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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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23.05.2009 00:37 Aller Anfang ist schwer von Hoody
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Habe gerade ein schwerwiegendes Problem.
Schreibe ja eine längere Geschichte für den Fantasywettbewerb.
Habe alles geplottet und bla.
Und die Geschichte gefällt mir.
Ab heute wollte ich anfangen jeden Tag paar Seiten zu schreiben...und ich konnte nicht.
Ich konnte zwar schreiben aber irgendwie ist es was anderes als so eine Kurzgeschichte.
Also mein Problem:
Ich will einen Raum und zwei Charaktere beschreiben die in den Raum sitzen der nur von Kerzen erhellt wird. Auch ein Drache liegt dort. Außerderm will ich die Charaktere beschreiben, aber durch irgendwelche Aktionen, damit es nicht so langweilig ist. Leider gibt es nicht so viele anfangs. Beide sitzen nur da und reden. Auch will ich alter, paar hintergrundsinfos und so reinbringen, möglichst alles im ersten Kapitel, weil ab den zweiten geht es los. Ab da werde ich auch kaum Probleme haben denke ich mal. Das ist bei mir immer so.
Bei Kurzgeschichten heißt es ja nicht so lange Beschreibungen. Jetzt habe ich mir das angewöhnt und beschreibe die Umgebung nur mit ein-zwei Sätzen. In Romanen kann man das ja länger machen. Nun aber kriege ich das einfach nicht hin. Entweder es klingt wie ein Bericht, oder es sind zuviele Bilder...
Wie beschreibt ihr eure Umgebung ? Aber bringt gleichzeitig die Story weiter. Also praktisch das der Leser alles weiß, aber das die Handlung von A nach B geht. Das fällt mir total schwer.
Hoffe auf antworten.
lg Hubi und guten Abend
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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Garine Leseratte
Alter: 63 Beiträge: 169 Wohnort: NRW
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23.05.2009 01:41 Re: Aller Anfang ist schwer von Garine
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Jarda hat Folgendes geschrieben: | Hoffe auf antworten.
… und guten Abend |
Vielleicht kann ich Dir helfen … und guten Morgen Jarda,
Jarda hat Folgendes geschrieben: | Also mein Problem:
Ich will einen Raum und zwei Charaktere beschreiben die in den Raum sitzen der nur von Kerzen erhellt wird. Auch ein Drache liegt dort. Außerderm will ich die Charaktere beschreiben, aber durch irgendwelche Aktionen, damit es nicht so langweilig ist. Leider gibt es nicht so viele anfangs. Beide sitzen nur da und reden. Auch will ich alter, paar hintergrundsinfos und so reinbringen, möglichst alles im ersten Kapitel,
… weil ab den zweiten geht es los. Ab da werde ich auch kaum Probleme haben denke ich mal. Das ist bei mir immer so. |
Dann fang doch mit dem zweiten Kapitel an. Vielleicht wird es ja zum Ersten …
Nach meinem Geschmack mit Beschreibungen anzufangen ist unnütz. Es wirkt langweilig und kann den Leser dazu verleiten, das Buch zuzuklappen und wegzulegen.
Gerade die ersten Zeilen sind maßgebend. Sie sollen „anreißerisch“ sein. Neugierig machen.
Jarda hat Folgendes geschrieben: | Wie beschreibt ihr eure Umgebung ? Aber bringt gleichzeitig die Story weiter. Also praktisch das der Leser alles weiß, aber das die Handlung von A nach B geht. Das fällt mir total schwer. |
Wieso muss der Leser gleich am Anfang alles wissen? Wenn er das Buch zuklappt, dann weiß er alles. Ansonsten hätten wir ja nur Reclam-Heftchen in den Bücherregalen stehen.
Versuche eine Mischung, Vorstellung der Figuren gemischt mit der Handlung und Dialogen. Das bringt Dich voran und auch die Handlung. Verliere aber nie den "Roten Faden" aus den Augen.
Dann, nach und nach, fließen die Beschreibungen mit ein. Das kannst Du steuern.
Jarda, das schaffst Du. Beginne einfach. Du wirst eh noch mehrmals abändern, weil Dir was Neues einfällt, Du etwas vergessen hast oder übersehen.
Also, ran an die Tatatür und lass sie klimpern.
Ich drückt Dir ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße Gabriele
_________________ Angenehm ist am Gegenwärtigem die Tätigkeit,
am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. ( Aristoteles )
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Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist das Lächeln. (Aus China)
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Liebe ist eine explodierende Zigarre, die wir bereitwillig rauchen (Lynda Berry) |
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Florian Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 65 Wohnort: Schwabenland
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23.05.2009 02:42
von Florian
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"Nachdenklich ließ er den Blick über den staubbedeckten Eichentisch schweifen. Dieses Gespräch erinnerte ihn an seine Kindheit, als..."
"Gelangweilt wippte er auf dem Stuhl vor und zurück, der daraufhin gefährlich knarrte."
Nur mal als Beispiel. Man kann Rückblenden, Erinnerungen usw. eigentlich ganz gut in Dialoge einbauen. Aber hier gilt vor allen Dingen: Weniger ist mehr. In Dialogen sollte eben gerade der Dialog im Vordergrund stehen.
Grüße, Flo
_________________ Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt. |
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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23.05.2009 09:21
von Hoody
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Hallo Garine.
Ich habe jetzt den Ort gewechselt. Die drei befinden sich nun draußen, ich glaube das ist einfacher. Werde deinen Tipp beherzigen. Ich schreibe es jetzt einfach mal runter und dann kann ich es ja immer noch besser bearbeiten.
Danke =)
Hi Flo.
Naja das war nicht ganz mein Problem. Mein Problem war eher wie ich die Masse an Informationen in Kapitel eins aufteilen kann. Das meiste ist wichtig für die anderen Kapiteln. Aber ma sehen.
lg Hubi
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Konrad Adenauer |
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Garine Leseratte
Alter: 63 Beiträge: 169 Wohnort: NRW
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23.05.2009 12:59
von Garine
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Hallo Jarda,
wenn es für Dich hilfreich ist, kannst Du mir gerne per PN oder E-Mail Deinen Anfang senden. Phantasy ist zwar nicht meins, auch nehme ich an dem Wettbewerb nicht teil - zwecks Methusalem-Alter *g* - wäre somit neutral.
Liebe Grüße Gabriele
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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23.05.2009 14:26
von Hoody
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Hallo Garine. Vielen Dank für dein Angebot.
Aber habe nun eine Entscheidung getroffen.
Ich gehe es bisschen langsamer an.
Habe mich zu sehr unter Druck gesetzt, weil ich unbedint was reißen wollte. Und alle überraschen, wie damals bei meinen anderen Text
Bin bissl abgehoben.
Habe mich entschlossen dieses Jahr eigentlich nur mit Therorie, Kurzgeschichen und vielleicht bisschen längeren Kurzgeschichten, Übungen und viel Lesen zu beschäftigen und natürlich kritisieren.
Währenddessen kann ich ja alles plotten, ausarbeiten und bla.
Mir fehlt einfach noch die Erfahrung und lieber lerne ich das schreiben, bevor ich irgendein Müllbuch zum Wettbewerb schicke , es vielleicht dann sogar schaffe und dann ist da son "Müllbuch" auf dem Markt und bekomme Kritik in Sinne von, wieder so ein unerfahrener Nachwuchsautor.. Ne, Ne
Ich meine der Wettbewerb ist jedes Jahr beim Noel-Verlag und es gibt ja noch andere Wettbewerbe. Von daher.
So jetzt passt wieder alles =)
Garine, aber falls sich was ändert schicke ich dir den Anfang natürlich.
lg Hubi
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Konrad Adenauer |
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Garine Leseratte
Alter: 63 Beiträge: 169 Wohnort: NRW
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23.05.2009 15:22
von Garine
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Jarda hat Folgendes geschrieben: | Ich gehe es bisschen langsamer an.
Habe mich zu sehr unter Druck gesetzt, weil ich unbedint was reißen wollte. Und alle überraschen, wie damals bei meinen anderen Text
Bin bissl abgehoben. |
Ich finde nicht, dass es "abgehoben" ist. Irgendwann solltest Du Dich daran wagen. Mit Deiner jetzigen Einstellung, es langsamer angehen zu wollen, liegst Du genau richtig.
Bleib dran und schreibe trotzdem. Egal ob Du bis zu dem Termin fertig bist oder nicht, egal ob Du es einreichst oder nicht, schreibe es. Sieh es als eine Herausforderung und Übung. Dazu zählt auch der Zeitfaktor.
Dich drängt nichts mehr und dadurch müsste Dir es leichter fallen.
Und wie Du selber schreibst, es gibt immer wieder solche Wettbewerbe und dann hats Du schon etwas in der Hand. Vielleicht sogar komplett fertig oder Du musst nur noch etwas feilen.
Jarda hat Folgendes geschrieben: | Habe mich entschlossen dieses Jahr eigentlich nur mit Therorie, Kurzgeschichen und vielleicht bisschen längeren Kurzgeschichten, Übungen und viel Lesen zu beschäftigen und natürlich kritisieren.
Währenddessen kann ich ja alles plotten, ausarbeiten und bla.
Mir fehlt einfach noch die Erfahrung und lieber lerne ich das schreiben, bevor ich irgendein Müllbuch zum Wettbewerb schicke , es vielleicht dann sogar schaffe und dann ist da son "Müllbuch" auf dem Markt und bekomme Kritik in Sinne von, wieder so ein unerfahrener Nachwuchsautor.. Ne, Ne |
Wenn man mit seinem Manuskript den Wettbewerb gewinnt oder der Verlag nimmt es vorab schon unter seine Fittiche, dann ist es sicherlich kein Müllbuch. Damit unterstellst Du der Jury ja keine fachlichen Kenntnisse zu besitzen ... schmunzel.
Jarda hat Folgendes geschrieben: | Garine, aber falls sich was ändert schicke ich dir den Anfang natürlich. |
Gerne. Mein Angebot bleibt so oder so bestehen.
Liebe Grüße Gabriele
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Gast
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23.05.2009 15:49
von Gast
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Hallo Jarda,
du schreibst, zwei Charaktere sitzen in einen Raum, der nur durch Kerzen beleuchtet wird. Damt ist doch schon alles beschrieben. Für diese wenigen Informationen wirst du doch sicher ein paar Worte finden.
Beschreibungen haben in Kurzgeschichten eher keinen Raum. Wenig für die Umwelt und keine für die Charaktere. Die werden sich durch ihre Taten/ Worte zu erkennen geben.
Grüße
Bobbi
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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23.05.2009 20:32
von Merlinor
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Hallo Jarda
Ich denke auch, dass Du das Projekt weiterführen solltest.
Du musst es ja nicht für den Wettbewerb schreiben. Damit ist der Druck doch weg ...
Wie Garine sagte: Sieh es als Übung.
Du willst lernen, üben, rezensieren, willst Dich weiter an kleineren Projekten versuchen. Das ist gut. Mach das.
Aber lege das größere Projekt deshalb nicht völlig weg.
Nimm Dir einfach immer wieder einmal ein wenig Zeit dafür, und schau, ob Du all die Dinge, die Du in der Zwischenzeit gelernt hast, dort auch anwenden kannst.
Du hast alle Zeit der Welt ...
Herzlich
Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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23.05.2009 21:12
von Hoody
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Hallo Merlinor uns Bobbi, habe eure Kommis völlig übersehen, tut mir Leid.
Jedenfalls Bobbi:
Habe jetzt den Anfang total (Total ist einer meiner Lieblingswörter:) verändert.
Die ersten Seiten sind ja wichtig um zum Weiterlesen zu locken.
Habe heute zufälligerweise das lang bestellte Buch: Sol Stein über das Schreiben bekommen: und es hat mir gleich geholfen
Der Autor hat mehrere Beispiele aus der Literatur gezeigt, die einen guten Anfang haben. Habe dann meine Geschichte durchgecheckt und mir ist aufgefallen, eigentlich ist der Anfang total langweilig.
Habe jetzt einen ganz neuen.
Merlinor:
Ja das werde ich tun =)
lg Hubi
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
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Madame_Lupina Leseratte
Alter: 46 Beiträge: 104 Wohnort: direkt am Wasser
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26.05.2009 23:34
von Madame_Lupina
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Hallo Jarda!
Garine bringt es auf den Punkt Dann fang doch mit dem zweiten Kapitel an. Vielleicht wird es ja zum Ersten …
Auch ich habe mich anfangs in meinen Geschichten verheddert, wollte immer so viel Informationen und Beschreibungen im ersten Kapitel unterbringen, dass für die weiteren plötzlich der Zündstoff fehlte. Mal ehrlich, würdest du ein Buch lesen, in dem du die Personen schon im ersten Kapitel in- und auswenig kennst? Es ist doch gerade spannend, die Hauptpersonen gemächlich "kennenzulernen".
Jetzt habe ich einen Weg gefunden, das Ganze zu umgehen. Ich fange einfach mittendrin an, irgendwo in einer Szenerie. Nicht nur, dass man besser vorankommt, sondern auch, dass man sich seine Szenen je nach Tagesfassung widmen kann.
Liebe Grüße und viel Erfolg!
_________________ Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
(Mark Twain) |
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Ayemea Leseratte
A Alter: 33 Beiträge: 129
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A 27.05.2009 22:13
von Ayemea
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Hey,
also, ich hab auch ein paar mal in der Mitte einer Geschichte angefangen zu schreiben, aber mir persönlich hat das nicht viel weitergeholfen, weil sich, sobald ich den Anfang geschrieben hatte die ganze Geschichte verändert hat und die Szene überhaupt nicht mehr reinpasste.
Es war aber auf jeden Fall nicht schlecht. Immerhin habe ich überhaupt etwas geschrieben, als die Geschichte einfach nur liegen zu lassen. Und es muss ja schließlich nicht jedem so gehen wie mir.
Jarda, schreib einfach mal drauf los mit deinem Anfang! Kannst ja vielleicht auch gleich mit einem Satz anfangen, den einer der beiden sagt, wenn das zu der Szene passt. Dir wird da sicher was einfallen. Und wie schon bemerkt wurde: Man kann es später immer noch umändern, wenn es einem nicht mehr gefällt.
Ich bin auf jeden Fall schon gespannt....
Ciao, Sandra
_________________ Das Leben ist der Spielplatz des Todes. |
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Gast
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29.05.2009 10:45
von Gast
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erstes drittel, mittig oder kurz vorm Ende anfangen. All das hilft nichts, wenn man sich im Vorwege nicht ausreichend mit dem Plot und den Charakteren auseinander gesetzt hat.
Also! Erst gründlich nachdenken, dann schreiben. Dann klappts auch mit dem Nachbarn.
Grüße
Bobbi
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SIH Eselsohr
Beiträge: 254
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03.06.2009 09:59
von SIH
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Hey Hubi!
Der Druck verschwindet auch, wenn Du Dir klarmachst, dass die erste Fassung nicht die Letzte sein wird.
Schreib erstmal. Dabei merkst Du schon, ob etwas nicht funktioniert. In der zweiten Fassung kannst Du Dich dann intensiver um den Text kümmern und wenn er dann noch immer nicht "rund" ist, schreibst Du eine dritte Fassung.
Wenn Du Dich mit der Prämisse hinsetzt, eine perfekte erste Fassung schreiben zu müssen, blockierst Du Dich nur. Du gibst die Geschichte erst ab, wenn sie Dir gefällt. Was bis dahin passiert, erfährst nur Du.
Beste Grüße,
Sven
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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03.06.2009 18:31
von Hardy-Kern
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Genau so ist das. Hubi, setze dich wirklich mal hin und schreib. Du wirst sehen, (wenn du wirklich willst) dass sich viele Dinge, während des Schreibens von selbst erledigen. Probiers einfach. Der Papierkorb hat keine Beine. Und leg das Forum mal eine Weile zur Seite, sonst verzettelst du dich.
Hast doch schon gute Anfänge bestätigt. Mehr gute Infos kannst du nicht bekommen, da musst du nun selbst ran.
Allerdings kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen, was ich mit einem Drachen zu meinen Füßen anfangen sollte.
Vielleicht schlummert da noch ein anderes Thema hinter versteckter Kamera? Ich möchte mal sagen, wenn ich weiß, über was oder wen ich schreiben will müsste der Faden schon stehen, sonst quälst du dich nur rum.
Hardy
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