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Maria
Geschlecht:weiblichEvolutionsbremse

Alter: 52
Beiträge: 5998

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Beitrag23.06.2010 17:17

von Maria
Antworten mit Zitat

ach quatsch, wieso eigentlich rhetorische Fragen und Spitzfindigkeiten:

Das hier:

zenta hat Folgendes geschrieben:
Ein Agent ist nichts als ein Makler, der beim Umschlag eines Produktes behilflich ist und dabei auf seinen größtmöglichen Vorteil schaut. Das Verhältnis seriöser Makler zu unseriösen ist auf dem professionellen Immobilienmarkt, der professionellen Musik-, Mode- oder Literaturbranche in etwa eins zu drei. Es verschlechtert sich sofort rapide, wenn Dilettanten mit ihrem dünnstflüssigen Herzblut ankommen – die Wahrscheinlichkeit, dass ein „Agent“ sie nach Hause schickt und ihnen sagt, dass aus ihrem Zeug nie etwas wird, besteht höchstens noch 1:100; in aller Regel zahlt der Unbedarfte für Leistungen, die nie erbracht werden können. Wie denn auch – schon mal das hier so warm angepriesene „Literaturfernsehen“ geguckt? Wer wollte diesen Quark den allen Ernstes als erfolgreiche „Promotion“ betrachten? Merke: Das Web ist voller Makler, die alle nur ihr (klein geschrieben) Bestes wollen …
Vielleicht sollten wir uns noch auf den Begriff „Novize“ einigen, bevor wir sinnlos zu mobben beginnen: Im üblichen Sprachgebrauch ist ein Novize (außerhalb des Säkularen) ein Greenhorn, jedenfalls aber einer, der noch nicht so recht weiß, wo‘s lang geht und deshalb recht leicht über den Schreibtisch zu ziehen ist.
Im Klartext: Ein Agent rentiert sich nur im Profibereich und bei den dort erzielbaren Umsätzen. Für Anfänger ist das nichts.


ist für mich frustrierter, schwarzseherischer Unfug. Ich kenne genug Beispiele (näher), die genau das Gegenteil zeigen. Deren Bücher liegen gut sichtbar in den Läden. Kontakte ins Literaturhaus bestätigen und empfehlen diesen Weg. (Das Literaturhaus - bin gespannt welche Eliteeinheit da im Keller sitzt und auf die Vernichtung aller Jungautoren spekuliert)
Wie Murmel schon sagte: Augen auf beim Eierkauf - es gibt ein zwei unrühmliche (namentlich bekannte) Ausnahmen und sicherlich noch eine Handvoll unbekannter Verbrecher. Wenn man zenta so zuhört, dann wären seit vorletztem Sommer keine Bücher mehr von Neulingen erschienen. Zenta, frag mich immer, was Du an uns für einen Narren gefressen hast.  Laughing


_________________
Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister
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agu
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2009
Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag23.06.2010 17:43

von agu
Antworten mit Zitat

meine Güte, Zenta, Deine Weisheiten nerven.
Ehrlich.
Gab es da mal eine traumatische erfahrung oder so was?


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Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur)
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agu
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2009
Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag23.06.2010 18:25

von agu
Antworten mit Zitat

Jetzt will ich doch noch ein oder zwei Dinge richtigstellen, die von Zenta verzerrt wurden:

1) Präsenz in Literaturforen
Ich rede hier nicht von Autorenplattformen, sondern von Leser-Foren.
Ich behaupte auch nicht, dass eine Präsenz dort automatisch und sofort zu höheren Buchverkäufen führt, sondern dass es helfen kann, sich über die Zeit - und das kann JAHRE dauern - eine kleine Fan-Basis aufzubauen, die dann wiederum mehr Bekanntheit schafft, indem sie z.B. den Autor weiterempfiehlt, auch mal eine Rezension schreibt usw.
Immer vorausgesetzt, das Buch oder die Bücher des Autors sind wirklich gut und lesenswert und treffen den Geschmack der Klientel. UND der Autor hat in einem richtigen Verlag verlegt. Sonst geht das, wie ich schon sagte, nach hinten los.

2) eigene Webpräsenz (Facebook, Website...)
Anders als von Zenta vermutet, dient dies nicht dazu, dass man durch Zufallstreffer gefunden wird, sondern ist ein passives Profil, das für die anfangs wenigen Interessenten verfügbar ist, die gezielt danach suchen. Weil sie z.B. ein Buch des Autors gelesen haben, es ihnen gefallen hat und sie vielleicht wissen möchten, wann der Nachfolger kommt.
Auch das ist eine LANGFRISTIGE Maßnahme - einfach eine professionelle Visitenkarte, für den Fall, dass es jemanden interessiert.


LG, Andrea


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DasProjekt
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2898
Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark


Beitrag23.06.2010 18:42

von DasProjekt
Antworten mit Zitat

agu hat Folgendes geschrieben:
meine Güte, Zenta, Deine Weisheiten nerven.
Ehrlich.


Deswegen ja mein Hinweis, zenta am besten komplett ignorieren.
Klappt gelegentlich, aber leider noch nicht oft genug.
Leider gibt man ihm damit die Möglichkeit, Falschinformationen unter Neu-Benutzern wie Wahrheiten zu verbreiten, aber mit etwas Glück gehen zentas Beiträge bei kompletter Ignorierung auch mal unter und richten keinen Schaden an.

Auf solche onoistischen Beiträge einzugehen ist jedenfalls, das hat sich hier schon oft genug gezeigt, Energieverschwendung. Es gibt davon mittlerweile leider einige User hier, die man am besten gänzlicher Nichtbeachtung würdigen sollte. manchmal klappt's sogar.


_________________
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zenta
Leseratte
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Beiträge: 117



Z
Beitrag24.06.2010 00:26

von zenta
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Ich erinnere: Wie der professionelle Büchermarkt heute und in Zukunft vielleicht funktioniert, sagte gerade ein gewisser Mr. Patterson auf recht unverblümte Weise in „Der Spiegel“. Ich hoffe, nicht alles von dem, was er da von sich gab, wird wahr.
Ein schönes Beispiel für die Struktur eines Agenten-Systems liefert der momentan so beliebte Deutsche Fußball. In diesem Metier sind ungefähr ebenso viele Spielervermittler unterwegs wie namhafte Profis. In den zweiten Bundesligen gibt es noch halb so viele Agenten wie in der ersten, in den dritten noch ein paar wenige und spätestens in den Bezirksligen gar keine dieser Aasgeier mehr, obwohl auch dort noch eine Hand voll Burschen herum hopsen, die einen halbwegs vernünftigen Flachpass spielen könnten. Geld kriegen sie keins für ihre aufrichtigen Bemühungen – dafür sind ihre Leistungen denn doch zu schwach.
Übertragen auf den Literaturbetrieb reden wir hier an dieser Stelle aber nicht auf Bezirksliga- oder Kreisklassenniveau, sondern wir befinden uns im Bereich der (keineswegs durchgängig unsympathischen!) Stammtisch-Kicker, die in ihren Halbzeiten keinen Pausentee, sondern ganz was anderes schlürfen. Es ist die Diskussion über die Effizienz von „Agenten“ daher eine durch und durch müßige.
Ich glaube, dass Argentinien Weltmeister wird, ganz egal, was seine Gengner für Agenten bemühen.
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag24.06.2010 00:30

von Harald
Antworten mit Zitat

Ich habe grade ein schönes Zitat gefunden.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es an dieser telle nicht schlecht passt!

 Very Happy

Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
(Francois Duc de La Rochefoucauld)


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Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
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agu
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2009
Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag24.06.2010 08:18

von agu
Antworten mit Zitat

Harald hat Folgendes geschrieben:

Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
(Francois Duc de La Rochefoucauld)


Das gefällt mir gut  Smile


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zenta
Leseratte
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Beiträge: 117



Z
Beitrag24.06.2010 13:21

von zenta
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Es könnte wohl so mancher, finde ich, sein Unbehagen dem rauen Literaturalltag gegenüber weniger unbeholfen zum Ausdruck bringen als auf obige Weise. Sinnloses Gepolter oder Ohren zuhalten bringen, wie schon einmal gesagt, die Geräusche der Wirklichkeit nicht zum Verstummen. Wenn Foren wie dieses schon nicht als Werbeplattform für andernorts verschmähte, schriftstellerische Bemühungen taugen, so könnten sie vielleicht doch manchem Auftritt und Stil verbessern helfen, wenn ihm denn daran läge. Ich glaube allerdings nicht, dass diese Rubrik der richtige Platz dafür ist – hier ging es, soweit ich verstanden habe, bisher eher um das Verlags(un)wesen, um Marketingfragen und um künstlerische Werdegänge.
Für persönliche Balgereien empfehle ich die extra eingerichteten Plätzchen, wo man sich nach Herzenslust mit Gleich- oder Ungleichgesinnten herumprügeln kann. Der literarischen Karriere ist solches Tun aber eher abträglich.
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i-Punkt
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 46
Beiträge: 512
Wohnort: Baden-Württemberg


Beitrag24.06.2010 14:01

von i-Punkt
Antworten mit Zitat

Falls jemand sich für mein ganz subjektives Bücher-Auswahlverhalten interessiert...

Ich lasse mich durchaus durch Foren-Empfehlungen leiten. Ich stöbere ganz gerne in den Amazon-Listen irgendwelcher Leute oder habe in den dortigen Foren Threads zu Rate gezogen wie "Hilfe - Geschenk für 14-jähriges rothaariges Mädchen, das Vampire hasst und Vogelspinnen liebt - Tipps?". Ja, ich habe (allerdings in überschaubarer Zahl) auch BoD-Werke geordert. Dabei halte ich ein Forum wie das dsfo auch nicht für den völlig falschen Platz für ein bisschen Werbung (selbstverständlich im dafür vorhergesehenen Board). Denn wer schreibt, liest (oft) auch viel.

Ich suche auch eher allgemein nach Themen oder Handlungsort - nicht nur konkrete Titel. Grundsätzlich stöbere ich liebend gerne im Netz nach Büchern. (Keine Angst, ich kaufe dann normalerweise in meiner netten kleinen Buchhandlung.) Es gibt sicher verschiedene Wege meine Aufmerksamkeit zu erregen, über die man fleißig diskutieren kann. Aber zumindest an mir geht Internet-Werbung durchaus nicht völlig vorbei.

I.

Wie üblich ein bisschen Kleingedrucktes:
Das ist mein persönliches Internet-Konsumverhalten in Bezug auf Bücher, nicht mehr und nicht weniger. Kann sein ich bin einzigartig und allen anderen geht Internet-Werbung für Bücher am Popo vorbei. (Das glaube ich aber nicht in der Ausschließlichkeit.)

Mit meinem Posting äußere ich mich weder dazu, ob man alleine die Werbung für sein Buch übernimmt oder der Verlag, ob man fürs Verlegen bezahlt oder nur für den Druck oder bei einem Verlag unter Vertrag ist, der alles übernimmt. Was und wie Agenten arbeiten ist damit nicht kommentiert. Was ich als Weg für mich anstrebe, ist hieraus ebenso wenig zu entnehmen wie meine Meinung zu den verschiedenen Optionen.

Es geht lediglich darum, der Aussage Werbung in Online-Foren erreicht keinen Menschen, für wenigstens eine Person zu widersprechen.


_________________
Schreiben ist einfach, man setzt sich nur hin, starrt auf ein weißes Blatt Papier, bis sich Blutstropfen auf der Stirn bilden.
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Zitkalasa
Reißwolf
Z


Beiträge: 1088



Z
Beitrag24.06.2010 16:35

von Zitkalasa
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Zitat:
Es geht lediglich darum, der Aussage Werbung in Online-Foren erreicht keinen Menschen, für wenigstens eine Person zu widersprechen.


Ach, da bist du nicht allein. Entsprechende Boards hier als auch in anderen Foren, wo Leute ihre eigenen Werke vorstellen, schau ich mir regelmäßig an. Letztlich kaufe ich aber auch nur das, was mich wirklich interessiert (und was nach einem kleinen Abstecher zu Amazon nicht gerade 50 Einstern-Bewertungen hat).

Aber ich gehör auch zu den Leuten, die einfach in einen Buchladen gehen, sich vor's Regal stellen und dann Buchrücken und Titel machen lassen. Laughing Ich such mir eigentlich nur Fachbücher und Klassik gezielt aus. Alles andere ist mehr oder minder Spontaneinkauf.
(Was zu viel Spreu und mittelmäßigem Weizen führt. Bisher war aber kein Buch so schlimm, dass ich bereut hätte dafür Geld ausgegeben zu haben.)


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"Heutigentags sagen und schreiben viele Gelehrte mehr als sie wissen. In den alten Zeiten wussten einige mehr als sie schrieben." Matthias Claudius
"Hieve-ho, thieves and beggars, never shall we die" PotC - aWE
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zenta
Leseratte
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Beiträge: 117



Z
Beitrag24.06.2010 17:14

von zenta
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Dass online-Werbung generell wirkungslos sei, behauptet niemand, wohl aber, dass ein Verzeichnis abertausender, zweifelhafter Druckerei-Produkte auf irgendwelchen online-Boards wirksame Werbeeffekte zeitigen könnte. Dass man sich auf gut Glück irgendwelche Bücher kauft (kauft!), hoffend, ihr Inhalt wäre entsprechend, halte ich für kein sinnvolles und auch kein gewöhnliches Verhalten. So etwas beobachtet man zwar häufiger beim Verleih in kommunalen Bibliotheken, nicht aber bei Hugendubels oder den „gewöhnlichen“ Buchhandlungen. Da weiß das Publikum in der Regel haargenau, was es will – und der Buchhändler weiß es auch.
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Circum
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 34
Beiträge: 814



Beitrag24.06.2010 17:22

von Circum
Antworten mit Zitat

Boah... *Augenkrebs krieg und Lupe rauskram*
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agu
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2009
Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag24.06.2010 18:16

von agu
Antworten mit Zitat

Als Leser kaufe ich mir gar nicht so selten Bücher auf Forenempfehlungen hin. Ich bin z.B. regelmässig bei Büchereule.de unterwegs und die dortigen Rezis haben mich schon des öfteren mal zu einem Amazon-Kauf verleitet.

Selbstverlags-Bücher (also BoD oder Eigenverlag) habe ich zugegebenermaßen bislang nicht erworben, da mir bisher noch keins über den Weg gelaufen ist, bei dem die Leseprobe mich überzeugt hätte (und ohne Leseprobe geht bei mir gar nix, wenn ich den Autor nicht kenne). Da reichen normalerweise die ersten fünf Sätze, um einzuschätzen, ob der Autor schreiben kann oder nicht.
Ich gehöre also zu den Lesern, die das Qualitätssiegel eines echten Verlags beim Kauf mit einbeziehen (wobei die Größe desselben für mich kaum eine Rolle spielt).

Im Laden spielen Titelgestaltung, Klappentext und die erste Seite eine Rolle bei der Kaufentscheidung.

Andrea


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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag24.06.2010 19:22

von Harald
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zenta hat Folgendes geschrieben:

Für persönliche Balgereien empfehle ich die extra eingerichteten Plätzchen, wo man sich nach Herzenslust mit Gleich- oder Ungleichgesinnten herumprügeln kann. Der literarischen Karriere ist solches Tun aber eher abträglich.


Dann konstruiere ein Plätzchen, sprich, mache einen Thread auf mit einem tollen Thema und harre der Leute, die dann zu dir kommen - und sülze hier nicht bei jedem Thema mit allen möglichen Nebenthemen herum!

Threadtitel:

Wie kann ich mich als erfolgreicher Schriftsteller outen, ohne Hinweise auf meine Person zu geben

 Very Happy


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Harald

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