Notion und andere Notizprogramm

[pna]

Ach, ich antworte mir selbst.

Es gibt unter uns Schriftstellern auch immer Sicherheitsbedenken, die eigenen Ideen und Notizen der Cloud anzuvertrauen, bzw sie in einem bestimmten Dienst einzusperren, aus dem man sie dann nur noch schwer rauskriegt, wenn der Dienstanbieter mal flöten geht.

Da empfehle ich herzlichst Obsidian als Markdown Editor mit überragenden Fähigkeiten für Notizen und Wiki-ähnlichen Strukturen, und Logseq als eierlegende Wollmilchsau unter den Outlinern. Die Notizen liegen auf der lokalen Festplatte als reine Textdateien auf, die dann eben die Endung *.md bekommen.

www.logseq.com
www.obsidian.md

lg/Peter

[Merlinor]

Hallo Peter

Die beiden schauen wirklich interessant aus. Ich kannte sie noch nicht. Danke für die Links ...

LG Merlinor

[V.K.B.]

In diesem Sinne vielleicht auch interessant:

https://en.wikipedia.org/wiki/BasKet_Note_Pads

[kristin5412]

Ich schreibe mit Scrivener und habe dort auch meine Notizen. Generell alles, was zu einem Projekt gehört. Ich mag es, ein solches Programm zu nutzen. Es ist zwar komplex, aber dafür habe ich alles, was mit dem Projekt zu tun hat, an einem Ort gebündelt.

[zwischenpause]

Ich nutze dafür unter Linux Zim

[fwagner]

Nutze nur einzelne Dateien (Word oder manchmal sogar nur txt) und sonst analog Zettel und Stift. Letzteres finde ich vor allem für Brainstorming und kleinere Diagramme über Zusammenhänge am effizientesten. Da brauch ich die komplette Freiheit und will keine Zeit mit überlegen verlieren, wie ich das, was ich schon im Kopf hab, jetzt in einem Programm umsetzten könnte...
Insgesamt versuche ich inzwischen, mir nur noch das nötigste zu notieren. Meine Erfahrung ist, die guten Ideen vergisst man nicht oder sie kommen wieder und andererseits empfinde ich es als super anstrengenden Prozess, viele Notitzen im Nachgang nochmal durchzugehen und auszusortieren.

[karl_schreiberling]

Also Ideen fließen bei mir immer am besten, wenn ich sie von Hand aufs Papier bringe. Das füllt dann so manchen Notizblock. Erst das Plotten und natürlich das Schreiben wird dann am PC erledigt.

[A-Pseudonym]

Notizen schreibe ich am Handy mittels Blaze Wordpad. Handschriftlich erledige ich sowas gar nicht mehr. Ich bin ein Mensch, der aus Chaos zu bestehen scheint. Da komme ich mir zu oft selbst in die Quere.

Unter Linux hat sich bei mir das kostenlose Programm novelWriter als geeignet erwiesen. Vor allem, da ich dort Notizvorgaben für Charaktere und Orte vorgegeben habe. Das Programm ist sauber, schnell und übersichtlich. Was ich besonders gut finde, ist, dass alles in Anführungszeichen farbig hervorgehoben wird.

gruss chris

[TheRabbit95]

Bei mir kommts auf die Art der Notizen an. EInige in Plottr (der Plott, FIguren und Orte), andere in Word (z.B. eine grobe Handlungszusammenfassung, Recherche Ergebnisse, Szenen, ideen etc. die ich evt. noch einbauen will etc.) wobei das dann mehrere Words sind (also Zusammenfassung eines, Recherche ein anderes usw.). Und wenn es schnell gehen muss, dann die Samsung Notiz App.
Privat und Geschäftlich nutze ich auch noch viel OneNote aber irgendwie hat sich das bei mir beim Schreiben nicht durchgesetzt. Aber ist auch eine sehr gute Notizen App, die ich, abgesehen vom Schreiben, häufig nutze.

[Grim]

[Luca1608]

Ich benutze Goodnotes am iPhone, iPad Pro mit ApplePencil und iMac und bin sehr zufrieden.

[Balnoj]

Ideen Sammlung und "Geistesblitz-Plot-Momente" auf Word.

Das aller erste Plotten puzzle ich mit Papiernotizen zusammen. Die kann ich schneller verschieben (und geistig aufnehmen), als irgendwelche Pixel.

Standard Notiz-App auf dem Handy
und die App Novelist, wenn es spezifischer und/oder ausführlicher wird.
Meistens werden die erwähnten Notizen, dann in Novelist eingearbeitet.

irgendwann kommen die Notizen, dann auf den Rechner direkt in die

Worddatei
oder Patchwork, wenn dort schon das Projekt gestartet habe.

Da ich Patchwork nicht für unterwegs habe, führe ich oft noch das Manuskript als Worddatei herum.

Seit neustem vertraue ich pCloud (ähnlich wie dropbox), um meine Projekte online dabei zu haben.

Irgendwann werde ich nur noch am Lappy schreiben und Handy als Notfallnotiz.