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gruene ente
Erklärbär

Beiträge: 4
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 11.08.2010 19:04 Wie zwei Durchgeknallte ins warme Herz Afrikas vordringen von gruene ente
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Einleitung:
„Schreib doch am besten ein Buch über deine verrückten Erlebnisse!“, meinten bereits mehrere Freunde und Bekannte und nicht zuletzt auch Mitglieder des Vereins „Active Aid in Africa e.V.“, dessen Mitbegründer ich bin.
Ja, ich muss gestehen, dass sich vor allem in den letzten Jahren so einiges angesammelt hat, was ich der Nachwelt nicht vorenthalten möchte:
Erinnern Sie sich an dieses Datum? +++ 26.12.2004 +++ Der Tsunami, der alles mit sich riss, was sich ihm in den Weg stellte. Ich war ihm nur knapp entronnen mit nassen, verschmierten Füßen, während einige neben mir nicht so viel Glück hatten.
Schon einmal vorher spürte ich hautnah, als die Erde aus ihrem Innersten, durch einen Vulkan heraus, all ihre gerade an dieser Stelle verfügbaren Urgewalten auf die Menschheit losließ.
Teils lustige, teils erschütternde Erlebnisse hatte ich mit Robert zwischen Kenia und Malawi. Da ist immer wieder das Durcheinander zwischen den Grenzen. Es war einmal ein Löffel, der ja nicht seinen Besitzer wechseln durfte, denn wer gibt schon gerne seinen Löffel ab.
Was aber ist wenn wir den Fisch nicht essen wollen, aber der Fisch uns?
Wie behilft man sich als Europäer, wenn man sein Geschäft über einem kleinen Loch in der Erde erledigen muss, kein Papier da ist zum…, auch kein Wasser? Wenn der „Duschraum“ aber nun ein Loch hat nach oben und es nach dem Abtrocknen aus vollen Kannen regnet?
Wenn der Überlandbus aber nun brennt und das mitten in der Nacht… Was dann?
Robert erzählt über seine teilweise haarsträubende Zeit in Guinea-Bissau Westafrika inklusive Verhaftung durch den Sheriff mit „komfortabler“ Einzelzelle, sowie sein „kurzes Leben“ in einer Manyatta der Maasai-Samburu in Kenia, sein Wettpinkeln mit einem stolzen Maasai-Krieger. Obendrein treibt es ihn des Nachts in die stockfinstere Savanne, um das Fürchten bei allerlei fremdartigen Geräuschen zu lernen, ohne zu wissen woher und wohin.
Bei mir kommen auch Erinnerungen hoch wie „…des Nachts, wenn die Bestie erwacht…“, von einem Raubüberfall und sehr angstvollen Polizisten, die ich am liebsten selbst beschützt hätte.
Wie fühlt es sich an, eine Kobra zwischen die Beine zu bekommen? Aber wie reagiert eine schwarze Mamba, wenn jemand kurzsichtig selbige mit dem Wasserhahn im Badezimmer verwechselt?[/img][/b]
_________________ Mit meinen künftigen Büchern will ich dazu beitragen, dass die Leser jeweils ein paar Minütchen länger leben werden, weil sie viel zu lachen haben werden. |
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The Brain
Exposéadler
 Alter: 64 Beiträge: 2361 Wohnort: Over the rainbow
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 11.08.2010 20:17
von The Brain
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Mmmmmhhhh, dem Wort Einleitung entnehme ich, dass noch weitere Teile folgen?
Es hat ein bisschen etwas von einem Reisebericht - zumindest der Anfang. Und spielt es im weieteren Verlauf eine Rolle, dass dein Prota Mitbegründer des Vereins ist? Das hört sich etwas ... an?
Zitat: | Aber wie reagiert eine schwarze Mamba, wenn jemand kurzsichtig selbige mit dem Wasserhahn im Badezimmer verwechselt?[/ |
Der Satz funktioniert so nicht - Das aber würde ich auf jeden Fall streichen ... kurzsichtig - reicht das?
Lasse mich gerne von mehr überraschen!
Liebe Grüße
The Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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gruene ente
Erklärbär

Beiträge: 4
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 11.08.2010 20:33 DANKE von gruene ente
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Hallo, the Brain,
vielen Dank für die konstruktive Kritik. Gut, ich werde das eine Wort streichen. Dann folgt das nächste recht bald.
Beste Grüße
von der gruenen ente.
_________________ Mit meinen künftigen Büchern will ich dazu beitragen, dass die Leser jeweils ein paar Minütchen länger leben werden, weil sie viel zu lachen haben werden. |
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gruene ente
Erklärbär

Beiträge: 4
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 11.08.2010 21:51 gruenen enten wollen weitere Folgen reinsetzen - aber wie? von gruene ente
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The Brain hat Folgendes geschrieben: | ...Lasse mich gerne von mehr überraschen!... |
So, nun die alles entscheidende Frage:
Wie setze ich nun die weiteren Folgen ins Forum? Beim ersten Mal klappte es gleich auf Anhieb. Aber was muss man nun tun? Den ersten Text löschen und einen weiteren dafür einsetzen...?
Es grüßt die hilflose gruene ente ohne brain.
_________________ Mit meinen künftigen Büchern will ich dazu beitragen, dass die Leser jeweils ein paar Minütchen länger leben werden, weil sie viel zu lachen haben werden. |
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The Brain
Exposéadler
 Alter: 64 Beiträge: 2361 Wohnort: Over the rainbow
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 11.08.2010 21:56
von The Brain
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Liebe Ente,
du kannst den Beitrag entweder einfach hinten anstellen - quasi als "Antwort". Das machen die meisten so. Oder du kannst einen neuen Thread eröffnen und mit Geschichte soundso Teil 2, 3, 4 usw. betiteln.
Hoffe, das war einigermaßen verständlcih ...
Liebe Grüße
The Brain
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pna
Grauzonenjunkie
 Alter: 58 Beiträge: 1605 Wohnort: Wien, Ottakring

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 12.08.2010 11:02
von pna
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Reiseberichte sind immer gut, und sobald Du den ersten Teil Deines Berichtes hier veröffentlicht hast, werde ich das auch gerne lesen.
Die Einleitung, mit der Du diesen Thread eröffnet hast, ist allerdings keinesfalls lesenswert. Das hat zuviel von eitler Pose an sich. Das hatte diese "Ach, ich hab doch da was zu erzählen!" Attitüde, die mich bei Lesungen zumeist veranlasst, den Saal fluchtartig zu verlassen.
Wenn Deine Erlebnisse erzählenswert sind, und Du diese Erlebnisse lesenswert niederschreibst, dann wird der Text für sich selbst sprechen. Der Vorankündigungsmarketing Gag mit nebulösen Andeutungen motiviert nichteinmal mehr das Prolopublikum von X-Diaries & Goodbye Deutschland & Mein Auslandstagebuch & ...
Liebe Grüße,
Peter
_________________
Mensch sein heißt, an dem Ort zu stehen, wo ein neugieriger Affe einem stürzenden Engel begegnet.
(Terry Pratchett) |
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Alogius
Kinnbeber
 Alter: 46 Beiträge: 3637

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 12.08.2010 11:16
von Alogius
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Moin,
ich finde diesen Einstieg auch nicht sehr prickelnd. Da fehlt mir ein Grundtenor im Text - so springt er zwischen zu vielen Motiven und gleichzeitig - das ist das Fatale! - auch zwischen humorigen Passagen und gegenteilig scheinenden. Eine feste Einbindung in ein Ganzes passiert aber überhaupt nicht.
Ich gebe mal Beispiele:
Zitat: | „Schreib doch am besten ein Buch über deine verrückten Erlebnisse!“, meinten bereits mehrere Freunde und Bekannte und nicht zuletzt auch Mitglieder des Vereins „Active Aid in Africa e.V.“, dessen Mitbegründer ich bin. |
Total banaler Anfang. Ich würde das Büchlein jetzt schon rituell verbrennen, sorry.
Zitat: | Erinnern Sie sich an dieses Datum? +++ 26.12.2004 +++ Der Tsunami, der alles mit sich riss, was sich ihm in den Weg stellte. Ich war ihm nur knapp entronnen mit nassen, verschmierten Füßen, während einige neben mir nicht so viel Glück hatten. |
Jetzt kommt das auch noch, dachte ich:
Zuerst die Ansprache an den Leser. Ich finde das immer kritisch; das ist ein Balanceakt - denn leicht entsteht die schon von Peter erwähnte hochweisheitliche Attitüde, die mich nicht nur den Saal verlassen ließe, sondern im schlimmsten Fall auch die Erdscheibe...
Dann spielst Du auf eine der größten Katastrophen der letzten Jahre oder Jahrzehnte an - und endest mit einem aus meiner Sicht respektlosen und banalen "Andere hatten weniger Glück".
Das geht so nicht!
Zitat: | Teils lustige, teils erschütternde Erlebnisse hatte ich mit Robert zwischen Kenia und Malawi. Da ist immer wieder das Durcheinander zwischen den Grenzen. Es war einmal ein Löffel, der ja nicht seinen Besitzer wechseln durfte, denn wer gibt schon gerne seinen Löffel ab.
Was aber ist wenn wir den Fisch nicht essen wollen, aber der Fisch uns?
Wie behilft man sich als Europäer, wenn man sein Geschäft über einem kleinen Loch in der Erde erledigen muss, kein Papier da ist zum…, auch kein Wasser? Wenn der „Duschraum“ aber nun ein Loch hat nach oben und es nach dem Abtrocknen aus vollen Kannen regnet?
Wenn der Überlandbus aber nun brennt und das mitten in der Nacht… Was dann? |
SCHWUPP!
Schon sind wir wieder bei einem neuen Thema. Das soll vielleicht auch irgendwie witzig sein. Ich lese es wie den infantilen Reisebericht eines Unterbelichteten, der das erste Mal die Welt sieht.
Dringend überarbeiten!
(Ich bezeichne nicht Dich als unterbelichtet, sondern den angeschlagenen Ton in dieser Passage.)
So geht es dann auch weiter...
Nein, um es klar zu sagen, das ist absolut in die Hose gegangen.
Kennst Du "Black Mamba"? Schau mal Wildboyz... so ist es mir beim Lesen ergangen...
Lg
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 887 Wohnort: BY
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G 12.08.2010 18:19
von Gast3
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Hallo grüne Ente,
mir persönlich ist die Einleitung ein zu großes Durcheinander. Einzelne Geschichten und Erlebnisse, die ja bereits angeklungen sind, würde ich trotzdem gerne lesen.
Und der Titel - also den find ich wirklich sehr cool, gefällt mir gut.
Liebe Grüße
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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Hardy-Kern Kopfloser
 Alter: 73 Beiträge: 4939 Wohnort: Deutschland
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 12.08.2010 19:27
von Hardy-Kern
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Ich würde die obigen Bemerkungen als Einleitung für eine Erzählung, oder sogar für einen Roman nehmen. Gehört hier nicht her, wäre eine Ankündigung für Geschichten die folgen werden. Scheinst genügend Stoff zu haben, also hier rein, oder wie du denkst...?
Hardy
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Nordlicht
Waldschrätin

Beiträge: 4198
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 12.08.2010 20:10
von Nordlicht
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Hallo Ente,
ich meine auch, Du kannst und solltest Dir diese Einleitung sparen. Bücher haben ja Klappentexte, wo dann so was à la "Entes Kollektion amüsanter Reisegeschichten" draufsteht - dh, die Grundinfo, was zwischen den Buchdeckeln ist, hat man schon, und die kurzen Häppchen, die Du hier aufzählst, finde ich nicht geglückt.
Alogius sprach die Problematik des Tsunamisatzes an - geht mir ebenso damit. Insgesamt schreckt mich die ganze Aufzählung eher ab, da es etwas prahlerisch rüberkommt. Das muss von Dir ja nicht beabsichtigt sein - aber ist eben etwas, wo Du aufpassen musst, wenn Du über "exotische" Sachen schreibst.
Vorschlag: mach diese Einleitung zu den Kapitelüberschriften . Das Inhaltsverzeichnis ist ja vorne drin und wenn Du die Aufzählung auf lauter peppige kurze Sätze destillieren kannst, erreichst Du mA nach eher das, worauf Du hier aus bist - Interesse beim Leser und einen Eindruck, was zu erwarten ist.
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Murmel
Schlichter und Stänker
 Alter: 67 Beiträge: 7712 Wohnort: USA
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 12.08.2010 22:48
von Murmel
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So einfach Reiseerzählungen ausschauen, so schwierig sind sie zu schreiben. Nordlicht schreibt sehr gute, aber sie hat beim Artikelschreiben geübt und bringt schon Erfahrung mit, wie Erlebnisse in Szene zu setzen sind.
Wie alle anderen schon gesagt haben, taugt die Einführung nichts. Aber lass dich nicht unterkriegen, her mit der Geschichte!
_________________
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airliner_747
Klammeraffe
 Alter: 65 Beiträge: 510 Wohnort: Frankfurt am Main
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 13.08.2010 08:39
von airliner_747
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Moin Green Duck,
was die Einleitung betrifft, schließe ich mich meinen Vorrednern an.
Nach Deiner Ankündigung, auf dem „Roten Teppich“, über lustige Geschichten aus Malawi war ich gespannt auf diese Geschichten.
Nun beginnst Du Deine lustige Reisestory mit einer der größten Katastrophen der letzten Jahrzehnte, das ist jedoch alles andere als lustig.
Das wäre ja so, als wollte ich ein Buch mit lustigen Erlebnissen aus meinen zwanzig Jahren Fliegerei schreiben und beginne mit dem Lockerbie-Anschlag auf den Pan Am Jumbo und den Angriffen mit Flugzeugen auf das WTC.
Nein - so geht’s wirklich nicht.
Beim Weiterlesen habe ich gehofft, eine der lustigen Geschichten zu finden. Aber Fehlanzeige. Außer ein paar Aufzählungen mit lustigen Ansätzen, nichts weiter.
Lass den ganzen Krempel am Anfang weg und beginne Deinen lustigen Reisebericht mit einem wirklich lustigen Erlebnis.
Dann passt es.
Liebe Grüße
Jürgen
_________________ Ein großer Mensch ist, wer sein kindliches Herz nicht verliert (chin. Philosoph Mencius)
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. (George Bernhard Shaw) |
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