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mitras essener Gänsefüßchen
Alter: 69 Beiträge: 41
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06.02.2013 18:21 Hallo Nordlicht von mitras essener
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Hallo Nordlicht,
das war ja etwas unsachlich von dir. Es gibt ja wirklich bekanntlich genug einfaches Volk, wenn du weißt, was ich damit meine.
Jedenfalls hatten wir hier in der DDR eine sehr gute Schulbildung und unser Bildungsystem war so gut, das es 1978 an Finnland verkauft wurde, die es heute noch anwenden.
Was soll deine Bemerkung unterhalb der Gürtellinie dann?
Aber es ist bei den Nordlichtern schwer, mit ihrer etwas patzigen Mentalität zurechtzukommen. Der Ruf eilt euch voraus. Du scheinst ja von deinen eigenen Arbeiten total überzeugt zu sein?
Matthias
_________________ Wir werden doch tatsächlich in der Freiheit
überwacht, dass wir nicht die Freiheit haben,
das zu tun und das zu sagen,
was die Freiheit ist.
Matthias Elstner |
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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06.02.2013 18:49
von Nordlicht
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Nein, ich bin eben von meiner Arbeit nicht so überzeugt, und suche den Fehler für mangelndes Leser-, bzw Verlagsinteresse jeweils bei mir
Meiner Meinung nach, die du nicht teilen musst, setzt sich Qualität durch. Zumindest hatte T.C. Boyle in Hamburg kein Problem, seine Lesung auszuverkaufen - und die Leute haben sich nebenbei an der Bar Getränke und Snacks geholt
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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06.02.2013 19:20 Re: Hallo Nordlicht von Murmel
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mitras essener hat Folgendes geschrieben: | Aber es ist bei den Nordlichtern schwer, mit ihrer etwas patzigen Mentalität zurechtzukommen. Der Ruf eilt euch voraus. Du scheinst ja von deinen eigenen Arbeiten total überzeugt zu sein? |
Na, das war aber auch nicht ohne.
_________________
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
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06.02.2013 19:37
von Fjodor
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@Alfred:
Bei zweimal 40 Minuten Programm ist gewährleistet, dass Du nicht nur als Häppchen nebenbei im Programm bist.
Ich denke auch, dass man sich was ausdenken darf, um die Leute zu Lesungen zu bringen; man sollte halt schauen, dass es stimmig ist - und dass man sich nicht zum Affen macht.
Krimis bieten schon Chancen für Events.
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Alfred Wallon Klammeraffe
Alter: 66 Beiträge: 639 Wohnort: 86156 Augsburg
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06.02.2013 21:13
von Alfred Wallon
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...solche Dinner & Crime-Events sind ja schon gange und gebe.
Aber am 24.02. gibt´s keine Krimis, sondern historische Western . und zwar solche, die eben mit Eisenbahnen zu tun haben.
Deswegen passt der Alte Bahnhof ganz gut, und direkt hinter dem Gebäude stehen sogar noch zwei MITROPA-Schlafwagen auf einem toten Gleis, die man sogar für Übernachtungen mieten kann.
Nächsten Mittwoch bespreche ich die Details und den genauen Ablauf, und dann werden wir sehen...
_________________ Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alfred Wallon |
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G.T. Klammeraffe
G Alter: 38 Beiträge: 674
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G 06.02.2013 21:27
von G.T.
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Zitat: | Dementsprechend hat es ein Autor schwer, mit seiner Lesung ein gutes Publikum zu finden. Es ist ein Dessinteresse zu spüren, egal welche literarische Richtung angeboten wird. |
Wenn man auf Ereignisse wie die lit.cologne schielt, sagen die Verkaufszahlen etwas anderes. Da sind viele Lesungen schon nach kurzer Zeit ausverkauft.
Inwieweit Literaturevents "sinnvoll" sind für das gebildete (Spieß-)Bürgertum, oder ob sie gar die wahre, schöne Literatur kaputt machen durch ihren Eventcharakter, sei dahingestellt.
Lesungen im Allgemeinen haben aber - gut organisiert - in den letzten Jahren eher Zulauf bekommen. Nicht zuletzt auch weil neue Formate eingeführt werden, Lesungen um Diskussionsrunden und vielleicht auch mal ein Essen bereichert werden.
Das ist m.E. nur eine Änderung von Lesekultur, wie es sie schon immer gegeben hat. Um ein Publikum zu erreichen, ändert sich eben die Art, es anzusprechen so wie sich die Gesellschaft im steten Wandel befindet. Das Verfall zu nennen, finde ich platt. Ob es gefällt oder nicht, es ist in erster Linie eine Veränderung, mehr nicht. Ob die zum Untergang der Kultur führt, wird man erst in ein paar Jahrhunderten feststellen können. Aber ich bin guten Mutes.
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Gast
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17.02.2013 15:43 LECKER von Gast
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ich kann mir vorstellen, dass es einigen auf den keks gehen könnte, denen die ihren text für edle schöpfungen halten, die wollen natürlich, dass die leute ohne diese texte nicht leben können und den autoren zur gottheit erheben. lesung beim frühstück ist genauso wie hörspiel zum frühstück.
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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18.02.2013 10:07 Re: LECKER von Nicki
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Rouven hat Folgendes geschrieben: | ich kann mir vorstellen, dass es einigen auf den keks gehen könnte, denen die ihren text für edle schöpfungen halten, die wollen natürlich, dass die leute ohne diese texte nicht leben können und den autoren zur gottheit erheben. |
Wenn ich aus einem Buch lese und mich stört es, dass die Zuhörer dabei essen, erhebe ich mich dadurch nicht zur Gottheit.
Rouven hat Folgendes geschrieben: | lesung beim frühstück ist genauso wie hörspiel zum frühstück. |
Wenn ich früstücke, kann ich dabei Musik hören, die Nachrichten im Radio verfolgen oder mir auch ein Höspiel oder Hörbuch anhören. Ich störe dabei weder den Musiker, den Nachrichtensprecher oder den Vorlesenden.
Wenn ich als Person vor einem Publikum sitze und ich lese, nur als Beispiel, aus einer Geschichte, die recht dramatisch ist oder anspruchsvoll oder traurig. Und dann sitzt da vor mir eine Frau, die gerade in ihr Nutellabrötchen beißt, ihen Kaffee schlürft und dabei gleichzeitig mit ihrer Nachbarin darüber diskutiert, ob die Autorin ihre Haare färbt oder ein schlecht sitzendes Kostüm trägt. Ich als Lesende würde mich dadurch "miss"achtet fühlen.
Wir waren gestern auf einer Geburtstagsfeier eingeladen. Während des Essens und dem anschließenden geselligen Zusammensein haben die Hälfte der anwesenden Personen sich mehr mit ihrem Handy als mit den Gesprächen befasst. Das finde ich ebenso kulturlos, bzw.niveaulos.
Klar ist man als Autor, gerade als Newcomer, eher bereit, so ein Frühstücksszenario in Kauf zu nehmen, als gar nicht zu lesen. Aber wenn man es sich aussuchen könnte: Kaum jemand würde freiwillig diese Variante wählen.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Gast
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18.02.2013 10:19 Re: LECKER von Gast
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UUUppppsss!!!!!
Nicki hat Folgendes geschrieben: | Wenn ich aus einem Buch lese und mich stört es, dass die Zuhörer dabei essen, erhebe ich mich dadurch nicht zur Gottheit.
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haste den absichlich falsch genommen?
ich sagte die wären gerne zur gottheit erhoben worden egal ob beim frühstück oder im lesepalast.
reiche leute haben sich früher musiker geleistet und die bei allen erdenklichen gelegenheiten spielen lassen,
sowas kann man doch auch mit einem vorleser machen.
ob sich jetzt der autor selbst so weit erniedrigt, dass er sowas tut, hängt vielleicht nur von der höhe der bezahlung ab.
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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18.02.2013 10:44 Re: LECKER von Nicki
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Rouven hat Folgendes geschrieben: | UUUppppsss!!!!!
Nicki hat Folgendes geschrieben: | Wenn ich aus einem Buch lese und mich stört es, dass die Zuhörer dabei essen, erhebe ich mich dadurch nicht zur Gottheit.
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haste den absichlich falsch genommen?
ich sagte die wären gerne zur gottheit erhoben worden egal ob beim frühstück oder im lesepalast.
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Absichtlich nicht, aber bei deiner etwas undurchsichtigen Ausdrucksweise habe ich das so verstanden. Wenn du deine Sätze etwas kürzer, klarer und grammatikalisch richtiger präsentieern könntest, wäre das für das allgemeine Verständnis schon von großem Vorteil.
_________________ MfG
Nicki
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Gast
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18.02.2013 10:53
von Gast
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ok, ich versuche den denksport wechzulassen.
weiste in meinen büchern kann ich nicht so schreiben, deshalb mache ich es hier.
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