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Capri
 Gänsefüßchen
Beiträge: 41
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 19.06.2012 09:28
Lektor <- Welche könnt Ihr empfehlen ?
von Capri
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Kennt Ihr Lektoren die Ihr empfehlen könnt?
Einfach den Link zur Homepage hier reinstellen, dann kann jeder nachsehen.
Vielen Dank im Voraus!
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Nina
 Dichterin
Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin
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19.06.2012 18:35
von Nina
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empfehlen kann ich keinen, da ich keinen kenne - aber hier gibts eine datenbank mit suchoption.
http://www.lektorat.de/
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Liebe tut der Seele gut. |
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Humpenstemmer
Eselsohr
Alter: 53
Beiträge: 363
Wohnort: Bremen
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19.06.2012 19:04
von Humpenstemmer
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Hannibal Lektor?
Tut mir leid, aber so eine Steilvorlage muss ich einfach verwandeln. Ich schäme mich auch für ein paar Tage oder so.
LG
Niels
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Leben wir nicht alle in Scherbenländern? |
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Nina
Dichterin
Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin
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19.06.2012 19:57
von Nina
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Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren
- Honorare -
http://vfll.de/honorare/
_________________
Liebe tut der Seele gut. |
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Harald
Show-don't-Tellefant
Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern
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19.06.2012 19:57
von Harald
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| Humpenstemmer hat Folgendes geschrieben: |
Tut mir leid, aber so eine Steilvorlage muss ich einfach verwandeln. Ich schäme mich auch für ein paar Tage oder so.
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So lange er nicht heißt
Warniemal Lektor ...
_________________
Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
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Capri
Gänsefüßchen
Beiträge: 41
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20.06.2012 07:54
von Capri
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| Humpenstemmer hat Folgendes geschrieben: | | Hannibal Lektor? |
Es muss richtig lauten "Hannibal Lecter" und der hat rein gar nichts mit einem Lektor zu tun. Genau für solche Irrtümer wird auch ein Lektor benötigt. Insofern hat Dein Beispiel schon gepasst.
@ Nina
Deine Seiten kenne ich schon. Dachte nur das hier mehr Empfehlungen kommen als die, welche man bei Google findet.
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Circum
Klammeraffe
Alter: 34
Beiträge: 814
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20.06.2012 13:09
von Circum
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| Capri hat Folgendes geschrieben: | | Es muss richtig lauten "Hannibal Lecter" und der hat rein gar nichts mit einem Lektor zu tun. Genau für solche Irrtümer wird auch ein Lektor benötigt. Insofern hat Dein Beispiel schon gepasst. |
Könnte es nicht sein, dass genau das der Witz an der Aussage war? 
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Boudicca
Eselsohr
Beiträge: 266
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20.06.2012 14:02
von Boudicca
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Bezüglich frei arbeitender Lektoren fällt mir nur eine ein, mit der ich schon Erfahrung gesammelt habe abgesehen der Lektoren meines Verlages:
http://www.kristinmanger.com/
Die Frau ist super. Sie hat im Auftrag eines Verlages mal zehn Seiten von mir probelektoriert. Die Anmerkungen waren knackig, der Text hinterher aber um Welten besser. Wie viel Geld sie allerdings nimmt, kann ich dir nicht sagen.
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Harald
Show-don't-Tellefant
Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern
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20.06.2012 16:36
von Harald
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Ich hatte mal Kontakt zu >>
http://annjabusch.de/
Dort werden dann auch Preise genannt!
LG
Harald
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Harald
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Maestro
Eselsohr
Alter: 67
Beiträge: 337
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20.06.2012 18:35
von Maestro
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Hallo Capri,
eines ist wirklich mittlerweile sehr auffällig:
Dein einziger "Beitrag" zu diesem Forum sind bisher etliche Fragethreads, mit denen du Informationen für deine geplante Veröffentlichung erhalten willst.
Bis jetzt hast du immer freundliche und sachliche Antworten bekommen.
Daher finde ich, dass deine "patzige" Antwort
| Zitat: | | Deine Seiten kenne ich schon. Dachte nur das hier mehr Empfehlungen kommen als die, welche man bei Google findet |
den Bemühungen der anderen User -sagen wir mal- nicht gerecht wird.
Solltest mal drüber nachdenken.
LG Maestro
P.S. Habe gerade mal nachgesehen, immerhin 20 Postings.
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Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell |
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Capri
Gänsefüßchen
Beiträge: 41
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20.06.2012 19:22
von Capri
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| Maestro hat Folgendes geschrieben: | Bis jetzt hast du immer freundliche und sachliche Antworten bekommen.
Daher finde ich, dass deine "patzige" Antwort den Bemühungen der anderen User -sagen wir mal- nicht gerecht wird. |
Das siehst Du falsch. Meine Antwort war nicht "patzig" sondern eher männlich emotionslos ehrlich. Es war nicht negativ gemeint von mir. Ich habe gar nichts gegen die liebe Nina!
Aus meiner Sicht sind sinnvolle Fragen auf die sinnvolle Antworten kommen eine echte Bereicherung für unser Forum. Schon Kinder lernen im Fernsehen (Sesamstraße) "wer, wie, was – wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm!" Na ja und was für Kinder gut ist kann für Erwachsene doch nicht schlecht sein, oder?
Ich finde es aber schon frech sich darüber zu beschweren das ich viele Fragen stelle.
Es werden sicher auch noch viel mehr Fragen von mir gestellt werden. Wer damit ein Problem hat, der braucht doch nicht zu antworten. Wen mir Jemand eine Frage stellt, dann gebe ich ihm auch eine Antwort, denn ich erwarte einfach vom Leben das ich selbst auch Antworten auf meine Fragen bekomme. Da steckt schon ein Geheimnis drin. Aber jeder so wie er es für richtig hält. Das war schon in der Schule so, da gab es welche die haben eifersüchtig alles für sich behalten und andere (wie ich) die hatten kein Problem damit abschreiben zu lassen wer wollte.
Kann mich noch an eine Bekannte erinnern, der ich die kompletten Mathematikklausuren für ihr Abitur geschenkt habe, da ich diese ein Jahr früher als Sie geschrieben hatte und wir beim gleichen Lehrer hatten. Dadurch hat sie tatsächlich eine Eins auf dem Zeugnis bekommen. Sie war mir noch Jahre danach dankbar. Man sollte das alles nicht so eng sehen.
P.S.
Ob meine Postings lieblicher werden wenn ich Samthandschuhe anziehe?
Ich finde nur die Farbe so schrecklich
P.S.S.
Was das Lektorat angeht sind Preise von 3-4 EURO pro Normseite OK aber darüber finde ich es zu unverschämt. Wenn es zu teuer ist, dann ist der Lektor meist nicht gut organisiert und muss noch ein Büro bezahlen und deswegen kommen dann solche Kosten zustande. Lektoren mit Homeoffice können günstiger anbieten.
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Harald
Show-don't-Tellefant
Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern
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20.06.2012 21:09
von Harald
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| Capri hat Folgendes geschrieben: |
Was das Lektorat angeht sind Preise von 3-4 EURO pro Normseite OK aber darüber finde ich es zu unverschämt. Wenn es zu teuer ist, dann ist der Lektor meist nicht gut organisiert und muss noch ein Büro bezahlen und deswegen kommen dann solche Kosten zustande. Lektoren mit Homeoffice können günstiger anbieten. |
Donnerwetter,
da bist du aber gut orientiert ...
Ich habe mich übrigens mal kundig gemacht, die "berühmten" 2,50 € pro Normseite, die schon ewig durch das Netz geistern, die sollte man in den Bereich "vorgeschlagenes Mindestentgelt" einordnen, vorzugsweise "Frischlinge" in der Branche orientieren sich daran.
Ich hatte während einer Buchmesse ein längeres Gespräch mit einer Vertreterin der Freien Lektoren ...
http://vfll.de/startseite/
... die mir die ungefähre Preisgestaltung erläuterte, sehr genau nachzulesen, siehe hier ...
http://vfll.de/honorare/
... und daraus der relevante Teil, ich zitiere >>
Eine Normseite umfasst maximal 30 Zeilen à 60 Anschläge, was – je nach Textgattung – etwa 1500 bis 1650 Zeichen inklusive Leerzeichen entspricht. Für die Berechnung von Projektpreisen aus Seitenhonoraren ist natürlich entscheidend, wie viele Seiten der Lektor pro Stunde bearbeiten kann, und zwar über einen längeren Zeitraum, nicht nur kurzfristig „im Akkord“. Eine Bearbeitung von mehr als zehn Normseiten pro Stunde ist erfahrungsgemäß kaum möglich, zumindest nicht in professioneller Qualität. Bei anspruchsvollen Aufgaben können es auch mal nur zwei Seiten sein.
So kann das Lektoratshonorar für durchschnittlich anspruchsvolle Manuskripte aus den Bereichen Belletristik, Ratgeber oder Sachbuch – je nach Tiefe der erforderlichen Eingriffe und der Funktion des Textes – zum Beispiel 5–9 € pro Normseite betragen.
Bei Texten, die einen hohen Bearbeitungsaufwand mit sich bringen, verlangen erfahrene Lektoren häufig deutlich mehr. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Manuskripte weitgehend umgeschrieben werden müssen, aber auch, wenn – wie insbesondere im Werbelektorat häufig gewünscht – eine Korrektur besonders gründlich erfolgen soll.
Andererseits kommt es in der Praxis in manchen Fällen zu niedrigen Seitenhonoraren, etwa weil Kunden sparen wollen und zugleich vor allem unerfahrene Lektoren versuchen, an Aufträge zu kommen.
Um zum Ende zu kommen:
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Auf dieser Website sind auch alle freien LektorInnen des Verbandes gelistet, ich denke aber, zu deinen "Schnäppchenpreisen" wirst du da kaum welche bekommen. Wenn doch, dann freue dich und gib mal Rückmeldung, ist bestimmt für viele hier von Interesse.
LG
Harald
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Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Capri
Gänsefüßchen
Beiträge: 41
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21.06.2012 07:46
von Capri
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| Harald hat Folgendes geschrieben: | Auf dieser Website sind auch alle freien LektorInnen des Verbandes gelistet, ich denke aber, zu deinen "Schnäppchenpreisen" wirst du da kaum welche bekommen. Wenn doch, dann freue dich und gib mal Rückmeldung, ist bestimmt für viele hier von Interesse.
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Hallo Harald,
die hohen Preise hängen wie gesagt auch immer mit der Art der Organisation des Lektorates zusammen. Das ist wie in der Druckindustrie, da gibt es welche die sehr günstig anbieten können weil sie einfach besser organisiert sind als ihre Konkurrenten.
Nur mal um ein Beispiel zu nennen:
http://www.korrektorat-mengler.de/tarife/
Ich muss dazu sagen ich arbeite nicht mit Frau Mengler zusammen aber Ihre Vita ist sehr gut und es zeigt was möglich ist.
Momentan habe ich schon einen Lektor als Favorit aber ich verhandel noch.
Abgesehen davon gibt es ja immer mehr Autoren als Selbstverleger und daher wäre es sinnvoll wenn hier auch weiterhin Links zu Lektoraten gepostet werden.
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AnnJabusch
Schneckenpost
Beiträge: 6
Wohnort: Berlin
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30.06.2013 15:53
von AnnJabusch
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| Zitat: | die hohen Preise hängen wie gesagt auch immer mit der Art der Organisation des Lektorates zusammen. Das ist wie in der Druckindustrie, da gibt es welche die sehr günstig anbieten können weil sie einfach besser organisiert sind als ihre Konkurrenten.
Nur mal um ein Beispiel zu nennen:
http://www.korrektorat-mengler.de/tarife/ |
Hallo,
der Thread ist zwar nicht mehr der Neueste, dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass Lektorat und Korrektorat zwei völlig verschiedene Arbeiten sind.
In einem gebe ich dir allerdings recht: Wenn man so organisiert ist, dass man noch bei Mutti lebt und keinerlei Betriebskosten hat, keine Steuern zahlt und Kranken- und Rentenversicherung kein Thema sind, kann man es sich bestimmt leisten, weniger als die Honorarempfehlungen des VfLL zu nehmen.
Die meisten Lektoren, speziell die erfahrenen, sind aber schon erwachsen und haben berufsbedingte Kosten, haben studiert und bilden sich weiter, um viele Tage mit einem Manuskript zu verbringen, sich in den Autor hineinzuversetzen und mit ihm zusammen aus dem Text das Beste herauszuholen. Wenn das nur einen Dumpinglohn wert sein soll, sagt das eher was über den Auftraggeber und die Wertschätzung seines eigenen Textes aus.
Zu deutsch: Mehr als ein paar Groschen ist solchen Autoren die Arbeit an seinem Text nicht wert.
Auch gut. Aber Zeitverschwendung für jeden Lektor, sorry.
Schöne Grüße
Astrid Ann Jabusch
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Peter I.
Leseratte
P
Beiträge: 168
Wohnort: 3,14159
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P 10.08.2013 02:04
von Peter I.
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| AnnJabusch hat Folgendes geschrieben: |
| Zitat: |
die hohen Preise hängen wie gesagt auch immer mit der Art der Organisation des Lektorates zusammen. Das ist wie in der Druckindustrie, da gibt es welche die sehr günstig anbieten können weil sie einfach besser organisiert sind als ihre Konkurrenten.
Nur mal um ein Beispiel zu nennen:
http://www.korrektorat-mengler.de/tarife/ |
Hallo,
der Thread ist zwar nicht mehr der Neueste, dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass Lektorat und Korrektorat zwei völlig verschiedene Arbeiten sind.
In einem gebe ich dir allerdings recht: Wenn man so organisiert ist, dass man noch bei Mutti lebt und keinerlei Betriebskosten hat, keine Steuern zahlt und Kranken- und Rentenversicherung kein Thema sind, kann man es sich bestimmt leisten, weniger als die Honorarempfehlungen des VfLL zu nehmen.
...
Zu deutsch: Mehr als ein paar Groschen ist solchen Autoren die Arbeit an seinem Text nicht wert.
Auch gut. Aber Zeitverschwendung für jeden Lektor, sorry.
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Jein. Wenn die Arbeit an einer Normseite ob der Tücke des Objekts eine halbe Stunde dauert, dann hat das mit mangelnder Organisiertheit nichts zu tun. Bringt die halbe Stunde also lediglich 2,50 Euro, dann muß man jemanden finden, der
a) für weniger als ein angestellter Friseurgeselle arbeitet oder
b) keinen Ruf mehr zu verlieren hat.
Dem Autor ist das Ergebnis am Manuskript in solchen Fällen egal, ist doch von vornherein klar, daß die Arbeit nichts taugen kann. Es geht also dann nur darum behaupten zu können, daß das Manuskript durchgesehen wurde.
Auf der Internetseite der Frau Mengler ist zum Einen zu sehen, was die einzelnen Pakete beinhalten. Zum Anderen beziehen sich zumindest einige der Referenzen auf die Arbeit an Sachbüchern. Gebe ich ihr meine Debütarbeit in Auftrag, dann fakturiert sie mir irgendwas um 800 bis 1.000 Euro netto. Und dafür wird sie mir das Werk nicht so aufpolieren, daß sich Herr Reich-Ranicki zu einer Laudatio hinreißen ließe.
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