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Das Abendessen


 
 
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Peter1985HP
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Alter: 39
Beiträge: 10
Wohnort: Heppenheim


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Beitrag19.01.2008 14:26
Das Abendessen
von Peter1985HP
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

1 An einem Abend, es war der 24. Dezember des Jahres 1970 nahm ich eine Obstschale aus   
2 Ton und stellte diese auf einen hölzernen Tisch. An der Vorderseite des Tisches war ein                 
3 hölzernes Kruzifix. Ich legte Obst in die Schale hinein, insgesamt sieben verschiedene             
4 Sorten: Zwei Bananen, zwei Orangen, zwei Pflaumen, zwei Pfirsiche, zwei Mandarinen,       
5 zwei Datteln und einen grünen Apfel. Ich zündete insgesamt zwei Kerzen an einem              
6 siebeniarmigen Leuchter an. In der Scheune gleich neben dem Bauernhaus schliefen die           
7 Schafe. Der Jupiter reflektierte an diesem Abend das Sonnenlicht besonders stark. Es          
8 klopfte an der Tür und ich machte auf. Eine hübsche, junge Frau kam herein. Sie begrüßte                      
9 mich mit einem Kuss. Aus ihrer Tasche nahm sie, es war meine Ehefrau, einen grünen         
10 Apfel und legte ihn in die Obstschale. „Nun sind wir zu dritt“, sagte sie und nahm ein         
11 Streichholz, mit dem sie die dritte Kerze am siebenarmigen Leuchter anzündete.

_______________

Interpretation:

Zeile 1: Der 24. Dezember ist ein Verweis auf Christi Geburt. Das Jahr 1970 enthält eine sieben. Ebenso enthält die Quersumme dieser Zahl eine sieben. Die Obstschale aus Ton ist schlicht. Jesus lebte bescheiden.

Zeile 2-3: Das Kruzifix soll auf Jesus hindeuten. Die Zahl sieben ist eine biblische Zahl. Ebenso Zeile 3-4: Sieben verschiedene Obstsorten.

Zeile 5-6: Zwei Kerzen stehen hier für zwei Menschen: Der Ich - Erzähler und der Gast, den der Ich - Erzähler erwartet.

Zeile 7: Die Schafe, welche in der Scheune schlafen, verweisen auf die Schafe, welche bei Jesu Geburt anwesend waren. Der Jupiter soll auf den Morgenstern hinweisen.

Zeile 8: Eine junge Frau: Verweis auf die Jungfrau Maria.

Zeile 8-9: Ein grüner Apfel: Grün ist die Farbe der Hoffnung. Sie legte den Apfel zu dem anderen grünen Apfel, damit diese zu zweit sind.

Zeile 10: „Nun sind wir zu dritt“. Die Frau erwartet ein Kind. Deswegen zündet sie nun die dritte Kerze an.

Nach Belieben kann man diese Geschichte auf die Geburt Christi beziehen.

Weitere Werke von Peter1985HP:
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag19.01.2008 14:46

von Nina
Antworten mit Zitat

Hallo Peter,

warum die vielen Zahlen vor den Zeilen?
Warum die Interpretation zum Text?
Das irritiert und stört sehr beim Lesen.

Hab Schwierigkeiten mich dem Text zu
nähern.

LG
Nina


_________________
Liebe tut der Seele gut.
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Peter1985HP
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Alter: 39
Beiträge: 10
Wohnort: Heppenheim


P
Beitrag19.01.2008 14:54
Bessere Darstellung (Das Abendessen) ;-)
von Peter1985HP
pdf-Datei Antworten mit Zitat

An einem Abend, es war der 24. Dezember des Jahres 1970 nahm ich eine Obstschale aus Ton und stellte diese auf einen hölzernen Tisch. An der Vorderseite des Tisches war ein hölzernes Kruzifix. Ich legte Obst in die Schale hinein, insgesamt sieben verschiedene Sorten: Zwei Bananen, zwei Orangen, zwei Pflaumen, zwei Pfirsiche, zwei Mandarinen, zwei Datteln und einen grünen Apfel. Ich zündete insgesamt zwei Kerzen an einem              siebeniarmigen Leuchter an. In der Scheune gleich neben dem Bauernhaus schliefen die Schafe. Der Jupiter reflektierte an diesem Abend das Sonnenlicht besonders stark. Es klopfte an der Tür und ich machte auf. Eine hübsche, junge Frau kam herein. Sie begrüßte mich mit einem Kuss. Aus ihrer Tasche nahm sie, es war meine Ehefrau, einen grünen Apfel und legte ihn in die Obstschale. „Nun sind wir zu dritt“, sagte sie und nahm ein Streichholz, mit dem sie die dritte Kerze am siebenarmigen Leuchter anzündete.
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Nihil
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Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag19.01.2008 16:19

von Nihil
Antworten mit Zitat

Hallo Peter!
Zu Anfang: Hätte es nicht gereicht, wenn du erst einmal ein oder zwei Werke von dir veröffentlichst? Ich kam in diese Rubrik und wurde von der Anzahl regelrecht erschlagen. Wenn du nach und nach etwas online stellst, hast du mehr Chancen, viele Kritiken zu bekommen.

Jetzt zu deinem Text: Ich weiß nicht ganz, was du damit aussagen willst. Die Parallelen zur Geburt Christi sind eigentlich klar und bedürfen keiner weiteren Erklärung. Aber die Geschichte an sich ist vielleicht eine moderne Nacherzählung, aber kein großartiges Werk. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich noch dazu schreiben soll. Die Geschichte bietet mir einfach nichts.

- Ganymed
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Peter1985HP
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Beiträge: 10
Wohnort: Heppenheim


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Beitrag19.01.2008 16:29

von Peter1985HP
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ja, Du hast schon recht, so nach und nach die Geschichten reinzustellen wäre vielleicht besser gewesen. Morgen kommt die letzte und dann wars das erst einmal. Und dass Dir diese Geschichte nichts bringt. Ja. Das ist ok.
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SylviaB
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Beitrag19.01.2008 16:33

von SylviaB
Antworten mit Zitat

Langsam werd ich sauer... Liest du was dir geschrieben wird?
Wenn ja, dann merke gut auf: Du hast genug für eine Woche reingestellt!
Und wenn du keine Textarbeit leisten willst und mit Kritik so umgehst wie gerade bei Ganymed, dann frage ich mich: Was willst du hier?

Zum Beweihräuchern sind andere Foren oder Blogs besser geeignet!


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nantik
Gast






Beitrag19.01.2008 16:43

von nantik
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Ich kann mich meinen Vorrednerinnen leider nur anschließen.
Und da Du Zahlen zu mögen scheinst:

1. Textflut verhindert einen ernsthaften Lesefluss (Interpretation: Achtung! Wortspiel!)

2. Texte ohne konkrete Intention oder Aussage sind nur schwer zu rezensieren (Interpretation: Achtung! Kritik! Qualität vor Quantität!)

3. Texte, bei denen der Autor Kritik nicht annimmt, werden meistens von anderen Usern ignoriert (Interpretation: Achtung! Willst Du, dass über Deine Texte geredet wird oder nicht?)

4. Texte, die lediglich zur Selbstbeweihräucherung eingestellt werden, können nicht ernst genommen werden. (Interpretation: Achtung! Wie so viele hier bist Du kein fertiger Schriftsteller. Entweder bist Du hier um zu lernen - dann tue das auch. Oder Du bist hier um Dich geistig auszutauschen - dann tue das auch. Wenn Du aber einfach nur wissen wolltest, ob Dich andere für ebenso toll halten wie Du Dich selbst, dann bist Du hier wirklich falsch - und dann solltest Du auch ehrlich gesagt mit dem Schreiben aufhören, denn Du würdest Dich nie weiter entwickeln.)

Das war jetzt vielleicht etwas hart, aber ehrlich - und denjenigen gegenüber, die sich hier wirklich Mühe geben, auch nur allzu fair.
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Peter1985HP
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Beiträge: 10
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Beitrag19.01.2008 16:54

von Peter1985HP
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das was Du da geschieben hast sind Dinge, die man lieber schon vorher gemacht hätte. Aus Fehlern lernt man. Ich schreibe ja nicht um Schriftsteller zu werden sondern nur so zum Spaß und auch das, was mir gerade so in den Sinn kommt.

Und da habe ich wohl jenen Respekt vor den verloren, die es wirklich ernst meinen mit dem Geschriebeben, die hier her kommen.

Ja, das mit der Selbstverherrlichung. Wenn Du es so sagst...stimmt es wohl.
Werde mal drüber nachdenken und tauche vorerst ab. Ich glaube, das ist das beste.

Also Leute, viel Erfolg noch mit euren Geschichten!
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SylviaB
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Beitrag19.01.2008 17:00

von SylviaB
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smile


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Gast







Beitrag19.01.2008 17:04

von Gast
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@Peter
Das heißt, Du meinst es nicht ernst mit dem, was Du schreibst? Das kann ich mir nicht vorstellen, schon gar nicht bei Deinem Thema Religion. Das meinen doch immer alle ernst. Zu ernst, meistens.

Es wollen nicht alle Schriftsteller werden, die hier etwas einstellen, so ist es glaube ich nicht. Aber die meisten (davon gehe ich jetzt mal aus) wollen gelesen werden, zumindest hier im Forum, und das machst Du einem nicht gerade leicht. Smile

Es geht nicht darum, ob Du zum Spaß schreibst oder um den Beruf des Schriftstellers zu ergreifen, es geht darum, daß Du einfach die einfachsten Regeln der Formatierung beachten solltest. Du sagst, Du bist angehender Student, das bedeutet für mich, Du bist noch auf der Schule, und da Du schon 23 bist, wahrscheinlich auf dem zweiten Bildungsweg. Lesen Deine Lehrer denn, was Du schreibst, wenn Du es so schlecht formatiert abgibst? Haben die noch nie was gesagt?

Also im Studium gibt es ganz eindeutige Vorschriften, wie eine Seminararbeit auszusehen hat, sonst liest sie der Professor nicht, darauf solltest Du Dich vielleicht schon mal einstellen. Wink
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