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Kapitel I


 
 
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Rag8
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 49
Beiträge: 2
Wohnort: norddeutschland


Beitrag27.12.2009 14:07
Kapitel I
von Rag8
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Kapitel I
„Lass uns hier mal reingucken“, sage ich begeistert, als ich durch das Glas der Ladentür eine Hose im Stil der 70er Jahre entdecke, wie ich sie früher getragen habe.
„In diesen Laden meinst du? Ja, los“, antwortet meine Mutter und folgt mir während ich bereits die Türklinke runterdrücke.
Das Geschäft ist trendy. Genau so, wie ich es mag. Alles alt und etwas schmuddelig, auf dem Fußboden ist gelber Teppich ausgelegt, der durch die Besucher schon ordentlich gelitten hat. Die Räume des Ladens sind verwinkelt. Ein kleiner Vorraum, in dem ich stehe und schon die Cordhose in den Händen halte, ist winzig. Von ihm geht gleich links von mir eine kleine Treppe mit drei Stufen nach oben, dann eine weitere Treppe in die nächste Halbetage und überall hängen alte Klamotten aus den 70er Jahren. Die Kleiderstangen sind übervoll, quellen regelrecht über. Ein Paradies. Sogar einen Keller gibt es und auch dort ist alles voller Hippiewesten, Schlaghosen und Oberteilen, die in allen Farben leuchten. Durch das Treppengeländer sehe ich, dass im Untergeschoss außerdem viele Accessoires wie Schuhe, Stiefel und Taschen ausgestellt sind. Mein Herz klopft schneller. `Warum habe ich diesen geilen Laden nicht schon früher entdeckt“, denke ich und gucke mir weiter das Ensemble mit der Schlaghose an, zu dem auch eine Cordbluse gehört. `Sieht aus, als hätte Hendrix das getragen`, bemerke ich bei mir.
Plötzlich sehe ich ein Pärchen auf mich aus der ersten Etage zukommen. Aus dem Augenwinkel erkenne ich meine ganz alte Freundin Sylvia, die seit Jahren glücklich mit ihrem Freund verheiratet im Ausland lebt und als Kunstlehrerin arbeitet. „Sylvia“, rufe ich freudig erstaunt aus. „Das ist ja ein Zufall. Wie geht es Dir?“ Ich möchte sie umarmen und merke, dass sie dazu keine wirkliche Lust hat. Sie reicht ihrem Mann eine Einkaufstüte, die dieser betont lässig nimmt und mich nur abschätzend anguckt. Er sagt kein Wort. Sylvia erwidert meine Umarmung halbherzig. ‚Was sind die so obercool?’, denke ich. ‚Was ist denn los mit denen?’
Sylvia sieht gut aus. Sie trägt einen Tweedmantel, der ihr wahnsinnig gut steht und dazu eine schwarze Baskenmütze. Und auch ihr Mann hat einen ähnlichen Kleidungsstil. Man merkt gleich, dass sie zusammengehören. Und auch von der Stimmung zwischen ihnen wird für jeden klar, dass sie mehr als unzertrennlich sind.  Da passt kein Blatt zwischen.
Als ich die Umarmung löse merke ich, dass Sylvia eine tierische Fahne hat. Dabei ist erst Vormittag und dann schon betrunken?
„Hallo Rachel“, antwortet sie mir endlich, „du, wir sind total beschäftigt. Gestern haben wir die ganze Nacht mit all unseren Freunden hier gefeiert, weil wir doch nur so kurz in Deutschland sind“; sagt sie. „Es war einfach toll und wir haben gar nicht geschlafen, weil erst so spät die letzten Gäste gegangen sind“, berichtet sie stolz. „Und heute, da haben wir auch noch ganz viel vor. Wir wollten nur kurz hier in den Laden und müssen gleich weiter. Wir fliegen ja in zwei Tagen schon wieder.“
Eine kurze Pause entsteht. Sylvia blickt zu ihrem Mann und gerade, als ich fragen will, was sie so machen und wie es geht, sagt sie: „Du, wir müssen weiter. Mach´s gut.“ Ihr Mann nickt mir kurz zu und beide verlassen Arm in Arm das Geschäft.
Ich stehe da, wie vom Blitz getroffen, als meine Mutter die kleine Treppe auf mich zukommt. Ich fasse es gar nicht, so stehen gelassen zu werden. Ich meine, früher, da waren wir beste Freundinnen, tourten durch die Nacht und immer habe ich sie mitgenommen. Damals, war ich diejenige, die viele Freunde hatte und sie war immer still und melancholisch gewesen. Hat kaum gesprochen und war so introvertiert, dass selbst ich in manchen Situationen nicht mehr wusste, wie ich sie aus ihrem dunklen Gedankenloch befreien sollte.
Und nun war es umgegehrt. Wie ein Blitz durchfährt mich dieser Gedanke und Tränen steigen in meine Augen. Heute bin ich es, die fast nur noch zuhause sitzt, die oft genug nicht weiß, wie das Leben wieder schön werden soll. Ich bin die Melancholische, die keine Freunde mehr hat und die seit Jahren krampfhaft versucht, das zu ändern. Und das ohne jeglichen Erfolg. Die Situation hat sich geändert und das zu einhundert Prozent. Damals hätte ich nie im Leben gedacht, dass Sylvia einmal so glücklich sein würde, während es mir so dreckig ginge. Scham steigt in mir auf. ‚Wie konnte es soweit kommen?’ denke ich. ‚Warum ist jetzt alles so scheiße?’ Ich habe Wut auf mich, weil ich es seit Jahren nicht schaffe, auch nur annähernd schaffe, so glücklich wie Sylvia zu werden. Und gleichzeitig schäme ich mich dafür ganz fürchterlich. Die Tränen werden mehr und laufen mir über die Wangen.
Meine Mutter guckt mich verständnislos an. „Was ist denn los mit dir, Rachel?“
Da kann ich die Tränen gar nicht mehr halten und weine los. „Ich versteh es einfach nicht mehr“, sage ich. „Es ist alles so scheiße…“
Ein tiefer Schluchzer bahnt sich seinen Weg und ich fange an, mich vor Heulen zu schütteln.
Da merke ich, dass ich träume.
Ich liege in meinem Bett und die Tränen laufen über mein Gesicht. ‚Es war nur ein Traum’, denke ich bei mir und wische mir müde das salzige Wasser von den Augen.
Ich drehe mich und gucke aus meinem Fenster, durch das ich vom Bett den tristen Winterhimmel und karge Bäume sehen kann. Einen Moment lang liege ich ganz still und regungslos da und versuche mich zu freuen, dass alles nur ein Traum war.
Doch ich brauche mir nichts vorzumachen – dieser Traum ist traurige Realität, auch wenn ich Sylvia gar nicht getroffen habe.
Ich habe keine Freunde und mein Leben langweilt mich zu Tode. Und das seit Jahren. Ich bin wieder wütend auf mich. ‚Warum wird das nicht besser?’, denke ich wieder und ziehe die Nase hoch.
Wie in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ stehe ich einmal mehr total unmotiviert aus meinem Bett, greife mein Handy und lege die Knartschspange aufs Fensterbrett. ‚Ob Sylvia wohl auch eine Spange braucht, damit sie vor lauter Stress und Einsamkeit nachts nicht mit den Zähnen knirscht und dann mit einem verspannten Nacken und Kopfschmerzen am Morgen aufwacht?’ denke ich voller Ironie und greife meine Jogginghose, gehe in die Küche und koche eine Kanne Tee.

Während ich meine erste Tasse schwarzen, heißen Tee mit Zucker und Milch trinke, denke ich an Früher: Auch wenn es in der Schule nicht so klappte, was mich weder interessierte, noch störte, kannte ich in dem Viertel, in dem ich wohnte wohl jede dritte Person. Mein Privatleben war voller Verabredungen und spontaner Aktivitäten, kein Scherz war uns zu übertrieben, keine Party zu weit weg. Wir waren eine Klicke von sechs Mädels, fühlten uns stark und ließen uns von unseren Eltern kaum etwas sagen. Teeniezeit eben. So war das damals.
Wie ich Sylvia kennengelernt habe, weiß ich gar nicht mehr. Wir waren einfach ab irgendeinem Zeitpunkt befreundet und mit meinem Helfersyndrom, was ich habe, seit ich zwölf bin, wollte ich diese liebe Freundin aus der Reserve locken.
Immer trug Sylvia schwarze Klamotten und auch ihre Haare waren schwarz gefärbt. Stilsicher, könnte man meinen, aber so war es nicht. Viel mehr war auch ihre Seele schwarz und Sylvia wusste nichts mit sich anzufangen und fühlte sich einfach immer fehl am Platz.
Sie malte viele Bilder, die alle in verschiedenen Grautönen und natürlich in schwarz gehalten waren. Meine Bilder, ich malte ebenfalls, waren dagegen bunt und voller Kraft.
Sylvia redete ungern. Sie war still und zurückhaltend, außer wir waren nur mit der Klicke bei jemandem von uns zuhause und tanzten zu lauter Musik. Dann taute sie auf und es ließ sich ahnen, was alles in ihr steckte.
Ich habe sie oft eingeladen und mit auf irgendwelche Partys geschleppt. Und auch, wenn sie mal mit einem coolen Typen zusammen war und es so aussah, als ob jetzt vielleicht der Zeitpunkt wäre, um ein bisschen aufzutauen, so hielt ihr Schweigen immer an. Ich hätte sie schütteln können, wusste ich doch, wie intelligent und witzig sie tief drinnen war – aber sie schwieg weiter und so war auch diese Beziehung schnell wieder kaputt. Es schien also ein Zustand zu sein, der sich niemals ändern würde. So schade es auch war.
Einige Jahre gingen so ins Land und Sylvia zog aus ihrem Elternhaus aus in eine kleine, dunkle Soutterainwohnung in meinem Viertel. Ich war oft bei ihr und betrachtete dort bei einer Tasse Tee ihre dunklen Bilder, die überall an den Wänden lehnten.
Eines Tages sagte sie: „Ich habe von einer Kunstschule in England gehört und mich dort beworben, aber ich weiß nicht, ob ich dahingehen soll.“
„Das ist doch toll, Sylvia! Natürlich gehst du dahin!“ erwiderte ich voller Freude. Was für eine Chance, was für eine Gelegenheit.
„Ich weiß nicht. Ich kenne dort doch niemanden und wahrscheinlich nehmen die mich auch gar nicht. So eine Reise kostet auch ganz schön und im Endeffekt bringt es wahrscheinlich sowieso nichts.“
„Ach Quatsch“, wiegelte ich ihre Bedenken ab. „Geh doch erstmal hin – dann kannst du wenigstens sagen, dass du es versucht hast“, versuchte ich sie zu überzeugen.
„Meinst du?“
„Ja, natürlich! Alles ist besser, als hier ewig in dieser Stadt weiter rumzuhängen! Ich würde gehen. Ganz bestimmt.“

Einen Monat später fuhr sie zur Aufnahmeprüfung nach England und es klappte. Sylvia zog nach Wales und studierte dort Kunst. Ich vermisste sie sehr und fragte mich oft, wie es ihr wohl gehen mag und ob sie dort endlich ihr Schweigen gebrochen hatte.
Während ich mein Abitur nachholte, ein Praktikum auf dem Land absolvierte und mit 21 schwanger wurde und dann schnell zur alleinerziehenden Mutter, sollte sich Sylvias Leben von Grund auf ändern.
Mein Sohn war mittlerweile sechs Jahre alt, ich studierte in einem Studiengang, der mich nicht interessierte, sondern nur stresste und arbeitete nebenher in drei verschiedenen Jobs, um das wenige Bafög, das ich erhielt aufzustocken. Schon damals fühlte ich mich wie in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ und genoss mein Leben zwischen unzähligen Prüfungen, finanziellen Nöten und Chaosbeziehungen schon lange nicht mehr. Die Pflichten, die ich als Mutter zu erfüllen hatte und die fehlende Unterstützung von meiner Familie pfurchten tiefe Risse in meine Seele und ließen mich immer weiter zu einem funktionierenden Wesen mutieren, das gar nicht mehr wusste, was Spaß überhaupt ist.
Von Sylvia hatte ich gehört, dass sie seit Jahren eine Beziehung mit einem Engländer führte und ziemlich glücklich sein sollte. Auch das Kunststudium gefiele ihr gut.

Einer meiner Jobs, war auf dem Blumenmarkt, wo ich als Verkäuferin tätig war. Und eines Tages stand sie vor mir. Hand in Hand mit einem hübschen Engländer stand sie direkt an meinem Blumenstand. „Rachel, wie geht es Dir?“ sprudelte es aus ihr heraus. „Was machst du so und wie geht es deinem Sohn?“ Kurz und mechanisch leierte ich meine Tätigkeiten herunter und erwiderte ihre Frage. „Und du Sylvia, was machst du so?“
„Ich habe mein Studium abgeschlossen und bin jetzt Kunstlehrerin. Kannst du dir das vorstellen? Echt klasse. Mein Freund und ich ziehen jetzt von England nach Amsterdam und versuchen dort unser Glück. Das wird bestimmt ein Abenteuer und wir haben auch noch gar keinen Job, aber die Wohnung ist toll. Mitten im ältesten Viertel von Amsterdam, im Zentrum. Alles mit Öfen und alt und so. Aber einfach toll. Nächste Woche läuft der Umzug und wir freuen uns schon tierisch.“
Ich war baff. Wow. Fantastisch, oder? Ich meine, was ist aus dem stummen und melancholischen Mädchen geworden, dass ich ständig überzeugen musste, doch mal ihre düstere Wohnung zu verlassen? Mein Erstaunen war riesig.
„Das hört sich ja toll an“, hörte ich mich sagen. Und natürlich freute ich mich für Sylvia. Doch gleichzeitig spiegelte sich mein tristes Leben vor meinen Augen und ich wurde traurig. „Du, wir müssen weiter, haben noch viel zu tun vor dem Umzug“, sprudelte es aus Sylvia weiter raus. Und dann verabschiedeten sich beide und zogen Hand in Hand von dannen.
Ein Jahr später – meine Situation hatte sich eher verschlechtert, als verbessert – traf ich Sylvias Mutter. „Hallo Rachel, ach ich bin ja so aufgeregt. Sylvia heiratet nächste Woche in den Highlands in Irland. So ganz groß mit irischer Tradition und so. Ich fliege übermorgen hin. Sie ist so glücklich mit ihrem Freund.“
„Wow, das ist ja toll“, antwortete ich. „Dann grüßen sie Sylvia von mir und guten Flug.“

Ich fülle meine zweite Tasse Tee und gucke aus dem Küchenfenster. ‚Kein Wunder, dein Traum’, denke ich. Genau so ist es doch gewesen. Allerdings vor Jahren. ‚Und immer noch bin ich so unzufrieden – das kann doch wirklich nicht wahr sein’ sage ich mir und beginne routiniert, das Frühstück vorzubereiten.

Mein Freund schläft noch und mein Sohn sitzt sicher schon seit einer Stunde vor dem Fernseher und guckt das Ferienprogramm.

Es ist der 27. Dezember. Sonntag. Die Geschäfte sind zu und ich überzeuge mich im Internet, dass die Eislaufhalle heute geöffnet hat. „Es wird alles besser werden, Rachel“, sage ich mir. „Ganz bestimmt.“

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Kampfgemuese
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 36



Beitrag02.01.2010 16:32

von Kampfgemuese
Antworten mit Zitat

Hallo Rag8,

ich bin ganz neu hier und hoffe ich "darf" trotzdem schon schreiben  Embarassed  Ich finde die Dialoge in Deinem I. Kapitel gelungen, auch die Beschreibung des Klamotten-Ladens gefällt mir.
Kritik kann ich ganz schlecht formulieren, und eigentlich ist das auch nur ein kleiner Hinweis: Klicke = Clique  Wink
Ich bin gespannt auf Deine Fortsetzung!

Grüße
Kampfgemuese
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