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Alfred Wallon Klammeraffe
Alter: 66 Beiträge: 639 Wohnort: 86156 Augsburg
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06.01.2012 14:34
von Alfred Wallon
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Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter - ich setze mir ein Zeitlimit. Ich weiß, dass das schwer ist, aber man kann es trainieren. Abends während der Woche ist das z.B. bei mir die Zeit zwischen 19.30 Uhr und 21.00 Uhr. Am Wochenden bin ich da flexibler.
Ich bin ein Morgenmensch - es ist kein Problem, früh um 6.00 Uhr um Wochenende schon kreativ zu sein, dafür geht dann aber abends nach 22.00 Uhr gar nichts mehr.
_________________ Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alfred Wallon |
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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10.01.2012 01:46
von Mogmeier
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Mit ‘nem Zeitlimit als Vorgabe und/oder einer anzustrebenden Wortzahlgrenze würde das bei mir nicht funktionieren. Das würde sich dann nur in Zwang äußern, und unter Zwang kann ich nicht schreiben.
Bei mir ist das von Tag zu Tag unterschiedlich. Manchmal, wenn es gut läuft, schaffe ich bis zu fünf Seiten an einem Tag. Es kommt aber auch schon mal vor, dass ich drei Tage an einem einzigen Absatz herumfeile und nicht wirklich weiterkomme. Aber dadurch lasse ich mich nicht aus dem Konzept bringen.
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Stubenhocker Leseratte
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Beiträge: 170 Wohnort: Hamburg
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S 10.01.2012 02:29
von Stubenhocker
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Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben: | Ich bin ein Morgenmensch - es ist kein Problem, früh um 6.00 Uhr um Wochenende schon kreativ zu sein, dafür geht dann aber abends nach 22.00 Uhr gar nichts mehr. | Morgens um sechs Uhr habe ich bereits Probleme damit, die Augen zu öffnen... um Worte zu ringen, kreativ zu sein, klare Gedanken zu fassen und an Formulierungen zu feilen ist mir eher in den späten Stunden möglich. Allerdings kann ich durchaus nicht mehr, wie noch vor ca. 20 Jahren, die Nächte durcharbeiten...
Die ersten Skizzen literarischer Projekte fertige ich meist als "Mind map" an, also als eher symbolische Graphik, wo bestimmte Stichworte mitsamt ihrer beabsichtigten Wirkungsrichtung platziert werden. Die eigentliche Textarbeit folgt dann zumeist einer umfangreicheren Recherche.
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Stubenhocker Leseratte
S
Beiträge: 170 Wohnort: Hamburg
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S 10.01.2012 02:35
von Stubenhocker
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Mogmeier hat Folgendes geschrieben: | Es kommt aber auch schon mal vor, dass ich drei Tage an einem einzigen Absatz herumfeile und nicht wirklich weiterkomme. Aber dadurch lasse ich mich nicht aus dem Konzept bringen. | Ich denke, daß das "Zeitlimit" nicht in dem Sinne gemeint war, daß Forist Alfred Wallon sich sagt, daß er also zwischen 6 und 7 Uhr am Samstagmorgen drei Seiten schreiben müsse, bevor er Brötchen holt... ich denke, er meinte es eher so, daß er an solchen Tagen, an denen nichts auf's Papier fließt, er trotzdem abends Stift und Papier weglegt, statt grübelnd weiter zu streichen und Nachbesserungen ins Manuskript einzufügen.
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Alfred Wallon Klammeraffe
Alter: 66 Beiträge: 639 Wohnort: 86156 Augsburg
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10.01.2012 09:16
von Alfred Wallon
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@ Stubenhocker:
Genauso habe ich das aber gemeint. ich schreibe zu von mir festgelegten Zeiten, und in dieser Zeit bringe ich auch etwas zu Papier. Und zwar so, dass ich daran nicht mehr rumfeilen und ausbessern muss. Was ich geschrieben habe, wird am Ende meines Romans lediglich noch einmal auf Rechtschreib- und Zeichenfehler durchgelesen - für alles andere ist das Verlagslektorat zuständig.
Um das Ganze richtig zu verstehen: ich bin kein hauptberuflicher Autor. Alles, was ich bisher in den letzten 30 Jahren geschrieben und bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht habe, fand ausschließlich in meiner Freizeit statt. Da mein Hauptjob sehr zeitintensiv ist, muss ich meine Freizeit planen - und zwar sehr genau. Würde ich das nicht tun, wäre es auch nicht möglich, meine Projekte zu realisieren. Und dazu gehört eben ein sehr effektives Zeitmanagement. ich habe das so trainiert, dass ich genau zu den festgelegten Zeiten auch produktiv sein kann.
_________________ Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alfred Wallon |
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milchkaffee Gänsefüßchen
M Alter: 38 Beiträge: 49 Wohnort: hagen
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Stubenhocker Leseratte
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Beiträge: 170 Wohnort: Hamburg
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S 10.01.2012 14:15
von Stubenhocker
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Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben: | Ich schreibe zu von mir festgelegten Zeiten, und in dieser Zeit bringe ich auch etwas zu Papier. [...] Ich bin kein hauptberuflicher Autor. [...] Da mein Hauptjob sehr zeitintensiv ist, muss ich meine Freizeit planen - und zwar sehr genau. | In diesem Falle bitte ich zu entschuldigen, Ihre Aussage mißinterpretiert zu haben.
Das Problem, Berufsausübung und Schriftstellerei zu verbinden - und zeitlich während des Arbeitstages miteinander abzustimmen - ist mir bekannt...
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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22.01.2012 05:00
von Mogmeier
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Meine einzige Macke beim Schreiben ist, dass ich zu größenwahnsinnig bin.
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6418 Wohnort: 50189 Elsdorf
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22.01.2012 14:30
von Ralphie
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Meine schlimmste Macke ist, dass ich niemals glücklich mit einem Text bin. Ich habe 31 Romane geschrieben, der letzte wurde sogar probegelesen. Aber ich halte alle meine Bücher für Mist.
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Zitkalasa Reißwolf
Z
Beiträge: 1088
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Hell Schneckenpost
Beiträge: 9
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23.01.2012 17:26
von Hell
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Also meine Macke dürfte sein, dass ich alles erst einmal handschriftlich haben will. Und dann muss es einfach ein karriertes Blatt sein und ein Kugelschreiber. Mit Füller und Bleistift etc steh ich einfach auch Kriegsfuß und linierte Blätter gehen ja gar nicht1 (Meine Schrift ist dafür einfach zu klein...)
Die zweite Macke ist wohl, dass ich am Inspiriertesten bin, wenn ich im Unterricht hocke (böses Foul) oder im Ausland irgendwo in der Natur hocke (Schweden und Süditalien sind da wirklich wunderbar <3)
_________________ Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können |
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Sabine A. Eselsohr
Beiträge: 385
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23.01.2012 17:45
von Sabine A.
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Musik und Schreiben geht bei mir gar nicht.
Am Liebsten wäre mir Ruhe, absolute Ruhe, aber auch das geht bei drei Kindern nicht.
Ruhe hätte ich dann abends, aber da stört mich der Fernseher im Hintergrund und ab ca. 21:00 Uhr will in meinen Kopf nichts mehr hinein.
Letztendlich schreibe ich trotz Geräuschpegel, aber eine Macke ist das wohl nicht.
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Lanea Leseratte
Beiträge: 190 Wohnort: Derzeit: Toronto
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24.01.2012 05:00
von Lanea
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Hm, also ich schreibe am liebsten an Orten, an denen ein gewisser Geräuschpegel und vor allem angenehmes Gewusel herrschen. Ich mag's gerne lebendig um mich herum; kann das aber auch vollkommen ausblenden. Wenn ich einen kleinen Hänger habe, muss ich nur ein Weilchen in die Gegend gucken und irgendetwas bringt mich (wenn auch über fünf Ecken) auf eine Idee. Vor allem mag ich Orte mit heterogenem Publikum. In Berlin bin ich dazu gerne Ringbahn gefahren. Hier in Toronto ist es sehr üblich, dass Leute alleine in Cafes oder Fast-Food-Ketten gehen, da fall' ich also auch nicht auf.
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Rotkäppchen Wortedrechsler
R
Beiträge: 58
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R 01.02.2012 15:58
von Rotkäppchen
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Musik geht bei mir gar nicht. Und es darf niemand anderes im Raum sein. Wenn die Tür zu ist, und zwar richtig zu, nicht nur angelehnt, dann stört es mich nicht, wenn auch wer anderes in der Wohnung ist. Weder Essen noch Trinken in der Nähe, mich durch die zehn Minuten am Anfang gequält, in denen das Internet noch lockt, dann kommt die Kreativität.
Ich kann mich auch festlegen; das letzte halbe Jahr habe ich wöchentlich fünf Seiten geschrieben, und zwar idealerweise Montag bis Freitag je eine Stunde täglich.
Ansonsten bekomme ich manchmal eine irrsinnige Torschlusspanik, dass ich auf meine "jungen Jahre" noch was veröffentlichen muss, so von wegen, Paolini hat Eragon auch schon mit fünfzehn geschrieben. An solchen Tagen schreibe ich dann auch schon mal drei Seiten, aber total verzettelt und unbrauchbar.
Um diesem Ehrgeiz, wenn es denn Ehrgeiz ist, entgegenzuwirken, sage ich mir immer, die Geschichte muss BESSER ALS DER FILM sein. Natürlich gibt es zu der Geschichte keinen Film und wird es wahrscheinlich auch nie geben, aber es tut gut, sich das vorzustellen, dann zu überlegen, was an dem Buch niemals in einem Film besser dargestellt werden könnte.
LG, Rotkäppchen
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ConfusedSönke Eselsohr
Alter: 43 Beiträge: 298 Wohnort: Ochtendung
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01.02.2012 17:26
von ConfusedSönke
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Mit Stift und Papier vorschreiben? Habe ich noch nie ausprobiert, aber ich glaube nicht, dass das funktionieren würde. Ich habe ja so schon Probleme, meine eigene Handschrift auf den Notizen zu entschlüsseln, auf denen ich meine Ideen festhalte.
Das könnte dann allerdings schon ein Tick sein: Wenn mich eine Idee so richtig anfixt, bin ich fast panisch, dass ich sie wieder vergessen könnte. Also wird direkt zum nächsten Schreibmedium, das sich gerade in der Nähe befindet, gegriffen: PC, Netbook, Müll, der aus Papier besteht (Kartons, Werbeprospekte, Briefumschläge...) Irrwitzigerweise habe ich mir dafür mal ein Notizheft gekauft. Bisher hat es nur eine Idee dort hinein geschafft; die kommen immer dann, wenn ich gerade nichts zu schreiben habe.
Beim eigentlichen und geplanten Schreibseln: Kaffee, Kippen und Ruhe, Tageszeit egal, da ich im Schichtdienst tätig bin. Auch gerne mal im Nachtdienst an meinem Netbook, wenns mal wieder ruhig ist.
Generell keine Mucke; es gibt nur ein Werk, da brauche gelegentlich musikalische Untermalung. Warum das so ist, keine Ahnung. Ist mein Off-Projekt, wenn gerade nichts anderes anliegt. Hm, das ist jetzt auch schon wieder einige Monate her...
_________________ Die Realität ist die Illusion der Phantasielosen. |
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ConfusedSönke Eselsohr
Alter: 43 Beiträge: 298 Wohnort: Ochtendung
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01.02.2012 17:30
von ConfusedSönke
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Und noch was skurriles: Schriftlich wortbegabt, gehe ich verbal im alltäglichen Gespräch manchmal hoffnungslos unter. Da fallen wir die einfachsten Worte nicht ein oder ich erschaffe irgendwas neues: Schleißverruss, Spingerfitzen, Ohrenoptiker sind da nur einige Beispiele, die meine Mitmenschen unterhalten. Und denke über mich selbst: Ach herrje, und sowas will Bücher schreiben!
_________________ Die Realität ist die Illusion der Phantasielosen. |
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ConfusedSönke Eselsohr
Alter: 43 Beiträge: 298 Wohnort: Ochtendung
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01.02.2012 17:33
von ConfusedSönke
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Letztens beim Zahnarzt.
Zahnarzt gibt mir einen Tipp, ich daraufhin: "Ich bin für jeden Rat dank ..." wie hieß das Wort noch? Nochmal: "Ich bin für jeden Rat dank ..." Ouh, jetzt wird es peinlich. Grinsen des Arztes und der Vorzimmerdame. Nochmal, streng Dich an, Sönke! "Ich bin für jeden Rat dank ... ... tschüß!" und verlasse peinlich berührt die Praxis.
_________________ Die Realität ist die Illusion der Phantasielosen. |
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Rotkäppchen Wortedrechsler
R
Beiträge: 58
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R 04.02.2012 12:08
von Rotkäppchen
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Das mit dem Stottern und verhaspeln kenn ich, so war ich früher auch. Manche sagen, das liegt an Unsicherheit, ich sage, dass liegt daran, dass die Wörter schneller herauswollen, als es geht. Deshalb kann ich auch nicht gut vorlesen, weil meine Augen immer schon zwei Zeilen voraus sind.
Aber ich finde, erzählen ist etwas ganz anderes als schreiben, denn beim Schreiben hat man Zeit, um sich die Sätze zu überlegen, und kann sie so oft ändern, wie man will. (Zumindest am Computer; ein Grund mehr, weshalb ich auf Papier keine Geschichte schreiben kann)
LG, Rotkäppchen
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Keinen_Schimmer Gänsefüßchen
K Alter: 43 Beiträge: 28 Wohnort: Geldern
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K 07.02.2012 14:08
von Keinen_Schimmer
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ich wechsel beim Schreiben (am Lappy) ungefähr eine Mio mal die Position. Füße hoch, Schneidersitz, Füße runter, ein Fuss unterm andern Bein, Lappy aufn Schoß, Lappy wieder auf den Tisch..........
Ohne Kaffee, Ziggis (und ne Tüte Weingummi oder Lakrize) geht ma garnichts.
Hintergrundgeräusche (TV oder Radio/CD) stören mich wenig - auch wenn ich die halbe Zeit nicht übel Lust habe, den Geiern meines Sohnes den Hals umzudrehen
Im Text, habe ich eine besonders nervige Macke. das Wort "doch" jagt mich ständig, so dass ich meine Sätze zwischenzeitlich (spätestens beim Korrekturlesen einzelner Abschnitte) immer wieder am umstellen bin
Und ich notier mir alles, um nicht zwischendurch vom Frühling auf nachts und vom Frühstück in die Stadt zu springen
_________________ immer eurer Hilfe dankbar |
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hideluc Schneckenpost
Beiträge: 10 Wohnort: Yokosuka
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08.02.2012 12:29
von hideluc
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meine Macken haben sich mit der Zeit sehr verändert und viele sind geblieben und gewachsen.
Früher musste es immer Kuli (ein ganz bestimmter Kuli und diesen besitz ich heute noch und wird als Schatz verehrt) und linierter Block (und da auch eine ganz bestimmte Marke und weil ich Angst hatte das es den irgendwann mal nicht mehr geben könnte, hab ich mir dann immer vorrätig fünf exemplare gekauft).
Heute nur noch mit Bleistift (auch nur einen) und auf karierten Blatt. Allerdings nur zur Ideenfindung und Charakterzusammenstellung. Nicht mehr wie früher die ganze Geschichte per Hand. Der größte Teil also 99 % passiert bei mir auf dem Laptop und da auch wo und wann ist da unterschiedlich. Ist mir ein zu großer Zeitaufwand das dann noch mal ab-/umzuschreiben XD
Am Kreativsten bin ich am Abend und da kann es 18:00 Uhr sein und auch manchmal bis morgens um 6 dauern. Brauch nichts zu Essen, aber wird auch nicht verweigert wenn es angeboten wird
Und bei mir kann auch nebenbei der Fernsehr laufen oder Gewusel sein. Ich hab mich auch während des Studiums in Vorlesungen gesetzt, bei denen ich gar nicht eingeschrieben war nur damit ich jemand reden gehört habe. Aber generell immer mit Musik
Meine größte Macke allerdings, die ich schon immer habe und die hoffentlich auch nie weggehen wird ist, dass ich mir einen Soundtrack zu meiner Geschichte einfallen lasse und den dann vor dem einschlafen mit Kopfhörern höre. Da fallen mir die besten Sitationen oder Redewendungen ein, die ich mir aufschreibe und das sogar auch schon mal im Handy speichere.
Und was auch lustig ist (find ich) wenn ich mit zwei Gläsern Wein anfange zu schreibe, da kommen immer die besten Texte zustande.
Meilleurs souvenirs! ^.^
hideluc
_________________ Daiji no mae no shōji.
Shiru mono wa iwazu, iu mono wa shirazu.
目は心の鏡。
^.^ |
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Jacaranda Eselsohr
Alter: 42 Beiträge: 245 Wohnort: Kölner Dunstkreis
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08.02.2012 14:13
von Jacaranda
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hideluc hat Folgendes geschrieben: |
Am Kreativsten bin ich am Abend und da kann es 18:00 Uhr sein und auch manchmal bis morgens um 6 dauern. Brauch nichts zu Essen, aber wird auch nicht verweigert wenn es angeboten wird
Und bei mir kann auch nebenbei der Fernsehr laufen oder Gewusel sein. Ich hab mich auch während des Studiums in Vorlesungen gesetzt, bei denen ich gar nicht eingeschrieben war nur damit ich jemand reden gehört habe. Aber generell immer mit Musik
Meine größte Macke allerdings, die ich schon immer habe und die hoffentlich auch nie weggehen wird ist, dass ich mir einen Soundtrack zu meiner Geschichte einfallen lasse und den dann vor dem einschlafen mit Kopfhörern höre. Da fallen mir die besten Sitationen oder Redewendungen ein, die ich mir aufschreibe und das sogar auch schon mal im Handy speichere.
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Das kenn ich doch irgendwoher? Ich höre auch immer irgendetwas, ob das jetzt im Hintergrund der Fernseher, die langweilige Vorlesung oder tatsächlich ausgewählte Musik ist. Völlige Stille geht zwar auch, aber dann höre ich die Musik im Kopf.
Schreibst du deine Soundtracks selbst und nimmst sie dann auf? So etwas würde ich gern können... Mir fallen manchmal bei Liedern direkt ganze Szenen ein, die zwar nicht immer sofort zur Geschichte passen, aber mir häufig viel über die Charakter verraten. Musik ist mir sehr wichtig, dann kann ich völlig einsinken und man muss mich mehrmals ansprechen, bis ich es höre
Eine Nachteule bin ich auch... und es muss irgendwo Schokolade im Haus sein. Dann passt es schon.
Lieben Gruß, Chris
_________________ Theobrominstatus auf kritisches Niveau gefallen. Dringend Schokolade einfüllen! |
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
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08.02.2012 17:08
von Fjodor
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ich schreibe -schon berufsbedingt- vor allem abends und nachts und muss dazu im vertrauten Dachstübchen in den vertrauten Bildschirm gucken.
Im Grunde kann ich dabei durchaus die Zeit vergessen und bis in die Puppen arbeiten - allerdings merke ich mitunter, dass die späten Geistesflüge dann doch mitunter bemerkenswerte Fehlleistungen produzieren können, bis hin zu vertauschten Begriffen und sinnfreien Sätzen.
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