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Jo-jo Wortedrechsler
Alter: 26 Beiträge: 61 Wohnort: Schw. Gmünd
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22.03.2013 18:46
von Jo-jo
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Hallo und nochmal danke für eure Meinungen.
Ihr habt mich überzeugt, ich will es versuchen. Jetzt recherchiere ich erstmal über das Thema, das schadet ja nichts. Falls ich es mich dann doch nicht traue, habe ich immerhin interessante Infos bekommen.
Es ist denke ich wirklich besser, wenn ich, wenn schon, dann gleich sage, wer welche Hautfarbe hat. Außerdem will ich ja aus dem Blickwinkel meiner Protagonistin erzählen und die wird nun mal bemerkt haben, wer wie aussieht.
@Karin: Ich wusste nicht, dass es sowas gibt, ist aber interessant. Vor kurzem habe ich einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass es in Kinderbüchern zu wenig andersfarbige Protagonisten gibt und dass diese selbst dann nur als exotisch dargestellt werden.
@Bananenfischin: Nein, das kenne ich leider nicht. Aber falls meine Deutschlehrerin fragt, was wir lesen wollen, habe ich jetzt eine Antwort.
LG Jojo
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Nayeli Irkalla Reißwolf
Alter: 41 Beiträge: 1083 Wohnort: Ruhrgebiet
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22.03.2013 18:50
von Nayeli Irkalla
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Zitat: | @Karin: Ich wusste nicht, dass es sowas gibt, ist aber interessant. Vor kurzem habe ich einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass es in Kinderbüchern zu wenig andersfarbige Protagonisten gibt und dass diese selbst dann nur als exotisch dargestellt werden. |
Ich hab mal eine Doku darüber gesehen, wie irgendeine Aufklärungsbroschüre für das Grundschulalter, die bereits gedruckt war, komplett eingestampft werden musste, weil darin zu viele deutsche Jungen auftauchten und die wenigen Ausländer wenn, dann immer türkische Namen hatten. Da wurde dann auch gezeigt, wie aus einem "Johannes" mithilfe einiger Striche bei der Frisur dann noch mal die langhaarige "Swetlana" wurde, damit eben gleichzeitig auch mehr Mädchen auftauchten ...
Aus irgendeinem Grund hat sich das bei mir eingebrannt .
Ich finde übrigens gut, wenn Nebenfiguren nicht hauptsächlich und ausschließlich deutsch sind. Wenn es Hauptfiguren sind, dann sind es meist Betroffenheitsromane über Fremdenfeindlichkeit oder Zwangsheirat, die les ich nicht so gerne zur Entspannung.
Aber bei Nebenfiguren? Oder auch mal als gute Hauptfigur, die einfach gute Dinge erlebt, ohne ständig ein Opfer des "Clash of Cultures" ist, sondern einfach nur eine ganz normale Deutsch-Türkin, Deutsch-Roma, Deutsch-Libanesin, Deutsch-Afrikanerin ist?
Ich hab immer das Gefühl, das darf man gar nicht schreiben, weil das gar nicht als "normal" rüberkommen soll, sondern anscheinend in den Augen vieler immer noch ein "die" und "wir" ist. Man kann betroffen darüber sein, dass "die" ihre Kinder zwangsverheiraten, und solche Bücher mit wohligem Schauder lesen - aber einfach ein Buch über eine Deutschtürkin, die Karriere macht, deren Verhältnis zu ihrer Mutter irgendwie angespannt ist und irgendwie voller Liebe, die eine beste Freundin hat (die vielleicht sogar Deutsche ist), die zwischen zwei Männern hin und her gerissen ist und am Ende mit "dem Richtigen" ihr Glück findet, genauso kitschig und ein Stück weit unrealisitsch wie jeder andere Liebesroman?
Das scheint ein No-Go zu sein.
Von daher begrüße ich deinen Vorschlag einer pigmentierten Nebenfigur tatsächlihc sehr. Ich bin Großstädterin, für mich ist es ein Stück weit "normal", dass der Freundes- und Bekanntenkreis nicht nur aus Weißen und Deutschen besteht. Daher käme eine solche Nebenfigur für mich der Realität um einiges näher.
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Nr. 5 Lachfaltensammler
Alter: 42 Beiträge: 1162 Wohnort: in meiner eigenen Welt
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22.03.2013 19:19
von Nr. 5
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Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben: |
Wenn es Hauptfiguren sind, dann sind es meist Betroffenheitsromane über Fremdenfeindlichkeit oder Zwangsheirat, die les ich nicht so gerne zur Entspannung.
Aber bei Nebenfiguren? Oder auch mal als gute Hauptfigur, die einfach gute Dinge erlebt, ohne ständig ein Opfer des "Clash of Cultures" ist, sondern einfach nur eine ganz normale Deutsch-Türkin, Deutsch-Roma, Deutsch-Libanesin, Deutsch-Afrikanerin ist?
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Über das Thema hatte ich mir vor längerem auch mal den Kopf zerbrochen. Immer wenn die Hauptfigur irgendwie "anders" ist, dreht sich das Thema des Buches um genau das.
Es ist jetzt vielleicht ein merkwürdiger Vergleich, da meine Geschichte in einer erfundenen Welt spielt, aber es zeigt, dass es auch anders geht:
Ich habe eine Nebenfigur, die in Folgebüchern zu einer Hauptfigur wird. Mir war schon immer klar, dass er "indisch" aussieht, weil er (in meiner Welt) aus dem Westen stammt und die Leute da so aussehen. Dann ist er auch noch schwul und ein ziemlich schräger Vogel.
Einzig und allein, dass er ein schräger Vogel ist, wird näher thematisiert, weil die anderen Dinge eben Eingenschaften sind, die für die Geschichte keine Rolle spielen.
Trotzdem darf er dunkelhäutig und schwul sein.
Rein statistisch hat man es ja schon mit einer bunten Mischung an Leuten zu tun, das sollte nicht ignoriert werden. Da gibt es ja noch Brillenträger, Leute die humpeln, Hochbegabte und Leute, die einfach niemand versteht.
Was ich damit sagen will ist: Es hat normal zu sein, dass jeder anders ist. Das gilt im echten Leben genauso wie in fiktiven Welten.
_________________ "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende." Oscar Wilde
"Gilt übrigens auch für Überarbeitungen." Die Fünf |
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Trearu Eselsohr
Alter: 16 Beiträge: 342 Wohnort: Jenseits der Legenden
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22.03.2013 19:19
von Trearu
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agu hat Folgendes geschrieben: | Das hat überhaupt nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit den persönlichen Vorlieben bis hin zum Beuterasters des einzelnen Lesers. Wie ich schon weiter oben schrieb, vor allem in den klassischen Unterhaltungsgenres, insbesondere denen zum 'Wegträumen', haben die Leser sehr klare Erwartungshaltungen. Wird damit gebrochen, toleriert das der Großteil des Publikums das nicht. |
Sorry. Da hab ich nothings Text wohl missverstanden.
Kann passieren, wenn ein neurologisches 'Problem' dafür sorgt, dass man weder ein Kopfkino entwickeln, noch Ethnizitäten unterscheiden kann. (tiefstdunkle Afrikaner und Asiaten ausgenommen)
Zitat: | Egal, ob der Charakter nun schwarz, weiß, gelb oder grün mit roten Punkten ist, es ist - zumindest in der Genreliteratur - niemals eine gute Idee, zu einem sehr späten Zeitpunkt der Handlung mit Details zu seinem Aussehen herauszurücken, die den Leser überraschen. |
Die Kurzgeschichte war vielleicht nicht das beste Beispiel.
Zitat: | Irgendein schlauer Schreibratgeber (ich glaube es war 'Wie man einen verdammt guten Roman schreibt') sagte mal: Der Autor schließt mit dem Leser am Anfang des Buches einen Vertrag. Wenn er diesen Vertrag bricht, verzeiht ihm das der Leser nie. |
Es sei den man ist George R. R. Martin.
Zitat: | Die Hautfarbe eines Charakters erschließt sich in der Regel aus Name und räumlicher Herkunft der Figur. Wenn das Buch in Nordschottland spielt und die Figur Anne heißt, wird der Leser automatisch annehmen, dass es sich um eine Weiße handelt. Spielt das Buch in Nairobi und die Figur heißt Jamie und es wird auf Seite 3 klar, dass Jamie mit 7 Geschwistern in einer Hütte am Stadtrand lebt und seinen Eltern auf dem Acker hilft, statt zur Schule zu gehen, dann geht man davon aus, dass er schwarz ist, trotz des englischen Namens - weil es wahrscheinlich sehr wenige weiße Kinder gibt, die in Nairobi in einer Großfamilie unter ärmlichsten Verhältnissen aufwachsen. |
Jamie ist doch kein afrikanischer Name.
Zitat: | Die Charaktere in der Bibel dürften (ohne dass ich jetzt bibelfest bin) höchstwahrscheinlich so ausgesehen haben, wie das in der Gegend, wo die Episoden spielen, eben üblich war. Da ich aber kein Völkerkundler mit Schwerpunkt Naher Osten und Nordafrika bin, kann ich jetzt nicht mit Bestimmtheit sagen, welche Stämme da vor ein paar tausend Jahren lebten und ob die nun hell- oder dunkelbraun waren. Spielt auch keine Rolle - denn jeder Leser wird die Bibel so verstehen, wie sie ihm gefällt. Das ist die Interpretationsfreiheit des Einzelnen. |
Eben.
nothingelsematters hat Folgendes geschrieben: | Es ist nun mal so, dass die meisten Bücher über Weiße handeln |
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nothingisreal Bücherwurm
Beiträge: 3994 Wohnort: unter einer Brücke
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22.03.2013 19:37
von nothingisreal
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Ich habe im Keller zehn ausgehungerte Neger, die ich täglich auspeitsche.
Das wollte ich schon immer loswerden.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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22.03.2013 20:42
von agu
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Trearu, ich habe nicht geschrieben, wie es politisch-korrekterweise sein sollte, sondern wie es sich - derzeit - unter Veröffentlichungs- und damit Verkaufsaspekten - nach meinen Erfahrungen und denen etlicher Autorenkollegen - im Buchmarkt darstellt.
Deshalb finde ich, dass das hier -
Trearu hat Folgendes geschrieben: | Kann passieren, wenn ein neurologisches 'Problem' dafür sorgt, dass man weder ein Kopfkino entwickeln, noch Ethnizitäten unterscheiden kann. (tiefstdunkle Afrikaner und Asiaten ausgenommen) |
nur bedingt der Diskussion hilft.
Zitat: | Zitat: | Irgendein schlauer Schreibratgeber (ich glaube es war 'Wie man einen verdammt guten Roman schreibt') sagte mal: Der Autor schließt mit dem Leser am Anfang des Buches einen Vertrag. Wenn er diesen Vertrag bricht, verzeiht ihm das der Leser nie. |
Es sei den man ist George R. R. Martin. |
Auch George R.R. Martin bricht seinen Vertrag mit den Lesern nicht. Im Grunde weiß man nach der ersten Hälfte der 'Herren von Winterfell', was da auf einen zukommt. Er setzt den Ton und bleibt sich treu.
Zitat: | Jamie ist doch kein afrikanischer Name. |
Deshalb schrieb ich ja, dass selbst bei diesem - englischen - Namen der Leser annehmen wird, dass aufgrund der Lebensumstände der Bursche ein Einheimischer ist, selbst wenn ihm die Eltern einen englischen Namen gegeben haben.
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Trearu Eselsohr
Alter: 16 Beiträge: 342 Wohnort: Jenseits der Legenden
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22.03.2013 21:47
von Trearu
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agu hat Folgendes geschrieben: | Trearu, ich habe nicht geschrieben, wie es politisch-korrekterweise sein sollte, sondern wie es sich - derzeit - unter Veröffentlichungs- und damit Verkaufsaspekten - nach meinen Erfahrungen und denen etlicher Autorenkollegen - im Buchmarkt darstellt.
[...]
Deshalb finde ich, dass das hier - nur bedingt der Diskussion hilft. |
So seltsam das aus meinen Mund... meiner Taster... meinen Beitrag klingen mag, in diesen Fall gibt es nichts zu diskutieren.
Du hast recht.
Ich habe bei meiner Aus'sage' nicht beachtet, dass ihr euch, im Gegensatz zu mir, Charaktere bildlich vorstellen könnt.
Ich merke noch nicht mal, wenn man in Fernsehserien den Schauspieler, einer der Charaktere ersetzt.
Zitat: | Auch George R.R. Martin bricht seinen Vertrag mit den Lesern nicht. Im Grunde weiß man nach der ersten Hälfte der 'Herren von Winterfell', was da auf einen zukommt. Er setzt den Ton und bleibt sich treu. |
Schon der Prolog führt einen hinter's Licht. (Glücklicherweise)
Permanent gibt er einen Charakter ein Ziel, zeigt den Leser den scheinbaren Verlauf der weiteren Handlung, nur um uns darauf erneut in eine Vollkommen neue Richtung zu führen.
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Vincent Vice. Eselsohr
Alter: 33 Beiträge: 428 Wohnort: Heute
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23.03.2013 01:02
von Vincent Vice.
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Die Sache ist doch ganz einfach: Das ist deine Geschichte. Deine Gedanken. Deine Welt. Und wenn die Hauptfigur dunkelhäutig ist, dann ist sie das halt.
Wenn ud schreibst kannst du ohne Grenzen das aufs Papier bringen was du für gut empfindest (ethische Grundlagen sollten vll aber schon berücksichtigt werden ).
Mach da keine Kompromisse, nur weil ein Dritter es nicht gut findet.
_________________ Wenn der scheiß Berg nicht zum Propheten kommt, fahr ich halt ans Meer. |
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Lid Wortedrechsler
Alter: 35 Beiträge: 67 Wohnort: Berlin
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26.03.2013 00:07
von Lid
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Die Hauptrolle in meinem Roman ist auch dunkelhäutig, obwohl es in Deutschland spielt. Ich hab das zuerst nur so gemacht, weil mir kein einziger Fantasy-Roman eingefallen ist, wo der Protagonist eine andere Hautfarbe hat. Gerade weil ich aus Berlin komme und es nur multikulti kenne, finde ich es wichtig, dass genau das auch in Bücher Einzug findet. Außerdem mag ich es, in andere Kulturen einzutauchen. Und siehe da, hat meine Hauptfigur eine spannende Vergangenheit verpasst bekommen, die in Äthiopien liegt. Da muss man dann halt ziemlich über das Land recherchieren, aber das macht ja auch Spaß. Und wenn jemand etwas nicht liest, weil er keine schwarze Hauptrolle haben will, dann soll er mein Buch eben nicht lesen!
Also ich würde deine Figur dunkelhäutig machen, wenn du eine gute Idee im Kopf hast
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schreiberlinga Wortedrechsler
Beiträge: 77
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03.04.2013 13:34
von schreiberlinga
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Ich find's eine gute Idee. Du musst lernen, dich in eine andere Person hineinzuversetzen. Aber das tust du ja sowieso bei jeder Rolle, ob das eine Person ist, die vor 200 Jahren gelebt hat oder eine Invalidin aus unserer Zeit ist. Das Hineinversetzen in eine andere Lebenslage ist sicher etwas Positives.
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Jo-jo Wortedrechsler
Alter: 26 Beiträge: 61 Wohnort: Schw. Gmünd
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03.04.2013 15:23
von Jo-jo
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Hallo und danke für eure Ermutigung.
Ich habe es hinausgezögert, das zu entscheiden, bis ich eine klarere Vorstellung vom Buch habe. Irgendwann wird mir die Figur schon sagen, wie sie aussieht.
Das Hineinversetzen in eine Figur ist etwas, das ich noch üben muss, glaube ich. Ich muss immer aufpassen, sie genug zu differenzieren. Na ja, Übung macht den Meister, wie es so schön heißt.
LG Jojo
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