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Von einem der auszog die Welt zu erkunden


 
 
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tikitim
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 38
Beiträge: 11
Wohnort: Köln


Beitrag25.04.2010 23:15
Von einem der auszog die Welt zu erkunden
von tikitim
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Von einem der auszog die Welt zu entdecken

Alles begann an einem typisch angenehmem Sommertag, der einen glücklich schätzen sollte die Zeit zu haben diesen auch zu genießen, während ich mir einmal mehr die Frage stellte, ob das verdammt nochmal alles sei, was das Leben zu bieten habe.
Die Sonne schien hell und tauchte alles in ein warmes Licht, während ich wie so oft mein Leben analysierte und mich fragte, was ich eigentlich wirklich vom Leben wollte.
Die Phasen des sich Selbst und sein Leben in Frage stellen, begleiteten mich soweit ich mich zurückerinnere die letzen 5 Jahre meines Lebens.
Es war vergleichbar mit den Wellen im Ozean, sie schwollen an und ab, blieben aus, aber ich konnte sicher sein dass sie sich eines Tages wieder zeigen würden.
Nach einer erneuten schlaflosen Nacht, geplagt von Selbstzweifen und der nurmehr seit 5 Jahren unbeantworteten Frage nach meinem persönlichen Sinn des Lebens, hatte ich genug
Es war an der Zeit zu verschwinden.

Für diejenigen unter euch, die dieses Gefühl nicht kennen, sei euch gesagt, es ist grauenhaft.
Ich fühlte mich als sei meine Sehnsucht ein großer Ballon der sich mit Luft vollpumpte ählich einer Lunge, nur dass es in meinem Fall kein entweichen gab und er zu bedrohlicher Größe anschwoll und früher oder später wäre er wohl geplatzt, mit Gott weiß welchen Konsequenzen.
Glücklichweise ist es nie soweit gekommen, den in dieser Nacht sagte ich Sayonara, nicht nur zu meinem alten Leben und  Gewohnheiten sondern auch zu meinem alten Selbst und den Päckchen die wir alle zu tragen haben.
Also weg mit den Päckchen und rein mit den nötigsten Dingen die ich brauchte um mich einem neuen ungewissen Leben zu stellen.
Ich hatte mir vorgenommen das Leben zu spüren und mein Gesicht und meine Reise der Sonne zuzuwenden.
Ein guter Entschluss wie sich später noch zeigen sollte, doch zuerst ein wenig zu meiner Person, denn was für ein Geschichtenerzähler wäre ich denn wenn ich alles am Anfang verraten würde.


Der Grundstein für mein Fernweh, wurde wohl schon in meiner Kindheit gelegt, da ich gefühlte fünfmal im Jahr umzog und nie wirklich das Gefühl hatte anzukommen.
Das mag sich negativ anhören und früher ist es das für mich wahrscheinlich auch gewesen, doch heute bin ich dankbar für diese, eine meiner wesentlichsten Eigentschaften, nämlich Rastlosigkeit.
Wenn ich länger als 3 Monate am gleichen Ort verweile, überkommt mich die Sehnsucht, ähnlich einem Fieber dass sich ausbreitet und mich zwingt zu handeln.
Dies wiederrum führte dazu, dass ich Stück für Stück glücklicher geworden bin und den Ort gefunden habe, an dem ich, wenn ich des Reisens einmal überdrüssig geworden sein sollte, in Würde altern möchte.
The only Constant is change habe ich einmal gehört und es gibt wohl keinen besseren Satz um mein Leben und empfinden zu beschreiben.
Schon mein Vater ist ein guter Geschichtenerzähler gewesen, vielleicht ist er es heute noch, was ich leider nicht beurteilen kann.
Wie dem auch sei, seine Geschichten von wilden Dschungel Expeditionen und Bootsreisen durch die ganzen Welt machten es mir irgendwann schwer zu unterscheiden ob diese nun Fiktion oder wirklich erlebt waren, aber steckten mich zum ersten Mal mit dem Reisefieber und dem Wunsch die Welt zu sehen an.


Mein erster Schreibversuch, habe das ganze nie korrigiert und weiter geschrieben, was ich allerdings demnächst nachholen möchte.
Was haltet ihr davon?

beste grüße
Tim

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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
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Beitrag25.04.2010 23:36

von anuphti
Antworten mit Zitat

Hallo Tim!

*chrrmmmm*

*räusper*

Also erst einmal, gerne gelesen!

Schorsch!!!! *nachhinteninslagerruf*

Die Kiste mit den Kommas für Tim, bitte!

*kistefeierlichüberreich*

Bedien Dich, sind genug für alle da smile extra

Ach ja, die Geschichte, also sie macht mich (auch schon 25 mal umgezogen, also kenne ich dieses Gefühl sehr gut) zumindestens neugierig.
Sprachlich finde ich sie (für einen 17-jährigen) durchaus gelungen, ein paar Wiederholungen (die 5 Jahre z.B.) haben mich etwas gestört, aber sonst....würde ich gerne wissen, wie es weiter geht.

Was ich beachtlich fand, war die Erkenntnis "the only constant is change", meine Rede......

Wenn Du das schon verstanden hast, bist Du schon ziemlich weit gekommen.

Noch ein kleiner Tipp, hast Du die Geschichte schon einmal für Dich selbst laut gelesen? Dann merkst Du am schnellsten, wo es noch stockt, oder Wortwiederholungen statt finden...

Ansonsten, Fortsetzung bitte.

Liebe Grüße
Nuphti


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Homer
Dr. Wunderlich

Alter: 33
Beiträge: 499
Wohnort: Nur eine Schattenbreite entfernt


Beitrag25.04.2010 23:44
^^
von Homer
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Also lieber Tim,
Kommata hast du ja jetzt genug, prima.
Ich finde die Geschichte ist nett aufgebaut, Ich mag den Geschichtenerzähler Stil. Ja sprachlich ist es manchmal holperig, aber Ich schreibe eigentlich keine Prosa, also was maße Ich mir ein Urteil an. Was solls. Für den Anfang ganz gut, daraus könnte man eine lange Geschichte machen, aber die müsste dann schon sehr ausgefallen sein damit Ich sei lese. Da dieser Anfang schon ein bisschen nach "schonmal gehört" klingt.
Aber das ist eigentlich nicht schlimm. Wenn es die Wahrheit ist macht das ja nichts. Oder so.


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Grüße aus der Paradoxbox.
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Du kannst mich auch Narziß nennen.
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tikitim
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 38
Beiträge: 11
Wohnort: Köln


Beitrag25.04.2010 23:55

von tikitim
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Na mit den Kommentaren kann ich doch mal was anfangen.
Die Zunge ist dabei aber relativ stumpf geblieben, oder?
Wahrscheinlich wollt ihr mich nicht direkt wieder vergraulen Very Happy
Naja und mit den Kommas, da gebe ich einfach mal dem Internet, Skype und Co. die Schuld.
Die haben mich faul gemacht Very Happy
Ich werde mich jetzt die Tage intensiver ans Schreiben begeben und die komplette Geschichte, soweit sie denn geschrieben ist, korrigieren und stilistisch nochmal dran arbeiten.

danke erstmal
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Homer
Dr. Wunderlich

Alter: 33
Beiträge: 499
Wohnort: Nur eine Schattenbreite entfernt


Beitrag26.04.2010 00:00
^^
von Homer
Antworten mit Zitat

Du willst spitze Zungen?
Du willst vergrault werden?
Na dann...

ES HEIßt KOMMATA!!!


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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4832
Wohnort: Deutschland


Beitrag26.04.2010 13:48
Re: Von einem der auszog die Welt zu erkunden
von Hardy-Kern
Antworten mit Zitat

tikitim hat Folgendes geschrieben:

Ein guter Entschluss wie sich später noch zeigen sollte, doch zuerst ein wenig zu meiner Person, denn was für ein Geschichtenerzähler wäre ich denn wenn ich alles am Anfang verraten würde.
Tim


Den Leser in einer Geschichte ansprechen, solltest du dir schnell abgewöhnen, da nicht hingehörend. (siehe oben Zitat)

Merkst ja sicher schon, aus den ersten Kommentaren, dass es nicht gerade die blanke Kaffeesahne ist. Ich sehe aber gute Ansätze, die du in der Fortführung der Geschichte bestätigen solltest. Das Abenteuer schreit einen schon an, mal mit anderen Worten als Homer. Schreib mal noch einen Teil, mal sehen. Smile

Hardy
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Astrella
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 45
Wohnort: Luanda/Angola


Beitrag26.04.2010 15:05

von Astrella
Antworten mit Zitat

Hallo Tim.
Glückwunsch zu dem Mut, seinem Werk der Kritik zu öffnen.
Dann will ich auch mal...  


Zitat:
Alles begann an einem typisch angenehmem Sommertag, der einen glücklich schätzen sollte die Zeit zu haben diesen auch zu genießen,

In dem Satz steckt ein Wurm. Formuliere ihn um, wenn du ihn retten willst, vielleicht in der Art:
Zitat:
Alles begann an einem typischen angenehmen Sommertag, den zu genießen man sich glücklich schätzen sollte, wenn man Zeit dazu hatte

Zitat:
während ich mir einmal mehr die Frage stellte, ob das verdammt nochmal alles sei, was das Leben zu bieten habe.

und
 
Zitat:
und mich fragte, was ich eigentlich wirklich vom Leben wollte.

sind doppeltgemoppelt.

Zitat:

Die Phasen des sich Selbst und sein Leben in Frage stellen, begleiteten mich, soweit ich mich zurückerinnere, die letzen 5 Jahre meines Lebens.

Weiter kann sich der Erzähler nicht zurückerinnern?
Zitat:
Es war vergleichbar mit den Wellen im Ozean, sie schwollen an und ab, blieben aus, aber ich konnte sicher sein dass sie sich eines Tages wieder zeigen würden.

Wellen schwellen eher nicht. Sie rollen an den Strand.
Ich finde das Bild an sich nicht schlecht.
Zitat:
Nach einer erneuten schlaflosen Nacht, geplagt von Selbstzweifen und der nunmehr seit 5 Jahren unbeantworteten Frage nach meinem persönlichen Sinn des Lebens, hatte ich genug



Zitat:
Für diejenigen unter euch, die dieses Gefühl nicht kennen, euch sei gesagt, es ist grauenhaft.

Zitat:
Ich fühlte mich, als sei meine Sehnsucht ein großer Ballon, der sich mit Luft vollpumpte ählich einer Lunge, nur dass es in meinem Fall kein Entweichen gab und er zu bedrohlicher Größe anschwoll und früher oder später würde er wohl platzen, mit Gott weiß welchen Konsequenzen.

Der Satz ist zu lang, um gut gelesen werden zu können.
Zitat:
Glücklichweise ist es nie soweit gekommen, denn in dieser Nacht sagte ich Sayonara, nicht nur zu meinem alten Leben und Gewohnheiten, sondern auch zu meinem alten Selbst und den Päckchen die wir alle zu tragen haben.

Also weg mit den Päckchen und rein mit den nötigsten Dingen, die ich brauchte um mich einem neuen ungewissen Leben zu stellen.
Ich hatte mir vorgenommen, das Leben zu spüren und mein Gesicht und meine Reise der Sonne zuzuwenden.
Ein guter Entschluss wie sich später noch zeigen sollte, doch zuerst ein wenig zu meiner Person, denn was für ein Geschichtenerzähler wäre ich (denn)[ist doppelt], wenn ich alles am Anfang verraten würde.

Ich finde diese Erzählposition nicht schlecht.
Erinnert mich an "die Schatzinsel"

Ich muss jetzt leider weg. Ich guck später noch einmal weiter.
Soweit finde ich es nicht schlecht.

LG Astrella
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Astrella
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 45
Wohnort: Luanda/Angola


Beitrag26.04.2010 18:04

von Astrella
Antworten mit Zitat

Dann guck ich mal weiter....

Zitat:
Der Grundstein für mein Fernweh, (Komma wech) wurde wohl schon in meiner Kindheit gelegt, da ich gefühlte fünfmal im Jahr umzog und nie wirklich das Gefühl hatte, anzukommen.
Das mag sich negativ anhören und früher ist es das für mich wahrscheinlich auch gewesen, doch heute bin ich dankbar für diese, eine meiner (für diese meiner) wesentlichsten Eigentschaften (Eigenschaften, ohne t), nämlich Rastlosigkeit.

Versuch mal, deine Sätze nicht ganz so  zu verschachteln. Du redest ja auch nicht so (hoffe ich mal)
Zitat:
Wenn ich länger als 3 Monate am gleichen Ort verweile, überkommt mich die Sehnsucht, ähnlich einem Fieber, dass sich ausbreitet und mich zwingt zu handeln.
Dies wiederrum (wiederum) führte (führt - du kannst nicht einfach in die Vergangenheit wechseln) dazu, dass ich Stück für Stück glücklicher geworden bin und den Ort gefunden habe, an dem ich, wenn ich des Reisens einmal überdrüssig geworden sein sollte, in Würde altern möchte.


Das wirft jetzt eine inhaltliche Frage auf.
Warum wird nicht gesagt, wo dieser Ort ist? Wird diese Frage noch beantwortet?
Zitat:
"The only constant is change" habe ich einmal gehört, und es gibt wohl keinen besseren Satz um mein Leben und Empfinden zu beschreiben.


Zitat:
Schon mein Vater ist ein guter Geschichtenerzähler gewesen, vielleicht ist er es heute noch, was ich leider nicht beurteilen kann.

Auch hier kommt die Frage auf: Weswegen? Was ist mit dem Vater? Wo ist der Vater?
Das sind offene Enden, die, wenn nicht hier, dann in der Geschichte selbst geklärt werden müssten.
Zitat:
Wie dem auch sei, seine Geschichten von wilden Dschungelexpeditionen und Bootsreisen durch die ganzen Welt machten es mir irgendwann schwer zu unterscheiden ob diese nun Fiktion oder wirklich erlebt waren, aber steckten mich zum ersten Mal mit dem Reisefieber und dem Wunsch die Welt zu sehen an.

Bootsreisen macht man für gewöhnlich nicht "durch" die Welt.  

Ich finde, als Erstversuch kann es sich sehen lassen, auch wenn du noch ein bißchen an deinem Stil arbeiten solltest.
Wie ich schon anmerkte, erinnert mich die Einführung ein wenig an "Die Schatzinsel", und das direkte Ansprechen des Lesers ist ein Element, das durchaus seinen Reiz hat - gerade weil es nicht so häufig praktiziert wird.

Schreib weiter.
Liebe Grüsse, Astrella
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tikitim
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Beitrag26.04.2010 18:35

von tikitim
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Danke, danke für die Kommentare.
Ich weiss der Stil lässt noch ein wenig zu wünschen übrig, aber wie schon erwähnt ich habe den Text unkorrigiert gepostet.
Werde den die Tage korrigieren und nochmal reinstellen, dann natürlich auch mit einer kleinen Fortsetzung.
Die Kommentare motivieren mich trotz der Kritik auf jeden Fall weiterzuschreiben.
Ach und übrigens, Wellen schwellen sehr wohl an Very Happy
Der Swell trifft auf den Strand, wo er das Riff oder die Sandbank findet und sich dann aufbaut bzw. anschwillt Razz
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anuphti
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Beitrag26.04.2010 18:45
Re: ^^
von anuphti
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Homer hat Folgendes geschrieben:
Du willst spitze Zungen?
Du willst vergrault werden?
Na dann...

ES HEIßt KOMMATA!!!


ähm, Schnucki?

Kommata kann man auch sagen, aber der gängige Plural ist Kommas.

 Embarassed

Tut mir leid, aber das musste mal gesagt werden.

*indieseiteknuff*


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tikitim
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Beitrag26.04.2010 18:48

von tikitim
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Haha Very Happy
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Astrella
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Beitrag26.04.2010 20:29

von Astrella
Antworten mit Zitat

Ich bin für "Kommatase"

...oder "Kommatare"

 
 
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Homer
Dr. Wunderlich

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Beitrag26.04.2010 21:01
^^
von Homer
Antworten mit Zitat

Und wenn man Dialekt schwätzt kann man auch Dinge wie: "Besser wie die..." sagen. Was mich aber nich davon abhält jedes mal "ALS!!!" zu schreien.
Der gängige Plural für Spaghetti ist ja auch Spaghettis, ist aber trotzdem falsch.


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anuphti
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Beitrag26.04.2010 21:06
Re: ^^
von anuphti
Antworten mit Zitat

Homer hat Folgendes geschrieben:
Und wenn man Dialekt schwätzt kann man auch Dinge wie: "Besser wie die..." sagen. Was mich aber nich davon abhält jedes mal "ALS!!!" zu schreien.
Der gängige Plural für Spaghetti ist ja auch Spaghettis, ist aber trotzdem falsch.


ähm Schnucki?

Spaghetti ist Plural! Alles andere ist schlicht grauenvoll smile extra

Aber Kommas ist nicht nur gängig, sondern tatsächlich richtiges Deutsch.......

Is so. Kann man nix machen...
*schulterzuck*

lol


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Homer
Dr. Wunderlich

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Beitrag26.04.2010 21:13
^^
von Homer
Antworten mit Zitat

Ich weiß das Spaghetti schon Plural ist!
Ich wollte nur mal ein schönes Beispiel dafür geben dass das was gebräuchlich ist nicht unbedingt richtig ist, so zum Beispiel Spaghettis.
*schauerdenrückenrunterlauf*
Und des Weiteren,
nur weil es im Duden steht muss es nicht richtig sein!
Es gibt viele Worte im Duden die Ich niemals akzeptieren werde,
vor allem falsch eingedeutschte Pluralformen.


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Elvis Brucelee
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Beitrag26.04.2010 21:21

von Elvis Brucelee
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Astrella hat Folgendes geschrieben:
Ich bin für "Kommatase"


Ist Kommatase nicht das böse Enzym, das in Texten Kommas verdaut?
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anuphti
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Beitrag26.04.2010 21:23

von anuphti
Antworten mit Zitat

Mir hat Folgendes geschrieben:
Astrella hat Folgendes geschrieben:
Ich bin für "Kommatase"


Ist Kommatase nicht das böse Enzym, das in Texten Kommas verdaut?


Richtig!!!

Daneben gibt es auch noch die Punktalase, und -ganz gefährlich- die Semikolonase.


lol


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Elvis Brucelee
Klammeraffe
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E
Beitrag26.04.2010 21:25

von Elvis Brucelee
Antworten mit Zitat

Naja, solange man nicht zuviel Grammatikilase produziert ...

Und ich schütte mal ein wenig Off-Topicilase aus, zugunsten des eigentlichen Textes.
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Astrella
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Beitrag26.04.2010 21:41

von Astrella
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ach und übrigens, Wellen schwellen sehr wohl an
Der Swell trifft auf den Strand, wo er das Riff oder die Sandbank findet und sich dann aufbaut bzw. anschwillt


Höre ich da einen ambitionierten Surfer sprechen?

Wellen schwellen nicht. Der Swell ist die Dünung, und keine Welle.
Wenn du den Swell meinst, würde ich es auch so schreiben, damit der Leser das gleiche Bild hat.


LG
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tikitim
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Beitrag26.04.2010 21:55

von tikitim
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Haha, na gut ich gebe micht geschlagen.
Ich muss also an meiner präzisen Ausdrucksweise feilen Smile
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Elvis Brucelee
Klammeraffe
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Beiträge: 741



E
Beitrag26.04.2010 22:00

von Elvis Brucelee
Antworten mit Zitat

Astrella hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Ach und übrigens, Wellen schwellen sehr wohl an
Der Swell trifft auf den Strand, wo er das Riff oder die Sandbank findet und sich dann aufbaut bzw. anschwillt


Höre ich da einen ambitionierten Surfer sprechen?

Wellen schwellen nicht. Der Swell ist die Dünung, und keine Welle.
Wenn du den Swell meinst, würde ich es auch so schreiben, damit der Leser das gleiche Bild hat.


LG


Ich habe zwar keine Ahnung was ein Swell ist, aber eine Dünnung ist etwas vom Rind, daran kann ich mich noch erinnern. Ob die anschwellen können weiß ich nicht. Ich mag Kühe, daher will ich es auch gar nicht ausprobieren.
Aber ...
... kann es nicht sein, dass dieser/dieses/diese Swell oder wer auch immer auf Riffe, Sandbänke oder ähnliches trifft, dadurch die kleinen, schon vorhandenen Wellen anschwellen lässt, wie bei einem Tsunami, wo die Wellen auch erst durch die Stauchung der zusätzlichen Wassermassen an Größe gewinnen? Hmm...
Mit Fachausdrücken wie Swell würde ich vorsichtig umgehen – hier muss ich Astrella vehement widersprechen -, weil sie einen großen Teil der Leser ausschließen und somit kein Bild entstehen lassen. Falls sich dies nicht umgehen lässt, sind Erklärungen bzw. Übersetzungen hilfreich, solange sie nicht ausufern und den Leser langweilen (somit den vorab informierten Leser zu lange ausgrenzen). Man sollte, sofern man erfolgreich sein will, so wenige Leser wie möglich ausgrenzen.

Übrigens würde ich die Fünfen in dem Text ausschreiben (ein häufiger Anfängerfehler).
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Astrella
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Beitrag26.04.2010 22:31

von Astrella
Antworten mit Zitat

@Mir
Zitat:
Mit Fachausdrücken wie Swell würde ich vorsichtig umgehen – hier muss ich Astrella vehement widersprechen

Bidde?
Zitat:
Es war vergleichbar mit den Wellen im Ozean, sie schwollen an und ab, blieben aus, aber ich konnte sicher sein dass sie sich eines Tages wieder zeigen würden.

"Wellen sie schwollen" geht gar nicht. Und dann noch an und ab! Zensur!

Das Wort "Dünung" ist dir kein Begriff? Ehrlich jetzt?
Ok, ich komm von der Küste, dafür hab ichs nicht so mit den Kühen.
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