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San*maal Schneckenpost
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Beiträge: 13 Wohnort: Sachsen
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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30.01.2011 21:24
von Akiragirl
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Ein Spiegel ist vielleicht ausgelutscht, kommt aber meinem Empfinden nach immer gut. Auch ein Wandschrank wäre eine Möglichkeit. Oder eine Geheimtür hinter einem Schrank?
Wäre mal das Unoriginelle, was mir spontan einfällt
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Xumandar Oberstabspsycho
X Alter: 40 Beiträge: 1385 Wohnort: Psy Korps 3. Division
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X 30.01.2011 21:25
von Xumandar
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Inwiefern helfen?
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_________________ Der Sieg braucht keine Erklärung; die Niederlage erlaubt keine.
Grade du solltest doch wissen, dass ich nicht glaube was mir andere einreden, selbst wenn ich das verstehe, was sie mir sagen wollen! |
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Amarenakirsche Eselsohr
Alter: 30 Beiträge: 394 Wohnort: tief im Westen
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30.01.2011 21:56
von Amarenakirsche
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Ein Spiegel, Bild, oder sonst etwas, das man abhängen kann. Oder wie Akiragirl meinte einen Schrank. Vielleicht sind ein paar Steine in der Wand locker, wenn man die herausnimmt, entsteht ein Gang...
Ansonsten könnte dein Prota eine Art "Talisman" benutzen. Kennst du die Trilogie "Stravaganza"? Da bekommen die Protas verschiedene Gegenstände, die etwas mit dem Zielort zu tun haben und die ermöglichen ihnen zwischen den Orten zu wechseln. Das hätte den Vorteil, dass ihnen niemand folgen kann. Es sei denn gerade das ist für deine Geschichte von Bereutung.
Vielleicht sind das ja ein paar Anregungen.
liebe Grüße,
die Amarenakirsche
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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30.01.2011 22:13
von seitenlinie
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Mein erstes Mal:
Ich bohrte mit den Fingern in den desolaten Fugen.
Sand rieselte heraus. Erst nur wenig, dann immer mehr, immer schneller. Da bekam ich panische Angst und versuchte,
mit meinen kleinen Händen den Sand zu stoppen. Vergeblich.
Meine Schuhe verschwanden im Sand, ich musste die Augen schließen, mich ducken, und den Kopf mit beiden Händen schützen.
Die Hilfeschreie hörte niemand mehr, sie gingen im erbarmungslosen Sandsturm unter …
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San*maal Schneckenpost
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Beiträge: 13 Wohnort: Sachsen
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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31.01.2011 01:25
von seitenlinie
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San*maal hat Folgendes geschrieben: |
@seitenlinie |
Eigentlich solltest Du weitermachen.
Die Hilfeschreie hörte niemand mehr, sie gingen im erbarmungslosen Sandsturm unter. Es war die Hölle aus peitschendem Sand.
Ein Rauschen betäubte meine Sinne, bis ich das Bewusstsein verlor. Es können Sekunden oder Stunden gewesen sein, in denen ich
so verharrte, ich weiß es nicht.
Als ich zu mir kam, herrschte gespenstische Ruhe. Es war stockfinster.
Ich spürte keine Schmerzen, nicht mal ein Brennen in den Augen. Ich spürte nur, dass ich immer noch einige Zentimeter tief
im Sand steckte. Ich versuchte, mich aufzurichten, um an das Feuerzeug in meiner Hosentasche zu gelangen. Zum Glück sprang es an.
Aber der Lichtschein der kleinen Flamme reichte weder bis zur nächsten Wand noch bis an die Decke. Was war das für ein Raum?
‚Er muss groß sein - viel, viel größer als unser Kellerraum’, stellte ich entsetzt fest.
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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31.01.2011 11:04
von Mr. Curiosity
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Den Schrank als Portal gibt es doch schon in der "Narnia"-Reihe.
Vielleicht ein Teich oder sowas, der ja ebenfalls spiegelt, in dem man aber versinken kann.
Vielleicht auch einfach ein Traum, aus dem der Prota nicht mehr aufwacht (?)
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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pna Grauzonenjunkie
Alter: 59 Beiträge: 1603 Wohnort: Wien, Ottakring
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31.01.2011 13:00
von pna
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Bei Stephen King & Peter Straub im Roman "Der Talisman" war es ein Schluck bitter-grauslichen Weins aus der Pulle, der dem jungendlichen Helden ermöglichte, in die andere Welt zu flippen.
Eine andere Idee wäre, keinen "festen" Gegenstand zu verwenden um von hier nach da zu gelangen sondern eine Veränderung der Luft vielleicht.
So, als ob die Wirklichkeit einen Schritt von ihm entfernt enden würde, eine Verwerfung, knisternd wie eine Zellophanhülle, so dünn, dass er sie mit bloßen Händen aufreißen konnte, um der Wirklichkeit eine Wunde zu schlagen und hinüberzugehen, ja, durch eine Wunde im Gefüge der Wirklichkeit.
Wäre das was?
lg/Peter
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Dorade Wortedrechsler
Beiträge: 62
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31.01.2011 13:48
von Dorade
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Durch einen Torbogen in einer einsamen Gegend vielleicht:
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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31.01.2011 15:22
von Harald
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Einschlafen und träumen - und im Traum erwachen, um sich in der Wirklichkeit des Ortes zu befinden, von dem der Traum handelt.
Möglichkeit, zurückzukehren, nur durch einen Traum, in dem die Orte der Vergangenheit wieder da sind
Nur träumt der Prota jetzt nicht mehr, obwohl er verzweifelt auf den erlösenden Traum wartet.
Bis ...
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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31.01.2011 15:51
von seitenlinie
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Dorade hat Folgendes geschrieben: | Durch einen Torbogen in einer einsamen Gegend vielleicht: |
Ein Torbogen ist nicht schlecht und hat auch eine starke symbolische Wirkung.
Man müsste den Durchgang in die Parallelwelt mit einem Ritus verbinden - sonst kann ihn jeder Beliebige nutzen.
Falls man irgendwo eine Babylonische Kerze rumstehen hat, kann man damit auch an jeden Punkt des Universums gelangen.
Oder man findet einen besonderen Märchenerzähler, der mit seiner Stimme die Akteure in eine andere Welt befördert.
(Quelle: Sternwanderer, Tintenherz)
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Amarenakirsche Eselsohr
Alter: 30 Beiträge: 394 Wohnort: tief im Westen
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31.01.2011 18:04
von Amarenakirsche
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Ich glaube, dass es schwierig wird, wenn du etwas ganz Neues finden möchtest.
Die Beispiele kommen (fast) alle in existierenden Geschichten vor:
Schrank - Narnia (Teich übrigens auch in einem der Bände)
Bild - Imago
Talisman - Stravaganza
Tor/Tür - Harry Potter (Winkelgasse) oder Das Elfenportal
Allerdings finde ich nicht, dass dich das daran hindern sollte, etwas in der Art in deine Geschichte einzubauen. Das meiste wurde sowieso irgendwann irgendwo schon einmal in irgendein Buch geschrieben.
Es kommt doch drauf an, was DU daraus machst, oder nicht?
@pna: Die Idee mit der Luftveränderung finde ich klasse!
liebe Grüße,
die Amarenakirsche
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San*maal Schneckenpost
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Beiträge: 13 Wohnort: Sachsen
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Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
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31.01.2011 20:35
von Ruth
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Wenn der Keller feucht ist, könnte es auch Wasser sein. Etwas, das aussieht wie eine Pfütze aber viel tiefer ist.
Weinfass? Habe ich noch nicht gehört ...
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pna Grauzonenjunkie
Alter: 59 Beiträge: 1603 Wohnort: Wien, Ottakring
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31.01.2011 20:43
von pna
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Wie wäre es mit einem aufgespannten feuchten, alten und verstaubten Gobelin, der sich hinter einem Stapel Gerümpel befindet? Die auf den Gobelin gestickte Szene könnte zB eine Landschaft der anderen Welt sein ...
lg/Peter
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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31.01.2011 22:19 Re: Ich bräuchte mal eine Idee von MosesBob
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San*maal hat Folgendes geschrieben: | Ich möchte meinen 10-jährigen Protagonisten gern in eine parallele Welt entschwinden lassen, und bin auf der Suche nach dem »WIE«. Der Schauplatz ist der Keller seines Elternhauses, aber ein Loch in der Wand ist mir irgendwie zu wenig... |
Dann nimm doch zwei Löcher.
Völlig unqualifizierter Beitrag, Moses. hmm
Okay, ich versuch es wieder rauszureißen: Nimm einen alten Mantel, der da irgendwo rumliegt. Wer sich den Mantel überschlägt und anschließend wieder abstreift, ist in der Parallelwelt.
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
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31.01.2011 22:28 Re: Ich bräuchte mal eine Idee von Ruth
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MosesBob hat Folgendes geschrieben: |
Dann nimm doch zwei Löcher.
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Ha ha, mit Wechselspannung, oder wie?
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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31.01.2011 22:43 Re: Ich bräuchte mal eine Idee von seitenlinie
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MosesBob hat Folgendes geschrieben: | Nimm einen alten Mantel, der da irgendwo rumliegt. Wer sich den Mantel überschlägt und anschließend wieder abstreift, ist in der Parallelwelt. |
Nicht übel - ein Kleidungsstück als Transmitter. Ich wäre dann für Anbehalten, solange er in der anderen Welt bleiben will.
PS:
Was haltet Ihr von Wurmloch-Spray ?
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San*maal Schneckenpost
S
Beiträge: 13 Wohnort: Sachsen
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San*maal Schneckenpost
S
Beiträge: 13 Wohnort: Sachsen
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S 31.01.2011 23:24
von San*maal
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pna hat Folgendes geschrieben: |
So, als ob die Wirklichkeit einen Schritt von ihm entfernt enden würde, eine Verwerfung, knisternd wie eine Zellophanhülle, so dünn, dass er sie mit bloßen Händen aufreißen konnte, um der Wirklichkeit eine Wunde zu schlagen und hinüberzugehen, ja, durch eine Wunde im Gefüge der Wirklichkeit.
Wäre das was?
lg/Peter |
Es gefällt mir, aber wie mache ich dieses Phänomen zuverlässig?
_________________ „Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken.“
Dante Alighieri (1265-1321), ital. Dichter |
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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01.02.2011 00:13 Re: Ich bräuchte mal eine Idee von seitenlinie
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San*maal hat Folgendes geschrieben: | Wird ein Wurmloch immer künstlich erzeugt oder ist es möglich es anzusiedeln? (z.B. in einem Gegenstand) |
Wurmlöcher müssen immer frisch erzeugt werden, ähnlich wie Zweikomponentenkleber, allerdings mit drei Komponenten:
Materie, Antimaterie und Quantenschaum.
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