Melodie der Stille

[Thief]

Melodie der Stille

Stress und Hektik auf den Straßen,
was stört mich dieses Ruhmgedröhn.
Mitten in Dreck und Abgasen,
hört man die Meute stöhn.

Es macht mich krank, das Leben schwer,
zu dieser Zeit des Tages hier.
Wenn sie nur schon wär,
die Zeit zu der die Stille ist die Zier.

Doch nur Lärm erfüllt die Erde,
mein Gehör ist mir schon nichts mehr wert.
Bald bin ich weg von dierser Herde,
bevor dies Wesen mich ganz verzehrt.

Meine Stirn wird immer klammer,
verzweifle schon bei diesen Plausch.
Zieh mich zurück in meine Kammer,
wo ich der Melodie der Stille lausch.

[Enfant Terrible]

Guten Morgen, Thief,

dein Gedicht hat einen interessanten Ansatz; die Umsetzung ist jedoch noch sehr überarbeitungswürdig. Reim und Metrum passen nicht immer (der Reimspezialist Ganymed kann das sicherlich vertiefen) und auch die Wortwahl wirkt stellenweise unüberlegt - es ist noch zu grob, zu direkt, zu Holzhammer, um ansprechende Lyrik zu sein. Natürlich muss Lyrik nicht aus schönem Wortgeklimper bestehen, aber es gibt einfach zu viele "Alltagsgedichte", die diesen Fehler machen, alles genauso alltäglich auch zu formulieren. Wobei ich nur wiederholen kann, dass dein Ansatz sehr schön ist. Aber es gibt eben zahlreiche Unstimmigkeiten, die z.T. eindeutig dem Reim verschuldet sind:

[Thief]

Hach... ehrlich.
ich liebe dieses Forum ! Hier wird einem geholfen und alle so nett  

Aye aye, captain ! Wird sobald wie möglich verbessert.
Dieses, von mir selbst als schön empfundene 8.te Klasse, einser  "Alltagsgedicht", dass sie vollständig zerstörten.
Danke     
Ich konnte trotz allem nichts mehr verbessern   (als ich es nach langer Zeit betrachtete )
*liest sich jetzt erstmal die Lyrik Tutorials durch*
lernen lernen lernen !