Welche Historischen Romane sollte man unbedingt gelesen haben?

[Ribanna]

Erwähnte ich schon meinen absoluten Lieblingsautor James. A. Michener? Mehr historischer Roman geht nicht. Super geschrieben, fein recherchiert, durchdacht - und Stoff für viele lange Lesestunden. Bekannt ist evtl. "Die Bucht", aber es gibt noch sehr viele gute Romane von ihm.

[holg]

Ich fand den Baroque Cycle von Neal Stephenson (QuickSilver, Confusion, System of the World) ganz amüsant.

Frank Schätzings bestes Buch, Tod und Teufel, ist ein historischer Krimi.

Der Wachsmann von Richard Rötzer ist spannend und atmosphärisch dicht.

„Tod auf dem Mühlenschiff“ von Antonia Pauly spielt im mittelalterlichen Köln.

Säulen der Erde fand ich fad, weil es seine an sich  großartige Story rein nach Schema F Dramabaukasten abspult.

[Gast]

[Günter Wendt]

Tod und Teufel von Frank Schätzing.
Einer der wenigen genialen Werke von Schätzing.

[Kiara]

Bernhard Cornwell - Das letzte Königreich
und die weiteren Bände, genannt die Uhtred-Saga

[Ralphie]

Die Trilogie dürfte in Deutschland inzwischen vergriffen sein, aber ich empfehle den "Feuersturm" und die Nachfolgebände von Herman Wouk. Wer einen Roman über den II. Weltkrieg schreiben möchte, kommt an diesen 3 Bänden nicht vorbei.

[Epiker]

Die "Masters of Rome"-Serie von Colleen McCullough. Danach sieht man das Genre "Trivialroman" mit ganz anderen Augen.

Für Freunde von jüngeren Epochen empfehle ich "Alles Licht, das wir nicht sehen" von Anthony Doerr.

[ffir]

Die Mimosen von Hossegor

[BerndHH]

Von Tolstois "Krieg und Frieden" bin ich maßlos enttäuscht.
Weltliteratur? Aber für welche Leseschaft?
Für diejenigen, die höfische Zeremonielle mögen?

Es mag infam klingen und ich mich als hinterletzter Banause aber da ist kein einziges Kapitel, welches mich zu fesseln vermag.
Enorm dialoglastig und sehr verspielt in der Beschreibung der Charaktere.
Aber irgendetwas fehlt.
Auch die Schlachtszenen sind nicht das, was ich erwartet hätte. Alles im Fließtext, kein einziger Absatz. Furchtbar.

Ja, ich weiß, daß ich ein Banause bin aber Ken Follett oder Heinz Konsalik gibt mir da doch einiges mehr.
Okay, bin halt nicht gemacht für die Weltliteratur.