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Minze Schneckenpost
M
Beiträge: 5
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M 21.08.2015 23:36 Kinderreim. Gesprochen von einer liebenden Mutter von Minze
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Du liebes Kind, so komm doch her,
so schöne Sachen und noch mehr,
die geb’ ich dir, ich lieb’ dich sehr
denn mein Versprechen ist nicht leer!
Ach Kind, ach Kind, was tust du bloss?
Ich schick’ dich gleich ins Unterg’schoss,
da hockst du dann im nassen Keller
versauerst dort nur noch viel schneller!
«Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
um unser Haus herum, fidebumm
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
um unser Haus herum»
Ach Kind, ach Kind, was sagst du ihm?
du möchtest wieder vor uns flieh’n?
auch wenn wir dich doch innig lieben
am allerliebsten mit dir spielen?
Du liebes Kind, das war nur Spass
so wie ich in der Zeitschrift las,
ist es schon lang ganz klar erwiesen:
Den Spass darfst du uns nicht vermiesen.
«Der Popelmann, der Popelmann
der hat nen weissen Kittel an,
und steckt in einen grossen Sack
alles verlauste Huckepack»
Der Butzemann und Popelmann
was ich mit denen alles kann,
die holen dich dann irgendwann
weil ich dich nicht mehr zähmen kann.
Mein liebes Kind, so höre doch
natürlich liebe ich dich noch
du sagst, das sei doch keine Liebe
dafür geb’ ich dir hundert Hiebe!
Der Nachtkrabb, schnappschnapp
der stösst vom Himmel hinab
nimmt alle Kinder mit nach Haus
die sich getrauen alleine raus
oh Nachtkrabb und oh Butzemann
oh Bummelratz und Popelmann!
So lad ich euch zu einem Reigen
ich will euch gerne etwas zeigen!
Wie dieser Balg nur leben will
er hielt’ sich besser mäuschenstill
Er sagt, er freue sich auf euch
zerteilt ihn doch schön unter euch!
————
Textnachweis der Stellen in «»
Heinz Rollere (1993): Das Volksliedbuch. Köln. S. 162.
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Popelmann
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Gast
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22.08.2015 00:29
von Gast
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Hallo Minze,
ich nehme mal an, du meinst in deiner, äh, "Quellenangabe" das "Volkliederbuch" von Heinz Rölleke?! Das ist 1993 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen, also in Köln. Aber dann stellt sich schon die Frage, was eine solche Angabe, bei der weder der Verfasser noch der Titel richtig geschrieben sind, überhaupt für einen Sinn hat ...
Was, rein zufällig, auch meine Frage an das ganze Gedicht ist. Warum musste es geschrieben werden, wozu dient es, warum ist es so lang und dabei so schludrig gearbeitet?!
Du siehst, rechte Begeisterung vermag bei mir nicht aufzukommen. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden ...
Gruß,
Ferdi
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Austgu Gänsefüßchen
A
Beiträge: 20
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A 22.08.2015 17:56
von Austgu
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Geehrte Mutter seist gegrüßt
gern käme ich zum Reigen
doch wegen Läusen eingebüßt
gehör ich zu den Feigen
Der Mensch ist schlecht, das weiß ich wohl
die Welt zum Guten ändern
möcht ich indem ich Kinder hol
dern Glück die Eltern hindern
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AliceElinor Schneckenpost
Beiträge: 10 Wohnort: München
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23.08.2015 20:55
von AliceElinor
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Hallo Minze,
ich bin neu hier, habe bis jetzt immer nur viel geschrieben und nicht kritisiert
Und nun habe ich mich, nach dem Lesen deines Gedichtes, für einen Moment gefragt, soll ich höflich oder soll ich ehrlich sein? Das ist natürlich Unsinn, hier muss man ehrlich sein, alles Andere hat keinen Zweck.
Also - auch ich kann nicht sagen, dass mir das Gedicht gefällt. Ich verstehe einfach nicht den Sinn des Ganzen. Soll der Titel ironisch gemeint sein?
Auch mich würde es interessieren, was du dir beim Schreiben dieses Gedichtes gedacht hast, welche Beweggründe dich dazu verleitet haben, dies zu konstruieren. Kamen dir die Worte zu einem Gedicht von selbst in den Sinn (wie es bei mir meistens der Fall ist) und du hast dir dann nicht die Mühe gemacht, über das vollendete Werk nachzudenken und es gründlich zu überarbeiten? Entschuldige bitte, aber diesen Eindruck hinterlässt das Ganze bei mir. Vielleicht kannst du uns mal die Bedeutung deines Gedichtes erklären, ein paar Worte der Erklärung schreiben? Irgendeine Motivation steckt sicher dahinter, oder?
Schöne Grüße
AliceElinor
_________________ Wenn du wissen willst wohin die Straße deiner Träume führt, musst du ihr folgen.
Sevillana |
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AliceElinor Schneckenpost
Beiträge: 10 Wohnort: München
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23.08.2015 21:15
von AliceElinor
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Hallo Austgu,
mir gefällt dein Gedicht, auch wenn ich ein kleines Problem damit habe, dass ich nicht ganz verstehe, was ist mit „doch wegen Läusen eingebüßt gehör ich zu den Feigen“ gemeint ist. Es kommt mir so vor, als dies nur aus einem Grund hier steht – um es sich zu reimen.
Und irgendwie verstehe ich auch nicht ganz den Zusammenhang der beiden Strophen. Vielleicht sollte ich noch gründlicher darüber nachdenken?
Grüße
_________________ Wenn du wissen willst wohin die Straße deiner Träume führt, musst du ihr folgen.
Sevillana |
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