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Scharlachrote Träume


 
 
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Arashnoel
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
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Alter: 33
Beiträge: 7



A
Beitrag09.11.2010 06:40
Scharlachrote Träume
von Arashnoel
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

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"Aaaaaaaah!", wie jede Nacht wache ich schweißgebadet auf, schweißgebadet von den Erinnerungen, die dieser schreckliche Traum in mir hervorruft. Doch lasst mich von diesem Traum, nein der Wahrheit meiner Vergangenheit erzählen...

Ich war eine kleine, neugierige Draenei, die nicht zu bändigen war, wenn ich mit der Nachtsäblerin Puora herumtollte. Doch an nur einem einzigen Tag veränderte sich alles.
Ich erinnere mich daran im Wald gewesen zu sein, bis es dunkel wurde, da verabschiedete ich mich von Puora und lief zur Fischerhütte meines Vaters Drakon und meiner Mutter Sheeshal, von weitem nahm ich schon den Geruch von Feuer wahr und ich bekam Angst, fürchterliche Angst und ich fing an zu rennen und betete zum Licht das meinen Eltern nichts geschehen sei.

Als ich an meinem Heim ankam sah ich sie: die Scharlachroten, sie waren mir nur aus Erzählungen bekannt und doch erkannte ich sie auf Anhieb. Sie riefen sich Wortfetzen in einer mir unbekannten Sprache zu und ich wollte schon wütend in die Menge rennen um mich lauthals bemerkbar zu machen, doch plötzlich packte mich etwas, oder jemand von hinten und drückte mich fest an sich. Mir entfuhr ein erstickter Aufschrei, doch dann merkte ich das es meine Mutter war. "Ruhig Shesuna, sie dürfen uns nicht bemerken.", flüsterte sie und tätschelte meinen Kopf mit den noch viel zu kleinen Hörnern, in der Hoffnung mich beruhigen zu können, doch ich merkte an ihrem Zittern, das sie selbst Angst hatte.

Wir schlichen uns vorbei an einer kleinen Gruppe von diesen Scharlachroten, die jetzt grade dabei waren unser schönes Haus zu plündern. Ich riss mich von meiner Mutter los und rannte quer durch die Reihen der Fremden in das Haus und holte mein mechanisches Eichhörnchen heraus, was ich von meiner Schwester Shaleela bekommen hatte, bevor sie auszog um eine weise Schamanin zu werden, natürlich blieb ich nicht unentdeckt und so versuchte ich mich im Schrank zu verstecken. Grade als einer dieser Männer, den Schrank öffnen wollte, klirrte es direkt neben mir. Meine Mutter war durch das Fenster gesprungen um mich zu beschützen. "Verschwindet! Habt ihr nicht schon genug Schaden angerichtet? Wir haben Euch nichts angetan!" rief sie. Die Männer waren überrascht, genauso wie ich es war, denn meine Mutter sprach nicht in meiner Sprache, sondern in einer, die jener der Menschen ähnlich war. "So ein schönes Geschöpf...... fasst Sie .... die Hörner müssen viel wert sein...", das waren die einzigen Wortfetzen der Männer, die ich verstand.
Auf einmal packten zwei Männer meine Mutter an den Armen und rangen sie zu Boden, sie wehrte sich wie Puora es macht wenn andere in die Nähre ihrer Neugeborenen kommen, mit kratzen und beißen. "Lasst mich, ich hab euch nichts getan!", schrie sie als die Männer ihr die Lederfetzen von den Schultern zogen und somit noch weitere Flächen ihrer makellos schönen weißen Haut preisgaben. "Au.", stöhnte einer der Männer nachdem meine Mutter mit ihrem Bein ein paar kräftige Tritte verteilt hatte. "Morgraine bring ein paar Seile!", rief der am Boden liegende nach draußen.

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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag09.11.2010 09:17
Re: Scharlachrote Träume
von Harald
Antworten mit Zitat

Oha, da muss aber noch einiges an der Schreibe getan werden. Wenn dies ein Text ist, den du später evtl in einem Buch verwenden willst, dann solltest du dies in einer AG tun, zu der nur ausgewählte Mitglieder Zugang haben.

Zu deinem Text nur so viel, dies >

Arashnoel hat Folgendes geschrieben:
"Verschwindet! Habt ihr nicht schon genug Schaden angerichtet? Wir haben Euch nichts angetan!" rief sie. Die Männer waren überrascht, genauso wie ich es war, denn meine Mutter sprach nicht in meiner Sprache, sondern in einer, die jener der Menschen ähnlich war.


passt m.E. nicht ganz zu der Aussage einen Moment vorher >

...  Sie riefen sich Wortfetzen in einer mir unbekannten Sprache zu und ich wollte schon ...

 Wink

LG

Harald


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Harald

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Ahriman
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 89
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Beitrag09.11.2010 13:20

von Ahriman
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Zitat:
"Verschwindet! Habt ihr nicht schon genug Schaden angerichtet? Wir haben Euch nichts angetan!" rief sie. Die Männer waren überrascht, genauso wie ich es war, denn meine Mutter sprach nicht in meiner Sprache, sondern in einer, die jener der Menschen ähnlich war.

Das stimmt einfach nicht. Die Erzählerin kann nicht verstehen, was ihre Mutter rief. Nur aus dem Klang, der Diktion kann sie erkennen, daß es zorniger Protest ist.
Und weiter:
 Die Männer waren überrascht, genauso wie ich es war, denn meine Mutter gebrauchte eine Menschensprache.
Oder:
...die Sprache jener Menschen.
Da ist so einiges, was nicht gut ist in diesem Text. Nur noch ein Beispiel:
Zitat:
Ich riss mich von meiner Mutter los und rannte quer durch die Reihen der Fremden in das Haus und holte mein mechanisches Eichhörnchen heraus, was ich von meiner Schwester Shaleela bekommen hatte, bevor sie auszog um eine weise Schamanin zu werden, natürlich blieb ich nicht unentdeckt und so versuchte ich mich im Schrank zu verstecken.

Viiiiieeel zu lang! Mach drei Sätze draus.
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag09.11.2010 20:43

von Hoody
Antworten mit Zitat

Hi.
Sind Draenei nicht diese komischen Viecher aus WoW?
Zitat:

Ich erinnere mich daran im Wald gewesen zu sein, bis es dunkel wurde, da verabschiedete ich mich von Puora und lief zur Fischerhütte meines Vaters Drakon und meiner Mutter Sheeshal, von weitem nahm ich schon den Geruch von Feuer wahr und ich bekam Angst, fürchterliche Angst und ich fing an zu rennen und betete zum Licht das meinen Eltern nichts geschehen sei.

Das geht intensiver.
...ich erinnere mich daran im Wald gewesen zu sein, bis es dunkel wurde...
Das geht doch um einiges schöner. Bis es dunkel wurde... liest sich nicht soo schön bzw so langweilig, bisschen ausschmücken.
Die Stelle mit der Angst kommt auch nicht stark genug rüber. Ist vielleicht Geschmackssache, aber ich finde, du könntest hier noch intensiver schreiben. Wie zeigt sich seine Angst? Zeigen, statt erzählen/beschreiben.

Zitat:
machen, doch plötzlich packte mich etwas, oder jemand von hinten und drückte mich fest an sich.

Fett markierte streichen. Oder die andere Variante wählen, aber so liest es sich nicht schön und holprig.

Ich empfehle dir die Schreibwerkstatt. Aber für einen Anfang ist es nicht gut. Es liest sich langweilig. Zeig uns lieber wie es aussieht, wenn dein Prota und die Mutter Angst hat. Erzähl nicht nur davon.

lg Hubi


_________________
Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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Arashnoel
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
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Alter: 33
Beiträge: 7



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Beitrag10.11.2010 01:22

von Arashnoel
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Ok, vielen Dank schon mal. Ich werde bei Zeiten versuchen die angesprochenen Sachen zu überdenken bzw. sie (hoffentlich) im besten Sinne zu verarbeiten. Es war bisher nur ein Erstentwurf, aber durch eure Antworten werde ich dazu angespornt es besser zu machen ^^ Sobald ich es überarbeitet habe, werde ich den Text erneut reinsetzen und hoffentlich dann zu lesen bekommen, das ich es positiv umsetzen konnte. smile
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Arashnoel
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
A

Alter: 33
Beiträge: 7



A
Beitrag12.11.2010 22:30

von Arashnoel
pdf-Datei Antworten mit Zitat

So.. habe mal angefangen es zu überarbeiten. Freue mich wieder erneut über Kritik und/oder Anregungen smile

"Aaaaaaaah!", wie jede Nacht wache ich schweißgebadet auf, schweißgebadet von den Erinnerungen, die dieser schreckliche Traum in mir hervorruft. Doch lasst mich von diesem Traum, nein der Wahrheit meiner Vergangenheit erzählen...

Erst seit kurzem lebten meine Familie und ich auf einer der Inseln nordwestlich Kalimdors. Wir waren fremd in diesem Land und so anders als deren Geschöpfe. Anstatt von Füßen haben wir Hufe und ein Schwanz geht aus unserem Kreuzbein hervor. Im Gegensatz zu den schlanken, agilen und Spitzohrigen Nachtelfen haben die Frauen meines Volkes wunderschön gewundenen Hörner, während die männlichen Draenei eine Barttracht aus Tentakeln tragen. Immer werden wir misstrauisch betrachtet, es ist auch kein Wunder... denn wir sind mit einem Raumschiff auf dieser Welt abgestürzt...

Ich saß im Gras umringt von Blumen, Sträuchern und einer Vielzahl vom mir unbekannten Bäumen und spielte mit einer jungen Wildkatze, die ich Puora taufte. Sie zeigte mir den Wald und  zusammen tollten wir über die angrenzenden Wiesen bis hin zu der Küste, an der seltsame Fischwesen sich tummelten. Um sie nicht aufzuschrecken rannten wir wieder zu zurück und legten uns auf die Lichtung, die an den Wald angrenzte. Die Grashalme kitzelten meine Haut als ich mich niederlegte um zu dösen, Puora kuschelte sich dabei schnurrend an mich.
Ich musste wohl eingeschlafen sein. Als ich erwachte verschwand gerade die Sonne hinter dem Horizont und die ersten Sterne waren schwach glühend am Firmament zu entdecken.
Langsam machte ich mich auf den Weg, zu der Fischerhütte in der meine Eltern Drakon, Sheeshal und meine Schwester Shaleela lebten. Shaleela war vor einigen Tagen ausgezogen um dem Ruf der Elementen zu folgen und eine weise Schamanin zu werden. Um so näher ich meinem Ziel kam um so mehr bemerkte ich diesen beißenden Geruch von Qualm in der Luft. Ich begann zu rennen, die Haare an meinen Unterarmen und in meinem Nacken stellten sich auf. Mein Herz schlug schneller in meiner Brust. Ein Unbehagen breitete sich in meinem Bauch aus, ging es meinen Eltern gut? Ich rannte schneller und schneller, die Atemlosigkeit hielt mich nicht auf, denn meine Sorge um mein Heim und meine Familie waren stärker als der Drang nach Luft ringend auf den Boden zu sinken.

Als ich schon aus der Ferne die Feuer sah wurde ich kreidebleich. Ich ging nun langsamer und vorsichtiger, darauf bedacht keine Geräusche zu machen. Mein Herz schlug so laut und so schnell, das ich dachte man würde mich nur daran hören. Ich versteckte mich hinter einem Baum und betrachtete das Bild das sich vor mir abspielte. Drei der fünf proviesorischen Häuser brannten, einige Draenei lagen gefesselt und geknebelt auf dem Boden und wimmerten vor sich hin. Einigen Frauen hatte man die Hörner und den Männern die Schwänze mit dem kostbaren Schmuck unseres Volkes abgetrennt. Männer traten aus dem Haus, das mir am nächsten war. Sie trugen Scharlachrote Gewänder und riefen sich Wortfetzen in einer mir unbekannten Sprache zu.
Plötzlich packte mich etwas von hinten und drückte mich fest an sich, Mir entfuhr ein erstickter Aufschrei, doch dann merkte ich das es meine Mutter war. „Ruhig Shesuna, sie dürfen uns nicht bemerken.“, flüsterte sie, tätschelte mit ihrer Hand über meine Kopf mit den noch viel zu kleinen Hörnern um mich zu beruhigen. Doch sie zitterte am ganzen Leib, ihre Hände waren feucht als sie nach meinen griffen und ihre Stimme klang besorgt
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