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jameia Gänsefüßchen
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Beiträge: 40 Wohnort: Wolke 7
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J 19.05.2023 23:55 Hallo in die Runde! von jameia
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Hallo in die Runde,
ich bin neu hier und stelle mich mal vor:
Ich bin eine Schreiberin aus dem stillen Kämmerlein. Zum Schreiben kam ich wie die Henne zum Ei. Ich habe nämlich schon halbe Bibliotheken leergelesen, weil ich gute Geschichten liebe.
Angefangen hat das, - man glaubt es kaum -, mit Shakespeare aus der Schulbibliothek. Und seitdem lässt es mich das Lesen nicht mehr los. Geschrieben habe ich allerdings als erstes Noten, Taktstriche, und so. Irgendwie ergab es sich, dass das eine zum anderen fand. Mir sind spontan Geschichten eingefallen, die ich vorsichtshalber auch aufschrieb. Man weiß ja nie, wozu man sie noch gebrauchen kann.
Mein Vorlieben? Eindeutig Satire, - je schräg, desto gut -, und gute Krimis; manchmal auch Kochbücher.
Veröffentlicht habe ich nichts. Ich bin nur plötzlich auch eine Hobby-Schreiberin geworden.
Mich interessiert mit meiner Registrierung im DSFo eher der Austausch mit Gleichgesinnten, die Spaß an Sprache und guten Geschichten haben. Hier bin ich angekommen, weil ich beim Lesen den Eindruck hatte, dass ich Euch hier finden könnte.
Also eigentlich gibt es keine besonderen Vorkommnisse zu berichten ... außer, dass ich auch mit Sprache jongliere.
Bis dann, jameia
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Günter Wendt Exposéadler
Beiträge: 2865
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20.05.2023 10:23
von Günter Wendt
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Moin Seelenverwandte!
Satire ist mein zweiter Vorname. Viele Jahre war ich satirisch literarisch unterwegs. (Stupidedia und Kamelopedia, sowie viele Kurzgeschichten in Anthologien und eigenen Büchern) Bin dann allerdings zum ernsthaften Unterhaltungskrimi gestoßen worden.
Jetzt projektiere ich einen dreiteiligen Near Future Thriller. Satirisch geht’s also bergab mit mir.
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matthias38 Gänsefüßchen
M
Beiträge: 16
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jameia Gänsefüßchen
J
Beiträge: 40 Wohnort: Wolke 7
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Günter Wendt Exposéadler
Beiträge: 2865
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20.05.2023 21:56 Re: Hallo in die Runde! von Günter Wendt
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jameia hat Folgendes geschrieben: | Hi Günter,
Wie? Mein Seelenverwandter stürzt sich in E-Literatur? Das ist ja schrecklich. Einfach so wegbeamen geht doch nicht.
Da müssen wir doch was unternehmen ! Lachen ist schließlich unser Ernst. |
Mit Satire kannste keinen Magen füllen. Leider.
Ich versuche immer etwas satirischen Geist in meine Krimis zu injizieren.
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jameia Gänsefüßchen
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Beiträge: 40 Wohnort: Wolke 7
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sabrinaschreibt Erklärbär
S Alter: 32 Beiträge: 0
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S 21.05.2023 22:27
von sabrinaschreibt
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Herzlich Willkommen, bin auch neu hier und muss mich noch zurecht finden 🙂
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Günter Wendt Exposéadler
Beiträge: 2865
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21.05.2023 22:40
von Günter Wendt
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jameia hat Folgendes geschrieben: |
Ich lese derzeit gerade "Die verbrannten Dichter" von Jürgen Serke. Es ist zum Heulen.
jameia |
Ist der gut?
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jameia Gänsefüßchen
J
Beiträge: 40 Wohnort: Wolke 7
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J 27.05.2023 00:04 Hallo in die Runde von jameia
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Hi Günter,
ja, ich finde „Die verbrannten Dichter“ schon gut. Es sind übrigens auch Dichterinnen dabei.
Es geht, wen wundert es, um die „entarteten“ Literat*Innen, Dichter*Innen, Satiriker*Innen, deren Werke der Verbrennung im Dritten Reich zum Opfer gefallen sind.
Es ist ein Sachbuch, in einem eher ungewöhnlichen Stil (für ein Sachbuch); eine Mischung aus Biographien, Reportagen und Interview’s mit den Überlebenden, sehr informativ und natürlich mit vielen Textbeispielen (und Bildern).
Serke hat auch zu vielen vergessenen Dichter*Innen und ihren Geschichten, hauptsächlich während der Weimarer Republik, recherchiert, von denen ich zugebenermaßen noch nie etwas gehört bzw. gelesen habe.
Ich würde es als ein „persönliches Sachbuch“ bezeichnen.
Allerdings ist es kein Buch, das man mal eben so liest, weil man ziemlich sicher ein gewisses Maß an Geschichtswissen zum Verständnis braucht (sag’ ich mal). Es transportiert viel detailliertes Sachwissen.
Interessant, informativ, für diejenigen, die sich für die „Macht des Wortes“ und politische Literatur interessieren … aber zum Heulen, wenn man liest, wie das endete.
Ich lese immer wieder mal schwergewichtige Bücher (aber nicht nur), weil das für mich auch zur Satire gehört. Sie beschäftigt sich halt oft mit „schwer verdaulichen“ Themen. Ich finde es interssant, was und wie die „verbrannten Dichter*Ìnnen“ über solche extrem „schwer verdaulichen Zeiten“ geschrieben haben.
Also habe ich „Die verbrannten Dichter“ gelesen und für gut befunden.
Viele Grüße, jameia
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Günter Wendt Exposéadler
Beiträge: 2865
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27.05.2023 08:51
von Günter Wendt
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Dann kommt das Buch jetzt auf meine Kaufliste.
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MacWrite Eselsohr
Beiträge: 456 Wohnort: Taunus
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27.05.2023 11:25
von MacWrite
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Ja, da gehört es für jeden hin, der sich dafür interessiert, was im Spannungsfeld von politischer Macht und Schriftstellern passieren kann. Zumal es nicht gerade die zweite Reihe von Literaten war, die den Bücherverbrennungen zum Opfer fielen …
_________________ Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Schopenhauer, "Über Schriftstellerei und Stil" |
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