Das Tiefste

[EVA]

Das Tiefste

Und hinter
den unzähligen Wegbiegungen
so weit verborgen im Land
liegt doch das Licht
die Lichtung
die helle
die warme

auf dem Weg durch das Land
hinaus in die Welt
von unbekannten Wassern getragen
das Gesicht einer Fremden sehen
deren Haut mir
nichts mehr sagt

das Tiefste
hinter sich gelassen
wer schwämme zurück
den Wassern entgegen
wer fände zurück
die unzähligen Wegbiegungen

wer tastete sich zurück
immer dem Schmerz nach
zurück durch die Dunkelheit
dort wo das Land
die Lichtung
verbirgt

[Seeadler]

Hallo Eva

War von deinem ersten Text so beeindruckt, daß ich gleich den nächsten lesen wollte.
Stelle erneut fest, das dein Text sehr viel Tiefe hat, die du wundervoll beschreibst.
Was allerdings Grammatik angeht, da halte ich mich bewusst etwas zurück, da es hier andere gibt, die es besser verstehen, dir diesbezüglich zu helfen.
Ich achte eben mehr auf den Inhalt des Geschriebenen.

Weiter so Eva

Lieben Gruß Seeadler

[Brynhilda]

Liebe Eva!

Das Gedicht ist wirklich wunderschön.
Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich freue mich wirklich, es lesen zu können.


Ilka

[SylviaB]

Liebe Eva,

Ich stimme Ilka zu. Allerdings bin ich nicht ganz so begeistert.
In einem Gedicht machen sich Ausdrucksweisen wie diese

[Brynhilda]

Ich finde, daß gerade der Konjunktiv dem Text seinen besonderen Klag verleiht.
 

Ilka

[SylviaB]

Das mag stimmen Ilka aber es gibt Worte die sich dann unangenehm auswirken.

Schwämme liest sich nach Pilzen und Spülen. Mir gefällt das Wort so gar nicht in dem Text und ich kann auch nicht darüber hinweg sehen.
Einem solchen Text sollte man viel Aufmerksamkeit wittmen und schaun, dass die Worte wirklich rein passen. Da kann man halt nicht jedes Wort für nehmen.
Aber es ist ja nur meine Meinung

Lieben Gruß
Sylvia