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Prolog zum noch namenlosen historischen Roman


 
 
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Groschi
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Alter: 58
Beiträge: 81
Wohnort: Würzburg, Franken


Beitrag07.06.2008 14:36
Prolog zum noch namenlosen historischen Roman
von Groschi
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Vorwarnung: Und erneut das Thema Krieg wie bei "Noch namenloser historischer Roman". Leuts, ich bin nicht kriegslüstern. Die historischen Begebenheiten sind leider so für diese Region  Sad

Darauf folgt dann das 1. Kapitel mit der Mittelalterzeit. Wer den Prolog nicht liest, versäumt so nicht unbedingt etwas Wichtiges.


Ein paar Worterläuterungen:
- Wolchow: eine Region in Nordrußland mit rieseigen Waldgebieten, 1941-                 1943 hart umgekämpft.
- Panther: ein deutscher Panzertyp, auch Panzerkampfwagen V genannt.
- "Stopfen": Ein Soldatenausdruck für "Feuer eisntellen".
a. D.: außer Dienst

Die Geschehnisse sind so tatsächlich an diesem Tag passiert, lediglich die Dialoge und ein paar Details sind fiktiv.

Mir ist noch nicht klar ob, ich Wörter wie "sprach's" das häckchen brauche oder nicht.
-------------------------------------------------

8. April 1945

Nachdenklich saß der Oberfeldwebel in seinem Loch und hielt einen rostigen Klumpen in seiner Rechten.  Beim Ausheben seines Schützenloches kam dieses merkwürdige Ding zum Vorschein. Er klopfte mit dem Seitengewehr daran herum. Erde und Rost fielen ab. Er konnte nun ein paar flache Ringe erkennen. Als ein Schatten auf ihn fiel, schaute er nicht mal nach oben, so vertieft war er in den Anblick.
„He Oberfeld, was hast`n da?“  Er kannte diese Stimme. Sie gehörte dem Unteroffizier des Kompanietrupps.
„Guck mal.“ Er reichte  das vom Rost zusammengebackene Kettenhemdfragment nach oben. „Ein Überbleibsel aus der Ritterzeit. Kannst Du es erkennen? War mal ein Kettenhemd.“
„Ahja“? Der Unteroffizier glotzte den unförmigen Haufen dumm an.
„ Genau: 'Ahja'. Hier in der Nähe war mal eine Burg. Und unten in Steinach genauso. “
„Woher weißt`n das?“ kam es von oben.
Ein wehleidiges Lächeln überzog das Gesicht des Oberfeldwebels. „Ich komme aus Hammelburg. Als Jugendlicher, dann als junger Mann, erwanderte ich die ganze Rhön.“
Der am Rand des Loches kauernde Soldat blickte sich flüchtig um. „Nunja, in diese Gegend wäre ich gern unter anderen Umständen gekommen. Ist schön hier.“
„Mensch, Uffz.“ lachte der andere. „Nach dem Krieg machen wir eine schöne Wanderung, ja?“
„Wenn Du meinst.“
Plötzlich erinnerte sich  der Soldat, warum er an das Loch gekrochen kam. „Der Leutnant ist die Linie abgegangen. Die Jungs haben sich alle schöne tiefe Gruben ausgehoben. Ein paar waren etwas faul, aber der Leutnant hat sie kräftig angeschnauzt. Ein paar findige Bürschchen haben ihre Löcher unter umgestürzten Bäumen gegraben.“
„Na fein. 'Schweiß spart Blut'. Das sagte immer unser Regimentskommandeur damals am Wolchow.“ Der Oberfeldwebel richtete sich ruckartig  auf. „Hörst Du? Die Unseren versuchen es noch mal im Dorf. Da rattert doch ein 'Panther'? Wer ist denn dort noch?“
Der Unteroffizier nahm sein Fernglas hervor und schaute über das Tal hinweg in das zerstörte Steinach. Rauchwolken wabberten  zum  Himmel. Überall knallte und ratterte es. „Diese Kampfgruppe der Waffen-SS mit so 30 Männeken und zwei unserer Panzer, dazu noch welche von unserem glorreichen Heer.“ Eine Weile lauschten sie dem Gefechtslärm. Der Unteroffizier klopfte dem Oberfeldwebel auf den Helm. „Das ganze Geschieße verlagert sich nach rechts. Ich glaube, die Amis hauen uns aus dem Ort. Da! Da macht ein 'Panther' die Fliege!“
Sie beobachteten, wie ein Panzer in Höchstfahrt, leicht qualmend, auf der Straße von Steinach nach Unterebersbach davonstob. „Jetzt kommen unsere Jungs über die Saale!“ Der Oberfeld reckte den Arm nach vorne. „Das war`s dann wohl. Nun sind wir an der Reihe. Sind alle instruiert? Keiner schießt ohne Befehl vom Leutnant oder mir!“
„Ich richt`s den jungen Hüpfern noch mal aus.“ Geschmeidig robbte der Unteroffizier davon.
Die jungen Hüpfer... dachte der Mann im Loch. Gerade mal 16 die meisten, dazu noch wir paar 'Alte'. Wozu das alles noch?
Keuchend ließ sich der Leutnant bei ihm nieder. „Na, Schubert? Alles klar bei Ihnen? Die Amis werden bald angreifen. Ein paar Versprengte der Kampftrupps im Dorf sind nun bei uns. Habe sie zwischen den Kindern aufgeteilt.“
Seufzend lehnte sich der Oberfeldwebel an die Grabenwand. „Wie lange werden wir den Feind aufhalten können? Im Ernst, das sind doch nur noch verzweifelte Stiche, die den Ami kaum noch beeindrucken!“
Der Leutnant, angestrengt durch sein Glas blickend, knurrte etwas Unverständliches. „Halten Sie sich wacker, Schubert, da unten rüsten sie sich zum Sprung über die Saale. Feuern erst, wenn sie auf 700 ran sind“, sprach`s  und verschwand wie weggezaubert.
Mittlerweile belegten Granatwerfer ihren Hang mit Feuer.  Schubert gab den Befehl an die Leute, die ihm am nächsten lagen, weiter.  „Erst auf 700 Meter feuern! Weitergeben!“
Ein paar Granaten explodierten in gefährlicher Nähe. Neben seinem Loch kauerte wieder der Unteroffizier. Keuchend lag er da und rang nach Luft. „Großer Mist: den Leutnant hat es eben erwischt. Volltreffer in sein Loch. Nichts mehr zu finden von ihm. Dabei ist auch der Sani draufgegangen. Kopf regelrecht gespalten.“
Bestürzt sah der Oberfeldwebel auf. „Verdammt. Dann hört alles auf mein Kommando. Wir lassen die Amis über die Wiesen nahe herankommen und schießen dann erst. Aber alle auf einmal, klar? Schärf das unseren Nachwuchssoldaten ein!“
Leger tippte sich der Unteroffizier an den Helm. „Geht klar!“
Wieder und wieder beobachtete Schubert den Ortsrand. Emsig rannten dort Menschen herum. Offensichtlich gruppierte der Feind um. Dann sah der neue Chef einer Kompanie der Kavallerie-Ersatz-Abteilung 20, wie die ersten vorsichtig durch das Flußbett wateten und sich am Wiesenrand niederlegten. Er gab seine Kommandos nach links und rechts weiter und widmete sich wieder der Beobachtung.
Bedächtig kam der Gegner nun über die Wiese heran. Zug um Zug in drei Wellen. Argwöhnisch und gebückt setzten sie Schritt vor Schritt. Ob sie noch mit starker Gegenwehr rechnen? fragte sich Schubert.  Dann war es soweit. Er schob sich hoch aus seinem Loch und schrie in seiner besten Kasernenhofstimme „Feuer frei!“
Die Männer auf der Wiese mit den großen Helmen stockten erschrocken mitten in der Bewegung. Dieser Fehler wurde ihnen zum Verhängnis. Wie ein Mann ratschten die Maschinengewehre los. Nur wenige warfen sich sofort zu Boden. Viele wurden schon mit den ersten Garben niedergemäht. Der Rest kam sprungweise näher.
Die wollen es aber wissen, erkannte Schubert, während er sein Sturmgewehr auf den Rand des Loches legte und auf Einzelfeuer stellte. Noch war der Feind für seine Waffe zu weit. Langsam hob er das Gewehr und wartete. Über die Visiervorrichtung konnte er sehen, welches Chaos auf der Wiese herrschte. Weitere Soldaten kamen durch den Fluß, doch kaum einer schaffte es über den Wiesengrund.
Da begann es im Kopf des Oberfeldwebels zu arbeiten. Warum sollte er noch töten? Der Krieg war so oder so verloren und bestimmt bald vorbei. Nun schoß auch er. Seine Kugeln gingen mit Absicht in Arme und Beine der Gegner.  Ich will mich nicht weiter schuldig  am Tod anderer machen, dachte er. Die von ihm verwundeten Amerikaner hatten mit sich selbst genug zu tun, anstatt auf seine eigenen Männer zu schießen, andererseits wurden sie so nicht mehr von den Deutschen beschoßen und möglicherweise getötet.
Das rasende Abwehrfeuer ließ den Amerikanern keine Chance. Stimmengewirr und Schmerzensschreie drangen zu den Verteidigern. Endlich zog sich der Feind zurück.
Erneut  richtete Schubert sich auf und rief „Stopfen! Stopfen!“
Schlagartig setzte der Schießlärm aus. Nur an der linken Flanke hallten vereinzelte Schüße durch das Tal.
„Verdammt! Feuer einstellen habe ich befohlen!“ brüllte der Oberfeldwebel. Mit Schrecken sah er, daß diese letzten Kugeln verletzten Soldaten galten, die sich auf dem Wiesenboden krümmten. „Welche Mistkerle schießen denn da auf Verwundete?“ donnerte seine Stimme über den Hang.
Einige Meter entfernt meldete sich der Unteroffizier. „ Das kommt von der Gruppe Emmert. Können nur unsere Kleinkinder vom Nachersatz sein!“
Der Oberfeldwebel sprang aus seinem Loch. „Die werden nachher was zu hören bekommen!“  Er rannte an den Löchern der anderen Soldaten entlang. „Alles absetzen! Sofort! Ab in den Wald. Treffpunkt: Der Ort Windheim!“ Wie eine Glucke um ihre Küken sprang er zwischen seinen Leuten, nichts entging ihm. „Laßt keine Waffen oder Munition liegen! Macht schnell. Gleich hauen sie uns die Granaten um die Ohren!“
Während die Deutschen vereinzelt oder in kleinen Gruppen über den Hang in den Wald eilten, sah Oberfeldwebel Schubert noch einmal zurück. Die ersten Artilleriegeschosse gruben dort die Erde um, wo sie vor kurzem lagen. Der Lärm der Explosionen übertönte das Geschrei im Talgrund. Angewidert wandte sich der deutsche Soldat um und verschwand im Wald.
Zwei Jahrzehnte später wanderten Schubert und der ehemalige Unteroffizier durch das Tal der Saale nach Steinach.
Schweigend blieben sie vor den flachen Mulden stehen, die einmal ihre Schützenlöcher darstellten. Sie sahen hinunter ins Tal, hinüber zu dem Wiesengrund.
Schwer lag die Hand des Oberfeldwebels a. D. auf der Schulter des Freundes. „Weißt Du, ich habe über die Geschichte des Ortes gelesen.“
„Ahja?“ kam es wie damals kurz und knapp zurück.
Schubert sah ihn an. „Genau: 'Ahja'. Auf dieser Wiese starben nicht erst 1945 Soldaten. Etwa Ende Mai 1220 gab es hier eine Schlacht zwischen Rittern und Fußvolk. Die Talburg wurde von den Würzburgern belagert.“
Stirnrunzelnd erwiderte sein damaliger Untergebener: „Merkwürdig. Alles scheint sich irgendwann zu wiederholen. Ich denke mal, 1945 wie in der Ritterzeit war dieser Kampf sinnlos und forderte nur bedauernswerte Opfer.“
Schubert stubste den  Freund an. „Los. Laß uns ins Dorf gehen. Wenigstens wir zwei erleben Steinach  im Frieden.“

Weitere Werke von Groschi:


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Murmel
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Beitrag07.06.2008 15:22

von Murmel
Antworten mit Zitat

Muss leider gleich weg, daher ein schneller Kommentar.

Ich bin kein Freund von Prologen, aber dieser hier müsste funktionieren. Ein paar Unebenheiten sind drin, aber da sind andere besser als ich, die zu finden.

Zitat:
Der Unteroffizier glotzte den unförmigen Haufen dumm an

Das dumm ist überflüssig.

Zitat:
Ein wehleidiges Lächeln überzog das Gesicht des Oberfeldwebels

wie sieht ein wehleidiges Lächeln aus?

Zitat:
Die jungen Hüpfer...

das klingt nicht nach 45

mach einen grösseren Absatz zwischen 45 und 65.

Zitat:
1945 wie in der Ritterzeit

kling nicht natürlich.

Das wars. Tschüssi. *raussaus*

murmel.


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Felix
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Beitrag07.06.2008 15:25

von Felix
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Hi Groschi,

Das ist der Prolog zu deinem mittelalterlichen Historienroman? Find ich ne gute Idee den Prolog in der Zukunft anzusetzen und dann zurückzugehen.
Generell ist dir der Prolog gut gelungen, hab eigentlich nur Kleinigkeiten zu meckern.

Zitat:
„Ich komme aus Hammelburg. Als Jugendlicher, dann als junger Mann, erwanderte ich die ganze Rhön.“


Klingt n bisschen steif und literarisch. "Hab' in meiner Jugend die ganze Rhön erwandert" ist wohl umgangssprachlicher.

Zitat:
„Hörst Du? Die Unseren versuchen es noch mal im Dorf. Da rattert doch ein 'Panther'?


Schon wieder so literarisch wink
"Unsere Jungs rennen noch mal gegen das Dorf an" oder etwas ähnliches is passender.
Setz Panther am besten nich immer in Anführungszeichen, nach dem ersten Mal ist es ja klar, dass es sich um nen Panzer handelt, das stört nur den Lesefluss.
Kann man einen Panther lediglich am Geräusch erkennen?

Zitat:
„Merkwürdig. Alles scheint sich irgendwann zu wiederholen. Ich denke mal, 1945 wie in der Ritterzeit war dieser Kampf sinnlos und forderte nur bedauernswerte Opfer.“


Und hier wird mir für meinen Geschmack die Moral ein bisschen zu sehr auf die Nase gedrückt, den Satz würd ich streichen. Klingt irgendwie dokumentarisch.

Ja...das wars auch schon. Ansonsten ne gute Idee.


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Groschi
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Beitrag07.06.2008 16:04

von Groschi
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"Ich komme aus Hammelburg. Als Jugendlicher, dann als junger Mann, erwanderte ich die ganze Rhön.“ - könnte ich ändern, stimmt.

„Hörst Du? Die Unseren versuchen es noch mal im Dorf. Da rattert doch ein 'Panther'? jo, die Anführungsstriche mache ich weg. Zu literarisch empfinde ich das aber nicht.
Ohja: Panzer kann man sehr gut voneinander unterscheiden, so iwe die diversen Motortypen von Autos. Wenn mans auch lang genug überlebt, auch die unterschiedlichen Kaliber von einschlagenden Granaten und vieles mehr.

„Merkwürdig. Alles scheint sich irgendwann zu wiederholen. Ich denke mal, 1945 wie in der Ritterzeit war dieser Kampf sinnlos und forderte nur bedauernswerte Opfer.“ - nuja, das ist die Sichtweise von vielen Leuten viele Jahre später. Ist es echt so moralisch im Gehalt?

Der Unteroffizier glotzte den unförmigen Haufen dumm an - das "dumm" hat mir damals gefallen, als ich es schrieb. sollte zeigen, daß er mit dem Klumpen so gar nichts anzufangen weiß. Streichen? Ersetzen? Hm....

Ein wehleidiges Lächeln überzog das Gesicht des Oberfeldwebels - wehleidig Lächeln geht, kann ich sehr gut, glaube ich. Also, man nimmt den rechten Mundwinkel zieht ihn etwas hoch, knickt das Mundende etwas nach unten ab, während der linke Mundwinkel ...  äh ...

Die jungen Hüpfer... - hab meine Mama vorher extra gefragt :O) Den Ausdruck kannte sie schon als Jugendliche, anno 1930erschlagmichwas

1945 wie in der Ritterzeit - 1945 und in der Ritterzeit?

Danke euch beiden :O)


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Shakryon
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Beitrag07.06.2008 16:23

von Shakryon
Antworten mit Zitat

Zitat:
„Hörst Du? Die Unseren versuchen es noch mal im Dorf. [...]“

Also ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass jemand so sprechen würde. Und wenn, müsste diese Person es permanent tun, also nicht zwischen Umgangssprache und gehobenerem Deutsch wechseln.

Zitat:
„Ich komme aus Hammelburg. Als Jugendlicher, dann als junger Mann, erwanderte ich die ganze Rhön.“

Auch hier kann ich mir wieder nicht vorstellen, dass sich jemand (und keinesfalls ein Soldat) so ausdrückt. Wink

Zitat:
Geschmeidig robbte der Unteroffizier davon.

*schmunzel*, geschmeidig robben? Laughing

Zitat:
Die jungen Hüpfer... dachte der Mann im Loch. Gerade mal 16 die meisten, dazu noch wir paar 'Alte'. Wozu das alles noch?

Das ist (obwohl der Soldat nur denkt) eine wörtliche Rede, also Anführungszeichen nicht vergessn!

Zitat:
sprach`s und verschwand wie weggezaubert.

Nunja, hört sich für mich ein wenig merkwürdig an. Wink

Zitat:
Die wollen es aber wissen, erkannte Schubert, während er sein Sturmgewehr auf den Rand des Loches legte und auf Einzelfeuer stellte.

Auch hier wieder wörtliche Rede, also Anführungszeichen nicht vergessen!

Zitat:
Noch war der Feind für seine Waffe zu weit.

Vielleicht machst du lieber noch ein "entfernt" dahinter ...

Zitat:
Nun schoß auch er.

Das ist alte Rechtschreibung, musst du aber selbst wissen, wie du das in deinem Roman managest.

Zitat:
Ich will mich nicht weiter schuldig am Tod anderer machen, dachte er.

Anführungszeichen fehlen!

Zitat:
Nur an der linken Flanke hallten vereinzelte Schüße durch das Tal.

Wieder alte Rechtschreibung.

Zitat:
Wie eine Glucke um ihre Küken sprang er zwischen seinen Leuten, nichts entging ihm.

Hört sich für mich ein wenig merkwürdig an, aber falls du das so lassen willst würde ich da noch ein "umher" einbauen ...

Zitat:
Mit Schrecken sah er, daß diese letzten Kugeln verletzten Soldaten galten, die sich auf dem Wiesenboden krümmten.

Alte Rechtschreibung ...

Zitat:
„Laßt keine Waffen oder Munition liegen! Macht schnell. Gleich hauen sie uns die Granaten um die Ohren!“

Alte Rechtschreibung ...

Zitat:
Die ersten Artilleriegeschosse gruben dort die Erde um, wo sie vor kurzem lagen.

Da muss Plusquamperfekt hin, also "gelegen hatten".

Zitat:
Schweigend blieben sie vor den flachen Mulden stehen, die einmal ihre Schützenlöcher darstellten.

Wieder Plusquamperfekt, also "dargestellt hatten" oder einfach "gewesen waren".


Im großen und ganzen war das ein sehr lesenswerter Prolog, also mach weiter! Wink


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Groschi
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Beitrag07.06.2008 16:54

von Groschi
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Soldaten stammen aus allen Bevölkerungsschichten mit weniger und mehr gebildeten Personen. das ist schon ok. "erwanderte die ganze Rhön" habe ich schon geändert, das war schon etwas zu dick aufgetragen.

Abführungsstriche bei Gedanken sind verwirrend. Man redet ja nicht zu sich selbst, in der Regel. Kusivsetzung ist in dem Fall auch gang und gäbe (<- neue Rechtschreibung :O)

Das scharfe "s"  laß ich mir wegen der Schlechtschreibreform nicht madig machen. dazu sage ich immer, daß meine Schreibe nach wie vor entnazifiziert bleibt^^.

geschmeidig robben, das kenne ich noch von unserm Ausbilder, der uns das immer wieder nahe legte  "Robbt mal n bissle geschmeidiger durchs Ländle, ihr Gurken!"

Den Plusquam überhäuft einzusetzen, verschlechtert in meinen Augen das Schriftbild. paßt nicht zu meinem Stil. Die vielen "hatten", "waren" etc. sind nicht meins.
Dankeschön :O)


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Shakryon
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Beitrag07.06.2008 17:13

von Shakryon
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Laughing

Nunja, hast wohl einen ganz anderen Stil, wie ich.

Aber wenn man nicht gerade eine ganze Nacherzählung im Plusquamperfekt schreibt, würde ich das schon einsetzen. Ich habe nämlich keine Ahnung, was man da darf und was nicht. Also ist deine Sache, meine Meinung kennst du. Wink


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Nachthimmel
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Beitrag07.06.2008 17:31

von Nachthimmel
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Groschi, Groschi ...

nachdem ich so begeistert von deiner Kampfsszene in dem anderen Thread war, muss ich dir sagen, dass du mich mit diesem Kapitel doch sehr enttäuscht hast. Viele Sätze sind umständlich geschrieben und/oder lesen sich "altbacken". Viele der Dialoge wirken gestelzt. Hier und da gibt es Stellen, an denen man sich fragt, welche Figur nun was gesagt hat.

Zitat:
„Ahja“? Der Unteroffizier glotzte den unförmigen Haufen dumm an.


Warum nicht einfach: "Ahja?" Der Unteroffizier glotzte auf den unförmigen Haufen.

Oder hier:

Zitat:
Ein paar Granaten explodierten in gefährlicher Nähe. Neben seinem Loch kauerte wieder der Unteroffizier. Keuchend lag er da und rang nach Luft. „Großer Mist: den Leutnant hat es eben erwischt. Volltreffer in sein Loch. Nichts mehr zu finden von ihm. Dabei ist auch der Sani draufgegangen. Kopf regelrecht gespalten.“


Würdest du mir bitte erklären, wie ein Unteroffizier, der keuchend und nach Luft ringend in einem Loch liegt, solch einen langen Dialog hervorbringen kann? Du solltest solche Dialoge trennen, und Auslassungspunkte hineinstreuen. Zeige dem Leser, dass der Unteroffizier keucht und nach Luft ringt, während er redet.

Ich hätte ja meinen fiesen Rotstift angelegt, aber meine Vorredner haben doch schon recht viel herausgepickt.

Fazit:

Action kriegst du gut hin. Bei Texten mit Dialogen musst du noch üben.

Das mit den Gedanken kursiv setzen ist in Ordnung. Wenn es Anführungsstriche wären, dann wäre es ja Dialog! Ich setze Gedanken auch kursiv. Das ist dann immer schön deutlich für den Leser.
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Murmel
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Beitrag07.06.2008 17:32

von Murmel
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Groschi hat Folgendes geschrieben:
Den Plusquam überhäuft einzusetzen, verschlechtert in meinen Augen das Schriftbild. paßt nicht zu meinem Stil. Die vielen "hatten", "waren" etc. sind nicht meins.


Empfinde ich auch so. Hört sich passiv an.

Zitat:
1945 wie in der Ritterzeit - 1945 und in der Ritterzeit?

Nein, nein. Sprich doch das mal laut aus. Der sagte nicht neunzehnhundertfünfundvierzig. Oder?


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Nachthimmel
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Beitrag07.06.2008 17:34

von Nachthimmel
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Groschi hat Folgendes geschrieben:
geschmeidig robben, das kenne ich noch von unserm Ausbilder, der uns das immer wieder nahe legte  "Robbt mal n bissle geschmeidiger durchs Ländle, ihr Gurken!"


Sicher, aber solche Dinge wissen ja die Leser nicht. Wenn du das haben willst, dann musst du das in einen Dialog einbringen, nicht ein eine Erzählung.
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Murmel
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Beitrag07.06.2008 17:37

von Murmel
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hey... play fair... bin noch nicht fertig mit meinem Post.  Laughing

Zitat:
Der Unteroffizier glotzte den unförmigen Haufen dumm an - das "dumm" hat mir damals gefallen, als ich es schrieb. sollte zeigen, daß er mit dem Klumpen so gar nichts anzufangen weiß. Streichen? Ersetzen? Hm....


Das ist eine Frage der Perspektive. Der, der ihn glotzen sieht, erkennt nur einen Gesichtsausdruck. Der, der glotzt, weiss dass er nichts mit dem Klumpen anzufangen weiss. Das Glotzen sagt dem Betrachter schon, dass der andere nicht gerade wissend guckt. Es beinhalted das dumm.


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Groschi
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Beitrag07.06.2008 17:41

von Groschi
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Aaaaah *patsch* neunzenhundertfünfundvierzig ... dann sagt er eher "fünfundvierzig" oder so, das meinst du, gell?

Nachthimmel, ja, ich gelobe Besserung und ändere da entsprechend. Der Dummglotzer-Satz ist schon nach deiner Idee editiert.

Und der Uffz soll röcheln, japsen, fiepsen? mal schaun, wie ich das  mach.

nach zwei Protesten muß ich den Kerl irgendwie anders wegrobben lassen.
Dankeschön :O)


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Nachthimmel
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Beitrag07.06.2008 17:42

von Nachthimmel
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Murmel hat Folgendes geschrieben:
hey... play fair... bin noch nicht fertig mit meinem Post.  Laughing


Ich war auch noch nicht fertig.  Razz      Laughing
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Groschi
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Beitrag07.06.2008 17:43

von Groschi
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pffff ... darf ich wegrennen?

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Beitrag07.06.2008 17:50

von Nachthimmel
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Groschi hat Folgendes geschrieben:
pffff ... darf ich wegrennen?


 Laughing

Wohin denn? Nee, nee, bleib nur hier und übe weiter. Das kriegst du schon hin.
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Felix
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Beitrag07.06.2008 18:38

von Felix
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Zitat:
Ein paar Granaten explodierten in gefährlicher Nähe. Neben seinem Loch kauerte wieder der Unteroffizier. Keuchend lag er da und rang nach Luft. „Großer Mist: den Leutnant hat es eben erwischt. Volltreffer in sein Loch. Nichts mehr zu finden von ihm. Dabei ist auch der Sani draufgegangen. Kopf regelrecht gespalten.“


Also ich finde du bringst die Atemlosigkeit des Unteroffiziers schon ganz gut rüber.
Es sind ja kurze und knappe Sätze, die er wahrscheinlich panisch und völlig außer Atem ausstößt. Ich kann mir da gut vorstellen, wie er total feddich in dem Loch hockt.


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Beitrag07.06.2008 18:44

von Nachthimmel
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Felix hat Folgendes geschrieben:
Also ich finde du bringst die Atemlosigkeit des Unteroffiziers schon ganz gut rüber.
Es sind ja kurze und knappe Sätze, die er wahrscheinlich panisch und völlig außer Atem ausstößt. Ich kann mir da gut vorstellen, wie er total feddich in dem Loch hockt.


Sowas geht aber noch besser. Und wir wollen doch aus allen Schreibern hier das Beste herausholen, nicht wahr?  Wink
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Groschi
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Beitrag07.06.2008 20:47

von Groschi
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Ich habe es mal so gelöst:

Ein paar Granaten explodierten in gefährlicher Nähe. Neben seinem Loch kauerte wieder der Unteroffizier. Keuchend lag er da und rang nach Luft. Das Sprechen viel ihm schwer, stockend gab er Bericht.  „Großer Mist! Den Leutnant hat`s eben erwischt. Volltreffer in sein Loch. Nichts mehr zu finden von ihm. Der Sani ist auch draufgegangen. Kopf regelrecht gespalten.“  

Und ein "Keuchend" weiter oben noch durch "Schnaufend" ersetzt sowie ein paar Sprachverjüngungsmaßnahmen im Sinne von Nachthimmel.


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Beitrag07.06.2008 21:55

von Murmel
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Groschi hat Folgendes geschrieben:
Aaaaah *patsch* neunzenhundertfünfundvierzig ... dann sagt er eher "fünfundvierzig" oder so, das meinst du, gell?


Genau das. smile


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Beitrag07.06.2008 22:04

von Ralphie
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Groschi hat Folgendes geschrieben:
Ich habe es mal so gelöst:

Ein paar Granaten explodierten in gefährlicher Nähe. Neben seinem Loch kauerte wieder der Unteroffizier. Keuchend lag er da und rang nach Luft. Das Sprechen viel ihm schwer, stockend gab er Bericht.  „Großer Mist! Den Leutnant hat`s eben erwischt. Volltreffer in sein Loch. Nichts mehr zu finden von ihm. Der Sani ist auch draufgegangen. Kopf regelrecht gespalten.“  

Und ein "Keuchend" weiter oben noch durch "Schnaufend" ersetzt sowie ein paar Sprachverjüngungsmaßnahmen im Sinne von Nachthimmel.


Und ein "viel" durch "fiel" ... Laughing
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Groschi
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Beiträge: 81
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Beitrag07.06.2008 22:13

von Groschi
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Um Himmelswillen! Das ist schockierend! Danke Dir! Das sollte echt nicht passieren, hmpf. Wo ist meine Geißel?

_________________
Vermeintlich unscheinbare Dinge wahrzunehmen
ist der Keim der Intelligenz.(ergänzter Lao-Tse)
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Ralphie
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Alter: 71
Beiträge: 6413
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag07.06.2008 22:24

von Ralphie
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Keine Ursache. Es sind noch mehr solche Dinger drin. Und du beginnst deine Sätze zu oft hintereinander mit Adverbien.
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