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Welches Genre wird eher verlegt+verkauft sich auch besser?

 
 
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Bücherli
Geschlecht:weiblichLeseratte
B

Alter: 36
Beiträge: 126



B
Beitrag28.10.2012 13:05
Welches Genre wird eher verlegt+verkauft sich auch besser?
von Bücherli
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,
ich frage mich welches Genre bei Verlagen und auch bei den Lesern  besser ankommt?? Ist die Wahrscheinlichkeit bei einem bestimmten Genre höher, dass man genommen und veröffentlich wird?? Was meint ihr?
Also ich schreibe in ganz unterschiedlichen Richtungen. Und nun stellt sich mir die Frage: Was wird eher genommen bzw. hat mehr Chancen von einem Verlag genommen und veröffentlicht zu werden :1. Witzige Jugendbücher oder 2. Thriller ?? Hat man es bei witzigen Büchern leichter als bei "ernsten, aber spannenden" Büchern??

LG
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hexsaa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 56
Beiträge: 1826
Wohnort: im Schneckenhaus
Ei 6 Extrem Süßes!


Beitrag28.10.2012 13:19

von hexsaa
Antworten mit Zitat

Wenn ich von dem Angebot der umliegenen Buchhandlungen ausgehe, scheinen sich Thriller/Krimis und Gegenwartsliteratur recht gut zu verkaufen.
Mit einer guten und witzigen Kindergeschichte kannst du auch nicht viel falsch machen. Direkt abraten würde ich nur von High Fantasy, es sei denn, du kannst und willst nichts anderes schreiben.

LG
hexsaa


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Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort.
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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8667
Wohnort: Bayern
DSFo-Sponsor


Beitrag28.10.2012 13:24

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Hallo Bücherli

Ich denke, Du stellst hier die falschen Fragen.
Beide genannten Genres liegen im Mainstream, wenden sich also an ein breites Publikum und sind deshalb zumindest prinzipiell gut verkäuflich.
Wenn Du jetzt aber einen Thriller (um eines der zitierten Genres als Beispiel heranzuziehen) in ein gewagtes sprachliches und stilistisches Gewand kleidest, wirst du auch dafür nur schwer einen Verlag finden, denn damit verlässt Du eben jenen Mainstream und landest in einer Marktnische.
Schreibe, wonach Dir der Sinn steht, schreibe gut und versuche, dabei nicht allzusehr aus der Norm zu fallen und Du wirst Dich über kurz oder lang am Markt behaupten können.

LG Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Isabelle34
Klammeraffe
I


Beiträge: 567



I
Beitrag28.10.2012 14:02

von Isabelle34
Antworten mit Zitat

Prinzipiell würde ich sagen, wenn es gut gemacht ist, hat alles eine Chance.

Wenn du die erhöhen möchtest, schau dir den Markt an. Welche Konkurrenz hast du in welchem Genre? Mein Empfinden ist so, dass es eine Menge guter Thriller gibt, aber interessante, witzige Jugendbücher? Finde ich schwieriger zu finden. Es mag aber auch sein, dass mein Sohn einfach einen sehr eigenen Lesegeschmack hat.

Schrieb, wonach dir der Sinn steht. Vielleicht auch doppelgleisig. Bei so unterschiedlichen Genres ist das denke ich gar nicht so unmöglich.  Cool
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Bücherli
Geschlecht:weiblichLeseratte
B

Alter: 36
Beiträge: 126



B
Beitrag28.10.2012 15:14

von Bücherli
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich schreibe beides sehr gerne. Ich habe aber nicht so viel Zeit zum Schreiben, deswegen kann ich leider nicht alles schreiben, sondern muss mich entscheiden, also entweder oder.... Und wenn ich mich jetzt für eine Richtung entschieden habe, dann wird das ca. 1/2 Jahr bis 1 Jahr dauern bis ich das Buch fertig habe. Und da ist mir eben diese Frage in den Sinn gekommen was besser auf den Markt kommt.  Smile
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6367
Wohnort: USA
DSFo-Sponsor


Beitrag28.10.2012 15:31

von Murmel
Antworten mit Zitat

In allen Genres stehen die Chancen gleich gut oder gleich schlecht. Vorausgesetzt, du beherrscht dein Handwerk, gelten die Regeln:

1. In den Genres, in denen viel verkauft wird, ist die Konkurrenz unter den Autoren größer.
2. Es wird zwischen A und B-Autoren unterschieden. Jeder Verlag leistet sich einige wenige A-Autoren in den Genres. Sind diese Plätze besetzt, hast du das Nachsehen. B-Autoren werden nach Masse umgesetzt, da kannst du eher einmal hineinschlüpfen
3. Verlage haben mindestens ein, meistens zwei Jahre Vorlaufzeit. Die heutige Hype in einem Genre wurde also vor zwei Jahren geplant und eingekauft. Fängst du also jetzt an, nach Herauskommen der neuen Hype, dein Buch zu schreiben, bist du, wenn du ein Jahr brauchst, um das Buch fertigzustellen, mindestens drei Jahre zu spät. Wer einen Agenten hat, ist hier im Vorteil: Verlage fragen Agenturen um Material für den Hype, bevor die Überschwemmung des Markts auftritt.

Ergo: Schreibe in dem Genre, das dir liegt und gefällt. Schreibe viel, nicht nur ein Buch, damit du eventuell das Glück hast, zum richtigen Zeitpunkt das gerade Gewünschte bieten zu können.


_________________
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Beckinsale
Geschlecht:männlichReißwolf
B


Beiträge: 1127



B
Beitrag28.10.2012 18:25

von Beckinsale
Antworten mit Zitat

Wenn du für Absatz- und Umsatzzahlen schreiben willst, dann schreibst du nicht gut. Such dir einen Romanverlag für Liebes- und Arztromane. Die sind nicht totzukriegen, zahlen gut - und liefern dir damit genau das, was du möglicherweise suchst.
Wenn du für dein Herz und deinen Kopf schreibst, dann sind die Fragen völlig falsch gestellt.

My.
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DavidP
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 221
Wohnort: Bayern


Beitrag28.10.2012 21:11

von DavidP
Antworten mit Zitat

Hi!

Ich sehe das auch so: Wenn du erst nach den Absatzzahlen fragst um dann ein Buch zu schreiben, dann liegst du falsch. Rebecca Gablé hatte zu diesem Thema einmal gesagt, dass ein Buch irgendwann (!) schon seinen Verlag findet, solange es nur gut geschrieben ist. Ob du dann davon leben kannst, ist eine andere Frage. Diese stellt sich mir gar nicht. Ich habe aktuell ein Fantasy Manuskript in der Mache und werde damit auch hoffentlich nächstes Jahr meine Runde bei Agenturen und Verlagen machen können. Wenn es sich verkauft - schön! Wenn ich vom Erlös genug bekomme um mir einen neuen Laptop kaufen zu können freu ich mich noch mehr.  Very Happy Mit mehr zu kalkulieren endet doch nur in einer größeren Enttäuschung, falls das Buch eben doch nicht seinen Verlag findet. Ich hab noch 4 Ideen in der Hinterhand. Die kamen einfach irgendwann und haben mich überzeugt. Ob sich etwas verkauft weiß man doch immer erst hinterher.

Wieviele tolle Bücher von, mittlerweile großen, Autoren wären vielleicht nicht entstanden, wenn er vor dem Schreiben erst eine Marktanalyse angestellt hätte?

Viele Grüße!


_________________
Romanum ite domum
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag28.10.2012 21:16

von Harald
Antworten mit Zitat

Wer dem Mainstream hinterherhechelt verpasst manche Abzweigung, die über schmale Wege zu bisher unbekannten Gipfeln führen kann ...

 Wink


_________________
Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
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Unstern
Klammeraffe


Beiträge: 732
Wohnort: Leonding (Österreich)


Beitrag30.10.2012 00:32

von Unstern
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Mich wundert vor allem die Frage angesichts zweier so grundverschiedener Genres. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass ein Autor einen blutrünstigen Thriller genauso gut schreiben kann wie eine humorvolle Geschichte für Kinder.
Was ich öfter erlebe, ist, dass Autoren halt in verwandte Genres "abwandern", weil da die Chancen tatsächlich besser sind. Oder sich etwas zurücknehmen in Sachen Brutalität und jüngere Charaktere wählen, damit auch Jugendliche das Buch lesen können - heutzutage läuft das dann als "All Ager", steht aber dann üblicherweise bei der Jugendliteratur in den Buchhandlungen.
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Bücherli
Geschlecht:weiblichLeseratte
B

Alter: 36
Beiträge: 126



B
Beitrag30.10.2012 01:02

von Bücherli
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,
erstmal Danke für eure Antworten!! Find ich interessant und auch hilfreich.

@ Unstern Es handelt sich bei mir nicht um Kinderbücher, sondern um Jugendbücher ( also so für die Zielgruppe ab 14 ) . Ich experimentiere gerne. Also ich habe mit was lustigem für Jugendliche angefangen, dann habe ich was Ernstes ausprobiert, dann was in Richtung Thriller ... . Naja, für ein bestimmtes Genre habe ich mich bisher nicht entscheiden können. Schreibe auch noch nicht soo lange, vielleicht 2-3 Jahre, da ist die Experimentierfreude noch sehr groß und mir macht es Spaß, sowohl Jugendbücher als auch Thriller oder was witziges und auch was ernstes zu schreiben...  Rolling Eyes .

LG
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Cellardoor
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 46
Beiträge: 94
Wohnort: E-Town


Beitrag30.10.2012 01:45

von Cellardoor
Antworten mit Zitat

Bei meinen Gesprächen mit Verlagen, AGenturen und Lektoren auf der Messe wurde von vielen gesagt, dass es im Jugendbuchbereich wohl wieder eher die realistischen Geschichten gefragt werden.
Ich habe mich eine Zeit damit beschäftigt, was ich wohl schreiben sollte, damit es mehr Chancen hat.
Was mich beruhigt: Eine Agentin sagte mir, dass man durchaus Mut haben soll, auch ein Manuskript ein paar Jahre in der Schublade liegen zu lassen, bis seine Zeit gekommen ist.
Ich schreibe jetzt wieder, weil ich Lust auf die Geschichte und die Charaktere habe. Egal ob grad gut verkäuflich oder nicht.
Aber wenn Dich interessiert, was so mancher aus der Branche gesagt hat, kannst Du auf meinem Blog (http://aislingbreith.de/schreiberei/) im Schreiberei-Bereich mal die aktuellen Interviews verfolgen. Vielleicht hilft Dir das.  Wink[/url]


_________________
Besuche doch meinen Bücherblog aislingbreith.de
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agu
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2009
Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag31.10.2012 17:22

von agu
Antworten mit Zitat

Unstern hat Folgendes geschrieben:
Mich wundert vor allem die Frage angesichts zweier so grundverschiedener Genres. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass ein Autor einen blutrünstigen Thriller genauso gut schreiben kann wie eine humorvolle Geschichte für Kinder.


Ich kann mir schon vorstellen, dass das funktioniert. In der Verlagsrealität laufen so verschiedene Titel dann auch unter verschiedenen Pseudonymen - aber es gibt gar nicht so wenige Autoren, die ein breites Repertoire können, oder zumindest Lust haben, auch mal was anderes zu machen.
Allerdings ist es nicht einfach, schnell zwischen den Themen zu 'switchen' - ich bin z.B. eher in der Abenteuer-Fantasy-Thriller-Ecke zu Hause, das heißt bei mir an Verlagsprojekten die Bandbreite (Polit)thriller - UrbanFantasy für Erwachsene - Jugend-Fantasy - 19.Jh historische Saga (Historie light).
Parallel habe ich ein Konzept für einen humoristischen Titel (eine Kreuzung aus lustiger Frauenroman und bitterbösem Berufssarkasmus), das viel Interesse weckt - das geht als Kontrastprogramm, aber schon beim Schreiben der 60 Seiten Leseprobe habe ich mir fast die Finger gebrochen, wenn ich mit dem Kopf noch in einem der anderen Projekte war.


_________________
Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur)
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stormcloud
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 631
Wohnort: In der Smalltalk-Abteilung


Beitrag13.11.2012 20:04
Genres
von stormcloud
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Hallo,

ich bin schon der Meinung, dass man durchaus verschiedene Genres bedienen kann. Aber es muss immer (!!) "Herzblut" darin stecken und sollte nicht aktuelle Trends verfolgen.
Was heute "in" ist, kann im nächsten Jahr vielleicht völlig daneben liegen.
Aber das gilt nur für die Masse. Gute Bücher sind Zeitlos - das zeigen uns die Klassiker.

Also schreib´ doch einfach, was dir gefällt und was dich berührt. Jeder von uns hat Geschichten im Kopf, die erzählt werden sollten.
Mit dieser Leidenschaft findest du auch dein Genre. Flache Erzählungen, die versuchen, den Massenmarkt zu befriedigen, gibt es leider viel zu viele Crying or Very sad
Klar kann man sagen, der Erfolg gibt ihnen Recht - aber entweder bist du Hellseher oder triffst (zufällig?) gerade den Zeitgeist und kannst auf den Zug aufspringen...

Höre auf deine iinnnnnnere Stimme! Very Happy


_________________
In einer Welt der Schatten sollten wir das Licht sein.
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Alfred Wallon
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 66
Beiträge: 638
Wohnort: 86156 Augsburg


Beitrag14.11.2012 17:05

von Alfred Wallon
Antworten mit Zitat

Ich finde, es ist nicht verwerflich, mehrere Genres zu bedienen. Man muss nur flexibel genug sein und sich dann mindestens  zu 100 % mit dem jeweils aktuellen Roman, den man schreibt, identifizieren.

_________________
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards

Alfred Wallon
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Patax
Leseratte
P


Beiträge: 140



P
Beitrag17.11.2012 05:26

von Patax
Antworten mit Zitat

Bücher über lustige leckere Kaninchen gehen gut.
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Seitenschneider
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 324



Beitrag17.11.2012 06:38

von Seitenschneider
Antworten mit Zitat

Patax hat Folgendes geschrieben:
Bücher über lustige leckere Kaninchen gehen gut.


Stimmt, Kurzgeschichten in Playboymagazinen gehen immer gut. lol2

agu hat Folgendes geschrieben:
Unstern hat Folgendes geschrieben:
Mich wundert vor allem die Frage angesichts zweier so grundverschiedener Genres. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass ein Autor einen blutrünstigen Thriller genauso gut schreiben kann wie eine humorvolle Geschichte für Kinder.


Ich kann mir schon vorstellen, dass das funktioniert. In der Verlagsrealität laufen so verschiedene Titel dann auch unter verschiedenen Pseudonymen - aber es gibt gar nicht so wenige Autoren, die ein breites Repertoire können, oder zumindest Lust haben, auch mal was anderes zu machen.


Das sie Lust haben ,oder Verlagsbedingt flexibler sein müssen halte ich für realistisch,aber ob sie es immer können wage ich zu bezweifeln.

Auf jeden Fall ein gutes Beispiel für ein Pseudonym.
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Sabine A.
Eselsohr


Beiträge: 385



Beitrag17.11.2012 08:45

von Sabine A.
Antworten mit Zitat

Seitenschneider hat Folgendes geschrieben:

agu hat Folgendes geschrieben:
Unstern hat Folgendes geschrieben:
Mich wundert vor allem die Frage angesichts zweier so grundverschiedener Genres. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass ein Autor einen blutrünstigen Thriller genauso gut schreiben kann wie eine humorvolle Geschichte für Kinder.


Ich kann mir schon vorstellen, dass das funktioniert. In der Verlagsrealität laufen so verschiedene Titel dann auch unter verschiedenen Pseudonymen - aber es gibt gar nicht so wenige Autoren, die ein breites Repertoire können, oder zumindest Lust haben, auch mal was anderes zu machen.


Das sie Lust haben ,oder Verlagsbedingt flexibler sein müssen halte ich für realistisch,aber ob sie es immer können wage ich zu bezweifeln.

Auf jeden Fall ein gutes Beispiel für ein Pseudonym.


Ich weiß nicht, ob ich es kann, aber ich schreibe gerne in verschiedenen Genres, wobei mein Lieblingsschwerpunkt allerdings in der Jugendliteratur liegt (Fantasy/Thriller). Deswegen hat es mir aber genauso viel Spaß gemacht, eine Beziehungsgeschichte und einen Western zu schreiben.

Ich persönlich finde es schön, etwas anderes auszuprobieren. Ob ich dies natürlich auch kann, das kann ich wiederum nicht beurteilen.
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Seitenschneider
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 324



Beitrag17.11.2012 09:52

von Seitenschneider
Antworten mit Zitat

Klar,es spricht ja auch nichts dagegen etwas neues auszuprobieren.
Aber ich finde das sich ein Autor damit identifizieren sollte, um authentisch zu bleiben.

In Verbindung mit einem weiteren Pseudonym wirkt das besonders zweifelhaft. Ich finde es auch nicht gut ,dass die Verwendung von Pseudonymen für Verlagsexperimente ausgenutzt wird.

Ich halte es aber in besonderen Fällen für sehr wichtig , die Identität eines Autors zu schützen.

Wie zum Beispiel Frauen,die damals und zum Teil auch heute noch nicht schreiben dürfen, und somit als Mann verlegen.  Oder allgemein politisch verfolgte Schriftsteller.

Wie auch immer,der Begriff Pseudonym ist sehr überstrapaziert.
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