Windows und BoD

[carola Seeler]

Ich habe irgendwo gelesen, dass man nicht ohne weiteres ein Buch auf seinem Rechner schreiben kann und dieses dann selbst veröffentlichen. Grund: Recht an z.B. times New roman. Wenn ich nun ein Buch bei BoD veröffentlichen möchte, muss ich erst Windows Professional erwerben? Bevor ich dort nachfragen, wäre ich für Antworten hier dankbar.

Herzlichen Dank im voraus und Grüße
Carola

[Beckinsale]

Da hat dir jemand Unsinn eingeredet.

Aber wenn du ganz sicher gehen willst, besuche mal Softmaker (softmaker.de) und schau dir deren Schriftpakete an. Wenn du eines davon kaufst, kann dir niemand für die Verwendung der Schriften aus dem Paket an den Karren fahren.

Ich halte das sowieso für empfehlenswert. Times New Roman ist so ziemlich die langweiligste Schrift, die es gibt - gemeinsam mit der Arial, der Calibri und der Cambria.

My.

[carola Seeler]

Danke liebe Beckinsale!!! Times  hatte ich auch nur genannt, weil sie mir gerade in den Sinn kam . Die anderen sind zugegeben auch nicht viel "lustiger".

Ich werde mir auf jeden Fall die von dir genannte Seite ansehen!! Nochmals Danke!

Lieben Gruß
Carola

[carola Seeler]

....habe ich gerade gemacht. Das softmaker professional kostet nur 1/2 so viel wie windows 10 prof. Und es ist für 5 Computer nutzbar. Ich werde es mir noch genauer ansehen, aber es scheint eine sehr gute Alternative zu sein. Ich brauche ohnehin ein besseres Programm als mein bisheriges windows home.

Nochmals lieben Dank!!

Carola

[Maunzilla]

Du brauchst kein Windows professional. Und es ist egal, welche Software du zum Schreiben verwendest. Das einzige, was du ggf. beachten mußt, ist eine Schriftart zu verwenden, die unter einer freien Lizenz steht, oder deren Lizenzbedingungen auch die kommerzielle Nutzung erlauben. Solche Schriften gibt es zuhauf. Eine bekannte freie Schrift, die der Times sehr ähnlich sieht, wäre die Linux Libertine.

In der Praxis habe ich aber noch von keinem Fall gehört, daß ein Selfpublisher wegen der verwendeten Schrift in seinen Büchern belangt worden wäre. Schon gar nicht, wenn es sich um eine Allerweltsschrift handelt.
Bei E-Books wiederum ist es völlig egal, welche Schrift du zum Erstellen verwendest, denn die Texte werden auf den Endgeräten der Leser gerendert und die darauf installierten Schriften verwendet. (Für welche die Hersteller (z.B. Amazon) die entsprechende Lizenz besitzen.)

Softmaker Office taugt m.E. nichts. Es hat zahlreiche Fehler und Funktionen, die MS-Offce bereitsstellt, fehlen. Die letzte Version, die ich getestet hatte, hatte die nervige Eigenschaft, daß wenn man ein Fenster zum Suchen & Ersetzen öffnet, das Textdokument blockiert wurde. Wollte man mehrere Textstellen suchen, um etwas zu ändern, mußte man jedesmal erst das Hilfsfenster schließen, die Änderungen vornehmen, dann das Fenster wieder öffnen, usw. wer so einen ergonomischen Quark fabriziert, hat kein Geld verdient.

[Beckinsale]

@ Carola:
--- Ich meinte nicht das Softmaker Office, sondern die Schriftenpakete. Siehe https://www.softmaker.de/produkte/schriften

My.

[carola Seeler]

Danke….da schau ich noch genauer 🙈👍😀

Wünsche Dir einen schönen Sonntag 🙋‍♀️
Carola

[BrianG]

[Beckinsale]

[Maunzilla]

Dazu müßte man die Schrift aber extra einbinden, was man ohne triftigen Grund kaum tut. Standardmäßig bindet kein Wordprozessor Schriften ein.

[carola Seeler]

[carola Seeler]

[Günter Wendt]

[Ralphie]

Hallo, Günter!

Das Einbetten von Schriftarten frißt nur Speicher.

[Maunzilla]

Das Einbetten von Schriften ist nur dann sinnvoll, wenn man eine exotische Schrift benötigt und das Dokument auf fremden Rechnern korrekt angezeigt werden soll, oder wenn man es als PDF-Datei exportiert.