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Reneval Schneckenpost
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Beiträge: 11
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R 22.11.2011 17:48 Ieehhh Werbung! von Reneval
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Hallo Deutsches Schriftstellerforum,
ich bin Jan, lebe seit knapp über drei Jahren in Hamburg, 34 Jahre alt und schreibe gerade mein erstes Buch. Es handelt sich um einen Roman. Ich plane mit einer Fertigstellung zum Ende nächsten Jahres.
Ich arbeite als freier Texter und Konzepter in der Werbung. Und weil man das nicht ewig machen kann, ohne bekloppt zu werden, schreibe ich gerade mein erstes Buch. Fernab von kapitalistischen Zielen und der Vorgabe, das zu tun, was andere von mir erwarten. Ein weiterer Grund ist, dass es mir Spaß macht, auch wenn ich zugeben muss, dass ich die Arbeit, die dieses Projekt verlangt, anfangs unterschätzte.
Die Geschichte spielt 1986 in einer deutschen, namentlich nicht genannten Großstadt. Zwerge, Vampire, übersinnliche Erscheinungen und Weltverschwörungen werden nicht vorkommen.
Ich habe vor etwa drei Monaten begonnen. Wenn ich arbeite, schreibe ich daran nicht weiter. Ich schaffe an einem guten Tag maximal eine Wordseite. Mittlerweile habe ich etwas über zwanzig. Ich habe übrigens auch die Ausdauer unterschätzt, die man braucht und die sich immer wieder neu entfachen muss, wenn die erste "Hurra, ich schreibe ein tolles Buch!"-Begeisterung verflogen ist. Aber das wisst Ihr ja bestimmt alles selber.
Dies hier scheint mir ein gutes Forum zu sein. Ich habe mich gern registriert und schaue auch immer wieder rein und sag' bestimmt auch mal was, wenn ich glaube, dass es zum Thema passt.
Danke für Euer Interesse!
Jan
PS: Für die, die es interessiert: Mein anderes Leben findet ihr unter meinem Nickname mit einem .de dahinter.
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Gast
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22.11.2011 18:11
von Gast
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Willkommen
Zitat: | Mein anderes Leben |
Ich wollte je blöde Sprüche kloppen, so als angemessener Willkommensgruß in den antikapitalistischen Schreibniederungen, aber nachdem ich rumgestöbert habe ... trau ich mich nimmer.
Ob das hier der richtige Ort zum Nicht-Bekloppt-Werden ist, kann ich jetzt eher weniger bestätigen ... aber mach's dir gemütlich, schau dich um. Die meisten beißen nicht ...
debruma
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
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22.11.2011 19:32
von Fjodor
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Hallo Jan,
wenn ich meinen Eigenverlag noch betriebe, würde ich Dir nach kurzem Blich auf Deine HP sofort eine Praktikantenstelle bei mir anbieten.
Dein Projekt klingt vielversprechend, wobei ich nicht ausschließen würde, dass 1986 bereits von deutschen Zwergen eine Weltverschwörung angezettelt worden ist und dass Du im Lauf des Schreibprozesses
darauf stoßen wirst ...
Willkommen hier ... Fjodor
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Reneval Schneckenpost
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Beiträge: 11
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Papagena rara avis
Beiträge: 697 Wohnort: zwischen Kisten und Kartons
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23.11.2011 12:12 Re: Ieehhh Werbung! von Papagena
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Guten Tag und herzlich willkommen!
Ich kann debrumas unterschwellige Warnung, was das Bekloppt-Werden betrifft, nur unterstützen. Ein bisschen Wahnsinn steckt hier schon drin (oder vielleicht auch nur in mir und ich projiziere .... interessanter Gedanke), aber ... äh, das kann auch sehr anregend sein
Reneval hat Folgendes geschrieben: | Ich arbeite als freier Texter und Konzepter in der Werbung. Und weil man das nicht ewig machen kann, ohne bekloppt zu werden, schreibe ich gerade mein erstes Buch. |
Kommen dann Bekannte mit tollen Werbe-Vorschlägen zu dir?
Reneval hat Folgendes geschrieben: | Zwerge, Vampire, übersinnliche Erscheinungen und Weltverschwörungen werden nicht vorkommen. |
Endlich! Ich meine, ich ...
Gruß
Papagena
P.S.: Coole website.
_________________ "Die Technik allein macht's nicht."
-Johnny Castle in Dirty Dancing- |
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kskreativ Märchenerzähler
K Alter: 59 Beiträge: 2232 Wohnort: Ezy sur Eure, France
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K 23.11.2011 12:18
von kskreativ
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Willkommen im Forum. Werbetexter? Ein kreativer aber stressiger Beruf! Da du ja daran gewöhnt bist, dich eher kurz auszudrücken, ist ein Roman bestimmt eine Herausforderung. Viel Erfolg und viel Spaß hier im Forum!
_________________ C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann. |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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23.11.2011 15:51 Re: Ieehhh Werbung! von SylviaB
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Reneval hat Folgendes geschrieben: |
PS: Für die, die es interessiert: Mein anderes Leben findet ihr unter meinem Nickname mit einem .de dahinter. |
Hast du das .de vergessen? *schnief* Nu wollte ich mal nachsehen aber ich hab nix gefunden.
Herzlich willkommen hier im Forum. Wenn du Fragen hast, dann frag einfach.
Lieben Gruß
Sylvia
EDIT: Ok, ok, ich weiß, ich blond!
Habs gefunden und bin beeindruckt. Weniger von den "Bekannten" als von der Art, wie du dich darstellst.
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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23.11.2011 19:53
von Piratin
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Hallo Reneval!
Auch von mir ein Willkommen. Wenn Deine Texte so außergewöhnlich sind wie Deine Website, bin ich schon jetzt neugierig.
Viel Spaß hier, es gibt Einiges zu entdecken.
LG,
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Felsenstein Erklärbär
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Beiträge: 1
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Reneval Schneckenpost
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Beiträge: 11
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R 09.12.2011 02:44
von Reneval
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Erstmal Danke für die Blumen. Werbung kann Spaß machen, leider sieht der Alltag nicht immer so kreativ aus, wie man meinen möchte. Das liegt an den Prozessen, an den vielen Köchen und manchmal auch einfach daran, dass Kunden eine sehr klare Vorstellung davon haben, wie sie ihr Unternehmen und/oder ihre Produkte dargestellt wissen möchten. Mit dem Schreiben, um das es hier geht, hat das auch nicht wirklich viel zu tun. Zum Glück!
Ich selber lese nicht viel und schreibe eigentlich eher im Job. Im Endeffekt bin ich einfach gerade dabei, eine Geschichte zu erzählen, die ich interessant finde. Das Medium Buch gefällt mir gut, denn im Gegensatz zu einem Film gibt dort noch eine weitere Ebene. Nämlich die, in jedem Leserkopf ein anderes Erscheinungsbild einer Szene entstehen zu lassen, indem man sich überlegt, wie viele Informationen man ihm gibt und wie detailliert man etwas beschreibt. Das finde ich sehr spannend. Darüber hinaus kann ich auch eigene Erfahrungen und Sichtweisen in meine Figur einfließen lassen. Das Leben bietet einem soviel Stoff, und manchmal ist es seltsam, dass Alltagsszenen, die man gar nicht mehr wahrnimmt, ausgesprochen lustig sein können, wenn man sie einfach nur aufschreibt.
Also zur Zeit schreibe ich wieder weiter. Ich muss einige Abschnitte manchmal sacken lassen und wenn irgendein Job ansteht, ruht es komplett.
Ich habe ich mir von an Anfang an vorgenommen. Das ist nur ein Hobbyprojekt und ich selber bin der Einzige, der mich da unter Druck setzt. Und das reicht mir auch.
Allgemein ist mir jetzt nach ein paar Monaten aufgefallen, dass es mich mehr fordert als Werbung. Anstrengender ist. Ich denke, dass es schwer ist, ein Buch (fertig) zu schreiben und habe Respekt vor jedem, der sowas durchzieht.
In der Tat ein langer, steiniger Weg. Weil man nie weiß, ob einem das Zeug, das man da schreibt, morgen überhaupt noch gefällt. Und immer wieder gilt es die Gedanken wegzuwischen, bei denen man sich fragt, ob man der Einzige ist, den das überhaupt interessiert.
Ich schreibe das für mich, ja. Trotzdem interessiert mich die Meinung von jedem, der möglicherweise die Geschichte liest. Gilt ja eigentlich für die meisten Leute, die Zeit und Arbeit in irgendetwas investieren, das ihnen wichtig ist. Ich denke, das geht hier auch ziemlich vielen so. Die Reaktion von den Lesern ist für mich ein Prozess, der zum Schreiben einfach dazugehört.
Ich plane mit einer "Fertigschreibung" zum Ende des nächsten Jahres. Und ich würde das dann gern in irgendeiner Form veröffentlichen.
Mal sehen, was passiert.
Besten Gruß, Jan
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Felsenstein Erklärbär
F
Beiträge: 1
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F 12.12.2011 20:54
von Felsenstein
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Ich drücke dir die Daumen, daß du es bis zum finalen Kapitel schaffst und nicht vorher aufgibts/nicht dazu kommst vor Arbeit.
Der Antrieb eines Schreibers ist zum einen natürlich seine Fantasie, die er ausleben will. Das geht wohl allen Menschen mit musischer Neigung so. Was aber das Schreiben noch stärker voranbringt, die Motivation potentiert, ist, wenn das Buch nicht nur um seiner selbst Willen entsteht, sondern es einen 'Mehrwert' gibt. Das kann zum Beispiel sein, daß die Einkünfte vom Verkauf einem guten Zweck zukommen, den man sonst mit 'seinen paar Knöppen in der Hosentasche' nie wirklich gut hätte unterstützen können. Oder, daß es eine politsche Bewegung voranbringt/initiiert. Oder es motiviert Mitmenschen, Neuland zu entdecken. Und so weiter...
Hat man diesen Hintergrund (und einen guten Plot ), dann geht das Schreiben vielfach schneller und macht mehr Spaß, als wenn man wie Kaugummi an ein und dem selben Kapitel klebt, an orthografischen Fehlern herumfummelt, Formulierungen x-mal ändert etc. - der ewige Tanz um den heißen Brei...
Ich hoffe, du findest deine (Mehrwert-)Motivation!
_________________ connors-licht.de - Das SciFi-Blog zu meinem aktuellen Buch - Hier kannst du auch DEINE SciFi-Arbeiten promoten |
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observer Gänsefüßchen
Alter: 71 Beiträge: 46 Wohnort: Münster/Westf.
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13.12.2011 00:53
von observer
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Hallo Jan,
wir sind seelenverwandt. Auch ich bin noch mitten im Job (Klinische Entwicklung neuer Arzneimittel), habe mir aber ohne Not vorgenommen, ein Buch zu schreiben. Auch ich bin ungefähr bei Seite 20 (2. kapitel), und habe die dafür nötige Disziplin und das nötige handwerkliche Können unterschätzt.
Dafür verschafft mir das Schreiben Momente der Konzentration und gleichzeitigen Entspanntheit, die ich lange vermisst habe.
Also wünsche ich uns Beiden Erfolg bei unserem Projekt und Erfüllung bei der Schreibarbeit.
_________________ Gruß Observer |
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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13.12.2011 04:42
von Pütchen
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Hallo Jan,
herzlich Willkommen im Forum
Ich wünsch dir mächtig viel Spaß und Erfolg in unserer Mitte.
Doch lass dich warnen: Nicht nur bekloppt kann man werden, es besteht auch Suchtgefahr
Fühl dich wohl hier
Liebe Grüße, Pütchen
Übrigens: Tolle Homepage
_________________ ****************************************************************
"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
**************************************************************** |
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Reneval Schneckenpost
R
Beiträge: 11
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R 14.12.2011 01:10
von Reneval
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Vielen Dank!
In der Tat war ein wesentlicher Grund für die Selbständigkeit damals (vor 10 Monaten), meinen Job ein Stück weit mehr selbst gestalten zu können. Ich mache also momentan das Gleiche wie vorher als Festangestellter, werde aber nur zeitweise gebucht. Im Prinzip bin ich sowas wie ein "Text-Callboy".
Positiver Nebeneffekt: Das ernsthafte Schreiben eines Romans ist zeitlich überhaupt erst möglich. Meine damalige Einschätzung, dass ich da mal locker flockig abends 10 Seiten in die Tasten haue, habe ich mir auch entsprechend relativ schnell wieder von der Backe gewischt.
Ich wünsche auch jedem, der sich das antut, dass er es fertig macht.
Ich denke, dass das Gefühl ein Buch fertig geschrieben zu haben, am Ende für Vieles entschädigen wird. Egal, ob es in der Bestsellerliste ist oder in der Schublade bleibt. Es ist ja auch einfach ein Prozess, der einem hilft, sich ein bisschen selber zu finden.
Zwei Motivationen habe ich (in dieser Reihenfolge):
Ich habe einfach das Gefühl, ich müsste da unbedingt mal Einiges aufschreiben. Damit mir der Kopf nicht platzt, um es mal dramatisch auszudrücken.
Und die andere: Mich interessiert ob überhaupt und wie andere darauf reagieren werden. Besonders die Leute, die mir nahestehen. Wobei das natürlich voraussetzt, dass sie etwas, in das du soviel Zeit, Energie und Herzblut investiert hast, auch interessant finden.
Am besten ist es wahrscheinlich, man macht einfach weiter und denkt nicht so viel über sowas nach. Dann passt das schon.
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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14.12.2011 01:14
von Nordlicht
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Reneval hat Folgendes geschrieben: | Im Prinzip bin ich sowas wie ein "Text-Callboy". |
Für was es nicht alles Callboys gibt ...
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
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14.12.2011 10:25
von Fjodor
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Hallo Reneval,
selbst habe ich etwa 10 Jahre länger gebraucht als Du, bis ich mich mal ernsthaft hingesetzt habe, eine größere Geschichte zu Papier zu bringen.
Davor blieb es mal bei zwei, drei halbherzigen Anläufen.
Beim Schreiben, Reflektieren darüber habe ich festgestellt, dass Herzblut und Mitteilungsbedürfnis zwar okay sind als Antriebsmittel, dass dazu aber auch nüchterne Arbeit gehört, Gestaltungswillen, eine gewisse Abgeklärtheit, Disziplin und Selbstkritik (distanziert die eigene Schreibe betrachten können). - Dinge, die mir vorher gefehlt hätten (deshalb betrauere ich es nicht, so spät angefangen zu haben), die aber unerlässlich sind, wenn man nicht nur den eigenen Freundeskreis bedienen will.
Ich kann mir vorstellen, Du das vom Beruf her oder vom Typ her schon eher mit, bist ja gewohnt, Kreativität auch in den Dienst anderer zu stellen (viele Schreibanfänger denken zuwenig an den Leser und vertrauen allein ihrem Genius).
Bin echt gespannt, welche Erfahrungen Du machst.
LG, Fjodor
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_Jessica_ Leseratte
Alter: 42 Beiträge: 123
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14.12.2011 13:57
von _Jessica_
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Hallo Reneval,
auch von mir ein herzliches Willkommen. Meine Tante arbeitet in der Werbebranche und ihr ergeht es oft ähnlich wie dir. Ich kenne das aus dem Journalismus, nach außen klingt der Job spannend, aber eigendlich ist es viel Routine und man muss ständig auf Befindlichkeiten achten. Aber auch das Schreiben an einem Manuskript ist, wie du bereits festgestellt hast, viel harte Arbeit, mit Romantik und Kreativität hat es nur bedingt zu tun.
Schön jedenfalls, dass du den Weg ins Forum gefunden hast. Ich hoffe öfter von deinen Entwicklungen und Fortschritten zu hören.
Grüße,
Jessica
_________________ Between the idea. And the reality. Between the motion. And the act. Falls the Shadow. (Thomas Stearns Eliot, 1888-1965, Poet, Dramaturg und Literaturkritiker) |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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14.12.2011 17:41
von Hardy-Kern
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Reneval hat Folgendes geschrieben: |
Positiver Nebeneffekt: Das ernsthafte Schreiben eines Romans ist zeitlich überhaupt erst möglich. Meine damalige Einschätzung, dass ich da mal locker flockig abends 10 Seiten in die Tasten haue, habe ich mir auch entsprechend relativ schnell wieder von der Backe gewischt.
Ich habe einfach das Gefühl, ich müsste da unbedingt mal Einiges aufschreiben. Damit mir der Kopf nicht platzt, um es mal dramatisch auszudrücken. |
Willkommen auch von mir.
Wenn du unbedingt schreiben willst, musst du dir nichts von der Backe wischen. Da wird nicht nur abends geschrieben sondern auch bis in die Nacht.
Wenn du allerdings tagsüber arbeiten musst, wirst du dir das wohl abwischen müssen.
Wenn der Rücken nicht frei ist, schreibst noch in zwei Jahren dran oder vergisst es schnell. Trotzdem gut Stift!
Hardy
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Reneval Schneckenpost
R
Beiträge: 11
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R 15.12.2011 12:40
von Reneval
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Hallo Hardy,
mit dem Satz waren eher die Schwierigkeiten gemeint, die ich mitunter habe, bis mir gefällt, wie die Geschichte weitergeht. Das dauert schon länger als ursprünglich vermutet. Und damit auch das ganze Projekt.
Genug Zeit zum Schreiben habe ich schon.
Gruß Jan
Hardy-Kern hat Folgendes geschrieben: | Reneval hat Folgendes geschrieben: |
Positiver Nebeneffekt: Das ernsthafte Schreiben eines Romans ist zeitlich überhaupt erst möglich. Meine damalige Einschätzung, dass ich da mal locker flockig abends 10 Seiten in die Tasten haue, habe ich mir auch entsprechend relativ schnell wieder von der Backe gewischt.
Ich habe einfach das Gefühl, ich müsste da unbedingt mal Einiges aufschreiben. Damit mir der Kopf nicht platzt, um es mal dramatisch auszudrücken. |
Willkommen auch von mir.
Wenn du unbedingt schreiben willst, musst du dir nichts von der Backe wischen. Da wird nicht nur abends geschrieben sondern auch bis in die Nacht.
Wenn du allerdings tagsüber arbeiten musst, wirst du dir das wohl abwischen müssen.
Wenn der Rücken nicht frei ist, schreibst noch in zwei Jahren dran oder vergisst es schnell. Trotzdem gut Stift!
Hardy |
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Gast
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15.12.2011 12:45
von Gast
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An sich würde ich ja brüllen: Lass mal was lesen!
Denn so pauschal lässt sich wenig sagen. Das du texten kannst, ist klar, aber eine längere Handlung zu ziehen und den Spagat zwischen 'wasicherzählenwill' und 'wasleserlesenwill' zu leisten - ist eben nochmal ein anderer Schuh. Da du aber höhere Weihen anstrebst, empfiehlt es sich eigentlich nicht, Texte/Auszüge ins Netz zu stellen ...
hm.
debruma
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Reneval Schneckenpost
R
Beiträge: 11
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Gast
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16.12.2011 12:53
von Gast
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Ich meinte, das du überlegst dir einen Verlag zu suchen. Oder habe ich das falsch verstanden?
Noch was: manchmal ist es gar nicht so schlecht, (Zu und Gegen-)Stimmen schon innerhalb des Arbeitsprozesses zu bekommen.
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