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Drachenschlacht


 
 
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boromier
Gast






Beitrag21.01.2007 11:36
Drachenschlacht
von boromier
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi Leute,
ich habe eine Geschichte geschrieben und werde wohl so lange daran weiter schreiben bis sie Buch-dick ist Smile
Vorher möchte ich aber wissen was ihr davon haltet - viele meinten, dass sie die geschichte gut fanden. Immerhin schreibt ihr ja selbst viel und habt sicherlich auch schon viel veröffentlicht. Ich werde auch versuchen eurer Kritik recht zu werden. Vorab sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass dies die Vorgeschichte von Eragon wird. Das ich dort viele Rechtschreibefehler und Grammatikfehler drinstehen habe ist glaube ich, wegen meinen 16 Jahren, noch verzeihlich. Ich glaube, ich hab immer abwechselnt in einer anderen Person geschrieben und wechsele oft die Zeichen, aber diesen Feher kann man schnell beheben und daher bitte ich euch darauf nicht zusehr zu achten.
Vielleicht fällt auch ja noch was in der Logik ein, oder ihr habt weitere Ideen. Ich nehme alles gerne auf smile. Jetzt ist aber gut - hier die geschichte:

Zitat:

Drachenschlacht

Prolog
Einst waren die Drachen gemeinsam mit den Elfen die ersten Bewohner von Alagaësia und lebten viele Jahre im Einklang miteinander. Später kamen die Zwerge hinzu die im Erdreich unentwegt nach Schätzen suchen und schließlich die Menschen. Jedes Volk lebten in Frieden miteinander und meideten sich so gut es geht. Andere finsteren Wesen kamen hinzu, dessen einziges Ziel es war die Völker gegen einander aufzuhetzen und zu benutzen. Man versuchte Bündnisse miteinander zu schließen doch dies misslang und das böse herrschte in weiten Teilen des Landes. Der Frieden geriet ins wanken und nur einem ist es bestimmt es wider ins Gleichgewicht zu bringen. Fast unberührt lebten die Elben im nördlichen teil des Landes.

1. Kapitel
Stille lag über Ellemera, dass nur durch das Rauschen der neu geborenen Blätter gestört wurde. Auf einer Lichtung graste ein vom Hunger gepackter Hirsch. Das Gras war sehr saftig und der Hirsch war darüber sichtlich erfreut, denn den ganzen Winter lang musste er sich mit mageren Grasbüschel zufrieden geben, die nicht vom Schnee begraben wurden und meistens Hungern. Als er ein knacken vernahm, richtete er sich auf, lauschte und suchte die Umgebung nach möglichen Feinden hab. Bereit, jederzeit zu flüchten. Doch sein Schicksal lies ihn dafür keine Chance.
Ein Pfeil rauschte durch die warme Sommerluft und bohrte sich zielsicher ins Herz des Tieres. Augenblicklich sackte das Tier tot zusammen. Den Augen entschwand das leuchten des stolzen Tieres und wirkten unnatürlich matt.
Ein Mann mittleren alters trat aus einer dunklen ecke hervor und nährte sich dem erlegten Tier. Er kniete sich nieder und wollte gerade anfangen den Hirsch zu zerlegen, als eine Elfe hastig aus den Schatten sprang und mit ihm auf Elfisch zu reden begann: "Avrymos, tul asca. Mani abyv essa marte!". Avrymos, komm schnell. Was schreckliches ist passiert! Erschrocken sprang Avrymos auf und rannte der Frau hinterher. Ohne ein Wort zu sagen, ohne den Hirsch noch ein Blick zu würdigen.
Der Wald lichtete sich leicht. Lichtstrahlen tanzten auf seinem Antlitz und überall um ihn herum pulsierte das Leben in vollen Zügen. Nun sah er die ersten Hauser. Sie waren nicht auf den Boden erbaut, sonder auf Bäumen. Trotzdem waren sie auch nicht bloß Baumhäuser, sondern etwas, dass nur ihr Volk zustande brachten: Die einzelnen Häuser bestanden aus einem Stück. Sie waren mit den Bäumen vereint. Noch viel mehr: Die Bäume waren die Hauser. Mit ihren schwachen Magischen Fähigkeiten und einem Kniff haben sie es geschafft den Wachtum des Baumes zu beeinflussen. Natürlich ohne den Baum zu schaden ...
Ihr Volk war stolz auf diese Fähigkeit und ihren magischen Kräften, wobei sie nicht mehr zustande brachten als dies. Aber Avrymos dachte nur einen Augenblick daran. Da er ja schon sein ganzes Leben in Ellemera lebte, kannte er nicht nichts anderes. Er bannte sich einen Weg an den Leuten vorbei die ihren eigenen treiben folgten. Er trat in ein Gebäude, dessen Mauern Bäume waren und die Blätter das Dach. Vögel zwitscherten. Alle furcht sprang von im ab, als er seine Herrin Vÿv sah. Zuvor dachte er noch, dass ihr womöglich etwas schreckliches passiert sei, da zur zeit heftige Unruhen im Volk herrschen. Die Botin verneigte sich vor Vÿv und  verließ den Raum ohne Avrymos auch nur einen zweiten Blick zu schenken. Er nährte sich der Herrin des Waldes, blieb aber auf Abstand und lies seine respektable Lücke zwischen ihnen bestehen. Vÿv schaute in durchdringend an. Beide hatten die gleichen hellblauen Augen. Avrymos wurde unruhig und durchbrach als erstes die Stille:      
?Warum hast du nach mir geschickt, Mutter? Ist etwas passiert??. Alle Entspannung wich aus Vÿvs Gesicht. Es war schwer für sie die Geschehnisse wiedergegeben. Schließlich schilderte sie, dass Byrov, einer der 4 Kinder die in der Stadt leben, ein Jungdrachen getötet hat und das sich diese jetzt sammeln um Rache für den tot eines Drachen zu begehen. Avrymos schauderte. Als Heerführer wusste er, dass Drachen ein ernst zu nehmender Feind waren. ?Der Junge bestreitet zwar nicht den Drachen getötet zu haben, meinte aber es wäre Notwehr?, endete Vÿv erschöpft und kräuselte ihre Stirn das darauf hindeutet, dass sie Versuchte ihre bedanken zu ordnen. Avrymos schwieg. Die Stiuation war schwierig. ?Byrov den Drachen zu übergeben steht außer Frage, aber so einfach werden sie nicht aufgeben. Was, wenn sie uns angreifen??. Vÿvs Stirn entspannte sie. Sie hatte schon befürchtet, er würde von ihr verlangen Byrov den Drachen zu übergeben. ?Würde Ellemera einem Angriff standhalten??. ?Wir haben lange kein Krieg mehr geführt, aber die Kämpfer üben jeden Tag. Ein Angriff würden wir sicherlich abwehren, aber um welchen preis??
?Du kannst mit dem Auftrag gehen die Verteidigungsanlangen zu festigen und die Kämpfer in ständiger Bereitschaft zu versetzen?. Avrymos verbeugte sie formell und trat aus. Die Möglichkeit das bald Krieg ausbrechen könnte beunruhigte ihn. Er brauchte Zeit nachzudenken und rief daher ein Pferd zu sich, welches wenige Augenblicke später erschien. Mit ihm ritt er zu einem Bach. Während das Pferd graste, dachte Avrymos über die Unterhaltung mit seiner Mutter nach.
Als er einen Plan hatte lehnte er sich zurück und schloss die Augen, bedacht darauf die Situation wider zu vergessen. Erst jetzt nahm er wider die wundervolle Umgebung war. Bienen summten und Faustgroße Libellen surrten umher. Insekten aller Art kriechen und krabbelten über den Boden. Alle darauf bedacht soviel Nahrung wie möglich zu sammeln und zu essen. Der Winter neigte sich seinem ende zu und gab die ersten Gräser, die sich unter einer dicken Lage Schnee befanden, wider frei. Hasen hüpften über die wider freigegebene Wiese, darauf bedacht die ersten saftigen Triebe des neuen Jahres zu sich zu nehmen. Eins davon sollte nie wider etwas zu sich nehmen können. Avrymos häutete das gerade erlegte Tier und nahm seine Organe raus. Im Wald suchte er nach Kleinholz, dass er gekonnt entzündete und ein kleines Feuer erhielt. Ein spitzen Stock hielt er über das Feuer um den Harz abzubrennen und rammte es in den Hasenkörper.
Nachdem er das braun gebrannte Tier gegessen hatte, ritt er zurück.
Der Tag, der so wundervoll begann und von dem Schock unterbrochen wurde, dass bald ein Krieg ausbrechen könnte, neigte sich sein ende zu und der Tag weichte der Nacht.

Avrymos wachte, wie jeden Tag, früh auf um den Sonnenaufgang beizuwohnen.
Die Sonne tauchte langsam hinter den Baumwipfeln auf und lässt alles in einem roten Glanz aufleuchten. Avrymos atmete tief ein und nahm den Geruch von Baumharz ein. Die Vögel begannen um die wette zu zwitschern. Ein Laut schöner als das andere. Auch die anderen Bewohner des Waldes machten sich durch merkwürdige Geräusche bemerkbar. Gelegentlich hörte er das Schnauben der Pferde die nicht weit von ihm untergebracht waren. Der Wind bedeckte alles mit einer gelben Schicht Blütenstaub.
Ihm viele wider die Geschehnisse des letzten Tages ein, die ihn stark aufgewühlt haben.
Er sprang auf und trat hinaus. Eine zarte Briese kitzelte sein Gesicht. Vor ihm spielten zwei Schmetterlinge fangen. Auf keinen Fall dürfte er zulassen, dass dieser Ort seine Unschuld verliert. Er würde Ellemera mit seinem Leben verteidigen. Um sich zu vergewissern wie es um die Kämpfer stand, schlederte er zum Übungsplatz und entdeckte 3 duzend Elfen wie sie sich im Schwertkapf und Bogenschießen übten. Um ihn herum tanzten, lachten und sangen die Elfen in voller Lebensfreude. Dies zeigte ihm, dass sie noch völlig ahnungslos waren. Ein angsterfülltes Geräusch durchbrach die Stille. Floog! Avrymos versuchte auszumachen woher der Ohrenbetäubende Lärm kam. Floog! Diesmal war das Geräusch näher. Floog! Ein Drache tauchte am Himmel auf. Feuerbälle spuckend rauschte er über Ellemera. Floog! Noch ein Feuerball. Der Gegenangriff lies aber nicht lange auf sich warten. Sperre und Pfeile surrten in die Luft. Gen Drache. Die Flügel rissen dort wo die Pfeile auftrafen auf. Zwei Pfeile blieben sogar stecken. Floog! Der Drachen hörte nicht auf alles in Brand zu setzten.


Ich erwähne vielleicht lieber noch, dass ich den Schluss noch keinesfalls bearbeitet habe. Auch wenn ihr die Story gut findet (wenn überhaupt), was meint ihr, wieviel chance ich habe ein Verlag zu finden? Drachenschlacht ist für Eragon ja so wie `der kleine Hobbit` für `der herr der ringe`.

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MosesBob
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Beitrag21.01.2007 13:08
Re: Drachenschlacht
von MosesBob
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Hallo und herzlich willkommen!

boromier hat Folgendes geschrieben:
Auch wenn ihr die Story gut findet (wenn überhaupt), was meint ihr, wieviel chance ich habe ein Verlag zu finden?

In der jetzigen Form? Wenn du mich fragst: Wenig. Aber wer will denn auch gleich mit der Tür ins Haus fallen?

Normalerweise spreche ich solche Sachen selten an, aber der Text hat tatsächlich sehr viele Grammatik-, Rechtschreib- und Kommafehler. Das will ich aber nur am Rande gesagt haben, weil eine gute, packende Geschichte in der Lage ist, darüber hinwegzutrösten und diese Makel auszumerzen.

Deiner Geschichte gelingt das leider nicht.

Der Prolog erinnert sogar im Wortlaut sehr stark an den Anfang der Herr der Ringe Trilogie. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, er ist ein glatter Abklatsch. Eigene Ideen? Mangelware.

Ich finde deinen Schreibstil zu trocken. Die Geschichte nimmt mich nicht gefangen. Um ehrlich zu sein, habe ich nach der Hälfte abgebrochen, weil mich der Satzbau und die Schilderung der Ereignisse wenig ansprechen. Nach einiger Zeit hatte ich einfach keine Lust mehr, weiterzulesen.

Nutze die Geschichte und deine Ambitionen zu schreiben jetzt, in deinen jungen Jahren, dazu, an dir selbst zu arbeiten. Ein Buch braucht seine Reifezeit, und mit jeder Zeile, mit jedem Satz und sogar mit jedem Wort, dass du schreibst, arbeitest du an dir selbst - vorausgesetzt, du bist in der Lage, dein Schaffen selbst kritisch zu beurteilen und zu betrachten.

Mein Tipp: Scheiß erstmal auf Rechtschreibfehler. Je mehr du schreibst, desto mehr wirst du lernen, sie zu vermeiden. Je mehr du liest, desto mehr wirst du lernen, sie zu vermeiden. Wenn du engagiert arbeitest, kommt der Rest meist von ganz allein.

Summa summarum: Üben, lesen, üben, schreiben, üben, üben, üben.

Grüße


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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

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Beitrag21.01.2007 14:53

von Gast
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Danke erstmal für deine ehrliche Antwort.
Zitat:
Normalerweise spreche ich solche Sachen selten an, aber der Text hat tatsächlich sehr viele Grammatik-, Rechtschreib- und Kommafehler. Das will ich aber nur am Rande gesagt haben, weil eine gute, packende Geschichte in der Lage ist, darüber hinwegzutrösten und diese Makel auszumerzen.

Diese Fehler werde ich beheben und den Text neu posten.

Zitat:
Der Prolog erinnert sogar im Wortlaut sehr stark an den Anfang der Herr der Ringe Trilogie. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, er ist ein glatter Abklatsch. Eigene Ideen? Mangelware.

hmm, das stimmt nicht wirklich. Im HdR buch finde ich kein Prolog. Du hast aber recht. Es hat mich selber stark daran erinnert, aber ich habe gedacht das ich mich irre. Auch wenn ich es anders schreiben würde, muss es aber vom sinn her gleich bleiben, da ich ansonsten ja nicht die Vorgeschichte von Eragon schreibe. Vielleicht wer ne idee?

Zitat:
Ich finde deinen Schreibstil zu trocken. Die Geschichte nimmt mich nicht gefangen. Um ehrlich zu sein, habe ich nach der Hälfte abgebrochen, weil mich der Satzbau und die Schilderung der Ereignisse wenig ansprechen. Nach einiger Zeit hatte ich einfach keine Lust mehr, weiterzulesen.

Wie vermeide ich das den? Wie verhindere ich einen trockenen Schreibstiel? Soll ich etwa die Satzkonstruktionen immer anders aufbauen? Soll ich die Umgebung, die personen besser beschreiben? Ich lese viel. Eragon hat mich auch gefesselt, aber ich weiß einfach nicht was mich so gefesselt hat. Womöglich könnt ihr mir ja noch ein paar Tipps dazu geben. Ich wäre sehr erfreut.  smile
 
Die Rechtschreib und Grammatikfeher werde ich sicherlich entfernen.
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MosesBob
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Beitrag21.01.2007 16:39

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Der Prolog erinnert sogar im Wortlaut sehr stark an den Anfang der Herr der Ringe Trilogie. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, er ist ein glatter Abklatsch. Eigene Ideen? Mangelware.

hmm, das stimmt nicht wirklich. Im HdR buch finde ich kein Prolog.

Ich sprach nicht vom Prolog, sondern vom Anfang von HdR - vom Film.

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Wie verhindere ich einen trockenen Schreibstiel?
Du sagst es selbst:
Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Soll ich etwa die Satzkonstruktionen immer anders aufbauen? Soll ich die Umgebung, die personen besser beschreiben? Ich lese viel.

Natürlich dürfen Sätze nicht immer nach dem selben Schema aufgebaut sein. Man muss experimentieren, Abwechslung reinbringen und, ja, natürlich auch fleißig Umgebung und Personen beschreiben - das müssen und dürfen aber keine ausschweifenden Erklärungen sein. Es darf nur nicht langatmig werden. Kurz und knackig reicht schon. Wie du das lernen kannst? Lesen. Lesen und viel und oft schreiben. Das war für mich die beste Schule.

Zum Lesen: Markiere dir gelungene Textstellen. Verinnerliche sie. Krall dir nicht nur Bücher aus einem Genre (z. B. Fantasy), trau dich ruhig mal an andere Romane heran. Warum? Ein Beispiel: Wenn man z. B. kleine Fickelanekdoten in sein Buch einbringen möchte, kann es nicht schaden, auch mal einen Erotik-Roman oder zumindest einen erotisch angehauchten Roman zu lesen. Das übt. Und es erweitert den Horizont.


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Felizitas Boie
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Beiträge: 46



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Beitrag21.01.2007 17:23

von Felizitas Boie
Antworten mit Zitat

Hallo boromier.
Mit sprachlichen Fehlern in deinem Text hab ich mich jetzt nicht beschäftigt, aber mir sind sofort schwerwiegende inhaltliche Fehler aufgefallen. Da du ja die Vorgeschichte zu Eragon schreiben möchtest, musst du unbedingt drauf achten, dass du dem Buch nicht wiedersprichst.


Zitat:
Ein Pfeil rauschte durch die warme Sommerluft und bohrte sich zielsicher ins Herz des Tieres. Augenblicklich sackte das Tier tot zusammen. Den Augen entschwand das leuchten des stolzen Tieres und wirkten unnatürlich matt.
Ein Mann mittleren alters trat aus einer dunklen ecke hervor und nährte sich dem erlegten Tier. Er kniete sich nieder und wollte gerade anfangen den Hirsch zu zerlegen,


Aus deinem Text kann ich entnehmen, dass dieser Mann ein Elf ist, oder?
Christopher Paolini schreibt in Eragon jedoch, dass Elfen kein Fleisch essen. Und ich denke, wenn Avrymos vor hatte den Hirsch zu zerlegen, wollte er ihn auch essen oder?
Die Elfen achten alle Geschöpfe, ob Tiere oder Pflanzen und essen nur Obst.
Ist es also Absicht, dass du das umgeändert hast ( dann frag ich mich warum) oder ist dir das einfach entfallen (darf nicht passieren, du musst Eragon in und auswendig kennen, weil sich sonst immer wieder Fehler einschleichen und das ist ganz übel)?


Zitat:
Mit ihren schwachen Magischen Fähigkeiten und einem Kniff haben sie es geschafft den Wachtum des Baumes zu beeinflussen. Natürlich ohne den Baum zu schaden ...
Ihr Volk war stolz auf diese Fähigkeit und ihren magischen Kräften, wobei sie nicht mehr zustande brachten als dies.


An dieser Stelle war ich mir nicht ganz sicher, aber ich meine, dass die Elfen nicht unbedingt schwache magische Kräfte haben. Sie können schon mehr, als nur die Bäume wachsen zu lassen, wie sie es wollen. Ich meine, ich erinnere mich sogar an eine Szene: Als Eragon bei den Elfen ankommt, feiern die ein großes Fest. Und die Königin der Elfen zaubert aus dem Nichts Federn, die vom Himmel fallen. Oder sowas in der Art.
Außerdem kämpft Arya in der Schlacht bei den Zwergen auch mit ihren magischen Kräften (mein ich zumindest).

Solche Fehler dürfen dir einfach nicht passieren. Außerdem ist es fast unmöglich, dass deine Geschichte so gut wird, wie Paolinis Eragon, da du nicht die Bilder im Kopf hast, die er hatte und so immer große Unterschiede in euren Werken auftreten würden.
Aber wie ich gerade sagte, fast unmöglich (die Betonung liegt auf fast).
Ich denke das ist zumindest eine gute Übung, um das Schreiben zu lernen. Wer weiß, vielleicht langweilt dich das auch bald und du willst lieber was vollständig eigenes schreiben.
Ich möchte dir damit auch nicht sagen, dass du aufhören solltest, daran weiter zu schreiben, sondern nur sagen, dass du dich doppelt anstrengen musst, um ein gutes Resultat zu erreichen. Man wird es schließlich immer mit Paolinis Werk vergleichen.

Gib nicht auf!
lg
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joharst
Eselsohr
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Beitrag21.01.2007 17:43

von joharst
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Meine Vorredner haben wohl schon alles Wichtige gesagt, doch auch ich möchte dir nocheinmal dringend davon abraten, mit einer Vorgeschichte zu einem bestehenden Buch in das Schreiben einzusteigen.
Damit engst du deine Phantasie nur unnötig ein und du musst dich neben dem Schreiben auch noch auf die Einhaltung der Logik, die Filizitas ja schon so schön erleutert hat, konzentrieren.

Noch ein paar Bemerkungen zum Text:

Der Prolog wirkt (nicht böse gemeint) ziemlich lieblos hingeklatscht. Innerhalb von drei vier Sätzen reißt du mal eben die gesamte Entstehungsgeschichte einer Welt ab. Dabei sind die künstlichen Welten doch mit das Reizvollste an Fantasy. Da solltest du dir mehr Mühe geben.

Zitat:
"Avrymos, tul asca. Mani abyv essa marte!". Avrymos, komm schnell. Was schreckliches ist passiert!


Was du hier machst, ist sehr gewagt. Ich habe Eragon nicht gelesen und weiß daher nicht, ob dort auch erst das gesprochene Elbisch in elbisch und dann auf Deutsch steht. Dies kannst jedoch nur glaubhaft machen, wenn du wie der gute Herr Tolkien wirklich eine neue Sprache erfunden hast.
Jemand der nur halbwegs etwas von Sprachen versteht, wird wohl bei den nächsten ausgedachten elbischen Sätzen schon auf Ungereimtheiten in der Syntax und Grammatik stoßen.
Ich würde daher die direkte Übersetzung weglassen und dem Leser irgendwie anders klar machen, was dort ungefähr gesagt wurde.
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Beitrag21.01.2007 17:48

von Gast
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Ich lasse mir die Tipps mal durch den Kopf gehen.

Zitat:
Was du hier machst, ist sehr gewagt. Ich habe Eragon nicht gelesen und weiß daher nicht, ob dort auch erst das gesprochene Elbisch in elbisch und dann auf Deutsch steht. Dies kannst jedoch nur glaubhaft machen, wenn du wie der gute Herr Tolkien wirklich eine neue Sprache erfunden hast.
Jemand der nur halbwegs etwas von Sprachen versteht, wird wohl bei den nächsten ausgedachten elbischen Sätzen schon auf Ungereimtheiten in der Syntax und Grammatik stoßen.
Ich würde daher die direkte Übersetzung weglassen und dem Leser irgendwie anders klar machen, was dort ungefähr gesagt wurde.

Ich kann Elfisch fließend sprechen  Cool
Die Syntax kann ich genauso gut wie die Grammatik.
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MosesBob
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Beitrag21.01.2007 17:58

von MosesBob
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Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Ich kann Elfisch fließend sprechen  Cool

Das schreibst du aber nicht in deinen Lebenslauf, wenn du dich um eine Ausbildungsstelle bewirbst, oder?  lol  lol  lol

Fremdsprachen: Elbisch in Wort und Schrift


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(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
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joharst
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Beitrag21.01.2007 18:01

von joharst
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Zitat:
Ich kann Elfisch fließend sprechen

Na wenn das stimmt, dann könntest du es so machen. Allerdings gefällt es mir trotzdem nicht. Das stört die Atmosphäre, wenn da plötzlich ein imaginärer Dolmetscher auftritt. Versuch am besten nur dann elbisch Sprechen zu lassen, wenn du das gesprochene mit Handlungen verdeutlichen kannst oder wenn du den Inhalt durch ein folgendes Gespräch auf Deutsch klärst.
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Beitrag21.01.2007 18:38

von Gast
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Zitat:
Na wenn das stimmt, dann könntest du es so machen. Allerdings gefällt es mir trotzdem nicht. Das stört die Atmosphäre, wenn da plötzlich ein imaginärer Dolmetscher auftritt. Versuch am besten nur dann elbisch Sprechen zu lassen, wenn du das gesprochene mit Handlungen verdeutlichen kannst oder wenn du den Inhalt durch ein folgendes Gespräch auf Deutsch klärst.

So wie unten?

Zitat:
Das schreibst du aber nicht in deinen Lebenslauf, wenn du dich um eine Ausbildungsstelle bewirbst, oder? lol lol lol

Fremdsprachen: Elbisch in Wort und Schrift

Nein, da es auf die meisten Leute, wie dich wink, lächerlich wirkt  Wink

Wie gefällt euch das? Ich habe versucht mehr adjektive reinzubringen und habe die Satzkonstruktion verändert. Wie ich das besser machen kann, wüsste ich jetzt nicht, da man es mit den Adjektiven nicht übertreiben sollte. Die Fehler konnte ich leider nicht ausmerzen. Ich erkenne sie einfach nicht, geschweige den wie man es richtig macht. Wenn meine Schwester kommt, lass ich sie mal drüber schauen lol2 ^^
Zitat:

Drachenschlacht

Prolog

Einst waren die Drachen gemeinsam mit den Elfen die ersten Bewohner von Alagaësia und lebten viele Jahre im Einklang miteinander. Später kamen die Zwerge hinzu die im Erdreich unentwegt nach Schätzen suchen und schließlich die Menschen. Jedes Volk lebten in Frieden miteinander und meideten sich so gut es geht. Andere finsteren Wesen kamen hinzu, dessen einziges Ziel es war die Völker gegen einander aufzuhetzen und zu benutzen. Man versuchte Bündnisse miteinander zu schließen doch dies misslang und das böse herrschte in weiten Teilen des Landes. Der Frieden geriet ins wanken. Fast unberührt lebten die Elben im nördlichen teil des Landes. Nur ein Wesen stellte sich über die anderen. Ein Geschöpf, halb Mensch halb Elf, namens Maeglin. Die Orks und Trolle dienten ihm. Mithilfe von Magie fesselte er viele Menschen, die ihm untertänig und ergeben dienten. Nur einem ist es bestimmt es wider ins Gleichgewicht zu bringen.

1. Kapitel
Stille lag über Elrohir, die nur durch das eintönige Rauschen der neu geborenen Blätter gestört wurde. Auf einer düsteren Lichtung graste ein vom Hunger gepackter Hirsch, dessen Geweih anmutig, groß und schlussfolgernd auf ein alter von 7 schließen ließ. Das Gras war sehr saftig und der Hirsch war darüber sichtlich erfreut, denn den ganzen Winter lang musste er sich mit mageren, trockenen Grasbüschel zufrieden geben, die nicht vom Schnee begraben wurden und meistens Hungern. Er vernahm ein leises knacken. Angsterfüllt richtete er sich schwermütig auf. Bereit, jederzeit zu flüchten. Doch sein Schicksal lies ihn dafür keine Chance.
Ein Pfeil, mit einer Adlerfeder fiedert, rauschte durch die warme Sommerluft und bohrte sich zielsicher ins Herz des mageren Tieres. Die Präzision die hinter dem Schuss lag, lies nur ein grandiosen Schützen zu ? ein Elfen. Augenblicklich sackte das Tier tot zusammen. Den Augen entschwand das leuchten des stolzen Tieres und wirkten unnatürlich matt. Alle pracht viel von ihm ab. Ein großwüchsiger Elf mittleren alters trat aus einer dunklen ecke hervor und nährte sich dem erlegten Tier. Er kniete sich nieder und wollte gerade anfangen den abgemagerten Hirsch zu zerlegen, als eine Elfe hastig aus den Schatten sprang und mit ihm auf Elfisch zu reden begann: "Avrymos, tul asca. Mani abyv essa marte!" und machte eine hastige, auffordende Bewegung ihr zu folgen. Hurtig sprang Avrymos auf und wollte fragen was die störung zu bedeutet hat. Die Frau entfernte sich aber wider und lies kein Raum für fragen. Deßhalb rannte der Frau hinterher. Ohne ein Wort zu sagen, ohne den Hirsch noch ein Blick zu würdigen. Er würde vielleicht später zurückkommen.
Der Wald lichtete sich leicht. Lichtstrahlen tanzten auf seinem Antlitz und überall um ihn herum pulsierte das Leben in vollen Zügen. Nun sah er die ersten Hauser. Sie waren nicht auf den Boden erbaut, sondern auf Bäumen. Trotzdem waren sie auch nicht bloß Baumhäuser, sondern etwas, dass nur ihr Volk zustande brachten: Die einzelnen Häuser bestanden aus einem Stück. Sie waren mit den Bäumen vereint. Noch viel mehr: Die Bäume waren die Behausung. Mit ihren erstaunlichen Magischen Fähigkeiten und einigen Kniff haben sie es geschafft den Wachtum des Baumes zu beeinflussen. Natürlich ohne den Baum zu schaden ...

Aber Avrymos dachte nur einen Augenblick daran. Da er ja schon sein ganzes Leben in Ellemera lebte, kannte er nicht nichts anderes. Er bannte sich einen Weg an den Leuten vorbei die ihren eigenen treiben folgten. Er trat in ein Gebäude, dessen Mauern Bäume waren und die Blätter das Dach. Vögel zwitscherten. Alle furcht sprang von im ab, als er seine Herrin Amaryë sah. Zuvor dachte er noch, dass ihr womöglich etwas schreckliches passiert sei, da zur zeit heftige Unruhen im Volk herrschen. Die Botin verneigte sich vor Amaryë und  verließ den Raum ohne Avrymos auch nur einen zweiten Blick zu schenken. Er nährte sich der Herrin des Waldes, blieb aber auf Abstand und lies seine respektable Lücke zwischen ihnen bestehen. Amaryë schaute in durchdringend an. Beide hatten die gleichen hellblauen Augen. Avrymos wurde unruhig und durchbrach als erstes die Stille:      
?Warum hast du nach mir geschickt, Mutter? Ist etwas passiert??. Alle Entspannung wich aus Amaryë Gesicht. Es war schwer für sie die Geschehnisse wiedergegeben. Schließlich schilderte sie, dass Byrov, einer der 4 Kinder die in der Stadt leben, ein Jungdrachen getötet hat und das sich diese jetzt sammeln um Rache für den tot eines Drachen zu begehen. Avrymos schauderte. Als Heerführer wusste er, dass Drachen ein ernst zu nehmender Feind waren. ?Der Junge bestreitet zwar nicht den Drachen getötet zu haben, meinte aber es wäre Notwehr?, endete Amaryë erschöpft und kräuselte ihre Stirn das darauf hindeutet, dass sie Versuchte ihre bedanken zu ordnen. Avrymos schwieg. Die Stiuation war schwierig. ?Byrov den Drachen zu übergeben steht außer Frage, aber so einfach werden sie nicht aufgeben. Was, wenn sie uns angreifen??. Amaryë Stirn entspannte sie. Sie hatte schon befürchtet, er würde von ihr verlangen Byrov den Drachen zu übergeben. ?Würde Ellemera einem Angriff standhalten??. ?Wir haben lange kein Krieg mehr geführt, aber die Kämpfer üben jeden Tag. Ein Angriff würden wir sicherlich abwehren, aber um welchen preis??
?Du kannst mit dem Auftrag gehen die Verteidigungsanlangen zu festigen und die Kämpfer in ständiger Bereitschaft zu versetzen?. Avrymos verbeugte sie formell und trat aus. Die Möglichkeit das bald Krieg ausbrechen könnte beunruhigte ihn. Er brauchte Zeit nachzudenken und rief daher ein Pferd zu sich, welches wenige Augenblicke später erschien. Mit ihm ritt er zu einem Bach. Während das Pferd graste, dachte Avrymos über die Unterhaltung mit seiner Mutter nach.
Als er einen Plan hatte lehnte er sich zurück und schloss die Augen, bedacht darauf die Situation wider zu vergessen. Erst jetzt nahm er wider die wundervolle Umgebung war. Die Wiese war blumenbunt Bienen summten und Faustgroße Libellen surrten umher. Insekten aller Art kriechen und krabbelten über den Boden. Alle darauf bedacht soviel Nahrung wie möglich zu sammeln und zu essen. Der Winter neigte sich seinem ende zu und gab die ersten Gräser, die sich unter einer dicken Lage Schnee befanden, wider frei. Hasen tollten begnügt auf der wider freigegebene Wiese herum, darauf bedacht die ersten saftigen Triebe des neuen Jahres zu sich zu nehmen. Eins davon sollte nie wider atmen. Avrymos häutete das gerade erlegte Tier und nahm seine Organe raus. Im Wald suchte er nach Kleinholz, dass er gekonnt entzündete und ein kleines Feuer erhielt. Ein spitzen Stock hielt er über das Feuer um den Harz abzubrennen und rammte es in den Hasenkörper.
Nachdem er das braun gebrannte Tier gegessen hatte, ritt er zurück.
Der Tag, der so wundervoll begann und von dem Schock unterbrochen wurde, dass bald ein Krieg ausbrechen könnte, neigte sich sein ende zu und der Tag weichte der Nacht.

Avrymos wachte, wie jeden Tag, früh auf um den Sonnenaufgang beizuwohnen.
Die Sonne tauchte langsam hinter den Baumwipfeln auf und lässt alles in einem roten Glanz aufleuchten. Avrymos atmete tief ein und nahm den Geruch von Baumharz ein. Die Vögel begannen um die wette zu zwitschern. Ein Laut schöner als das andere. Auch die anderen Bewohner des Waldes machten sich durch merkwürdige Geräusche bemerkbar. Gelegentlich hörte er das Schnauben der Pferde die nicht weit von ihm untergebracht waren. Der Wind bedeckte alles mit einer gelben Schicht Blütenstaub.
Ihm viele wider die Geschehnisse des letzten Tages ein, die ihn stark aufgewühlt haben.
Er sprang auf und trat hinaus. Eine zarte Briese kitzelte sein Gesicht. Vor ihm spielten zwei Schmetterlinge fangen. Auf keinen Fall dürfte er zulassen, dass dieser Ort seine Unschuld verliert. Er würde Ellemera mit seinem Leben verteidigen. Um sich zu vergewissern wie es um die Kämpfer stand, schlederte er zum Übungsplatz und entdeckte 3 duzend Elfen wie sie sich im Schwertkapf und Bogenschießen übten. Um ihn herum tanzten, lachten und sangen die Elfen in voller Lebensfreude. Dies zeigte ihm, dass sie noch völlig ahnungslos waren. Ein angsterfülltes Geräusch durchbrach die Stille. Ffffph! Die Luft bebte. Avrymos versuchte auszumachen woher der Ohrenbetäubende Lärm kam. Ffffph! Diesmal war das Geräusch näher. Ffffph. Ein Drache tauchte am Himmel auf. Feuerbälle spuckend rauschte er über Ellemera. Ffffph! Noch ein Feuerball. ?Zu den Waffen?, schrie Avrymos aus voller Leibeskraft. Er selber griff nach einem Herrenlosen Bogen und Kocher. In einem Augenbick hatte er ihn schon gespannt und lies ein Pfeil auf den Drachen sausen. Der Gegenangriff der restlichen Elben lies aber nicht lange auf sich warten. Sperre und Pfeile surrten in die Luft. Die Flügel rissen, dort wo die Pfeile auftrafen, auf. Zwei Pfeile blieben sogar stecken. Ffffph. Schmerzerfüllt lass der Drachen ein Flügel aus. Ein Brüllen erfüllte die Luft. Ein Speer klaffte im Bauch des Drachen. Voller sichtbarer Angst zog sich der drache zurück. Avrymos blickte umher. Die Bilanz war nicht so schlimm wie angenommen. Das Feuer wurde schnell gelöscht. Krieger und Kriegerinnen standen um ihn herum, den bei den Elben legt man nicht soviel wert auf den Geschlecht.  
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MosesBob
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Beitrag21.01.2007 18:45

von MosesBob
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Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Nein, da es auf die meisten Leute, wie dich wink, lächerlich wirkt  Wink

Sag doch sowas nicht. Es finde nichts erotischer als einen Schwall elbischer Sprache, der mich erniedrigt und züchtigt, wenn es zur Sache geht. Ich bin da ziemlich devot smile


_________________
Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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joharst
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J


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J
Beitrag21.01.2007 18:48

von joharst
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Ja genau, so ist das mit dem Elbischen viel besser.

Zitat:
Es finde nichts erotischer als einen Schwall elbischer Sprache, der mich erniedrigt und züchtigt, wenn es zur Sache geht. Ich bin da ziemlich devot


 lol  lol  lol Die Frau musst du mir mal vorstellen, die soetwas drauf hat.
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Gast







Beitrag21.01.2007 19:02

von Gast
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Liest sich der Text jetzt angenehmer oder konntet ihr es wider nicht ertragen weiterzulesen?
Ist es jetzt nicht mehr so trocken?
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Gast







Beitrag21.01.2007 19:07

von Gast
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Chancen auf einen Verlag: 0%

Warum auch. Zehntausende schreiben ähnlich oder genausogut wie du.
Die Story ist nur eine weitere der tausenden Versionen der HdR.
Abgelutscht.

Sorry wenn ich es so direkt ausspreche, aber wenn jemand nach ein paar Seiten schreiben nach Veröffentlichungschancen fragt, kommt mir echt die Galle hoch.
Hast du überhaupt eine Ahnung wie es da draußen im Verlagswesen zugeht? Anscheinend nicht.

Das Fantasygenre ist mittlerweile schon auf dem absteigenden Ast. Bis du deinen Roman in ein paar Jahren (Recherche, Schreiben, Überarbeiten, Überarbeiten, Überarbeiten,...........Überarbeiten) einem Verlag vorlegen kannst, bei dem wöchentlich 50 fix fertige Manuskripte ankommen, wovon eines pro Jahr von einem unbekannten Autor verlegt wird (nochmal 1/Jahr), ist dein Genre kaum mehr gefragt.

Natürlich kannst du Fantasy schreiben, von Morgens bis Abends, es wird dir auch viel bringen; genieße es!

Aber frag bitte nicht nach Veröffentlichungschancen.
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Gast







Beitrag21.01.2007 19:13

von Gast
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Zitat:
Sorry wenn ich es so direkt ausspreche, aber wenn jemand nach ein paar Seiten schreiben nach Veröffentlichungschancen fragt, kommt mir echt die Galle hoch.
Hast du überhaupt eine Ahnung wie es da draußen im Verlagswesen zugeht? Anscheinend nicht.

Ich habe nicht gesagt, dass ich es wirklich veröffentlichen möchte. Ich wollte eher, dass man mein Text durch diese Aussage streng kritisch betragtet. Das konntest du ja nicht, sondern nur an einem Satz von mir festhalten Rolling Eyes
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Gast







Beitrag21.01.2007 20:25

von Gast
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Hat hier wer vielleicht noch konstruktive Kritik zu bieten?  Smile
Ich würde noch gerne an der Geschichte arbeiten.


@Gast: Bistimmt kannst du ja auch sagen, was du nicht so gut fandest.
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