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Der Künstler


 
 
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aLiFeOnCeLoSt
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 34
Beiträge: 78
Wohnort: The Darker Side Of Nonsense


Beitrag30.11.2007 00:21
Der Künstler
von aLiFeOnCeLoSt
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Der Künstler…

Als ich heute Morgen aus meinem Haus gegangen bin, war mir noch nicht bewusst was mich am heutigen Tag erwarten wird.
Da betritt doch tatsächlich genau 11.30Uhr irgend so ein Spinner meine Praxis und erzählt mir seine Geschichte. Das ist nicht sonderlich ungewöhnlich, denn ich bin Psychiater, jeden Tag kommen kleine Arschkriecher zu mir, belabern mich mit ihren nichtigen Problemchen, winseln wie Babys und flennen mir meine 3000€ teure Ledercouch voll. Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt mein teures Prachtexemplar mit einer Schutzfolie zu überziehen, hab sie aber schnell verworfen, weil das wohl doch zu gleichgültig, materialistisch und einfach durch und durch unangebracht wäre.

Wenn ich genau drüber nachdenke, dann weiß ich gar nicht warum ich diese berufliche Richtung gewählt habe. Mir liegt nichts daran Menschen zu helfen, am liebsten würde ich diesen vernarbten, abgemagerten, suizidgefährdeten Tussen sagen: „Verdammt nochmal bring es doch einfach hinter dich! Erlöse dich von deiner Qual und vor allem uns von dir! Dein Leben ist sinnloser als das eines Mistkäfers, der sich an den Fäkalien unserer sich immer weiter dem Abgrund nähernder Gesellschaft erfreut. Du bist ein NICHTS. Du warst noch nie wichtig und wirst es auch NIE sein!“ Wie mir diese Worte doch auf der Seele brennen, wenn sich mal wieder eine dieser speziellen Patientinnen in meine Praxis verlaufen hat. Aber nicht nur diese Art „Mensch“ kotzt mich an, nein, alle die durch diese Tür kommen und sich auf meinem Sofa breit machen.

Mein Beruf ist vergleichbar mit dem eines Schauspielers. Meine Praxis ist die Bühne, die Patienten das Publikum. In der Hauptrolle: Ich. Spiele jeden Tag dasselbe Stück. Es nennt sich „Sag JA zum Leben“. Ich bin ein mieser Heuchler, an den Scheiß, den ich da erzähle glaube ich selbst nicht einmal. Aber andere tun das, diesen Wichsern fehlt einfach das nötige bisschen Verstand um zu checken, dass ich ihnen etwas vormache. Mein einziger Trost ist, dass die Bezahlung stimmt.

Aber zurück zu der Begegnung der dritten Art. Ich saß also an meinem Schreibtisch, rauchte genüsslich eine Zigarette und starrte auf das Bild von Sigmund Freud an der gegenüberliegenden Wand als sich plötzlich die Tür öffnete und dieser Mann den Raum betrat. Für gewöhnlich hätte ich jetzt gedacht, wieder so’n Spinner der meine Hilfe braucht. Doch irgendetwas an ihm war anders. Sein Gang war sicher, sein Lächeln drückte vollste Zufriedenheit aus und er war das ganze Gegenteil zu allen anderen Menschen, die sich sonst an mich wenden. Wir begannen mit der Sitzung und er begann zu erzählen. Er sprach von seiner Ex-Freundin Marie. Wir redeten lange, alles was er sagte klang wie eine Geschichte, erzählt von einem Psychopaten. „Ich zog ich sie aus und legte ihren abgemagerten Kadaver auf den Küchentisch. Die Fliegen stürzten sich wie hungrige Wölfe auf ihre Fotze. Sie stank furchtbar. Dann holte ich das Küchenmesser…“ Er sprach von einem Kunstwerk aus Fleisch. Ihre Muskeln schnürte er zusammen, verwand sie als Flügel und tackerte sie an ihren Rücken. Er verwandelte sie in einen Engel, seinen Engel…

Als er fertig war, warf er mir einen Hunderter auf den Tisch, stand auf und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum.
Er war mir sympathisch, der wohl Sympathischste, der mir je unter gekommen ist…

Er wollte mein Theaterstück nicht sehen…

Er wusste wie das Leben ist…

Er war ein Künstler…



_________________
"Und auf das ganze Schlamassel gehört ein Grabstein mit der Aufschrift - Menschheit,
du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu!"
- Charles Bukowski -
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Addi
Geschlecht:männlichKhaosprinz

Alter: 34
Beiträge: 863
Wohnort: Hinter dem Schneemann in der Sonnengrotte


Beitrag30.11.2007 00:31

von Addi
Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll...

Irgendwie hat mich die Geschichte ziemlich fasziniert.
Dein Schreibstil sagt mir auch zu.

Vielleicht eine Übertragung aus deinem McDonalds-Job? Laughing

Nur,

schau mal was da unter meinem Nick steht...
Da fühl ich mich gleich ganz anders...

 Laughing


_________________
Warum sind wir nicht geblieben?
Wo ist unser leben hin?
Ich sehe es noch in deinen augen
und finde mich darin.
- Der Garten, Letzte Instanz feat. Aylin Aslim
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Lore
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 90
Beiträge: 932
Wohnort: Düsseldorf


Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag30.11.2007 01:17

von Lore
Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich werden in einer psychiatrischen Praxis auch Psychopathen auftauchen.

Interessant zu lesen, was dann geschieht.
Geschehen kann, falls der Psychiater selbst zu dieser Spezies gehört.

Wiederum, wie ist es möglich, sich pausenlos das Elend der Welt anzutun, ohne selber das zu werden, was man *ver-rückt*  nennt?

Gut geschildert, wie jemand nicht nur seinen Beruf völlig verfehlt hat, sondern auch gar nicht mehr merkt, dass er sich längst aus dem Normalo-Bereich entfernt hat.

Lore


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Blas Dich nicht auf, sonst bringet Dich
zum Platzen schon ein kleiner Stich
(Nietzsche)
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Dietmar
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 61
Beiträge: 213
Wohnort: Berlin


Beitrag30.11.2007 01:40

von Dietmar
Antworten mit Zitat

Hallo Rebecca,
Starker Tobak.
Gut geschrieben. Marke Nightmare.

LG
Dietmar
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aLiFeOnCeLoSt
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 34
Beiträge: 78
Wohnort: The Darker Side Of Nonsense


Beitrag30.11.2007 12:28

von aLiFeOnCeLoSt
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hey Addi, Lore und Dietmar... ich danke euch rechtherzlich für eure kommentare... smile
hat mich gefreut, dass ihr vorallem so schnell wart... wink


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Frozen Eyes
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 35
Beiträge: 15
Wohnort: Thüringen


Beitrag30.11.2007 12:46

von Frozen Eyes
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Hi Rebekka,
ich muss sagen in deiner Geschichte liegt sehr viel Wahrheit verborgen.
Ich kann nichts anderes tun als dir ein riesen Lob für dieses Werk auszusprechen... Echt gut
L.G. Miri


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Es kann ja nicht immer regnen!
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Minnimay
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 38
Beiträge: 158
Wohnort: Österreich


Beitrag30.11.2007 12:54

von Minnimay
Antworten mit Zitat

wow  Shocked
ich bin begeistert ... tolle geschichte, mitreißend erzählt!! weiter so!!! Very Happy

*knuddel* Minni


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Nicht unsere Fähigkeiten machen uns zu dem was wir sind, sondern unsere Taten ...
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aLiFeOnCeLoSt
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 34
Beiträge: 78
Wohnort: The Darker Side Of Nonsense


Beitrag30.11.2007 13:20

von aLiFeOnCeLoSt
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Blink

oh wie kuhl... danke auch an Frozen Eyes und dich minni für eure netten worte.
ich hätte nie erwartet, dass der text überkaupt irgendwem gefällt...

nichts desto trotz freut es mich... Embarassed

aber hat denn niemand was daran zu kritisieren????  Confused


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Minnimay
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 38
Beiträge: 158
Wohnort: Österreich


Beitrag30.11.2007 13:29

von Minnimay
Antworten mit Zitat

Ne, eigentlich nicht ... Laughing
Im Ernst, was soll ich denn kritisieren, wenn meiner Meinung nach alles stimmt!? Mir gefällt der Satzaufbau, die Struktur, der Wortgebrauch ... also alles in Ordnung! Wink

*knuddel*


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Eireena
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 360



Beitrag30.11.2007 14:54

von Eireena
Antworten mit Zitat

Hallo,
kann mich meinen Vorrednern nur anschließen – Der Text gefällt! Vor allem das Thema ist herrlich und – wenn auch hoffentlich nicht ganz in dieser überzogenen Art – äußerst realitätsnah.

Weiß selbst von einer Psychologin, dass sie es nur als ganz normale Art, Geld zu verdienen, sieht und sich ernsthaft überlegt, wie sie die Leute noch länger in ihrer Therapie halten kann, um Ihnen oder Ihren Kassen noch mehr Geld aus der Nase zu ziehen...  Scheußlich, aber wahr!

Einige Anmerkungen habe ich aber dennoch:

Zum einen finde ich den Anfang recht schwach. Jemand geht aus dem Haus, mit einer Andeutung, das etwas Besonderes passieren soll. Ist zum Spannungsaufbau vielleicht schon etwas zu abenutzt, auf jeden Fall könnte ich mir einen individuelleren Einstige in das Psychologinnenleben vorstellen.

Auch an ein paar anderen Sätzen sieht es eher wie ein 0815-Aufbau aus, die typischerweise vorkommen, wenn jemand überzogen sarkastisch oder ironisch über sein Leben erzählt.

Z.B. „ Da betritt doch tatsächlich genau 11.30 Uhr irgend so ein Spinner meine Praxis“ klingt nach Standardschema. Außerdem verstehe ich nicht, warum es bedeutend sein soll, dass es genau 11.30 Uhr ist.

Und "Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt mein teures Prachtexemplar mit einer Schutzfolie zu überziehen, hab sie aber schnell verworfen" (idee ist witzig mit der Schutzfolie, ich meine wirklich nur die Satzkonstruktion)

sowie
 „Wenn ich genau drüber nachdenke, dann weiß ich gar nicht, warum ich diese berufliche Richtung gewählt habe“. Klingt auch nach gleichen Schema.

Im Zusammenhang mit der teilweise zu überzogenen Gossensprache verliert der Text dadurch etwas an seiner Spitze und an seiner haarsträubenden Erzählung. Ich fände, dass hier weniger mehr wäre und auch wenn die Sprache als Stilmittel verdeutlicht, wie sehr deine Protagonistin ihren Job verfehlt hat, finde ich es in der Form zu unglaubwürdig.

In den weiteren Absätzen hast Du das ganz Krasse dezenter eingesetzt, und in viel schönere Sprache perfidere Gedanken losgelassen  und so würde ich mir den ersten Teil auch wünschen.


Zitat:
am liebsten würde ich diesen vernarbten, abgemagerten, suizidgefährdeten Tussen sagen: „Verdammt nochmal bring es doch einfach hinter dich! Erlöse dich von deiner Qual und vor allem uns von dir! Dein Leben ist sinnloser als das eines Mistkäfers, der sich an den Fäkalien unserer sich immer weiter dem Abgrund nähernder Gesellschaft erfreut. Du bist ein NICHTS. Du warst noch nie wichtig und wirst es auch NIE sein!“ Wie mir diese Worte doch auf der Seele brennen, wenn sich mal wieder eine dieser speziellen Patientinnen in meine Praxis verlaufen hat. Aber nicht nur diese Art „Mensch“ kotzt mich an, nein, alle die durch diese Tür kommen und sich auf meinem Sofa breit machen.

Mein Beruf ist vergleichbar mit dem eines Schauspielers. Meine Praxis ist die Bühne, die Patienten das Publikum. In der Hauptrolle: Ich. Spiele jeden Tag dasselbe Stück. Es nennt sich „Sag JA zum Leben“. Ich bin ein mieser Heuchler, an den Scheiß, den ich da erzähle glaube ich selbst nicht einmal. Aber andere tun das, diesen Wichsern fehlt einfach das nötige bisschen Verstand um zu checken, dass ich ihnen etwas vormache. Mein einziger Trost ist, dass die Bezahlung stimmt.



Den Teil finde ich einfach köstlich. Aber auch hier finde ich Wichser und checken fehl am Platz und ein weitere schöner Gedankenzug wie der mit dem Mistkäfer wäre unterhaltsamer.

 
Ein paar Kommata fehlen, solltest Du noch mal prüfen.

Fazit: Auf jeden Fall sehr gelungen und ausbaufähig. Ist dies nur als kurzgeschichte gedacht, oder soll da mehr draus werden?

LG
Eireena


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Wer A sagt, beherrscht noch lange nicht das ganze Alphabet. © Andreas Marti
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Longo
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L

Alter: 34
Beiträge: 890



L
Beitrag30.11.2007 19:20

von Longo
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Ich habe eine regelrechte Abneigung gegen diese Geschichte. Für mich völlig unglaubwürdig, der Psychater. Menschen müssen vorher die Notbremse ziehen und nicht gegen ihren Willen einen Beruf ergreifen, der ihnen nicht gefällt. Die Wortwahl gefällt mir auch nicht. Ich meine, dann könnte ich zwei DINA4 Seiten mit diesen füllen und einen psychisch Gestörten darstellen. Mach ich aber nicht.
Trotzdem, Text ist Text.

MFG Longo
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Gabi
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Wohnort: Köln


Beitrag30.11.2007 22:55

von Gabi
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Huuch. Sollte ich mal einen Psychiater brauchen, werde ich keinen mehr aufsuchen. Hab von den Leuten eh noch nie was gehalten.
Aber jetzt Qauatsch beiseite.
Zum Glück entstehen viele Geschichten aus der Fantasie, mit einem Hauch Wahrheit und das finde ich, hast du sehr gut hinbekommen.

Gruß Gabi
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aLiFeOnCeLoSt
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

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Wohnort: The Darker Side Of Nonsense


Beitrag02.12.2007 17:20

von aLiFeOnCeLoSt
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also erstmal danke euch allen für den kommentar... vorallem Eireena.
ich habe mich sehr über deine ausführliche kritik gefreut...
ich werd den text bei gelegenheit nochmal überarbeiten und die kommasetzung korrigieren.

@ Longo: also mir geht es so, dass ich mir noch nicht vorstellen kann, was für mich der "traumberuf" wäre.
er (der psychiater) könnte sich doch zu beginn gedacht haben das dieser job etwas für ihn ist, im laufe der jahre aber bemerkt haben, dass ihn die geschichten seiner patienten einfach anöden. menschen entwickeln sich doch weiter und viele sehen ihren beruf nicht als berufung sondern als grundlage zur erhaltung des lebensstandarts... so sehe ich das zumindest.
und was den schreibstil angeht...er muss dir ja nicht gefallen..ist völlig okay.

liebe grüße,
rebekka


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Gänsefüßchen
B

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Beiträge: 19



B
Beitrag08.12.2007 17:50

von Benutzername
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aLiFeOnCeLoSt, deine Geschichten lese ich hier mit Abstand am liebsten. Wenn ich dein Name unter 'Autor' sehe, heißt es für mich draufklicken.
Sie sprechen mich nicht nur an, sondern Spiegeln auch etwas aus meinem Leben wieder.

Ich wollte dich hier bloß darauf aufmerksam machen, dass ein Psychiater Medizin und ein Psychologe Psychologie studiert hat. 'Reden' tuen nur die Psychologen - die Psychater sind die, die jemanden nen schuss setzen, bzw. setzen lassen (Die müssen ja wissen welche Medikamente für was gebraucht wird). Und die Psychoanalyse (die Freud sozusagen erfunden hat), gehört zur Psychologie.
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aLiFeOnCeLoSt
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Wohnort: The Darker Side Of Nonsense


Beitrag08.12.2007 19:53

von aLiFeOnCeLoSt
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hey Benutzername (irgendwie komisch dich so zu nennen Laughing)
aber danke auch für deinen Kommentar. es freut mich, dass dir meine KuGe's gefallen und hab auch vielen dank für den tipp mit dem Psychiater/Psychologen... smile
hab mich bevor ich die Geschichte geschrieben hab mit Freunden drüber unterhalten/diskutiert. Aber das Ergebnis war dann wohl doch falsch…
herzlichen Dank für deinen Kommentar.

Lg, rebekka


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princess of night
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Beitrag08.12.2007 19:56

von princess of night
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hallo rebekka..schaurig schöne story..irgendwie erinnert mich der patient an hannibal lektor..weiss auch nicht wieso..die sache mit der kommasetzung ist auch mein manko(leider) aber alles in allem fand ich den inhalt sehr fesselnd..und das ist meiner meinung nach das wichtigste..hab es sehr gerne gelesen..
LG
die princess


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Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.

Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.

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aLiFeOnCeLoSt
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 34
Beiträge: 78
Wohnort: The Darker Side Of Nonsense


Beitrag08.12.2007 22:08

von aLiFeOnCeLoSt
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oh wie kuhl, ein kommentar von der princess persönlich... smile
danke auch an dich...
das mit der kommasetzung ist wirklich ein enormes manko... tut mir leid... sad beim nächsten text werde ich versuchen etwas mehr drauf zu achten. aber trotzdem danke dir...  Very Happy
hat mich gefreut mal nen beitrag von dir unter meinem text zu lesen...


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