Das Duell

[Tini]

Hallo liebe Schreibfreunde,

ich hoffe euch gefällt meine Kurgeschichte und bedanke mich im Voraus für eure Kommentare.

„Ich biete Remis“ offeriert Peter.
„Remis? Hmm… Mein Mannschaftsführer möchte, dass ich weiterspiele“, entgegnet sein Gegenspieler.

Chaotisch. Anders kann man das Spiel nicht nennen, das Peter spielt. Wie kann man bei so vielen Möglichkeiten, die Übersicht behalten.  Nein, Schach versteht er noch nicht. Schachspieler sind Könige. Sie sind mächtig. Doch was ist das für eine Macht? Das ist gerade zu lächerlich.  Man fühlt sich stark und ist in der Wirklichkeit  schwach. Die Welt zerbricht nicht um einen. Es ist eine Flucht. Es ist eine Sucht. Sieg heil! „Sie sind am Zuge.“, drängt der Gegenüber. Peter schüttelt sich. „Gewiss. Ich nutze jedoch meine Zeit fürs Denken“  Endlich! Der junge Mann kennt das Gefühl. Der Nebel klart auf. Sein Gedankenstrudel wird immer dichter und dann kommt die Entscheidung.

„Schach!“ Und noch ein Schach!“ Dem Gegner bleibt nichts anderes übrig. Er muss mit der Dame den Turm schmeißen.  Springer auf h6 zieht nach f7! Schachmatt!! Peter reicht dem Spielpartner die Hand und verabschiedet sich bei ihm: „Danke für das Spiel. Doch merken Sie sich folgendes: Wer denkt, der gewinnt! Wer nicht selbst denkt, der macht sich das ganze Leben abhängig!“

[Kätzchen]

Hm ganz okay, die Moral das Schachspielen.
Leider nichts besonders neues oder nichts altes so verpackt, dass es mich vom Hocker haute.

[Nightflyer]

Nicht ganz klar ist bei dem Text wer im Vorteil ist. Damit erschliesst sich auch nicht ob Peters Remis-Angebot eigennützig war ( weil er Angst hatte zu verlieren ) oder nicht.

Das Spiel dauert aber scheinbar nur noch wenige Züge, daher beide Spieler sollten sich bereits im klaren sein wer gewinnt und verliert - daher ist ein Remis-Angebot in so einer Endphase unlogisch - ausser das Spiel läuft sowieso auf ein Remis heraus.

Und nein, der tiefgründige Sinn hinter dem Text erschliesst sich mir auch nicht...

[meerenblau]

Ich verstehe das auch nicht ...