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BlackRider Richter und Henker
B Alter: 49 Beiträge: 1474 Wohnort: ZRH
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B 15.07.2008 15:20
von BlackRider
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Wird wieder versucht, etwas in Regeln zu fassen, dass gar nicht so einfach in Regeln zu fassen ist.
Also ich hatte eine gewisser Erleuchtung bei meinem SF Schinken, den ich hier eingestellt habe. Im Prinzip habe ich nur bedingt auf die Kritik reagiert (Notiz im Geiste... verbesserte Fassung einstellen), aber fast jeder Kritikpunkt hat mir Anregungen gegeben, ueber die ich nachgedacht habe.
Ich war hochzufrieden, wie das mit der Sache gelaufen ist, auch wenn es ein bisschen so aussieht, als uebersehe ich die meiste Kritik daran.
_________________ -https://www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII-
Leider macht Sucht auch vor Intelligenz nicht halt |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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15.07.2008 15:37
von Murmel
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@BR: ich versuche hier keine Regeln aufzustellen, sondern habe nur meine persönlichen Erfahrungen mitgeteilt. Dreamweaver braucht offensichtlich Hilfe und da wollte ich ihm Anregungen geben. Mehr nicht.
@Das Projekt: Sind das aber nicht zweierlei Stiefel? Das eine spricht die Korrektheit an, die Authenzität, das andere das Handwerk das Schreibens. Beides will im historischen Roman angewendet sein.
Zum Beispiel: wann wurde Kaffee in Europa eingeführt? über das genaue Datum, und welche Schicht zuerst Zugange hatte, darüber streiten sich die Geister und du findest verschiedene Daten und Meinungen. Wenn ein Roman sich gerade in der Zeit der Einführung abspielt, würde ich mich nie mit dem Autoren streiten wollen, ob das schon oder auch noch nicht. Streiten ist eh das falsche Wort. Und ein bisschen kann man schon Grosszügig sein, oder?
Wenn der Autor allerdings handwerkliche Fehler macht, verwundert es mich schon, warum man ihn nicht darauf aufmerksam machen kann. Es bleibt natürlich schon die eigene Entscheidung, den Rat anzunehmen oder auch nicht. Damit meine ich Blickwinkel-verletzungen, overwriting, purple prose, zu passiv.... (t'schuldigung mir fallen die deutschen Begriffe nicht ein).
Zu deiner Frage zur Recht und Ordnung: kommt darauf an, wo in Deutschland. Recht und Ordnung war doch wohl noch sehr in kirchlicher Hand. Ein Marktgraf hatte auch seine eigene Vorstellung... und eine freie Reichstadt wohl auch.
Der Doktor ist sowieso ein akademischer Grad und eine umgangsprachliche Verallgemeinerung. Im 17ten gabs den Bader, den Chirurgen, den Heiler, hebammen sowieso. Aber ich lasse mich gerne aufklären.
_________________
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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15.07.2008 16:03
von DasProjekt
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Ok, fuer die Einhaltung von Recht und Ordnung in Mitteldeutschland in der Fruehen Neuzeit sorgte die Polizei. Genau die. Die hiess auch so.
Der "gemeine Mitteldeutsche" liess seine Zipperlein im 17. Jahrhundert von einem "Physicus" behandeln. Der Aristokrat liess hingegen dem Arzt kommen. Der Bader war fuer Knochenbrueche und offene Wunden zustaendig - aber auch nicht jeder Bader.
Das nur mal so zu einem Fremdwort (Polizei), das mir garantiert angekreidet worden waere, und zu einem anderen, das wahrscheinlich in dem Zusammenhang selten faellt (Physicus) oder wieder als falsch weil zu modern angekreidet worden waere (Arzt).
Zum Handwerk des Schreibens kann man durchaus kritisieren, aber auch dazu koennte ich nochmal was anmerken bezueglich der immer wieder so bemaekelten Schachtelsaetze. Ja, sie sind giftig, das weiss ich auch. Dennoch liebe ich sie und muss mich immer und immer wieder zusammenreissen. Und weisst du wieso? Weil sie in meine Zeit passen wie die Faust auf's Auge, also durchaus authentisch waeren, wenn der "Leser von heute" nur nicht zu bequem waere, sie zu lesen (denn man muss sie ja gut und gerne dreimal durchkauen, um hinter den Sinn zu kommen).
Ich geb zur "Belustigung" gerne noch ein Beispiel - feel free to zap away!
Zitat: | Ein ehrbar wohlweise Rat beider Staedte Quedlinburg lassen hiermit allen Buergern und Inwohnern ernstlichen auferlegen und befehlen, das ein jeder insonderheit forthin jaehrlich und jedes Jahrs besondern wie von Alter hergebracht 3 Tage vor Johannis und Nicolai, wann die Ratsglocke gehoert, seinen gebuehrenden Schoss an guter Fuerstenmuenze erlegen und eigner Person aufs Rathaus bringen soll mit der ausdruecklichen Warnung, wer solches nicht in acht nehmen und in Wind schlagen wird, dass derselbe seines Buergermals nicht alleine verlustig, sondern auch mit Gehorsam oder in Verachtung dessen gefaenglicher Haft so lange gestraft und enthalten werden soll, bis er aufs neue sein Buergermal gegen Erlegung 20 Taler gewonnen und richtig gemacht hat, wie denn diejenigen, so nicht eigner Person den Schoss bringen werden, gleichergestalt mit Gehorsam gestraft und von keinen Personen, ausgeschlossen den Witwen, ausgenommen werden sollen. |
Na, verstanden?
Das ist doch mal ein Schachtelsatz.
Stammt aus einer 1590er Ankuendigung einer Steuermahnung...
Und da ich sowas dieser Tage in rauhen Mengen lese, wird mein Hang zum Schachtelsatz und Mammutabsatz gleich viel deutlicher!
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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15.07.2008 17:01
von Murmel
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Ach ja, der Physicus oder Physician.
Das mit der sprachlichen Authenzität ist so eine Sache. Der eine mags, der andere nicht. Ich habe einen Text rezensiert der im Jahre 560 in Northumbria spielt und der wimmelte nur so von Anachronismen. So sehr, dass es mich schon gestört hat, obwohl der Autor sicher mehr von Northumbria und der Zeit wusste als ich. Nun kann der garantiert nicht schreiben wie man damals gesprochen hat, das sehe ich ein, aber ein bisserl Mühe kann man sich schon geben.
Aber diese Diskussion grenzt ja schon an threadjacking.
_________________
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Nicole1991 Schneckenpost
N Alter: 32 Beiträge: 11
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N 26.03.2009 16:35
von Nicole1991
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Also ich bin der Meinung, dass man die deutsche Rechtschreibung sowohl als publizierter Schriftsteller als auch als Hobby-Schriftsteller zumindest einigermaßen beherrschen sollte. ( Wer damit noch Probleme hat, dem kann ich nur sagen: Übung macht den Meister!) Schließlich machen wir alle mal Fehler.
Nur Mut!
Nicole1991
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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26.03.2009 19:26
von Hoody
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Hallo.
Was du da ansprichst kenne ich nur zu gut.
Ich glaube sowieso das ich hier schon einen Spitzenamen habe als "RechtschreibfehlerHubi".
Ich streng mich auch wirklich richtig an. Ich weiß noch bei einen Kapitel von meiner Geschichte. Ich saß mit einen Duden, Grammatik Heftchen und meinen Word da. Und trotzdem waren da noch haufenweise Fehler.
Obwohl ich mich wirklich angestrengt habe.
Die Rechtschreibfehler sind jetzt nicht so schlimm... die finde ich eigentlich meistens.
Aber die ganze Grammatik bei mir ist total falsch.
Ich verwechsle oft : Dem-Den
Hier ein Beispiel.
Dem Hund wurde der Ball geklaut.
Den Hund wurde der Ball geklaut.
Ich weiß ned was da richtig ist.
Oder paar Sätze waren anscheinend falsch, wie in meiner letzten Geschichte. Moment:
Dann war es kurz still und kurz darauf drang in meinen Ohren ein lästiges Quietschen.
Das rote soll falsch sein. Aber ich kapier da einfach ned was da falsch ist...
Des ist mein größtes Problem.
Rechtschreibprobleme kann man lösen..aber bei so was beiße ich mir den Zahn aus.
lg Hubi
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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Zitkalasa Reißwolf
Z
Beiträge: 1088
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Z 26.03.2009 20:29
von Zitkalasa
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Zitat: | Dann war es kurz still und kurz darauf drang in meinen Ohren ein lästiges Quietschen. |
drang ein lästiges Quietschen an meine Ohren
Klingt trotzdem ungeschickt. Ich würd's eher so schreiben: "Dann war es still. Kurz darauf kroch ein Quietschen durch meinen Gehörgang, bohrte sich in mein Hirn." Allerdings weiß ich nicht wie nervend dieses Quietschen ist.
_________________ "Heutigentags sagen und schreiben viele Gelehrte mehr als sie wissen. In den alten Zeiten wussten einige mehr als sie schrieben." Matthias Claudius
"Hieve-ho, thieves and beggars, never shall we die" PotC - aWE |
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Locard Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 696 Wohnort: Münster
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26.03.2009 20:43
von Locard
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Jarda hat Folgendes geschrieben: |
Aber die ganze Grammatik bei mir ist total falsch.
Ich verwechsle oft : Dem-Den
Hier ein Beispiel.
Dem Hund wurde der Ball geklaut.
Den Hund wurde der Ball geklaut.
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Eine wirklich nicht einfache Kiste, wie ich nach meinem Praktikum in der Schule germerkt habe!
Beide Fälle unterscheiden sich insofern, als dass du verschieden nach ihnen fragen kannst:
Wen oder Was - Akkusativ
Wem oder Was - Dativ
In deinem Beispiel wäre es dann folgendermaßen:
Wem oder was wurde der Ball geklaut? Dem Hund!
Den Hund ist hier so vom Gefühl her auch nicht richtig, oder? Es klingt falsch.
Vielleicht kannst du dir das ja so merken, dass der Akkusativ meistens etwas anzeigt, was jemand erleidet. Wikipedia sagt das hier dazu:
Zitat: | Der Akkusativ kann durch die Rektion von Verben, Präpositionen und Adjektiven verlangt werden, das heißt nach diesen Worten wird der Akkusativ benutzt, da sie andeuten, dass der/die/das Folgende etwas „erleidet“.
Präpositionen:
* durch: durch mich
* für: für ihn
* gegen: Er rannte gegen den Baum.
* ohne: Ich kann nicht ohne meinen Teddy schlafen.
* um: Der Weg um den See ist sehr idyllisch.
Bei einigen Präpositionen des Ortes können sowohl Akkusativ als auch Dativ stehen. Der Akkusativ nennt die Richtung auf ein Ziel, der Dativ gibt den aktuellen Ort an. Bsp.: Wohin geht er? Er geht in die Stadt (Akkusativ). Wo wohnt er? - Er wohnt in der Stadt (Dativ). Die Präpositionen, bei denen entweder Dativ oder Akkusativ stehen kann, sind: in, an, auf, vor, hinter, über, unter, neben, zwischen.
Verben
* sehen: Er sieht den Mann.
* lesen: Susanne liest ein spannendes Buch.
* nennen: Sie nennt ihn einen Dummkopf (Gleichsetzungsakkusativ weiter unten)
Adjektive
* wert: Das Ergebnis ist diesen Aufwand wert.
* gewohnt: Er ist den Lärm gewohnt.
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_________________ "Komm, essen wir Opa!" - Pro Satzzeichen, denn sie retten Leben |
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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26.03.2009 21:08
von Hoody
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@Zitakalasa
Jetzt wo du es mir zeigst klingt es besser. Ich werde mir dein Kommentar ausdrucken und jetzt immer neben mir legen, damit ich ab jetzt immer dreimal nachdenken über seinen Satz.
@Locard
Auch an dir ein großes Danke.
Ich habe die Fälle schon wieder total vergessen. Werde mir auch dein Kommi ausdrucken und immer drauf schauen.
Besonders der Text von Wikipedia ist super.
Danke =).
Werde auch gleich solche Fälle üben und nach den Ferien meine Lehrerin mal fragen ob sie mir vielleicht ein paar Arbeitsblätter darüber geben kann. Zum Üben und Wiederholen.
lg Hubi.[/quote]
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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26.03.2009 22:31
von MosesBob
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Moin Jarda!
Jarda hat Folgendes geschrieben: | Ich glaube sowieso das ich hier schon einen Spitzenamen habe als "RechtschreibfehlerHubi". |
Bei mir hast du keinen Spitznamen als "RechtschreibfehlerHubi". Eine Geschichte kann auch trotz Fehlern astrein erzählt werden. Da ich um deine Schwäche weiß, rechne ich schon damit, dass deine Geschichten orthografische Mängel aufweisen. Das allein ist für mich aber noch kein Grund für einen Seitenhieb. Kritisch wird es aber, wenn solche Aussagen im Verbund auftreten:
Jarda hat Folgendes geschrieben: | Habe ihn gerade geschrieben. |
So sehen also die User, die nicht um deine Grammatik- und Rechtschreibschwäche wissen, einen Text, der viele Fehler aufweist und der "gerade geschrieben" wurde. Man rechnet eins und eins zusammen und kommt zu dem Schluss, dass sich der Autor keine Mühe gegeben hat - oder sich nicht die Mühe gegeben hat, die er sollte. Die Mühe, die vorausgesetzt wird.
Aber auch aus solchen Fehler lernt man. Du darfst nur nicht müde werden, an dir selbst zu arbeiten. Du bist jung. Es kann noch viel passieren. Du und deine Schreibe werden sich entwickeln. Das braucht Zeit. Aber das wird schon.
Beste Grüße,
Martin
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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27.03.2009 00:38
von Merlinor
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Jarda hat Folgendes geschrieben: | Dem Hund wurde der Ball geklaut.
Den Hund wurde der Ball geklaut. |
Dem Hund wurde der Ball geklaut. Wem wurde der Ball geklaut? Dem Hund, dem armen ...
Den Hund wurde der Ball geklaut. Wer hat den Hund geklaut? Den Hund, den armen ... Und was soll der Ball da noch in dem Satz?
Dativ (3.Fall) versus Akkusativ (4.Fall): Es geht um den Bezug und den kann man leicht abfragen.
Schau Dir das einfach mal gelassen und in Ruhe an. Das lernst Du locker mit einmal Durchlesen.
Ich denke, Du empfindest das nur als schwierig, weil Du es Dir kompliziert vorstellst.
Ich habe gesehen, welche Fortschritte Du in kurzer Zeit gemacht hast.
Da habe ich keine Sorge, dass Du die Grammatik locker in den Griff bekommst.
Denn dahinter lauert Deine unbändige Phantasie, der Traum von Deinen Geschichten.
Ran an den Speck! Ich bin froh, dass Du wieder bei uns bist ...
Herzlich
Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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27.03.2009 11:26
von Hardy-Kern
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Dem Hund wurde der Ball geklaut. Wem wurde der Ball geklaut? Dem Hund, dem armen ...
Den Hund wurde der Ball geklaut. Wer hat den Hund geklaut? Den Hund, den armen ... Und was soll der Ball da noch in dem Satz? ...
Zitat von Merlin
Eigenartig, wurde nun der Hund vom Ball geklaut oder hat der Hund den Ball geklaut, oder wer hat wen geklaut? Und was soll der Ball da noch in dem Satz, da der Hund schon geklaut wurde und der Ball auch nicht mehr da ist. Also, weg mit dem Satz? Etwas durcheinander die Sache, aber sicher wird es schon jemand aufklären.
Zum anderen Satz:... drang ein lästiges Quietschen an meine Ohren.
Vorschlag: Dann wurde es still und kurz darauf entstand ein lästiger Piepton in meinen Ohren, was mich an die Beschreibung eines Tinitus erinnerte.
Jarda,
schließe mich Martin an. Mit der Zeit bekommst du das in den Griff.
Wenn du über eine längere Zeit schreibst, wirst du merken, dass du allmählich, wenn du übst, immer besser wirst.
Hardy
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Fahrender Gaukler Grundgütiger
Alter: 40 Beiträge: 2697 Wohnort: Irgendwo in meinem Geiste
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27.03.2009 11:34
von Fahrender Gaukler
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Wer ist so gemein, einem Hund den Ball zu klauen?
_________________ Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
(Mark Twain) |
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Locard Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 696 Wohnort: Münster
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27.03.2009 12:47
von Locard
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Fahrender Gaukler hat Folgendes geschrieben: | Wer ist so gemein, einem Hund den Ball zu klauen? |
Das ist eine gute Frage! Vielleicht stecken die Illuminati dahinter Sicherlich eine Frage für Aiman Abdallah und sein unermüdliches Team von Wissenschaftlern bei Galileo Mystery ...
_________________ "Komm, essen wir Opa!" - Pro Satzzeichen, denn sie retten Leben |
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Valerie J. Long Eselsohr
Beiträge: 261
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27.03.2009 13:52
von Valerie J. Long
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Hardy-Kern hat Folgendes geschrieben: | Vorschlag: Dann wurde es still und kurz darauf entstand ein lästiger Piepton in meinen Ohren, was mich an die Beschreibung eines Tinnitus erinnerte. | Mit zwei n bitte
Valerie
(Weil wir jemandem mit eingestandener Rechtschreibschwäche helfen wollen)
_________________ Die Zoe-Lionheart-Saga auf stores.lulu.com/ValerieJLong : eine Frau findet ihre Herkunft und ihre Bestimmung auf dem harten Weg. |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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27.03.2009 18:15
von Hardy-Kern
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Oh! War wohl auf Tinnnktur aus. Werde demnächst mal etwas schärfer gucken. grr
Hardy
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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27.03.2009 21:25
von Hoody
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Danke an alle die mir geholfen haben und speziellen Dank an MosesBob, Merlinor und Hadry-Kern.
Bin ja erst 16 und lebe voraussichtlich noch 60 Jahre.
Werde ab jetzt auch wieder mehr lesen und schreiben. Habe seit Silvester in beiden Bereichen ziemlich nachgelassen.
Also vielen Dank =).
lg Hubi
PS: Das mit den Hund wurde echt etwas verwirrend .
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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