Alter: 59
Beiträge: 2232
Wohnort: Ezy sur Eure, France


K
Beitrag11.09.2012 18:27

von kskreativ
Antworten mit Zitat

Schließe mich Lorraine an, was den Stil betrifft, und gebe hiermit kund, dass K.S nichts mit mir zu tun hat.
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag11.09.2012 18:36

von Nina
Antworten mit Zitat

sorry, aber ich könnte schon beim ersten satz ähm, die schere holen. argh. leider halte ich diesen text auch für nicht gut geschrieben, sorry. das thema ist sicher erzählenswert, aber dies hier würde ich lediglich als einen ersten entwurf ansehen. auf wunsch gerne mehr rückmeldung. muss aber jetzt erstmal los.

lg
nina
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Kaius
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 40
Beiträge: 99



Beitrag11.09.2012 18:50

von Kaius
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi (ich weiß gar nicht, ob ich weiterhin inkognito angezeigt werde oder nicht, ist auch nicht so wichtig),

sicher, dieser Text ist nicht in der Form ausgereift, als dass man diesen Stil gerne liest. Es ist furchtbar anstrengend.
Aber ich hatte etwas anderes damit vor.
Mir ist diese Geschichte zum Glück nicht passiert, aber ich habe es gesehen (als Video). In diesem Video sah man ... nichts. Man sah den Backstein durch die Fensterscheibe fliegen und hört denn Mann schreien. Er schrie so furchtbar, dass es mich noch Tage später verfolgte. Dieser Schrei, der ausdrückt, dass plötzlich, von der einen auf die andere Sekunde durch einen dummen Zufall, dein Leben völlig umgekrempelt wird. Nichts mehr wird so sein wie vorher. Die Frau ist tot. Dieses Erlebnis ist ein Trauma für alle beteiligten.

Nachdem ich nach ein paar Tagen endlich wieder an etwas anderes denken konnte, habe ich mich gefragt, wie man derart heftige Emotionen ins Wort fassen kann. Ich wollte einfach mal ausprobieren, wie das gehen könnte. Ich wollte mit den Worten ähnlich starke Gefühle wecken wie mit dem Ton dieses Videos.
Offensichtlich ist es mir nicht gelungen. Ist nicht schlimm, denn nachdem ich den Text geschrieben hatte, ging es mir gleich etwas besser.
Trodem wüsste ich gerne, wie man so etwas in Worte fassen könnte. Habt ihr einen Tipp?

Und danke für eure Rückmeldung smile
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Gast







Beitrag11.09.2012 18:56

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo K.S.,  
(welches Inko hat denn da so eine Angst um seinen Text, dass das @unbedingt drunter muss?)

Der erste Satz steht im Widerspruch zum Zweiten. Im Auto herrscht Stille aber der Verkehrslärm dringt an das Ohr des Prota. Stille – ist nix!

Der erste Teil ist dann aber gut erzählt und gut gerückblendet. Obwohl „Urlaubsodem“ ist mir dann doch zu dicke.
Der Schluss, bzw. ab der Stelle, an der der Unfall geschieht, flacht es für mich deutlich ab.
Dein Prota. sieht den Backstein kommen, der Wagen wird getroffen – und dann? Er fährt erst mal rechts ran und schaut dann zu seiner Frau? Ich meine getroffen werden, Schrecken und um-sich-schauen und dann vielleicht den Wagen verreißen, ist eher eins.  
Aber noch unglaublicher finde ich, dass man mit Blick auf die sterbende Frau erst mal Ekel empfindet. Dieses ungeheuere Entsetzen, die Panik und was man sonst noch so fühlt in diesem Moment, kommt bei mir nicht an. Auch nicht mit diesen abgehackten, atemlosen Sätzen.

Ich hoffe, das „nach einer wahren Begebenheit“ ist nicht autobiografisch – sonst vergiss meinen Beitrag. Leider stand das erst am Schluss, sonst hätte ich meinen Kommentar gar nicht erst verfasst – aber nun steht er halt da.

Liebe Grüße
Monika

edit:
Wenn du den Text selbst nicht für ausgereift hältst, dann lass ihn doch in die Werkstatt verschieben - da werden Sie geholfen. smile
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag11.09.2012 18:59

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Zitat:

 habe ich mich gefragt, wie man derart heftige Emotionen ins Wort fassen kann

So jedenfalls nicht!
Der Text scheint einzig und alleine auf den Schreckeffekt hinzuarbeiten und das empfinde ich als unangenehm. Man wird kurz in das Leben der Mutter hinein und dann schon wieder hinaus geworfen. Solch ein kurzer Text wird dieser Thematik einfach nicht gerecht. Den Anfang fand ich ja noch recht ansprechend - teilweise.

BN
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

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Beiträge: 4947

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag11.09.2012 19:06

von KeTam
Antworten mit Zitat

Hallo Inkognito,

du bist nicht gelüftet, übrigens.

Ich finde du hast teilweise diese Stimmung, wenn man in Gedanken eigentlich schon zu hause ist, gut eingefangen.
Ich finde nur, wie ich oben schon sagte, dass du näher an deinem Protagonisten dran bleiben solltest.
Wie du es ja auch streckenweise tust.
Er ist eben so im Fluss, fährt automatisch, registriert was vor ihm passiert.
Und denkt dran, was er nachher noch machen will.
Da passt für mich eben alles, was reflektiert ist, nicht ins Stimmungsbild.

Vielleicht könntest du am Ende mehr die Bilder beschreiben die er sieht und nicht begreift. Den Schock noch etwas raus arbeiten.

Lg,KeTam.
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Kaius
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 40
Beiträge: 99



Beitrag11.09.2012 19:18

von Kaius
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi,

Werkstatt? Natürlich, der Text kann gerne dorthin verschoben werden. Diese Geschichte ist eine Übung, kein druckreifer Text, sorry.

Der Anfang ist Quatsch (das mit der Stille). Danke für den Hinweis.

Aber es ist eben das Ende, das die ganze Situation sprengt und ... hm. Echt schwierig.
Mehr Bilder am Ende finde ich auch nicht passend, denn es sollte eben nicht durch Bilder schockieren sondern durch die Vorstellung, was sein könnte (im Video sieht man auch nichts, alle Bilder entstehen im Kopf des Zuschauers durch das markerschütternde Geschrei). "Ekel" sollte die einzige Andeutung sein.

Oder ob so ein plötzliches Herausgerissen-Werden aus der Monotonie des Autofahrens einfach nicht funktioniert?
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4947

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag11.09.2012 19:25

von KeTam
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Vielleicht könntest du es auch mit dem ersten Schrei enden lassen.
Meiner Fantasie zumindest reicht das.
Er blickt zu seiner Frau und schreit.
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El Lobo
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
E

Alter: 55
Beiträge: 15
Wohnort: Österreich / Wien


E
Beitrag13.09.2012 20:40

von El Lobo
Antworten mit Zitat

Hallo Kaius,

ich habe mir gerade deinen Text durchgelesen.
Also meiner Meinung nach ist hier viel zu wenig beschrieben um sich das ganze bildlich vorstellen zu können.
Der Text erscheint mir wie eine kurze Gedankennotiz.
Ausbaufähig zwar, aber dennoch kaum mehr als ein leeres Gerüst.
Ich selbst habe ähnliches in den letzten Jahren oft zu Papier gebracht, es aber sogleich wieder vernichtet, da sein Zweck - das reine zu Papier bringen um Ordnung im Kopf zu bekommen - erfüllt worden ist.
Wenn das dein einziges Ziel dabei war dann ist dir dieser Beitrag wahrlich gelungen.....

liebe Grüße aus Wien


_________________
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