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Schach - Das Spiel der Feministen


 
 
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag28.12.2023 13:03

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Maciavelli hat Folgendes geschrieben:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Schach hat immer irgendein Muster. Wenn A zieht, gibt’s nur wenige logisch-rationale Reaktionen von B, abhängig von einer „Strategie“.


Ich bin nicht gut im Schach, aber ist das tatsächlich immer so? Bevor es höhere Mathematik gab, haben die Menschen nur addiert, subtrahiert und vielleicht noch multipliziert und dividiert, alles im unteren Zahlenbereich. Und heute gibt es super komplizierte Mathe bei der ich die Zeichen nicht mal verstehe. Die können ausrechnen, wie ein Satellit fliegen muss, um am Mond und an den Planeten des Sonnensystems immer mehr Schwung zu nehmen um zu den nächsten Sternen zu fliegen.
Ich kann nicht beurteilen, ob die Möglichkeiten im Schach begrenzt sind. Vielleicht sind sie ja auch so unbegrenzt, dass es den menschlichen Überblick weit übersteigt.
Bei Halma, Mühle, Dame ist alles sehr begrenzt, da wiederholen sich immer alle Spielzüge. Ist das beim Schach auch so, ich meine unweigerlich? Vielleicht scheint es so, weil man nur nicht weit genug denken kann und keiner alle Möglichkeiten ausschöpft? Wenn es anders wäre, dann müsste es in Zukunft einen Computer geben, der maximale Spielstärke hat, den nichts und niemand jemals schlagen kann, gegen den man nur noch unentschieden spielen kann, egal ob Mensch oder Maschine. Falls aber die besseren Computer die schlechteren immer schlagen, sind die Möglichkeiten des Spiels noch nicht ausgereizt, oder?


Logik und Rationalität hat mit höherer Mathematik zwar auch zu tun, allerdings bezog sich mein Hinweis auf logisch-rationale Muster eher auf ein Verhalten, das auf das Ziel „Gewinnen“ ausgerichtet ist.
Zu Beginn des Schachspiels, als die ersten Figuren auf dem Brett gezogen wurden, hat sicher niemand an mathematische Wahrscheinlichkeiten gedacht. Eher hat man daran gedacht, was der Gegner als Nächstes zieht und wie man seinen Sieg planen kann.
Und selbst in den Anfängen des Spiels wird man ganz sicher seine Chancen überdacht haben, wenn dieser und jener Zug gemacht werden würde.
Man wird auch ganz sicher gewusst haben, dass es nur eine schmale „Möglichkeitsgasse“ auf Züge zu reagieren gibt, um zum Sieg zu kommen.
Das habe ich damit gemeint, dass logisch-rational nur wenig Spielraum bleibt.

Ja, ich spiele Schach seit ich etwa 12 Jahre alt bin. Darum bilde ich ich mir ein zu behaupten, dass es es nur eine schmale Gasse der Möglichkeiten gibt auf einen Zug zu reagieren.
Natürlich lege ich mir eine Strategie zu, zum Beispiel die klassischen Eröffnungszüge berühmter Meister des Schachs. Und auch klar ist, dass ich nicht hellsehen kann was der Gegner für eine Strategie fährt. Aber ich kann es vorausahnen.
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag28.12.2023 13:07

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Maciavelli hat Folgendes geschrieben:
Ich kann nicht beurteilen, ob die Möglichkeiten im Schach begrenzt sind. Vielleicht sind sie ja auch so unbegrenzt, dass es den menschlichen Überblick weit übersteigt


Sie sind alleine schon dadurch begrenzt, dass jede Figur nur bestimmte Wege gehen kann und auf einen bestimmten Weg schlagen kann.

Nachsatz
Durch die Möglichkeiten die jede Figur im „Orchester“ des Schachs hat, wird wohl selbst das größte zur Zeit existierende Rechnersysteme nie alle zur Verfügung stehenden (endlichen, begrenzten) Züge in Abhängigkeit der Spielsituation errechnen können. Um daraus den nächsten besten Zug zu machen.
Dennoch sind sie begrenzt.
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