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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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25.09.2010 16:35
von Murmel
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Agenturen, und das sieht Soraya richtig, gehen auch nur den Weg des geringsten Widerstandes.
Meine Bedenken liegen in der Antwort, die sich klar auf die eine Figur bezieht. Ich habe mit zwei Manuskripten die folgende Erfahrung gemacht:
Eine gute, renommierte Agentur weiß, was Verleger wünschen. Selbst, wenn du doch eine Agentur (womöglich eine junge) bekommst, kommt das Manuskript von den Verlagen mit eben den Kommentaren zurück. Gerade Figurenkonzeption ist ein absolut schwerwiegender Plotbestandteil, der nicht so einfach hinweg zu wischen ist.
Auch Stephen King lässt seine Manuskripte drei Monate ruhen, bevor er sie überarbeitet und an seinen Verleger schickt. Er weiß, warum. Und ich weiß es inzwischen auch.
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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25.09.2010 16:58
von Wirbi
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Das ist mir durchaus bewusst. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich das MS in drei Monaten eher meinem Papierkorb als anderen Agenturen vorstelle, ist auch größer. Und selbst wenn ich es noch einmal probiere und abgelehnt werde - was habe ich zu verlieren?
Außerdem weiß ich, dass ich mich weiter entwickeln kann und aus Fehlern lerne. Ich finde einen unbefriedigenden Charakter nicht so niederschmetternd wie eine unbefriedigende Schreibe. Und die kann nicht sooo schlecht gewesen sein (das wäre wohl schon in der Leseprobe aufgefallen. Und der Handlungsaufbau wurde ja auch gelobt. Es lag eben an den Charas...).
Eine neue Geschichte kann ich schreiben, an einen besseren Stil kommt man nicht so leicht. Das finde ich das wiederum sehr tröstend.
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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25.09.2010 17:06
von Murmel
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So ist es. Nichts ist schlimmer, als wegen Sprache/Stil niedergemacht zu werden.
Bei mir war's beim ersten Manuskript der Plot, die mangelnden Ziele. Figuren und Stil waren gut, aber der Plot war nicht gut genug entwickelt. Das habe ich dann von vier Agenturen hören dürfen, immer nach Lesen des Gesamtmanuskripts. Da waren sie sich alle einig und glaube mir, hätte ich es an zwanzig geschickt, es wäre doch nicht verlegt worden.
Das MS habe ich als Übungsstück abgehackt. Die Idee wird zwar recycelt, aber das MS völlig neu geschrieben.
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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25.09.2010 17:19
von Wirbi
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So ähnlich werde ich es auch betrachten.
Falls ich es mit diesem MS doch noch einmal probiere (nach einem einzigen Versuch sollte man vielleicht doch noch nicht aufgeben), werde ich nicht mehr so enttäuscht sein, wenn es noch einmal abgelehnt wird.
Dann habe ich wenigstens die Gewissheit, dass es nicht am Geschmack des Agenten lag
Es war mein erster Versuch und definitiv eine super Übung. Ich weiß jetzt, wie ich es besser machen kann. Und das ist doch das Wichtigste, nicht wahr?
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Jana2 Eselsohr
Alter: 46 Beiträge: 424 Wohnort: Sachsen
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25.09.2010 17:31
von Jana2
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Bei mir entsteht der Eindruck, du glaubst nicht an dein eigenes Manuskript. Wenn dir wirklich etwas dran liegen würde, würdest du es dir nach ein paar Monaten noch einmal ansehen und ggf. überarbeiten - oder an deinen Protagonisten glauben. Aber anscheinen liegt dir nicht viel an dem Manuskript, wenn du so schnell einknickst.
(Mir hat ein Verlag schon mal geraten, das Geschlecht der Hauptfigur zu ändern Jetzt wird es veröffentlicht - ohne Geschlechtsumwandlung)
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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25.09.2010 17:46
von Wirbi
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Zitat: | Mir hat ein Verlag schon mal geraten, das Geschlecht der Hauptfigur zu ändern. Jetzt wird es veröffentlicht - ohne Geschlechtsumwandlung |
Sehr kurios. Aber wenn es geholfen hat
Ich bin generell ein Mensch, der sehr schnell von Zweifeln zerfressen wird, selbst wenn er etwas gut und richtig gemacht hat. Ich möchte jetzt nicht mit der schweren Kindheit um die Ecke kommen, aber es liegt eben in meinem Wesen, mich selbst runterzumachen. Warum das so ist, ist an dieser Stelle zweitrangig. Ich arbeite daran, das abzustellen...
Ich habe die Absicht, mir das MS nach einer Weile noch einmal anzusehen und zu entscheiden, ob ich es ggf. noch einmal damit versuche oder für immer verbanne. Einen Versuch gönne ich ihm vielleicht noch, einfach der Gewissheit wegen.
Ich nehme Kritik immer sehr ernst, leider nährt das meine natürlichen Selbstzweifel noch mehr. Hätte mich letzte Woche jemand gefragt, ob mir viel an dem Manuskript läge, hätte ich das bejaht. Jetzt steht die Sache in einem anderen Licht da.
Was bleibt, ist der feste Wille, mich weiter zu verbessern und der Sache doch noch etwas Positives abzugewinnen.
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SickBoy Leseratte
Beiträge: 199 Wohnort: am Arsch der Welt
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25.09.2010 20:19
von SickBoy
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Hallo Wirbi,
ich würde das Manuskript ruhig noch weiteren Agenturen anbieten. Wie du an anderer Stelle bereits erwähnt hast: Was hast du zu verlieren? Und wenn es dann kollektiv abgelehnt wird, kannst du immer noch etwas neues beginnen. Obwohl es natürlich nicht schaden würde, jetzt schon damit anzufangen. Denn wer rastet, der rostet!
Beste Grüße
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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25.09.2010 21:09
von Nordlicht
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Sieh das doch als einen sehr positiven Lernerfolg! Wir sind doch alle hier im Forum, um rauszufinden, wie wir unsere Texte so gut schreiben können, dass sie einen Verleger finden. Literaturagenten und Verleger gehören aber anscheinend nicht zu den aktiven Usern, die mit Feedback zu den Texten um sich werfen.
Einzige Möglichkeit für ein Feedback von denen, die das MS auf den Markt bringen sollen, ist, es ihnen zuzuschicken, was Du ja gemacht hast. Freu Dich doch darüber, was Du nun mehr über die Verkaufbarkeit Deines Skripts (auch wenn nur aus der Sichtweise von einer Agentur statt mehren) weißt!
Du tappst jetzt nicht länger im Dunkeln - "geht das so, ist das gut so, hätt ich das vielleicht anders machen sollen" -, sondern hast ein paar handfeste Ratschläge, woran zu arbeiten ist, damit sich Dein Buch verkauft. Super! Das hilft Dir doch nicht nur für dieses MS, sondern auch für Deine weitere Schreiberei - vielleicht ist genau dies ein Punkt, bei dem Du aufpassen musst: wie Du Deine Charaktere entwickelst.
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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26.09.2010 08:42
von Wirbi
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Zitat: | ich würde das Manuskript ruhig noch weiteren Agenturen anbieten. Wie du an anderer Stelle bereits erwähnt hast: Was hast du zu verlieren? Und wenn es dann kollektiv abgelehnt wird, kannst du immer noch etwas neues beginnen. Obwohl es natürlich nicht schaden würde, jetzt schon damit anzufangen. Denn wer rastet, der rostet! |
Genau das ist der Plan Wie gesagt, ich lasse es jetzt etwas liegen, arbeite an was Neuem, um den Kopf frei zu kriegen, und schau dann, ob es noch Sinn macht, das alte weiter anzubieten.
@Nordlicht
Ich versuche auch, das Positive daran zu sehen. Ich weiß jetzt, wo meine Schwächen liegen und werde alles daran setzen, das beim nächsten MS zu vermeiden.
Der erste Frust hat schon etwas nachgelassen. Es ist wirklich schön, dass man sich hier mit anderen darüber austauschen kann
Hauptsache, ich hab mir durch das erste MS nicht meinen Ruf bei den Agenturen zerstört. Andererseits war es ja nicht grottenschlecht Die kriegen sicher ganz andere Sachen zu sehen
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6413 Wohnort: 50189 Elsdorf
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26.09.2010 09:02
von Ralphie
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Mich würde das Manuskript interessieren. Was war der Grund für die Absage?
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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26.09.2010 10:13
von Wirbi
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Ich kann nur das wiedergeben, was man mir als Grund genannt hat.
Plot und Idee waren sehr gut, Charaktere auch gut entworfen, aber leider etwas zu geradlinig. Einer der Charaktere sei zu naiv (obwohl von mir beabsichtigt).
Ich muss zugeben, dass ich damals noch blutiger Anfänger war und tatsächlich an der ein oder anderen Stelle geschlampt habe was die Planung (vor allem die der Figuren) angeht.
Ich denke nach wie vor, das MS war nicht total schlecht, aber eben nicht veröffentlichungsreif. Vielleicht arbeite ich nach einer Pause nochmal dran. Mal sehen. Wenn es in der Schublade verschwindet, wäre das aber auch nicht der Weltuntergang.
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Heidi Christina Jaax Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 209 Wohnort: Eifel
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24.10.2010 18:12
von Heidi Christina Jaax
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Also nur nichts wegwerfen, lieber ruhen lassen und später mit genügend Abstand überarbeiten.
Für ein neues Projekt würde ich etwas planvoller vorgehen, sollte es ein Verlag sein, erst mal schauen wer dieses Genre
in seinem Angebot führt.
Viele Verlage wollen erst eine Anfrage mit Kurzbeschreibung des Manuskripts, bevor sie das OK zur Einsendung geben.
Praktischerweise geht es fast überall schon per Mail, was Zeit und Kosten spart.
Eine Auswahl von 3-4 Verlagen selektieren, einen Versuch starten und dann Geduld haben, bis alle geantwortet haben.
Nur so hat man einen direkten Vergleich über Angebote und Möglichkeiten.
Mit Agenturen habe ich keinerlei Erfahrung, es mangelt mir an dem nötigen Vertrauen, ein ähnlich ungutes Gefühl habe ich bei Versicherungsvertretern und Politikern.
Aber es ist deine individuelle Entscheidung, auf welchen Weg du dir mehr Erfolg versprichst.
Ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen!
LG Heidi
_________________ Unterschätze nie dein Gegenüber! |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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09.09.2015 17:01
von Stefanie
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http://schriftblog.com/manuskriptpruefung-in-20-sekunden/
Hier verrät eine Lektorin, was bei ihr zu einer sofortigen Ablehnung führt.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5448 Wohnort: OWL
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09.09.2015 18:54
von Willebroer
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Da kann man als Autor ja nur froh sein, wenn man das vorher weiß und sich die Mühe sparen kann, das Manu an jemanden zu schicken, der nur nach Ablehnungsgründen sucht statt auch mal nach dem Gegenteil.
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Jack Burns Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1443
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09.09.2015 19:21
von Jack Burns
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Ich kann ja nachvollziehen, dass diese Kriterien kein günstiges Licht auf das angebotene Manuskript werfen. Aber deshalb gar nicht mehr reinlesen?
Na wenigstens ist sie ehrlich.
Das Genre-Kriterium siebt vor allem Autoren aus, die versuchen etwas Eigenständiges zu schreiben. Na, danke!
Der Blog ist auch an anderer Stelle sehr aussagekräftig:
Zitat: | Ein Buch, das alle haben wollen, weil sie es zum Beispiel aus den Medien kennen, liegt dort auch an den gut sichtbaren Stellen | .
Das macht natürlich Sinn. [Ironie Smile]
_________________ Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows. |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5448 Wohnort: OWL
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09.09.2015 20:45
von Willebroer
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Es wirkt ein bißchen wie Kartoffeln sortieren: Ein Fleck - weg.
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G.T. Klammeraffe
G Alter: 38 Beiträge: 674
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G 09.09.2015 21:21
von G.T.
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Reichlich bescheuerter, überheblicher Blogeintrag.
Würde mich ja interessieren, für welchen Verlag die Dame arbeitet. Wenn ihr noch Zeit zum Bloggen bleibt anscheinend für keinen allzu großen.
Viele Punkte kann ich ja nachvollziehen: Wer sich zu unprofessionell darstellt und signalisiert, dass er sein Werk für fertig hält, was auf mangelnde Arbeitsbereitschaft hinweist, den würde ich auch etwas misstrauischer lesen.
Wer ein einfaches Bewerbungsschreiben nicht hinkriegt (Smileys, Großschreibung etc.) wird in jeder normalen Bewerbungssituation auch ausgeschlossen.
Aber solche Korinthenkackerei wie "vorangestelltes Zitat", keine klare Genrezuweisung und - größte Sünde - Euphorie beim Schreiben ... Meine Güte! In einem anständigen Lektorat tragen diese Dinge nicht zum Wohlgefallen bei, aber man wird trotzdem noch einen Blick ins Manuskript werfen, auch wenn er vielleicht kurz ausfällt. Wenn dann aber schon die ersten Sätze genial sind, dann streicht man das vorangestellte Zitat eben durch (das nennt man dann Lektorat) und verlegt das geniale Werk - obwohl der böse, böse Autor "Meine sehr geehrten Damen und Herren" geschrieben hat.
Und es mag ja peinlich sein, wenn jemand seine Euphorie betont (weil das kein Qualitätsmerkmal ist und seinen Text nicht besser macht, ihm mithin den Anstrich einer Selbsttherapie verpasst), aber die Behauptung, beim professionellen Schreiben bliebe kein Platz für Euphorie ist selten dämlich. Ein guter Musiker kann auch jahrelang studieren, alle Etüden perfekt spielen - aber der Funke springt über, wenn Euphorie dabei ist, alles andere ist eine (wichtige) Vorstufe.
Mir schleierhaft, warum sich diese Lektorin auf so niedere Weise im Internet zu profilieren versucht.
Edit: Ich muss mich korrigieren. Den Kommentaren zufolge ist der Blogeintrag nicht von der Lektorin (sie möge mir verzeihen), sondern vom Verleger. Scheint nicht gerade offen und innovativ zu sein, der Gute ...
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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09.09.2015 21:23
von nebenfluss
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Jack Burns hat Folgendes geschrieben: |
Das Genre-Kriterium siebt vor allem Autoren aus, die versuchen etwas Eigenständiges zu schreiben. Na, danke! |
Ich gehe davon aus, dass "Gegenwartsliteratur" oder "Literary Fiction" als Genres zählen. Kann eigentlich nicht anders sein, wenn man sich das Programm von edition a anschaut.
Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Es wirkt ein bißchen wie Kartoffeln sortieren: Ein Fleck - weg. |
Nö. Nicht ein Fleck, sondern: Zwei Flecke - weg. Ist doch eine faire Chance. Acht bzw. (wenn ich mit obigem richtig liege) neun der zehn Punkte wären auch auf meine Liste gewesen. Smilies als Bestandteil eines Anschreibens? Da braucht man wirklich keine Zeile mehr zu lesen.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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09.09.2015 21:26
von nebenfluss
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G.T. hat Folgendes geschrieben: | Reichlich bescheuerter, überheblicher Blogeintrag.
Würde mich ja interessieren, für welchen Verlag die Dame arbeitet. Wenn ihr noch Zeit zum Bloggen bleibt anscheinend für keinen allzu großen. |
Brauchst nur mal auf die Startseite zu schauen, unterster Eintrag. Der Blog ist noch ganz neu, Grund ist genannt, Verlag ebenso.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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G.T. Klammeraffe
G Alter: 38 Beiträge: 674
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G 09.09.2015 21:30
von G.T.
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Grund leuchtet mir nicht ein. Indem man Menschen darauf hinweist, dass Smileys nicht in ein Bewerbungsschreiben gehören, fördert man die Entstehung von Meisterwerken?
Da werden Standardtipps wiedergekäut, als würde das was an zahlreichen Einsendungen ändern und Autoren zu Genies machen.
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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09.09.2015 21:51
von nebenfluss
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Stimmt schon, dass es wahrscheinlich die Qualität der Einsendungen nicht erhöht. Jedenfalls nicht bei dem (zugegebermaßen sehr plakativen) Beispiel Smilies. Wer das für seriöse Kommunikation hält, kriegt offensichtlich wenig mit und informiert sich nicht - weder über diesen Blog noch sonstwo.
Ich halte mich aber mit einem Urteil nach zwei Einträgen noch zurück.
Und ich wette, dass es vom Verlag bezuschusste Verkaufsflächen in Buchhandlungen gibt, wusste jetzt noch nicht jeder.
Mal schauen, was da noch kommt. Die Grundidee, Autoren mal die Arbeit und Sichtweise des Verlagslektors nahezubringen (und darüber via der Kommentare auch mit Autoren zu kommunizieren) finde ich jedenfalls keine schlechte.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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09.09.2015 22:01
von hobbes
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off-topic
nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Die Grundidee, Autoren mal die Arbeit und Sichtweise des Verlagslektors nahezubringen (...) |
Der mairisch verlag hat so etwas übrigens auch schon gemacht.
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