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Kurzgeschichte „Der Wald"


 
 
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Gast







Beitrag19.10.2023 12:51
Re: Kurzgeschichte „Der Wald"
von Gast
Antworten mit Zitat

[quote="Miss Purple"]
Struwwelpeter hat Folgendes geschrieben:
Außerdem schwanke ich, ob die eintönige Satzstellung inklusive Satzanfänge als Stilmittel der Verdichtung durchgeht oder eher schlecht gewählt ist.


Und bei Vorschlägen zur Textbearbeitung:"...Der Text wirkt auf mich zu fließend und glatt durch die Nebensatzkonstruktionen ..."

Klingt für mich wie beim Friseur zu sagen: "Ich wollte nur eine Typveränderung - aber ohne Waschen, Schneiden, Föhnen ...!"

Ich geb`s auf, hier im Forum Textarbeit zu machen, denn:
 Erste Regel bei der Textbearbeitung: "Kill your darlings" - nicht: "Kill other peoples favorits".
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Struwwelpeter
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 30
Beiträge: 157



Beitrag19.10.2023 13:20

von Struwwelpeter
Antworten mit Zitat

Ich wollte dich gar nicht abweisen. Das war mein erster Eindruck. Ich werde beide Varianten vergleichen und am Ende wird es wahrscheinlich ein Mischmasch. Ganz auf das Stakkato werde ich nicht verzichten, was aber nicht heißt, dass der ein oder andere Nebensatz, wie du es umgearbeitet hast, nicht auch mit einfließen wird.
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IQ Dino
Geschlecht:männlichAlter Ego
I

Alter: 62
Beiträge: 516
Wohnort: MG


I
Beitrag19.10.2023 17:27
Re: Kurzgeschichte „Der Wald"
von IQ Dino
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich geb`s auf, hier im Forum Textarbeit zu machen


nein nein, mach das nicht.

Ich erläutere Dir gerne, warum.

Ich habe ja auch ein Fingerspiel eingestellt. Natürlich habe ich mit eher nicht ganz so hart empfundener Kritik (ja, empfunden ) gerechnet, aber die sanften (gefühlten) Backpfeifen wollten mich schon fast verstummen lassen, obwohl zumindest ich noch ganz am Anfang stehe.

Aber keiner meint es böse, keiner will Dir ans Fell, keiner hat das endgültig richtige Urteil parat Wink

Selbst bei meinem nächtlichen Spontantext fühlte ich mich im ersten Impuls, wie soll ich es formulieren, unverstanden?, zu Unrecht?, zu penibel?, zu "goldwaagig"?, angegangen.

Ich mag es nicht kritisiert zu werden,
ich liebe es, gelobt zu werden.
Wem geht es nicht so?!

Aber werde ich nicht berechtigt kritisiert, werde ich bis zum Einsenden bei einem Verlag in einem trügerischen Glauben belassen, hey, supi, es läuft, alles perfekt.

Und berechtigt ist jeder Einwand allein schon darum, weil es der Eindruck eines Anderen ist Wink, der einen Text nur anders lesen KANN Buch Cool

und? ... weil wir drum gefragt haben.

Das gilt ja für alles, was wir hier an Texten einstellen.
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Struwwelpeter
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 30
Beiträge: 157



Beitrag19.10.2023 19:58

von Struwwelpeter
Antworten mit Zitat

Ja, ich schließe mich dem an. Manchmal muss Kritik auch erst sacken und ich bin eigentlich jemand, der Kritik gern annimmt. Ich bin ja hier, um an meinen Texten zu arbeiten.
Falls du zweifelst, warte auf die nächste neue Version.
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Gast







Beitrag19.10.2023 23:02

von Gast
Antworten mit Zitat

Worum es mir geht: Wertschätzung.
Wenn Texte in der Werkstatt stehen, wird explizit um Ratschläge zur Textarbeit gebeten. Ausführliche und wertschätzende Auseinandersetzungen mit Texten ist so wertvoll für die eigene Entwicklung des Schreibens, da sollte man sich zumindest mit diesen Vorschlägen auseinandersetzen, statt sie pauschal abzulehnen und zu kritisieren.
Die Entscheidungsfreiheit ob und wieviel letztendlich von den Vorschlägen umgesetzt wird, liegt in jeden Fall bei den Autor*innen, eine Bearbeitung im Sinne anderer macht für niemanden Sinn und wird auch nicht erwartet - jedenfalls nicht von mir.
Ich finde es wenig Wertschätzend, wenn ich mir Mühe gegeben und mir die Zeit genommen habe, mich mit Texten anderer eingehend zu beschäftigen, wenn meine Vorschläge dann so radikal und umgehend trotzig abgelehnt werden, ohne dass eine Auseinandersetzung damit stattgefunden hat.
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Struwwelpeter
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 30
Beiträge: 157



Beitrag20.10.2023 08:23

von Struwwelpeter
Antworten mit Zitat

Ich habe nicht gedacht, dass ich trotzig gewirkt habe. Das war nicht meine Absicht. Ich werde mich wie gesagt mit deinem Vorschlag auseinandersetzen.
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