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May Erklärbär
M Alter: 36 Beiträge: 1
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Micki Vampirprinzessin
Alter: 44 Beiträge: 2241 Wohnort: mit dem Kopf in den Wolken
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23.09.2010 10:04 Re: DIE TOTE ZEILE AM ENDE DES SCHWEIGENS von Micki
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Hallo May!
Ehrliche Meinungen bekommt man hier bestimmt.
Hier kommt meine:
Mir erschliesst sich der Sinn deines Textes nicht so ganz. Ich sehe keinen Leitfaden und weiß nicht so genau was du aussagen möchtest, weil deine Sätze inhaltlich zu große Sprünge machen. Warum sollte man Vorkehrungen treffen z.B.? Wofür?
Du machst mit diesem Satz neugierig, lässt den Leser aber dann nichts erfahren.
Warum beginnt ihr Leben und endet gleichzeitig?
Und du wechselst die Erzählerperspektive vom Erzähler in die Ich-Form. Will sagen: erst schreibst du "Die Frau" und dann schreibst du "Ich denke". Das sind zwei verschiedene Perspektiven.
Zitat: | -
Ein Tag am Abend zu beschreiben. Ein Abend am nächsten Morgen zu hassen. So beginnt und endet das Leben der verbitterten Frau von gegenüber. Sie belügt sich selbst. Hasst ihr leben. Hasst die Entscheidungen die sich täglich trifft. Sie fragt sich oft warum es nicht voran geht. Sie schreibt ihren Kindern Briefe. Sie schreibt wie gut es ihr geht. Sie schreibt die Briefe seit Jahren. Ich weiß nicht ob sie jemals jemand lesen wird. Aber ich denke, es ist besser Vorkehrungen zutreffen. |
Du versuchst etwas gefühlvolles, etwas wichtiges zu sagen, das merkt man an deiner Wortwahl. Für den Leser wäre es aber gewiss einfacher deine Aussagen zu verstehen, wenn du dich etwas einfacher ausdrücken und ein wenig mehr Informationen preis geben würdest.
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Zitat: | "Mach mal was aus Liebe ! Man sieht sich den Himmel doch immer zwei mal an. Hey heute gibt es Apfelkuchen- lach doch mal ! Ich glaube das größte wäre es wenn du aufhörst die Gleichgültigkeit zu befürworten..." |
Das finde ich gelungen. Jemand der einem den Kopf wäscht, Mut macht, aber wer ist das und wo kommt er oder sie her? Wie wäre es mit beführtworten..." sagte ihre Freundin in einem stillen Augenblick. Oder so ähnlich. Damit man weiß wer da spricht.
Zitat: | -
Du bist leer, so leer wie ein Mann nur sein kann. Ich kann micht nicht halten. Alles verschwimmt in diesem moment. Und ich blicke auf die Tafel die deine Worte Weiseheiten trägt. Ich lache. Ich sehe dich an und fühle mich leer,Kommanichts ist so wie es scheint. Das Buch der Bücher- die Angst der Ängste. Ich mach für euch eine neue Tür auf…. |
Diesen Teil finde ich sehr aussagekräftig, aber es stecken auch hier ein paar Fehler drin. Siehe rot. Erst redest du von "Du" und dann machst du "Euch" die Türe auf? Mach die Türe doch für die Prota auf:
"Ich öffne eine Türe in mein neues Leben. Ich gehe durch, gespannt was mich dahinter erwarten wird..."
Oder meinst du das du sie für die Bücher öffnest? Das ist mir ein bischen unklar.
Ich hoffe meine Rezi erschlägt dich nicht, denn ich muß sagen das ich es noch nie geschafft habe, so viel zu einem Text zu sagen.
Das ist natürlich nur meine Meinung und sie ist gewiss nicht bindend. Du benutzt starke Sätze und das mag ich, aber vergewissere dich das der Leser auch erkennt was du damit eigentlich aussagen möchtest.
LG Micki
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