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Historische Romane - nicht mehr gefragt??

 
 
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Stern
Geschlecht:weiblichReißwolf
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Beiträge: 1145
Wohnort: Im Wald


S
Beitrag11.07.2014 11:22
Historische Romane - nicht mehr gefragt??
von Stern
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich brauche mal einen Rat von erfahrenen Autoren.

Ich habe lange an meinem ersten historischen Roman gearbeitet, bis ich selber sehr zufrieden damit war. Ich schickte eine Leseprobe an eine Literaturagentur und nach ein paar Tagen forderte die das gesamte Manuskript an. Dann ließ man sich fast 3 Monate Zeit, bis ich eine Absage erhielt. In der Absage stand:

Zitat:
Leider konnten wir uns nach eingehender Prüfung nicht zur Vertretung Ihres Werks ... entschließen. Und ich bitte um Verständnis. Aufgrund der großen Anzahl von Manuskripteinsendungen sind wir gezwungen, eine Auswahl zu treffen, und müssen auch gute Plots und Ideen ablehnen. Sprachlich ist Ihr Roman sehr gut ausgearbeitet, darum würde ich Sie auch ermutigen, Ihn anderen Agenturen und Verlagen zur Prüfung anzubieten. Leider ist der von Ihnen gewählte Handlungszeitraum für Ihren Historischen Roman aber im Augenblick nicht das, wonach wir Ausschau halten.


Bezugnehmend auf diese Absage fragte ich per Email bei einem anderen Agenten an, ob er Interesse habe. Von ihm erhielt ich innerhalb von Minuten (!) eine lapidare Absage mit folgenden Worten:

Zitat:
...leider hängt der Markt seit einiger Zeit in den Seilen. Das betrifft nahezu alle historischen Romane, und als diese noch gut liefen, war das 18. Jahrhundert generell schon nicht beliebt (und die Zeit der französischen Revolution noch weniger).


In der Zwischenzeit hatte ich einer große Agentur ein Exposé geschickt und erhielt inzwischen eine Standard-Absage. Wie soll ich das verstehen? Ich bin momentan etwas niedergeschlagen.
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agu
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2009
Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag11.07.2014 11:32

von agu
Antworten mit Zitat

Hallo Stern,
ich bin zwar kein Spezialist im Bereich Historischer Roman (wir haben aber welche Wink  - vielleicht kann sich da auch noch einer zu Wort melden) ... was ich aber von befreundeten Autoren vernehme, ist das, was auf einige andere Boom-Genres der letzten Jahre auch zutrifft:
Der Markt für historische Romane hat sich konsolidiert - das heißt, es wird nicht mehr so viel verkauft wie vielleicht noch vor 2 oder 3 Jahren und das bedeutet, dass die Verlage konservativ werden, sich auf ihre bekannten Autorenmarken sowie 'sichere' Themen (also z.B. bei Käufern besonders beliebte Epochen) konzentrieren und zu Experimenten, d.h. neuen Autoren und weniger populären Epochen nur sehr bedingt bereit sind. Natürlich bestätigen Ausnahmen immer die Regel.
Aber soweit ich weiß, ist die gewählte Zeitepoche bei einem historischen Roman wirklich enorm ausschlaggebend dafür, ob ein Verlag ihn druckt, oder nicht. Sehr populär ist das Mittelalter (immer noch), 19. und beginnendes 20. Jh. ist auch mal versucht worden in den Markt zu drücken, läuft aber glaub ich nicht so gut. Dein gewählter Zeitraum ist auch nicht so waaaaahnsinnig verbreitet, außer in Historical-Schnulzen - Regency-Heftromane und so.

Also ja, es kann Dir passieren, dass Du aufgrund der Epoche noch mehr Ablehnungen bekommst. Mein Rat: Versuch es weiter,  auch bei kleineren Verlagen wie z.B. Bookspot, die vielleicht auch mal experimentell sind. Schreib parallel dazu was Neues. Du könntest das Neue erstmal als Expose und Leseprobe formulieren und es dann den Agenturen zuschicken, die Dir zuvor eine positive Bewertung Deines Stils gegeben haben. Und sie fragen, ob das eher interessant wäre. Damit solltest Du aber nicht zu lange warten, damit sie Dich nicht vergessen.

Liebe Grüße,
Andrea


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Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
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Stern
Geschlecht:weiblichReißwolf
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Beiträge: 1145
Wohnort: Im Wald


S
Beitrag11.07.2014 11:58

von Stern
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Liebe Andrea,
herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort!
Du meinst also, es liegt wirklich an der Epoche? Kann man das wirklich so sagen: Mittelalter geht, 18. Jahrhundert ist pfui bäh? Genau genommen spielt mein Roman Ende des 18. bis Anfang des 19. Jahrhunderts. Ich muss sagen, es war für mich erst mal ein Schock. Ich dachte bisher, es käme auf die gute Geschichte an und nicht auf das Jahrhundert in dem sie spielt. Ich habe Bücher von dem Autoren Peter Prange gelesen. Mindestens zwei seiner Bücher spielen auch im 18. Jahrhundert und er ist sehr erfolgreich. Okay, die sind aber schon ein paar Jahre alt.

Wenn man mehr als ein Jahr an einem Roman geschrieben hat und überzeugt davon ist, dass die Geschichte gut ist, dann ist es nicht ganz einfach zu sagen: Okay ich schreibe was Neues was im Mittelalter spielt und lege den Roman in die Schublade. Zumal ich persönlich das Mittelalter gar nicht für die interessanteste Epoche halte. Ich kann es nicht ausschließen, auch mal etwas zu schreiben, was im Mittelalter spielt, aber ich persönlich finde die Neuzeit und die Antike momentan eigentlich interessanter. Ich glaube es ist auch schwer, wenn man da nur versucht nach dem vermeintlichen "Markt" zu schreiben und nicht dass, was einem am Herzen liegt.

Danke für den Tipp mit dem Verlag.
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Beka
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2374



Beitrag11.07.2014 12:08

von Beka
Antworten mit Zitat

Hallo Stern,

Zitat:
Kann man das wirklich so sagen: Mittelalter geht, 18. Jahrhundert ist pfui bäh?

Das kann man tatsächlich - fast - so sagen. Ausnahmen gibt es immer.
Was eine Zeit lang auch hervorragend lief, waren Auswanderer Sagas, die Ende des 19. , Anfang des 20 Jahrhunderts spielten, der Trend ist jetzt allerdings auch schon vorbei.

Es gibt eine interessante Diskussion zum Thema, was läuft und was nicht, hier:
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=42749


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Isabelle34
Klammeraffe
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I
Beitrag11.07.2014 12:15

von Isabelle34
Antworten mit Zitat

Grundsätzlich ist der Markt für Histos im Moment nicht leicht. Ich habe zwar eine Agentur, aber bislang noch keinen Verlag gefunden. Das war meiner Agentin auch vorher bewusst, aber sie meinte, dass es irgendwann auch wieder besser wird und wir bis dahin schauen können, ob ich was anderes schreibe - was ich getan habe - oder einfach warten.

Meine Agentin schließt allerdings immer 'Universal-Verträge', die nicht an ein Projekt gebunden sind. Bei welchen Agenturen hast du dich denn beworben? Kann durchaus sein, dass die es anders handhaben und einfach keine große Chance sehen im Moment, das Manuskript an den Verlag zu bringen.
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Merope
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Wohnort: Am Ende des Tals
Der Goldene Käse


Beitrag11.07.2014 12:15

von Merope
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Es ist durchaus vergleichbar mit Modetrends:
vor 15 - 20 Jahren war "Trachtenlook" sowas von out. Wink
Jetzt läuft fast das gesamte Jungvolk bei Bierfesten im Dirndl und der Krachledernen durch die Gegend.

Hast Du ein gutes Manuskript und keiner will es derzeit aus Genregründen:
dann warte, bis der Wind sich dreht. Vielleicht sieht es in einem Jahr schon anders aus.
Oftmals muss ja nur ein bekannter Autor ein Thema  wieder neu eröffnen - dann ist das Genre plötzlich wieder angesagt.

Also: weiterschreiben, Manuskript immer mal wieder anbieten.
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zwima
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Beitrag11.07.2014 12:17

von zwima
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Stern hat Folgendes geschrieben:


Wenn man mehr als ein Jahr an einem Roman geschrieben hat und überzeugt davon ist, dass die Geschichte gut ist, dann ist es nicht ganz einfach zu sagen: Okay ich schreibe was Neues was im Mittelalter spielt und lege den Roman in die Schublade. Zumal ich persönlich das Mittelalter gar nicht für die interessanteste Epoche halte.



Willkommen in der Branche, kann ich da nur sagen. Das ist super frustrierend, aber leider die Wahrheit, die, wie es mir scheint, jeden früher oder später einholt. Eine gute Geschichte, selbst guter Stil wird von den Autoren erfahrungsgemäß vollkommen überbewertet. Das einzige, was zählt ist, dass du zur richtigen Zeit das lieferst, was gerade gesucht wird. Stil und Geschichte können zur Not von einem guten Lektor noch hingebogen werden. Blöd nur, dass sich (zumindest am Anfang) niemand sagt, WAS gesucht wird, so dass die Suche nach dem richtige Thema einer Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen gleicht.


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agu
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Beitrag11.07.2014 12:18

von agu
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Zitat:
Ich muss sagen, es war für mich erst mal ein Schock.


Lieber Stern, ich verstehe Deinen Frust ... aber nur weil Du den Roman jetzt auch Anhieb nicht unterkriegst, heißt das ja nicht, dass er auf ewig für die Schublade ist.
Oft bekommt man als Autor erst mit einem anderen Roman auf Verlagsseite den Fuß in die Tür - und hast Du erst einmal eine Verlagsveröffentlichung vorzuweisen, verändern sich die Spielregeln sehr stark. Dann bietest Du fortan Expose und Leseprobe an und schreibst das Buch erst, wenn Du auch eine Zusage hast.
Es ist ebenso möglich, dass Du erst mit einem anderen Roman debütierst und diesen hier, getragen von einem ersten Erfolg, dann ebenfalls veröffentlicht kriegst.

Ganz generell stößt Du hier aber an den Konflikt, der das gesamte, auf Veröffentlichung ausgerichtete Schreiben durchzieht:
Einerseits heißt es: Schreib, was Dir Spaß macht und was Du am besten kannst, dann wird's auch gut. Andererseits gibt es da dieses Unwort des 'marktgerechten Schreibens' - willst Du sicher spielen, was Veröffentlichung angeht, schreib, was der Markt will. Nur, was will der Markt? Da ist sich auch keiner so hundertprozentig sicher. Die meisten glauben nur zu wissen, was der Markt nicht will.
Am Ende muss jeder für sich selbst die beste Position zwischen diesen Polen - Marktanforderung und Schreibmotivation - finden. Zugegebenermaßen kann man das einigermaßen qualifiziert eigentlich erst, wenn man mal Verlagsluft geschnuppert und zwei, drei Bücher draußen hat.
Ich habe übrigens vor ein paar Jahren bei meiner Agentur-Suche ähnlich formulierte Absagen wie Du bekommen, daraufhin gezielt einen Plot (Expose + Leseprobe) den damals gerade boomenden Bereich Jugendfantasy geschrieben (wohl wissend, dass Jugendliteratur eigentlich gar nicht mein Ding ist) und habe damit promt einen Agenturvertrag bekommen. Das Buch wurde an einen Verlag verkauft und ein Megaflop, aber ich hatte auf die Weise einen Draht in die Branche und kriegte binnen kurzer Zeit 4 andere Manuskripte an Verlage verkauft. Damals wollte ich nur um jeden Preis in die Großverlage. Heute sehe ich vieles anders. Aber dafür muss man es eben erst mal selbst probiert haben.

Ansonsten sind 2 oder 3 Absagen noch nicht besonders viel Wink.
Ich würde an Deiner Stelle erst mal sämtliche Agenturen abklappern, die interessant sein könnten - und das sind in Deutschland eine ganze Menge. Schick es an alle und schau, was passiert. Wenn das alles nicht fruchtet, nimmst Du Dir als nächstes Kleinverlage vor, die Historisches im Programm haben. Bookspot wäre wie gesagt einer, der mir spontan einfällt. Und parallel dazu schreibst Du am nächsten Buch.

LG, Andrea


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Stern
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Beitrag11.07.2014 13:10

von Stern
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Sehr aufschlussreich! Auch das hier:

Beka hat Folgendes geschrieben:

http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=42749


Herzlichen Dank Euch allen, besonders Andrea! Tja, ich verstehe langsam, dass es viel mehr nach Masse und Markt geht, als nach künstlerischen Kriterien. Schön wäre es, wenn man beides zusammenbringen könnte...

Ich werde mein Manuskript auf jeden Fall weiter anbieten. Nun frage ich mich jetzt eins: Mein nächstes grob geplantes Romanprojekt spielt in der Antike. Sollte ich das lieber aufschieben und mir stattdessen einen Mittelalter-Roman aus den Fingern saugen? Glaubt Ihr, dass ich damit bessere Chancen habe, als unbekannte Autorin veröffentlicht zu werden? Ich möchte eigentlich schon über historischen Stoff schreiben. Oder wird man mir dann sagen, es verkaufen sich zur Zeit nur Teenie-Trauer-Schnulzen a la "Das Schicksal ist ein mieser Verräter"?
 Embarassed

Irgendwann kriege ich noch eine Mittelalter-Phobie...
 Grr
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zwima
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Beitrag11.07.2014 13:21

von zwima
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Hallo Stern,
eine Garantie kann dir leider keiner geben. Grundsätzlich ist meine Erfahrung mit Histo, dass sich dieses Genre GENERELL momentan sehr schwer tut. Die Veröffentlichungen, die neu kommen, stammen größtenteils von etablierten Autoren und die Autorennamen, die man nicht auf Anhieb kennt, stellen sich meist als neues Pseudonym eines in einem anderen Genre etablieten Autors heraus. Selbst Autoren, die schon Histos im Großverlag hatten, veröffentlichen plötzlich im Kleinverlag ...

Wenn man durch die Seiten der vielen, vielen Agenturen surft, wird immer wieder in erster Linie nach zeitgenössischer Belletristik - insbesondere Frauenliteratur gefragt. Auf der anderen Seite hat man dann die ganzen Spannungs-Subgenres (Thriller, Krimi, Psychothriller, etc.).

Oder, um sinngemäß mit Reich Ranicki zu sprechen: "In der Literatur gibt es nur zwei Themen: Die Liebe und den Tod".


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Stern
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Beitrag11.07.2014 13:22

von Stern
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Ich kann mich daran erinnern irgendwo mal ein Interview mit Peter Prange gelesen zu haben. Er sagte, wenn man versucht, dass zu schreiben, was in Mode ist, das würde nicht funktionieren. Die Geschichte müsse aus einem heraus kommen, sie müsse einen innerlich drängen sie aufzuschreiben. Bei ihm scheint es ja zu klappen trotzdem Erfolg zu haben...
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zwima
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Beitrag11.07.2014 13:29

von zwima
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Stern hat Folgendes geschrieben:
Die Geschichte müsse aus einem heraus kommen, sie müsse einen innerlich drängen sie aufzuschreiben. Bei ihm scheint es ja zu klappen trotzdem Erfolg zu haben...


Das ist sehr schön für Peter Prange ... und vielleicht bin ich auch nur neidisch auf alle, die es können. Confused

Hör einfach nicht auf mich Wink - hier spricht nur jemand, der gerade mitbekommt, dass ausgerechnet das Projekt, das mit am WENIGSTEN Herzblut geschrieben wurde, am erfolgreichsten ist.

Geh weiter deinen Weg Idea und toi  toi toi für die weitere Angentursuche


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Stern
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Beitrag11.07.2014 13:36

von Stern
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zwima hat Folgendes geschrieben:

Das ist sehr schön für Peter Prange ... und vielleicht bin ich auch nur neidisch auf alle, die es können. Confused

Hör einfach nicht auf mich Wink - hier spricht nur jemand, der gerade mitbekommt, dass ausgerechnet das Projekt, das mit am WENIGSTEN Herzblut geschrieben wurde, am erfolgreichsten ist.

Geh weiter deinen Weg Idea und toi  toi toi für die weitere Angentursuche



Nun, es geht wohl nicht nur Dir so. Ich habe mal gehört, dass Arthur Conan Doyle gesagt haben soll, er möchte nicht, dass nur Sherlock Homes mit seinem Namen verbunden wird, da er diese für seine schlechtesten Werke hielt. Nun, ich weiß nicht wie es Euch geht, aber kennt jemand von Euch ein anderes Werk von Arthur Conan Doyle außer Sherlock Homes? Ich wusste noch nicht einmal, dass er mehr geschrieben hat...
 Wink
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agu
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Beitrag11.07.2014 14:30

von agu
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zwima hat Folgendes geschrieben:
Hör einfach nicht auf mich Wink - hier spricht nur jemand, der gerade mitbekommt, dass ausgerechnet das Projekt, das mit am WENIGSTEN Herzblut geschrieben wurde, am erfolgreichsten ist.

Ach ich weiß Wink (und mir blüht in Kürze das Gleiche, ich seh es schon heranrollen)


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preusse
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Wohnort: Bayern


Beitrag11.07.2014 15:40

von preusse
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Stern hat Folgendes geschrieben:

Irgendwann kriege ich noch eine Mittelalter-Phobie...
 Grr


Bitte nicht!!!

Stern, Kopf hoch, Brust raus und Optimismus in den Blick.

Mir ist es ebenso ergangen und jetzt sieht die Welt auf einmal ganz anders aus.

Ich schreib dir - und allen, die der Mut verlässt - damit ihr euch nicht ins Bockshorn jagen lasst und auf solche Aussagen nicht all zu viel gebt.

Meinen ersten historischen Roman habe ich nach gut 30 Jahren Recherche 2010 begonnen.
Und obwohl er im Mittelalter spielt und eine Hauptfigur hat, die jeder kennt, wollte ihn keiner haben.
Ich habe ihn auch diversen Agenturen und Verlagen angeboten, bin mit ihm über die Leipziger Buchmesse gelaufen - nur Absagen oder gar keine Reaktionen.
Ganz schön frustrierend, kann ich dir sagen.
Schließlich hat ihn der kleine Verlag gemacht, der mir ein paar Exemplare als "Anschauungsobjekt" gedruckt hat.
Aus dem ersten Roman hat sich fast zwangsläufig ein zweiter ergeben und dann wollte der Verlag ( und ich auch ) noch einen dritten, denn auf zwei Beinen kann man schließlich nicht stehen.

So, und dann passierte es.
Gänzlich unvermutet fragte Weltbild an, ob sie eine eBook-Ausgabe von den drei Büchern bringen können.
In Absprache mit dem Verlag sagte ich ja, und innerhalb von drei Monaten waren alle 3 Romane erschienen.

Mittlerweile schreibe ich an einem neuen Buch, dass nicht mehr im Mittelalter spielt ( aber trotzdem ein Histo ).
Dachte, fragst halt noch mal bei ein paar Verlagen und zwei Agenturen nach, hast ja jetzt was vorzuweisen.
Und auf einmal haben sie geantwortet - alle.

Die Agentur, die mir 2010 schrieb:

Bedauerlicherweise müssen wir Sie jedoch enttäuschen und Ihnen mitteilen, dass uns nach der Prüfung Ihres Manuskripts leider kein passender Verlag für die Realisierung Ihres Buchprojekts einfällt.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und wünschen Ihnen viel Erfolg an anderer Stelle.

... war jetzt fast sauer, dass ich mein neues Projekt ohne Agentur mache, wird mich aber zukünftig vertreten.
Weltbild bringt, das ist kein Geheimnis mehr, Mitte nächsten Jahres eine eigene Printausgabe und will einen vierten und abschließenden Band der Löwen-Reihe.
Und der neue Roman wird in einem Verlag erscheinen, für den das Prädikat "klein" nun wahrlich nicht mehr zutrifft.

Nun versteht das um Himmels Willen nicht falsch. Niemanden überrascht diese Entwicklung mehr, als mich selbst.
Aber so kann's gehen.
Sicher nicht nur bei den Histos - aber eben auch bei den Histos.
Nicht kirre machen lassen.
Ich bin nach wie vor jemand, der zu seiner eigenen Entspannung schreibt.
Aber verstehen kann ich Peter Prange, die Geschichten müssen einen selbst bewegen und dann heraus.

In diesem Sinne viel Erfolg, alle guten Wünsche und toi, toi, toi! Daumen hoch

PS: in deine Zeit will ich auch einmal und es ist mir Wurscht, was andere dazu meinen. Ich sage nur Blücher, Schill, Gneisenau. Very Happy


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Stern
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Beitrag11.07.2014 16:50

von Stern
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Hallo preusse,
naja, das mit der Phobie war sicher nicht ernst gemeint. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es mir schwer fällt, einen Roman nach einer zeitlichen Vorgabe zu schreiben. Ich hatte auch schon zwei Ideen die im Mittelalter spielen, aber die sind noch nicht ausgereift. Teilweise weil ich mit der Recherche nicht weiter kam, teilweise weil ich keinen guten Plot zustande gebracht habe. Bei meinem ersten Roman hatte ich die Geschichte ganz genau vor Augen und wusste, so will ich sie aufschreiben. So fiel es mir leicht zu schreiben.

Interessant finde ich Deine Erfahrungen. Trotz Mittelalter nur Absagen und dann auf einmal der Durchbruch. Das ist toll für Dich. Wonach suchen Agenturen und Verlage überhaupt? Das alles scheint schwer kalkulierbar zu sein...
 Embarassed

Zitat:
PS: in deine Zeit will ich auch einmal und es ist mir Wurscht, was andere dazu meinen. Ich sage nur Blücher, Schill, Gneisenau. Very Happy


Ja, das ist eine sehr interessante Zeit. Verstehe nicht ganz diese Abneigung.
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Beka
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Beitrag11.07.2014 17:42

von Beka
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Sorry für OT

aber hierzu

Preusse hat Folgendes geschrieben:
Und der neue Roman wird in einem Verlag erscheinen, für den das Prädikat "klein" nun wahrlich nicht mehr zutrifft.

muss ich gerade mal ganz herzlich gratulieren. smile extra Das ist Klasse, Preusse.


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Fjodor
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Beitrag11.07.2014 17:45

von Fjodor
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Hey, Stern,

Kopf nicht hängen lassen.

Nach dem Motto "Es ist zwar schon alles gesagt, aber nicht von mir ..." wollte ich dir aus vollster Überzeugung ausführlich begründen, dass Dein Fall hoffnungsvoll ist. Aber ich beschränke mich:

Glückwunsch zu dem zitierten Statement. Du hast offensichtlich einen tauglichen Roman hinbekommen - und dazu noch Lust und Ideen für einen weiteren Roman.

Du hast evtl. sogar Sportsgeist, Dich an etwas "Trendgerechtem" zu versuchen.

Du gibst Dich nicht damit zufrieden, dass angeblich auf Deinem Interessensgebiet nichts geht.

Für mich ist es ehrlich gesagt nur eine Frage der Zeit, bis du hier eine Veröffentlichung vorstellen kannst.

Wenn Du jünger als 98 bist, wirst du es noch erleben Smile
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Stern
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Beitrag11.07.2014 18:31

von Stern
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Hey preusse,
habe Deinen Roman gerade bei amazon gefunden. Das klingt sehr interessant. Den muss ich unbedingt auch mal lesen.

Hallo Fjodor,
danke für die lieben Worte. Das baut auf.
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preusse
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Beitrag11.07.2014 18:38

von preusse
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Also, das war das letzte, was ich wollte.
Fjodor und ich verfolgen das gleiche Ziel, dich moralisch aufzubauen.
Wenn deine Altersangabe stimmt, war ich zehn Jahre älter als du, als mein erster Roman veröffentlicht wurde.
Du hast also noch alle Zeit der Welt, junge Dame wink


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Beitrag11.07.2014 19:01

von Stern
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preusse hat Folgendes geschrieben:
Also, das war das letzte, was ich wollte.
Fjodor und ich verfolgen das gleiche Ziel, dich moralisch aufzubauen.
Wenn deine Altersangabe stimmt, war ich zehn Jahre älter als du, als mein erster Roman veröffentlicht wurde.
Du hast also noch alle Zeit der Welt, junge Dame wink



Ich meine das ernst. Ich möchte Dein Buch wirklich gerne lesen. Ich schreibe nicht nur gerne historische Romane, sondern lese sie auch gerne. Und wenn ich den Autoren kenne, sei es nur via Internet, dann finde ich das noch interessanter.

Ich bin 44 und möchte nicht noch 10 Jahre bis zur Veröffentlichung meines ersten Buches warten müssen.
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hexsaa
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Beitrag11.07.2014 19:02

von hexsaa
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Ich sehe das wie Preusse und Fjodor. Bis zu einem gewissen Grad muss man natürlich ein Auge auf dem Markt haben, aber meiner Erfahrung nach nutzt es nichts, sich komplett zu verbiegen.
Wie Andrea sagte: Es gibt noch viele Agenturen da draußen und drei Absagen sind wirklich nicht viel.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden und das muss nicht immer der Kürzeste sein.
Ich z.B schreibe hauptsächlich Fantasy. Damit hat man zur Zeit eigentlich keine Chancen, heißt es. Entsprechend viele Absagen habe ich kassiert. Eine Agentur habe ich nur mit einem realistischen Projekt gefunden. Allerdings wollte ich mich damit nicht abfinden und habe anschließend wieder geschrieben, was mir gefällt. Über Kleinverlage und dem verpönten Selfpublishing bin ich schließlich bei einem großen Verlag gelandet, der meine nächsten beide Bücher verlegt. Wie du siehst - es geht, auch wenn man Umwege machen muss. Ich würde sagen: Schreib, was du willst, schließ zur Not Kompromisse, aber verbiege dich nicht.

LG
hexsaa


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Ich lebe in meiner eigenen Welt.
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