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literaplähn Schneckenpost
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Dichterrunde Gänsefüßchen
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Beiträge: 19
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D 17.11.2013 19:26
von Dichterrunde
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hübsch geschrieben
habe nur nicht ganz verstanden, warum überschätzung all diese gräulichen dinge verursacht.
wolf
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literaplähn Schneckenpost
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Beiträge: 7
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Dichterrunde Gänsefüßchen
D
Beiträge: 19
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literaplähn Schneckenpost
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Beiträge: 7
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nilswundertsich Leseratte
Alter: 32 Beiträge: 101
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18.11.2013 00:13
von nilswundertsich
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Wenn dir Satzzeichen in deinem Gedicht wichtig sind, dann müsstest du in der zweiten Strophe noch ein paar Kommata einfügen und eins weglassen:
Zitat: | Dein Netz, es winkt und schlägt dann zu.
Dein Mund, er ruft und beißt dann zu.
Du Spinne im Geist,
du, die Liebe, bist falsch,
weil dein roter Schein,
Blut ist und Wein. |
Ansonsten:
Zitat: | Überschätzung wohnt dir inne
und Selbige frisst dich auf. |
"Selbige" finde ich ein wenig umständlich. Die beiden Zeilen würden das Gleiche aussagen, wenn du das Wort einfach weglässt.
Zitat: | Dein Netz es winkt und schlägt dann zu.
Dein Mund er ruft und beißt dann zu. |
Diese beiden Sätze sind mir persönlich zu ähnlich, bin beim Lesen über das "dann zu" gestolpert. Die beiden Wörtchen könnte man denke ich sogar weglassen.
Die Spinne als Bild für etwas, das erst lockt um einen dann zu "verspeisen", finde ich schon etwas verbraucht. Vielleicht könntest du in der zweiten Strophe ein wenig von der Metapher rausnehmen, da sie sich in der ersten Strophe noch gut macht (dort ist sie nicht das tragende Bild und neben dem Gespenst nicht allein). Allgemein ist die erste Strophe in der Form sehr gut, und gerade die letzten drei Zeilen:
Zitat: | du, die Liebe bist falsch,
weil dein roter Schein,
Blut ist und Wein. |
sind über jeden lyrischen Zweifel erhaben.
Das Gesamtpaket gefällt mir also sehr, man kann es aber noch etwas aufpolieren und "erfrischen".
_________________ Du, Hase?, sagte der Bär. Bist du auch so müde?
Ja, sagte der Hase. Lass uns schlafen gehen.
Und Hase und Bär schliefen bis an ihr Lebensende. |
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Vincent Vice. Eselsohr
Alter: 33 Beiträge: 428 Wohnort: Heute
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18.11.2013 10:03
von Vincent Vice.
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Hey literaplähn,
erst einmal herzlich Willkommen.
Ein schönes Gedicht, gerne gelesen.
Ich finde die Form und den Stil sehr gelungen.
Die Ein oder Andere Frage stellt sich mir aber doch.
Kann natürlch auch daran liegen, dass ich es nicht richtig verstehe/ deute:
Das mit der Überschätzung kam bei mir ebenfalls nicht wirklich an.
Also wieso es Überschätzung sein muss.
Und wieso wird man dadurch zur Spinne, bzw zum Gespenst?
Weil man Freund und Feind nicht trennt?
Ist das denn die unweigerliche, essenzielle Folge von Überschätzung und zudem die endgültige Ursache dieser Veränderung zu Spinne und Gespenst?
Hätte mir hier mehr Erklärung zu Spinne und Gespenst als Metapher gewünscht.
Die Spinne wird ja in Strophe zwei noch einmal angesprochen.
Das Gespenst bleibt jedoch für mich völlig auf der Strecke.
Klar wird das Wort Geist, welches ja ein Synonym für Gespenst ist, in Strophe zwei benutzt, aber es gibt keine zweideutige Erklärung mehr (oder doch??? .
Liebe Grüße und einen schönen Start in die Woche
W
_________________ Wenn der scheiß Berg nicht zum Propheten kommt, fahr ich halt ans Meer. |
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literaplähn Schneckenpost
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Beiträge: 7
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Gast
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18.11.2013 21:56
von Gast
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moin literaplähn,
an deinen texten, auch an diesem, fällt mir die unbeholfenheit auf, mit der du die deutsche sprache einsetzt. nicht nur stimmen die satzzeichen nicht; auch die satzstellung und die grammatik zeigen erhebliche mängel auf.
das gleiche widerfährt den bildern, die du einsetzt. hier Zitat: | So wirst du zur Spinne,
zum Gespenst,
weil du Freund und Feind
nicht trennst. | die spinne trennt freund und feind, für ein gespenst ist das irrelevant. beide in einem bild zu verwenden, bringt keinerlei zusätzliche information. beide passen auch nicht zur "überschätzung". das gespenst spielt in der folgestrophe keine rolle mehr. es mußte wohl nur reimgeschuldet hineingezwängt werden, damit der reim auf "trennst" aufgeht.
die farbe der liebe ist in der tat "rot". der schein im sinne von farbleuchten ist nicht "falsch", er ist nur dann irreführend, wenn die liebe "falsch" ist. das aber hast du nicht gesagt. die spinne liebt nicht, sie fängt und frißt. falsche liebe hat nichts mit überschätzung zu tun, sondern vielmehr mit eigensucht. auch hier stimmt das bild nicht.
kurz: der text ist so nicht brauchbar. sprache, bilder, metrik, grammatik, nichts geht zusammen.
lg w.
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