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Online-Marketing: Wie vermarktet Ihr Euer Buch?

 
 
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Dyrnberg
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Beitrag30.07.2022 17:26

von Dyrnberg
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Das geht aber schon arg in die Richtung Groschenroman. Das kann man machen. Aber ich kann darin keinen Reiz erkennen. Weder wird man damit berühmt, noch verdient man wirklich viel Geld, und intellektuell befriedigend ist diese Art der Fließband-Schriftstellerei (zumindest für mich) auch nicht.


Sorry to say, but: Darum geht es hier in diesem Thread nicht.

Hier geht es einzig und allein darum, wie man am besten sein Buch via Online-Marketing "sichtbar" macht, bewirbt und verkauft. Und zwar, egal, ob man "Groschenromane" oder den nächsten "Ulysses" schreibt.


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Caliban
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Beitrag30.07.2022 17:37

von Caliban
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Das geht aber schon arg in die Richtung Groschenroman. Das kann man machen. Aber ich kann darin keinen Reiz erkennen. Weder wird man damit berühmt, noch verdient man wirklich viel Geld, und intellektuell befriedigend ist diese Art der Fließband-Schriftstellerei (zumindest für mich) auch nicht.


Das ist aber dann allein dein Problem Wink

Und von wegen nicht viel Geld verdienen: Mit solchen Aussagen würd ich vorsichtig sein, weil es auch innerhalb dieser Art Literatur Leute gibt, die einen Haufen Geld verdient haben.


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Dyrnberg
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Beitrag30.07.2022 17:39

von Dyrnberg
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Daher zurück zum Thema: Wer hat Erfahrungen damit, Buchhandlungen per Mail anzuschreiben? Zahlt sich das aus? Ist es sinnlos?

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Maunzilla
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Beitrag30.07.2022 19:21

von Maunzilla
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Caliban hat Folgendes geschrieben:
Mit solchen Aussagen würd ich vorsichtig sein, weil es auch innerhalb dieser Art Literatur Leute gibt, die einen Haufen Geld verdient haben.

Selbstverständlich. Solche gibt es immer. Es gibt auch Leute, die mit Kinderbüchern Milliardär werden. Aber halt nur ganz, ganz wenige. Wink

Buchhandlungen anschreiben, halte ich für ziemlich sinnlos. Persönlich vorstellig werden, mag schon eher wirken. Allerdings kommt es sehr darauf an, was für Buchhandlungen es sind, und was für eine Art Buch du verkaufen willst.
Große Buchhandlungen funktionieren wie Supermärkte. Da entscheiden in der Regel nicht die Leute vor Ort über das Sortiment.
Bei kleinen, unabhängigen Buchhandlungen kann man mehr Erfolg haben, aber dann auch eher in der eigenen Region und vor allem, wenn eines Bücher einen lokalen oder regionalen Bezug haben.
Man muß immer berücksichtigen, daß es weit mehr Bücher gibt als Verkaufsfläche; und jeder Geschäftsmann muß entscheiden, ob ihm dieser Titel verkäuflich genug erscheint, um ihm einem anderen gegenüber den Vorzug zu geben.


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Caliban
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Beitrag31.07.2022 07:49

von Caliban
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Dyrnberg hat Folgendes geschrieben:
Daher zurück zum Thema: Wer hat Erfahrungen damit, Buchhandlungen per Mail anzuschreiben? Zahlt sich das aus? Ist es sinnlos?


Ich selbst hab keine Erfahrung damit, was man aber so am Rande mitbekommt, ist, dass es bei Romanen mit Regionalbezug (zB Krimis) eher Sinn macht, bei Buchhandlungen anzufragen. Generell sind Buchhandlungen wohl eher zurückhaltend, was Selfpublisher betrifft.


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Dyrnberg
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Beitrag31.07.2022 09:52

von Dyrnberg
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Mein Buch hat keinen Regionalbezug, aber ich habe einen. ; ) Soll heißen: Ich habe 5 Buchläden in der Region angeschrieben und sie "dezent" auf meinen Roman hingewiesen. (Wenn schon Regionalität beim Essen angeblich so wichtig ist, kann man Regionalität ja auch bei Autoren großschreiben...)

Von den 5 angeschriebenen Läden hat einer geantwortet und gemeint, sie fänden das Buch spannend und haben ein paar Exemplare bestellt.

Aber klar ist: Das Anschreiben von Buchhandlungen dürfte nur über Regionalbezug funktionieren und bleibt daher wohl eher so etwas wie eine Marketing-Nische. Auch in meinem Fall.


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minka
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Beitrag31.07.2022 13:54

von minka
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Als ich beschlossen hatte, meinen ersten Thriller im SP herauszubringen, kannte mich in dem Genre niemand. Ich musste also von Null anfangen. Mein Mittel der Wahl war Facebook. Zwar kenne ich mich mit Werbung aus, aber ein Buch vermarktet hatte ich bisher noch nie. Also war erstmal Marktanalyse angesagt. Ich habe erfolgreiche SP-Autoren beobachtet und mir ein Bild davon gemacht, was sie machen, wenn ihr neues Buch im Anmarsch ist, was bei ihnen funktioniert und was nicht. Aus all diesen zusammengetragenen Erkenntnissen habe ich mir dann eine Werbekampagne samt Zeitplan erstellt, habe mir Maßnahmen überlegt und bin dann an die Leser herangetreten. Mein Ziel war es, dass möglichst viele Leser von mir und meinem Buch erfahren, und zwar, bevor es erscheint. Und natürlich auch, dass sie es kaum erwarten können, es zu lesen. Und wenn es dann erscheint, sollte das Feuerwerk losgehen. Und es funktionierte. Ende vom Lied Top 10 amazon kindle Charts, vier Wochen BILD Bestsellerliste und einen Vertrag mit Amazon Publishing.
Das Einzige, wofür ich ein paar Euro ausgegeben habe, war Facebook-Werbung. Die hatte ich aber durch die Affiliate-Einnahmen wieder drin.
Allerdings ist Werbung nur ein Sprungbrett, wenn das Buch das Gros der Leser nicht begeistert, verpufft nach ein paar Tagen die beste Werbung (auch schon erlebt).
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Caliban
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Beitrag31.07.2022 18:43

von Caliban
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Bist du am Anfang die 99 Cent Strategie gefahren oder gleich mit vollem Preis eingestiegen? Bei Thrillern scheint sich ja das 99-Cent-Modell auch irgendwie durchgesetzt zu haben.

Bei SF kannst zum Beispiel mit vollem Preis einsteigen, aber ist halt auch eine andere Zielgruppe Smile


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minka
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Beitrag31.07.2022 18:48

von minka
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Ja, ich bin mit 99 Cent gestartet. Sonst wäre ich nicht wettbewerbsfähig gewesen.
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Caliban
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Beitrag31.07.2022 18:51

von Caliban
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Dachte ich mir, aber ist ja okay, sofern es funktioniert. Kenne eine Autorin, die hat letztes Jahr einen Weihnachtsroman geschrieben (Romance) und hat den Anfang November für 99 Cent bei KDP reingestellt. Dann hat's fast sechs Wochen gedauert, bis das Ding in die Top 100 ist und hat sich dort wochenlang gehalten.

Ich würde das bei Thriller, Krimi und Romance auch so machen.


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minka
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Beitrag31.07.2022 18:57

von minka
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Ja, ein Buch ist ein Produkt, das sich über die Masse verkaufen muss, damit man am Ende viel Geld damit verdient. Je mehr Leser das Buch kaufen, weil es eben günstig ist, desto mehr Leser kann ich mit dem Roman begeistern, desto mehr Leser empfehlen es entsprechend weiter, desto sichtbarer wird es, und desto mehr Leser kaufen es dann auch, wenn der Preis nach oben geht.
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Caliban
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Beitrag31.07.2022 18:59

von Caliban
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Yep. Vor allem, wenn der Roman noch bei KU angemeldet ist, zahlt sich die 99-Cent Strategie aus. Aber das verstehen halt viele nicht. Smile

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minka
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Beitrag31.07.2022 19:04

von minka
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Ja, weil sie ihr Buch nicht als Produkt sehen, sondern als Wertobjekt, in dem viel Arbeit steckt. Was ja auch stimmt, aber sobald es darum geht, Profit damit zu machen, muss man umdenken und ins Marketing gehen. Und da gehört eben auch die richtige Preispolitik dazu.
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Caliban
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Beitrag31.07.2022 19:08

von Caliban
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Seh ich genauso Confused

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Maunzilla
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Beitrag31.07.2022 21:12

von Maunzilla
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Wenn man Ramsch produziert, kann man ihn auch nur zum Ramsch-Preis verkaufen. Rolling Eyes
Aber dann darf man sich nicht wundern, wenn man auch als Ramsch-Autor wahrgenommen wird.
Sein Buch über den billigsten Preis verkaufen zu wollen, halte ich für keine sehr geschickte Strategie. Es sei denn man schreibt Groschenromane für Leute, die nur Groschenromane kaufen. Wenn man das will, wieso nicht? Aber dann muß man sich dessen bewußt sein, und nicht davon träumen, daß dies das Sprungbrett für eine Karriere als ernsthafter Autor wäre.


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minka
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Beitrag31.07.2022 23:08

von minka
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Wenn man Ramsch produziert, kann man ihn auch nur zum Ramsch-Preis verkaufen. Rolling Eyes
Aber dann darf man sich nicht wundern, wenn man auch als Ramsch-Autor wahrgenommen wird.
Sein Buch über den billigsten Preis verkaufen zu wollen, halte ich für keine sehr geschickte Strategie. Es sei denn man schreibt Groschenromane für Leute, die nur Groschenromane kaufen. Wenn man das will, wieso nicht? Aber dann muß man sich dessen bewußt sein, und nicht davon träumen, daß dies das Sprungbrett für eine Karriere als ernsthafter Autor wäre.


Das ist einzig und allein deine Sicht der Dinge. Die lasse ich dir auch. Ich sehe das nämlich komplett anders.
Obwohl mich natürlich interessieren würde, was für dich einen ernsthaften Autor ausmacht. Nur der Preis? Das wäre ja easy.
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Maunzilla
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Beiträge: 2842



Beitrag01.08.2022 03:09

von Maunzilla
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Ich weiß nicht, ob du nebenbei berufstätig bist. Falls ja, bietest du deine Arbeitskraft auch nur zum gesetzlichen Mindestlohn an?

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Nina C
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Beitrag01.08.2022 04:56

von Nina C
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Ursprungsthema: Smile

- Leserunde (nicht mein Ding) oder Verlosung bei Lovelybooks (hier besser Paperback, kein e-book)
- Buchblogger anschreiben (wenn das wirken soll, ist es eine Ochsentour)
- überall, aber wirklich überall eintragen! Gratis-Pressemitteilung, Foren wie dsfo, BoD und wo man sonst noch so ist, zumindest ein kleiner Eintrag auf den social media-Profilen, sofern man sie hat (wenn nicht, kann man aber auch mal einen Freund drum bitten), Leserkanone, Rezisuche, Suchbuch, cover-bewerten, Buchvorstellung, Büchertreff [...]

Und meinerseits gleich eine Anschlussfrage:
Hat jemand mal Werbung im Buchjournal oder Ähnlichem gebucht? Ich hätte wahnsinnig gerne einen Fuß in der Buchhandelsecke (nein, leider keine Möglichkeit auf einen lokalen Händler o. Ä. zurückzugreifen), aber selbst die Mini-Mini-Anzeige kostet da schon etwa 1000 €. Dafür müsste ich auch 1000 Bücher nur über diese Anzeige verkaufen, bloß um ohne Verlust rauszukommen. Hat das schon einmal jemand probiert oder kennt jemanden, der getestet hat, ob sich das lohnt?

Liebe Grüße

Nina


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Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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minka
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Beitrag01.08.2022 08:18

von minka
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, ob du nebenbei berufstätig bist. Falls ja, bietest du deine Arbeitskraft auch nur zum gesetzlichen Mindestlohn an?

Sowohl in meinem Brotberuf als auch in meinem Autorenberuf geht es mir darum, meine Kunden zu begeistern und damit gutes Geld zu verdienen. Das erreiche ich bei beiden auf unterschiedliche Art und Weise. Als SP-Autor verdiene ich mit der oben genannten Strategie etwa das dreifache Jahresgehalt eines Vollzeit-Mindestlohnarbeiters und habe durch die große Leserschaft entgegen deiner Meinung die besten Voraussetzungen ein namhafter Autor zu werden (oder wie du es nennst, ernsthafter Autor – denn die Definition wolltest du ja nicht nennen). Wenn du mit deiner Strategie auch so gut verdienst, ist das doch vollkommen in Ordnung. That’s Marketing.
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minka
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Beitrag01.08.2022 08:22

von minka
Antworten mit Zitat

Nina C hat Folgendes geschrieben:

Ich hätte wahnsinnig gerne einen Fuß in der Buchhandelsecke (nein, leider keine Möglichkeit auf einen lokalen Händler o. Ä. zurückzugreifen)


Nova MD bieten , soweit ich das mal gelesen habe, neben ihrem Vertriebsservice auch an, das Buch in Buchhandlungen zu bringen. Was genau sie da machen, kann ich dir jedoch nicht sagen, aber vielleicht ist das eine Anlaufstelle.
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Dyrnberg
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Beitrag01.08.2022 08:44

von Dyrnberg
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Nina C hat Folgendes geschrieben:
Ich hätte wahnsinnig gerne einen Fuß in der Buchhandelsecke...


Sorry für die Laienfrage, aber: Meinst Du damit, dass dein Buch im Laden ausliegt? Oder dass es im klassischen Buchhandel zumindest bestellbar ist?


Wer, so wie ich, nicht gleich wusste, was das Buchjournal ist:

Zitat:
Das Buchjournal ist ein Kundenmagazin für Literatur, das vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels herausgegeben wird.

Die Zeitschrift erscheint sechsmal im Jahr und ist in etwa 2200 Buchhandlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich.

Die Verbreitung lag im zweiten Quartal 2020 bei 184.091 Exemplaren.


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Caliban
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Beitrag01.08.2022 10:29

von Caliban
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minka hat Folgendes geschrieben:
Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, ob du nebenbei berufstätig bist. Falls ja, bietest du deine Arbeitskraft auch nur zum gesetzlichen Mindestlohn an?

Sowohl in meinem Brotberuf als auch in meinem Autorenberuf geht es mir darum, meine Kunden zu begeistern und damit gutes Geld zu verdienen. Das erreiche ich bei beiden auf unterschiedliche Art und Weise. Als SP-Autor verdiene ich mit der oben genannten Strategie etwa das dreifache Jahresgehalt eines Vollzeit-Mindestlohnarbeiters und habe durch die große Leserschaft entgegen deiner Meinung die besten Voraussetzungen ein namhafter Autor zu werden (oder wie du es nennst, ernsthafter Autor – denn die Definition wolltest du ja nicht nennen). Wenn du mit deiner Strategie auch so gut verdienst, ist das doch vollkommen in Ordnung. That’s Marketing.


Genauso ist es: langfristig denken, Fanbase aufbauen, sich als Marke etablieren.

@dyrnberg
Hast du schon mal bei Facebook im Werbeanzeigenmanager (dazu musst du eine Anzeige erstellen und bei den Ad Sets die Zielgruppe definieren) geschaut, ob deine Zielgruppe existiert?

Würde als Interesse 'Philosophie' eingeben und das Alter vielleicht auf 45+ beschränken, nur um zu sehen, ob es damit überhaupt eine Gruppe geben würde, die man ansprechen könnte.


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