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Gast
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05.02.2006 09:39 Der amerikanische Spiegel von Gast
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ist euch auch schon aufgefallen das in sehr vielen amerikanischen Büchern die hauptperson sich oft früher oder später vor einem spiegel wiederfindet und somit ein Grund konstruiert wird sie (scheinbar unbeabsichtigt) zu beschreiben:)?
Meine Haarepracht war auch schon dichter..
Ich hatte in den letzten Jahren doch etwas zugelegt...
Für meine 55 Jahre sehe ich doch noch ganz gut aus ..
etc
was haltet ihr davon?
interessiert es euch überhaupt wie sie aussieht?
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Gast
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05.02.2006 13:56
von Gast
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Ist dem so?
Nun ja, für mich ist das Aussehen der Hauptperson eher zweitrangig, wenn auch aus Prinzip. Ich gebe grobe Eckdaten an, da ich aber Eskapistisches schreibe, ist es mE oftmals für die Identifikation des Lesers mit der Figur besser, wenn man es grob hält.
Allerdings bin ich sowieso eher jemand, der mit Beschreibung geizt.
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TimoTobias Gast
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24.02.2006 22:02
von TimoTobias
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Ja, das ist unter anderem eines dieser typisch amerikanischen Muster...
Ein weiteres ist: Praktikant/in muss Kaffee ohne Maschine kochen...
Diesen Schwachsinn muss ich wirklich ständig lesen oder auch in Sitcoms sehen... Und dann kommen immer Sätze wie diese: "Den Kaffe kochen Sie ohne Maschine. Es ist ein Praktikum. Irgendwo muss man anfangen"
Das hört sich dann so an, als würde es eine Maschine geben, nur der Praktikant darf sie nicht benutzen...!?
Ich finde diese Muster nicht unbedingt schlimm oder verachtend. Zumal das ja nicht in jedem amerikanischen Buch vorkommt...
TimoTobias
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Ana Belle Wortedrechsler
A
Beiträge: 66 Wohnort: München
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Frettchen Leseratte
Alter: 33 Beiträge: 149 Wohnort: Erfurt
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20.03.2006 09:42
von Frettchen
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Hallöle
Also, ich persöhnlich lege es eher darauf an, genau wie Sven, nur grobe Daten zum Aussehen zu geben.
Das regt die Fantasie des Lesers noch mehr an, so kommt Individualität rein. Jeder Leser sieht die Figur etwas anders, und das wird mit zu vielen Angaben zerstört.
Ich finde, in Amerikanischen Sitcoms/Büchern etc. kommt es ziemlich oft vor das man was aus anderes Sachen wiedererkennt. Deswegen mag ich eigendlich Englische Filme oder Bücher mehr, weil da manchmal wirklich noch was neues geboten wird (Das ist jetzt nichts auf alle Amerikanische bzw. Englische bezogen nur halt auf die Erfahrungen die ich gemacht habe - Siehe Hollywood )
Freddy
_________________ Anstelle eines Lächelns hatte er den Laut eines Schwertes. |
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Gast
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20.03.2006 20:41
von Gast
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meine Figuren werden auch nur so weit beschrieben, dass sich die Leser ungefähr vorstellen können, wen sie vor sich haben. Aber Details verschweige ich oft.
Ich denke, beim Lesen entwickelt jeder ein eigenes Bild von einer Person, egal wie gut sie beschrieben wird. Habe das mal im Patricia Cornwell Forum festgestellt, da haben die User versucht die idealen Schaupieler für die Charaktere zu finden und NIE wurde der selbe Schauspieler genannt. Manche haben sich einen als weißen beschriebenen Mann eher schwarz vorgestellt, etc.
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