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patar Schneckenpost
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Beiträge: 6
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patar Schneckenpost
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Beiträge: 6
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P 01.12.2009 00:57
von patar
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Wen man so liest könnte man wohl erwähnen:
W.G. Sebald, wofür es keiner Begründung bedarf
Heiner Müller dem ich merkwürdigerweise nie entwuchs obgleich ich neulich irgendwo las, mit ihm habe das westdeutsche Feuilleton der Achtziger einen pubertären Flirt gehabt, der einem heute peinlich sein müsse. Hört sich irgendwie nach TAZ an, die ich nicht lese oder BZ, an der ich aber immerhin vorbeikomme. Egal, jedenfalls immer noch große Bewunderung.
Thomas Pynchon, weil ich mir einrede ihn lesen zu müssen und komischerweise bin ich stets nach wenigen Seiten vollkommen begeistert oder abgestoßen. Vielleicht sollte ich ihn auch im Original lesen, man ist halt bequem und ausgerechnet Elfriede Jelinek besorgte die Übersetzung.
David Foster Wallace fällt in eine ähnliche Schublade, im Grunde unlesbar.
Mit Flan O' Brian hingegen hat mich das Schreiben wieder versöhnt und gerade während NaNo mußte ich mehrfach an sein At Swim Two Birds denken und die Charaktere darin, die sich gegen ihn, den Autor verschworen hatten, wegen seelischer Grausamkeit unter anderem.
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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01.12.2009 01:33
von Bananenfischin
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Ein herzliches Willkommen dir, patar!
Und gleich noch ein Glückwunsch hintendran, dass du die 50.000 erreicht hast! Ich habe auch beim Nano mitgemacht, musste aber kleinere Brötchen backen und habe immerhin 40.000 geschafft, womit ich aber durchaus sehr zufrieden bin.
Worum geht es in deinem Projekt und hast du vor, Auszüge hier zu posten?
Deine "Leseliste" liest sich gut!
Und, ach ja, Heiner Müller muss man nicht entwachsen, finde ich.
Liebe Grüße
Bananenfischin
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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patar Schneckenpost
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Beiträge: 6
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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01.12.2009 23:14
von Mardii
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Hallo Patar,
auch von mir Herzlich Wilkommen hier im Forum.
Gratulation zu den 50k beim Nano. Habe auch mitgemacht, bin aber bei 14k hängen geblieben.
Habe gérade eine Reihe Kommis von Winners im Nanoforum gelesen und von den Schwierigkeiten, die die Leute überwunden haben und trotzdem ihre 50k geschafft haben. Alle Achtung.
Fände ich spannend etwas mehr über deine Geschichte zu erfahren.
Grüße von Mardii
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patar Schneckenpost
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Beiträge: 6
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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02.12.2009 21:29
von Hardy-Kern
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Nano(u) und was soll das nun hier alles bedeuten? Sehe keinen Beitrag nur Lobhudeleien. Bin ich im falschen Krimi oder wird hier in Esperanto gesprochen?
Hardy
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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02.12.2009 23:00
von Mardii
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Hallo Hardy-Kern,
es geht um Nanowrimo, National Novel Writing Month, ein Wettbewerb, der gerade ausgelaufen ist. Das Ziel war innerhalb von dreissig Tagen
50 000 Worte zu schreiben. Unter Small-Talk gibt es einen eigenen Thread dazu.
Gruß von Mardii
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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03.12.2009 11:32
von Hardy-Kern
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Danke Mardii für die Info. So ist das, wenn man sich im Small Tallk nicht umsieht.
Hardy
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patar Schneckenpost
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Beiträge: 6
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Valerie J. Long Eselsohr
Beiträge: 261
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17.12.2009 12:42
von Valerie J. Long
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Ich habe im Oktober/November insgesamt rund 98.000 Worte geschrieben - ein ganzes Buch eben. Formell waren es leider keine 50k im November. So läuft's halt.
_________________ Die Zoe-Lionheart-Saga auf stores.lulu.com/ValerieJLong : eine Frau findet ihre Herkunft und ihre Bestimmung auf dem harten Weg. |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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17.12.2009 18:55
von Hardy-Kern
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Valerie, da komme ich leider nicht ran. Habe es in 2 Jahren nur auf 100.000 Wörter geschafft, aber ohne Duden. Ist aber auch nur ein Roman:
Hardy
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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17.12.2009 23:38
von Bananenfischin
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Zitat: | Ich habe im Oktober/November insgesamt rund 98.000 Worte geschrieben |
Hallo Valerie,
ich finde das Wahnsinn! Im positiven Sinne.
Für mich war es eine total neue Erfahrung, immerhin 40.000 Wörter in einem Monat zu schreiben. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass ich das schaffe und war ganz baff über den Papierberg am Schluss. Es war eine tolle Erfahrung; vorher habe ich meist nur am WE geschrieben, und das ist etwas ganz anderes. Ich brauchte dann - trotz guter Vorsätze - auch erstmal eine Pause.
Aber in der Tat kenne ich auch andere nichtprofessionelle Schreiberlinge, die wirklich täglich um die 2000 Wörter schreiben und direkt das nächste Projekt beginnen, wenn sie eines abgeschlossen haben. Ich bewundere das ...
Liebe Grüße
Bananenfischin
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
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Valerie J. Long Eselsohr
Beiträge: 261
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18.12.2009 11:56
von Valerie J. Long
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Ja - ich leide wohl an Schreibzwang. Anders ausgedrückt: meine Figuren verlangen, dass ich ihre Geschichte fortsetze, lose Fäden aufgreife und Antworten liefere. Meine Leser wollen das auch... was bleibt mir anderes übrig?
Mit diesem letzten Werk habe ich auch die 1.000.000-Worte-Hürde überwunden. Wenn ich bedenke, dass das alles lektoriert, korrigiert, gesetzt und publiziert werden muss, eine Heidenarbeit! Ja - und dann will das gesamte Werk auch noch von mir ins Englische übersetzt werden, wo dann noch einmal Lektorat&Co folgen.
Lasst euch gewarnt sein, wer dieser Krankheit verfällt, kommt nicht mehr davon los!
Valerie
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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18.12.2009 12:15
von Hardy-Kern
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Zum Glück bleiben die Meisten gesund.
Hardy
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