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Eine wahre Geschichte - wenn auch schwer zu beweisen


 
 
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Kika10
Gänsefüßchen
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Beiträge: 21



K
Beitrag30.01.2024 17:29
Eine wahre Geschichte - wenn auch schwer zu beweisen
von Kika10
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe Dichter und Denker!

Dies (s. Anhang) ist mir passiert.

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Bananenfischin
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Beitrag30.01.2024 17:40

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Hallo Kika10,

wenn du dich ein bisschen im Forum umgesehen hast, wirst du gesehen haben, dass Texte direkt ins Textfeld eingestellt werden, da so die Textarbeit besser funktioniert und das Anklicken unbekannter Dateien außerdem unangenehme Folgen haben kann.
Ich bitte dich, dies mit deinem Text ebenfalls zu tun.

Liebe Grüße
BaFi


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Kika10
Gänsefüßchen
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Beiträge: 21



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Beitrag30.01.2024 17:42

von Kika10
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Leider funktioniert das in diesem Falle nicht, da ein wichtiges Bild eine Rolle spielt. Ohne dieses Bild, um das sich alles dreht, funktioniert der Text überhaupt nicht.
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Bananenfischin
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Beiträge: 5339
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Beitrag30.01.2024 17:44

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Über dem Eingabefeld gibt es die Option "Bild hochladen". Du kannst also im Textfeld an jeder beliebigen Stelle ein Bild einfügen.

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Kika10
Gänsefüßchen
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Beiträge: 21



K
Beitrag30.01.2024 17:54

von Kika10
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ah ja. Wunderbar! Dann probiere ich es nochmal! Vielen lieben Dank!



Eine wahre Geschichte, die das Leben schrieb:

Vorgeschichte
(Angenehm kurz)

  Manch einer erinnert sich vielleicht:
  Im Mai des Jahres 2023 war der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Aachen zu Gast, um in Gegenwart von Kanzler Olaf Scholz eine Art Unterform des Friedensnobelpreis  entgegenzunehmen. Es hieß, der ukrainische Präsident habe ein großes Sprachtalent, von dem er gleich eine kleine Kostprobe abzufeuern gedächte.  
Kanzler Olaf Scholz mit seiner polierten Hochglanzglatze, in der sich seitenverkehrt Partikel des Weltgeschehens spiegeln, kann so liebenwert ausschauen! Besonders dann, wenn er einen "houchkaräitigen" Gast empfängt (wie man bei uns in Ostfriesland, plattdeutsch eingetönt, zu sagen pflegt). Zärtlich legte er die Hand auf den Rücken des Präsidenten.   

"Herzlich Willkommen, lieber Wolodüüüüümir!" sagte er warm.
   "Danke, OlAF!"   
 Aber nur das "..AF" war ernst gemeint. (WAAAAAFFEN!)   

*****
  
Im darauffolgenden September träumte mir in der Nacht Folgendes:
Olaf allein zuhaus
   Der Kanzler schmiegte sich in den Ohrensessel, nahm ein Buch zur Hand  und versuchte die Ruhe zu genießen, die den modernen Hagestolz umschwebt, dessen Leben sich so wohltuend von dem eines Ehemanns abhebt. Er schlug den Roman auf, der ihn alsbald in eine gemütliche Wirtsstube entführte: Ein Herr saß  einer Dame gegenüber...
Der Kanzler assoziierte einen mageren Mann mit krummem Nasenbein und Krawatte, auf dessen Hals sich ein paar rosa Flecken gebildet hatten, da ihn die Dame verlegen stimmte...  
  Plötzlich klopfte es ans Fenster. Kanzler Scholz schreckte aus seinen Fantasien empor und hob den Kopf.  Duzfreund  Selenskyj hatte sich herbeibemüht. Sein spitzes Näschen berührte die Fensterscheibe solcherart, wie der Schnabel eines Vögleins den Spiegel in seinem Käfig. In den dunklen Augen des Präsidenten  hätte ein Mensch mit geschärfterem Blick lesen können: „OlAF! Öffne mir Tjur. SOFORT! Ich chabe wenig Zeit!“
Der Kanzler jedoch reagierte mit einem überraschten  Lächeln. Freude auf einen gemütlichen Herrenabend umfing ihn, um ihn schließlich zu umhüllen, und auf dem Wege zur Pforte bat er das Dienstmädchen Häppchen und Champagner bereitzustelle. Als er dem Besucher schließlich  eigenhändig die Türe öffnete, bildete sich in seinem Mienenspiel erneut jener liebenswerte, verschmitzt und leicht gnitze Ausdruck, den man an ihm kennt und liebt. Wieder legte er dem Gast die Hand auf den Rücken und sagte auf entzückende Weise: "Mein lieber Wolodüüüümir! Herzlich Willkommen, mein Freund! Hattest du eine angenehme Reise?  Wie schön, daß du den Weg hierher gefunden hast. Ich habe meine Swetlana beauftragt, uns eine Kleinigkeit vorzubereiten..." und während man über die Schwelle ins Wohnzimmer trat, packte er den Freund in einer Anwandlung aus Freude und Rührung an den Schultern, wirbelte ihn zu sich herum und sagte herzlich.:"Wolodüüüümir, laß uns einen Abend lang nicht über Waffen sprechen!"  
   Wie er das „düüüü“ von Wolodüüümir aussprach! Es war, als ränge er nach fehlenden Worten, um den Genuß einer belgischen Praline zu beschreiben.  
  Indes, der Gast zeigte kein Ohr für diese Feinheit. Er explodierte regelrecht  und sogar ich als unsichtbare Beobachterin im Traum zuckte zusammen wie Federvieh im Stall, dem man einen Stein ins Gehege geworfen hat. Ich schlackerte aufgeregt mit den Flügeln und meiner Kehle entwand sich ein unkontrollierbares  Schreckgegurre, während ich es nicht fassen konnte, daß sich ein Staatsmann derart ungestüm gebärdet. Wie ein Wahnsinniger zeterte er herum  - mehr noch, wie die Exe von meinem Onkel Eberhard, das böse Uschilein. Aber ich will nicht allzu sehr in die Details gehen. Langer Rede kurzer Sinn: In blinder Raserei  griff sich der Präsident eine tausend Jahre alte Vase aus der Ming-Dynastie und schleuderte sie in flammendem Zorn auf den Boden. Splitter spritzten auf und spitzes Scherbengeschoss verletzte Kanzler Scholz schwer am Auge....

   Nachdem ich erwacht war, begann der Traum traumgemäß augenblicklich zu zerbröseln. Eigentlich hatte ich ihn so gut wie vergessen.  Als ich jedoch bald nach dem Erhöbnis zur Bäckerei aufbrach, wurde er mir ganz schnell ins Bewusstsein zurückgespült, als mein Blick auf die BILD-Zeitung fiel.

 https://www.dsfo.de/fo/userpix/20372_kanzler_scholz1_4.jpg

   „Laut BILD“ (Beliebte Umschreibung für etwas ganz und gar Unglaubwürdiges) sei es beim Joggen passiert. Aber da lacht man doch, oder?  Bei einem Joggunfall zieht man sich vielleicht  Schürfwunden an Knie und Unterarm zu. Vielleicht splittert man sich auch die Nasenspitze ab, wenn man gar zu geistesversunken gerannt sein sollte und die Hände in den Hosentaschen beließ – so wie mein Papi gelegentlich. Aber ein solches Verletzungsbild?  
   „Gänzlich ausgeschlossen ist es nicht, aber sehr unwahrscheinlich!“ meint ein befreundeter Augenarzt.
    P.S.  Markus Lanz würde zu dieser Geschichte natürlich auf seine aufdringlich insistente Weise sagen: "Warum Selenskji???Warum nicht Putin???????????????! Ach... und der süße kleine Putin, pf pf pf - lassen Sie mich ausreden - hat die Ukraine überhaupt nicht überfallen, oder wie??" (Und dies sagt er dem Sinne nach gleich dreimal.) Ich sehe das  in Welpenfalten gelegte mahnende Gesicht förmlich vor mir! Den kämpferischen Eifer, der in ihm emporzüngelt, die frisch gewichsten und doch klobigen Schuhe, die bis über die Knöchel reichen...
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Arminius
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Beiträge: 1239
Wohnort: An der Elbe


Beitrag30.01.2024 18:04

von Arminius
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Was soll das sein? Eine Parodie? Eine kabarettistische Einlage? Eine Satire?
Sorry, ist mir zu plakativ und zu platt.


_________________
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Kika10
Gänsefüßchen
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Beiträge: 21



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Beitrag30.01.2024 18:56

von Kika10
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Lieber Arminius!
Vielen Dank, dass Du die Geschichte gelesen hast.
Nichts von alldem. Es ist einfach nur eine traurige Geschichte über falsche Freundschaften. "Freunde" in Anführungsstrichen, die fordern ohne den Menschen wahrzunehmen. Hat er nichts mehr, so wendet man sich verächtlich ab wie ein Gaul, dem man sein letztes Stück Traubenzucker verfüttert hat.
 Außerdem ist es eine wahre Geschichte, da ich dies ja wirklich geträumt habe.
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