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ChrisAtena
Schneckenpost
C


Beiträge: 9
Wohnort: Salzgitter


C
Beitrag16.12.2006 19:19
Niveaulos
von ChrisAtena
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Nach langen Problemen mit dem ersten Satz habe ich es so versucht:

?Die Drohung ist die Worte nicht wert, derer Sie sich bedient?, meint Er dazu nur und blickt nicht einmal von seinem Buch auf.
?Was soll das für eine Drohung sein? Habe ich sie ausgesprochen??, fragt Ihn sein Gesprächspartner.
?Würde ich von ihnen sprechen, würde ich andere Worte wählen?, entgegnet er und legt sein Buch beiseite.
?Soll das heißen, sie machen sich über mich lustig??, fragt sein Gesprächspartner weiter.
?Um mich lustig zu machen, müsste ich mich nicht auf ihr Niveau begeben?, meint Er.
?Heißt das, mein Niveau sei unter dem Ihren??, fragt der Gesprächspartner.
?Würde dies so sein, würde ich nicht mit ihnen reden?, entgegnet Er ruhig und trinkt einen Schluck Kaffee.
?Das heißt, sie haben einen Grund, mit mir zu reden??, fragt der Gesprächspartner und blickt Ihn an.
?Es wird wohl einen Grund geben, warum sie hier sind?, meint er und lehnt sich zurück. Er nimmt sein Buch wieder auf.
?Was ist der Grund??, fragt der Gesprächspartner.



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Poesie ist die Sprache des Herzens.
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Locard
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 696
Wohnort: Münster


Beitrag16.12.2006 21:44

von Locard
Antworten mit Zitat

Ich finde, dass es schwer ist, einen Dialog ohne weiteren Kontext zu kritisieren. Dennoch gebe ich dir Feedback:

Ich stolper etwas über das verwendete Tempus. Es liest sich einfach komisch.  Außerdem stört es mich, dass du nach jedem Sprechakt eines Protagonisten "meint", "sagt" oder "fragt" schreibst. Das ist eher hinderlich beim Lesefluss. Im Grunde ist es klar, dass (sofern ein Charakter zu Ende gesprochen hat), der andere darauf antwortet. Der verwendete Syntax ist zu monoton und einschläfernd. Allerdings gewinnt man einen ersten Eindruck der Charaktere, so wie sie sein könnten.


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"Komm, essen wir Opa!" - Pro Satzzeichen, denn sie retten Leben
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Hagen
Gast






Beitrag16.12.2006 22:05

von Hagen
Antworten mit Zitat

Ich stimme zu. Das "meinte", "fragte" usw. macht die Sache ein wenig mühsam.

Mein Tipp: Versuch für diese Wörter, andere Möglichkeiten zu finden.

Mir gefallen Handlungen und Geschichten die sich zu einem großen Teil aus Dialogen zusammen setzen. Aber es gehört auch einiges dazu um die Sache interessant zu halten und flüssig zu gestalten.

Und das große "Er" verwendet man eigentlich nur für unseren himmlischen Vater.  Idea

LG

HvT
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18339

Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor



Beitrag17.12.2006 00:57

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Ich kann dem Text leider überhaupt nichts abgewinnen. Zum einen sind da die immer wiederkehrenden Verben á la "meint" und "fragt", die einfach störend wirken und zum größten Teil sogar überflüssig sind. Manchmal ist weniger mehr.

Zum anderen - und das ist wesentlich gravierender - hat der Text keinen Ausdruck. Es fehlen jeglicher Sinn und jeglicher Inhalt; mir kommt es vor wie eine Aneinanderreihung leerer Worte.

Du willst etwas sagen, du willst etwas formulieren, aber du tust dich unheimlich schwer damit. Du versuchst dich einer Sprache zu bedienen, die du (noch) nicht beherrschst. Momentan verbrennst du dir die Finger daran.

Schreibe einfacher!


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Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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Grinsekatze
Gänsefüßchen
G


Beiträge: 36
Wohnort: Berlin


G
Beitrag17.12.2006 01:18

von Grinsekatze
Antworten mit Zitat

Hallo,

es ist schwer den Text einzuorden wenn man nicht weiß worum es geht! Ist es eine Kurzgeschichte, ein Roman oder was es sonst noch so gibt.
Was mich persönlich total stört ist das Wort "Gesprächspartner" Es kommt zu oft vor. Der Text wirkt steif und aufgesetzt!  (Damit meine ich nicht den Dialog, sondern den Rest!)
z.B.
Das heißt, sie haben einen Grund, mit mir zu reden??, fragt der Gesprächspartner und blickt Ihn an.
"Das heißt, sie haben einen Grund mit mir zu reden?" mit angespanntem Blick wartete er auf die Antwort.

Finde ich persönlich lockerer.

Und am Schluß der Satz: Er nimmt sein Buch wieder auf.
Hört sich wie eine Regieanweisung an.

Aber wie gesagt, find eich es schwer dem Text einzuorden!


Grüße Grinsekatze

PS. Ja ich weiß, das mit den Zitaten habe ich nicht richtig gemacht! Muß nochmal genau nachlesen wie das geht, damit sie auch hell unterlegt werden.


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Fast ist nicht viel, fast kann ich das auch!
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Lady Anch
Eselsohr
L


Beiträge: 227



L
Beitrag17.12.2006 04:46

von Lady Anch
Antworten mit Zitat

Oh ja, ich hasse jetzt schon diesen "Gesprächspartner", er kommt sehr negativ rüber*g*

Diese mehr oder minder sehr kurzen Sätze kommen  mir zu abgehackt. Es würde mir sicher besser gefallen, wenn Beschreibungen dazwischen wären. Bewegungen, Aktionen.

So als Beispiel meine ich: Er strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn und beugte sich wieder vor.



So kommt Leben in diesen trockenen Text.

 Wink


_________________
xxx
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Moonlight
Wortedrechsler
M


Beiträge: 81



M
Beitrag17.12.2006 10:48

von Moonlight
Antworten mit Zitat

Ihn bzw. Er wurde immer großgeschrieben. Warum?

Dagegen hast du in der wörtlichen Rede das "Sie" und "Ihnen" kleingeschrieben.
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ChrisAtena
Schneckenpost
C


Beiträge: 9
Wohnort: Salzgitter


C
Beitrag17.12.2006 18:13

von ChrisAtena
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wie heißt es doch so schön? Niemand ist perfekt?
Ich bin 15, was verlangt ihr von mir?
Trotzdem vielen dank für eure Kritik.
Eure Chris


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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18339

Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor



Beitrag17.12.2006 19:15

von MosesBob
Antworten mit Zitat

ChrisAtena hat Folgendes geschrieben:
Ich bin 15, was verlangt ihr von mir?

Wir verlangen nichts von dir. Was verlangst du von dir?

Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Also: Nicht verzagen - weiterschreiben! Üben! Rom wurde auch nicht an einem ... Augenblick, das sind mir jetzt zu viele Phrasen Smile


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Isabelle
Schneckenpost
I


Beiträge: 7
Wohnort: In Hessen


I
Beitrag18.12.2006 19:58

von Isabelle
Antworten mit Zitat

Hallo,

leider muß ich sagen, dass ich den Text nicht so ganz kapiere Question

Wer ist den 'ER' und wer der 'Gesprächspartner?
Ich gebe Grinsekatze recht mit ihrer Meinung. Mich stört auch das Wort Gesprächspartner ziemlich.
Und durch die ständige wörtliche Rede kommt kein Lesefluß auf. Vielleicht kannst du zwischen durch noch ein paar Beschriebungen machen, zb wie der Gesprächspartner aussieht, welche Miene er macht, oder wie das Zimmer aussieht, in dem sie sich befinden?! (Wie auch Lady Anch schon geschrieben hatte)

Dann würde ich jedenfalls soetwas eher lesen.

LG Isabelle
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